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Er Schläft (überarbeitet)

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31.10.2005
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Er Schläft (überarbeitet)

Sie liegt neben ihm. Haut an Haut. Ihr Arm auf seiner Hüfte. Sie lächelt ihn an. Er schläft. Das monotone Ticken der Uhr begleitet Atemzüge, lässt Stille zerfließen.
Ihre Finger gehen auf die Reise. Berühren seinen Hals, gleiten am Rippenbogen entlang, streicheln über seinen Bauch. Blaue Augen, die ihn ansehen, träumend, verliebt und weit entfernt. Haut, die so weich ist, dass es schmerzt, sie zu berühren.
"Ich liebe dich", sagt sie und küsst seine Stirn. Sie deckt ihn zu.
"Damit du nicht frierst."

Nackt schleicht sie durch das Zimmer, das von kalten Schatten erfüllt ist. Sie zieht die Vorhänge auf. Dahinter: Morgen, tanzende Lichter, Wärme. Sonnenstrahlen tasten über Wände und Boden, verfangen sich im Halbdunkel und ziehen sich wieder zurück.
Er schläft.
Sie öffnet das Fenster. Wind flieht in Vorhänge und spielt mit ihrem Haar. Wolken ziehen wie Schatten vorüber. Roter Himmel wird blau.

Sie läuft zurück zum Bett. Betrachtet ihn, wie er liegt. Schlafender Engel, denkt sie und streicht über die Bettdecke. Mit einer fließenden Bewegung gleitet sie neben ihn, schweigend, träumend. Schmiegt sich an ihn. Wiegt sich im Takt lautloser Musik. Sie beginnt zu summen, leise, kaum hörbar.
Ihre Hände suchen seine und finden. "Ich liebe, liebe, liebe dich." Keine Antwort. Nur Schweigen. Schweigen das im Raum liegt, wie die ungesagten Dinge, die sie mit sich trägt.

Sie bettet ihren Kopf auf seine Brust, behutsam, um ihn nicht zu wecken. Draußen zwitschern Vögel, raschelt Laub. Drinnen entgleiten Realitäten, verschwimmen Bilder, verblassen Träume; werden Erinnerungen, zur Gegenwart.

Sein Gesicht wirkt zerbrechlich. Das Sonnenlicht zeichnet Schattenspiele auf seine Haut. Mit Fingerspitzen zeichnet sie die Konturen nach, haucht warmen Atem und heiße Küsse, auf seinen
Körper.

"Du lässt mich nicht allein, wie die anderen! Nein, du nicht!" Tränen glitzern in ihren Augen, bahnen sich ihren Weg in die Freiheit und tropfen auf seine Haut. Tränen, von denen sie nicht weiß, warum sie sie weint. Ihre Zunge zeichnet die feuchte, salzige Spur nach; und er schläft.

Auf der Straße beginnt das Leben, lärmen die Kinder. Noch einmal steht sie auf, schließt das Fenster, sperrt die Welt aus. Niemand soll stören.
Stille im Zimmer. „Gut so, damit er nicht aufwacht.“ Wieder legt sie sich zu ihm, zieht die Bettdecke bis unter das Kinn. Ein Mantel aus Frieden und scheinbarem Glück. Er schläft.
Sie blickt ihn an. Er sieht aus wie verzaubert. Märchen. Schneewittchen.

Schatten unter seinen Augen. Ihr Atem auf seiner Haut.Traumverloren, jenseits der Wirklichkeit. Hinter dem Fenster kehrt Ruhe ein. Aus Blau wird Schwarz. Auf Tag folgt Nacht.
Sie flüstert ihm Liebe ins Ohr. Er schläft.

Ihr Herzschlag und das Ticken der Uhr - die einzigen Geräusche. "Nein, du gehst nicht weg! Du bleibst bei mir!" Es ist kein Wunsch, den sie äußert, keine Frage, die sie stellt.
Sie kuschelt sich an ihn, haucht ihm einen Kuss auf die Lippen. Keine Reaktion.
Mondschein fällt durch das Fenster. Licht so kalt wie das Zimmer. Sie zittert. Er schläft.

"Du lässt mich nicht allein!" Sie streichelt seinen Arm, zerzaust sein blondes Haar, berührt seine Stirn.
Draußen schreit eine Katze. Fliehende Nachtschatten. Stumme Berührungen. Dann schläft auch sie.

***​
Erwachender Morgen. Der Himmel, ein graues Leichentuch. Nebel vor dem Fenster. Gedämpfte Geräusche. Ihre Hände, die über seine Hüften gleiten, ihr Blick weit entfernt. Erdrückende Stille. "Nein, du lässt mich nicht allein, du hast es versprochen. Das hast du doch, oder? He, Schlafmütze.“ Die Antwort: Schweigen.
„Aufwachen! Auf-wa-chen.“ Sanft rüttelt sie an seiner Schulter. „Nun wach doch auf! Du kannst doch nicht immer nur schlafen. Du schläfst jetzt schon seit zwei Ta…
Kalte Haut, blaue Lippen, Schweigen, Schlaf …

Und plötzlich bahnen sich die Erinnerungen ihren Weg zurück ins Bewusstsein, zerbricht der unsichtbare Schutzwall, wie eine Glasscheibe unter dem Fausthieb eines Titanen. Die Realität
kehrt zurück, übergangslos, grausam, wie ein nie enden wollender Albtraum.

