So, das Ganze nochmal aufgeschlüsselt, was ich mir dabei gedacht haben.
Einsam und verlassen ließ er sich treiben.
Der Kahn auf dem Wasser, der zweite Protagonist in seinen Gedanken.
Wie war er wohl hier hingeraten?
Der erste Protagonist an den Ort, an dem er sich nicht auskennt, der zweite Protagonist an den Punkt seines Lebens.
Die Sterne funkelten über ihm und spiegelten sich in seiner Umgebung.
Da hab ich eigentlich nur an den Kahn gedacht und daran den zweiten Protagonisten möglichst wenig zu stören. Aber sie können sich natürlich auch in der Seele des zweiten Protagonisten spiegeln. Man sagt ja zu Freunden auch Licher in der Dunkelheit.
Er erkannte nichts, schien sich hoffnungslos verirrt zu haben und lauschte in die Dunkelheit.
Der erste Protagonist hat sich verlaufen, der zweite seinen Weg des Lebens verloren, er ist depressiv
Sanft bogen sich die Blätter der Bäume am Ufer im Wind.
Umgebungsbeschreibung des Kahns. Er ist verlassen. Für den zweiten Protagonisten nur als vorbereitung auf den folgenden Satz.
Es waren nur Geräusche, die ihn daran erinnerten auf sich alleine gestellt zu sein.
Beide Protagonisten sind alleine auf sich gestellt, keiner hilft ihnen
Unter ihm war diese schwarze Tiefe, die er nicht einmal erahnen konnte.
Der Kahn treibt auf einem dunklen Gewässer, der zweite Protagonist sieht erstens dieses typische schwarze Loch, in das er fällt, außerdem bewegt er sich auf eine Klippe zu, von der er springen wird.
Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen.
der erste Protagonist ist in einem Wald oder so und will nicht in Schlammpützen ect. treten, der zweite Protagonist hat Angst.
Tiefe Täler malten sich in die Landschaft.
Landschaftsbeschreibung um den Kahn herum, Szenario des Selbstmordes des zweiten Protagonisten.
Er wusste, dass er den Weg zurück niemals wieder finden würde, denn vielleicht war er dazu gar nicht bereit.
Der erste Protagonist ist neugierig, was er noch entdecken wird in der unbekannten Umgebung, der zweite Protagonist hat mit dem Leben abgeschlossen.
Lange würde er den Alltagsbelastungen nicht mehr stand halten und daran zerbrechen.
Der Kahn ist marode, der zweite Protagonist hält sein Leben nicht mehr aus.
Also ging er weiter und hoffte auf etwas Neues.
Der erste Protagonist hofft vielleicht auf neue Freunde, neue Umgebungen. Abenteuerlust. Der zweite Protagonist steht kurz vor dem Jenseits
Er ging unter, aber es interessierte niemanden, denn schließlich wurde er nicht mehr gebraucht und ihn wieder aufzubauen wäre viel Arbeit gewesen.
Der Kahn bricht auseinander und geht unter. Der zweite Protagonist versinkt völlig in seiner depressiven Welt, aus der ihm niemand hilft.
Es wurde hell und er setzte seinen Weg fort.
Der erste Protagonist irrt schon die ganze Nacht durch die Gegend, jetzt wird es wieder Tag. Der zweite Protagonist stirbt und sieht das Licht, auf das er zugeht.
Huch @Woltochinon: Ich sollte nicht im Halbschlaf antworten
Das war ein sehr schöner Vorschlag, jdesenfalls gefällt mir das mit den Sternen. Ich bearbeite gleich mal.
Ach ja und: Von Gedichten habe ich nicht sonderlich viel Ahnung, wenn sie sich schon nicht reimen. Also wenn die Geschichten gewisse Anzeichen aufweist sollten wir sie verheimlichen oder ich muss das verändern, denn Gedichte werden gelöscht. *schützendeHandaufdieGESCHICHTEleg*