Sie hatten sich gestritten über etwas völlig belangloses. Dann hatten sie sich geliebt, aus der reinen Unfähigkeit heraus, in Worte zu fassen, was ihnen leidtat. Sie lagen nebeneinander, zwischen ihnen diese Mauer aus ungesagten Dingen. Und dann hatte er einfach aufgehört zu atmen. Sein Herz hatte nicht mehr geschlagen. Einfach so, ohne Grund, ohne Vorwarnung. Sie war in Panik geraten, wusste nicht, was sie tun sollte. Ihr Bewusstsein hatte den einzigen Weg gewählt, der möglich war: Verdrängung.

Doch jetzt waren die Bilder wieder da und mit ihnen diese Leere, die Angst und der Schmerz. Sie stand aus dem Bett auf, lief ins Badezimmer, öffnete den Medikamentenschrank. Mit Tränen in den Augen, nahm sie eine Packung Rohypnol heraus. Sie wankte ins Wohnzimmer, goss Whiskey randvoll in ein Glas, gab die ganze Packung Schlaftabletten hinein und leerte es in einem Zug aus.
Sie ließ ihren Blick durch die Wohnung schweifen. Hörte sein Lachen, sah seine Augen. Erinnerungen, die weit entfernt schienen und dennoch so stark waren, dass sie sie kaum ertragen konnte.

Dann lief sie zurück ins Schlafzimmer. Kraftlos ließ sie sich auf das Bett sinken. Der Alkohol entfaltete bereits seine Wirkung.
„Bald bin ich bei dir.“ Sie legte sich neben ihn. Ihre Hand auf seinen Bauch, den Kopf auf die Brust. Und während draußen, die Sonne einen Weg durch den Nebel fand, begannen drinnen die Farben des Lebens zu verblassen.
„Wie Romeo und Julia“, dachte sie. Für einen kurzen Moment erschrak sie, fand zurück in die Realität, versuchte den Sinn dieses Gedanken zu ergründen. Doch es war bereits zu spät.

 
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Die erste Version dieser Geschichte war eigentlich nicht wirklich schlecht, aber ich hatte einfach Lust die Kg an meinen jetzigen Wissensstand anzupassen und noch ein bisschen auszubauen.

Erste Version ist hier zu finden.

Gruß, Ph:gelb:

 

Heyho Phoenix,

Sie zieht die Vorhänge auf. Dahinter: Morgen, tanzende Lichter, Wärme.
Ich finde Doppelpunkte in Prosatexten eh schon unschön, in diesem Fall dann sogar noch mehr. Aber das ist wohl Geschmacksache.

Sonnenstrahlen tasten über Wände und Boden, küssen sein Gesicht,
Das "küssen sein Gesicht" ist mir zu kitschig und irgendwie albern.

Ihre Hände suchen seine und finden.
Was finden die Hände denn?

Sie bettet ihren Kopf auf seine Brust, behutsam, um ihn nicht zu wecken.
Du hast doch nicht immer so umstänlich formuliert, oder ist das jetzt Absicht?
Sie bettet ihren Kopf behutsam auf seine Brust, um ihn nicht zu wecken.

Ihr Herzschlag und das Ticken der Uhr - die einzigen Geräusche. "Nein, du gehst nicht weg! Du bleibst bei mir!" Es ist kein Wunsch, den sie äußert, keine Frage, die sie stellt.
"Es ist kein Wunsch, den sie äußert, keine Frage, die sie stellt." würde ich streichen. Das kommt durch die wörtliche Rede schon rüber und das ist doch dann besser.

Erwachender Morgen. Der Himmel, ein graues Leichentuch. Nebel vor dem Fenster. Gedämpfte Geräusche. Ihre Hände, die über seine Hüften gleiten, ihr Blick weit entfernt. Erdrückende Stille.
Soviele unvollständige Sätze. Ich krieg da die Krise :D

Und plötzlich bahnen sich die Erinnerungen, ihren Weg zurück
Und plötzlich bahnen sich die Erinnerungen ihren Weg zurück

Einsicht, dass es zu spät war. Ihr Bewusstsein hatte den einzigen Weg gewählt, der möglich war: Verdrängung.
Also, diese Einsicht würde ich doch an deine Stelle dem Leser überlassen und glaub mir, es kommt wirklich auch so rüber!

Mit Tränen in den Augen, nahm sie eine Packung heraus, Rohypnol stand darauf.
1. Eben hatte sie noch keinen Tränen mehr.
2. Mit Tränen in den Augen nahm sie eine Packung Rohypnol heraus.

Die Frau scheint ja recht kaputt zu sein und der Kerl muss doch anfangen zu stinken... Nunja, Handlung hat mir ganz gut gefallen, erinnert mich ein wenig an Relysiums Buch "Dämonentränen".
Du bemühst dich um einen eigensinnigen Schreibstil und oft gelingt es dir auch, diesen einzusetzen. An ein paar wenigen Stellen hat mn das Gefühl, du bemühst dich zu sehr, ohne das ich es richtig hätte begründen können. Eben nur ein Lesegefühl.

Gern gelesen,
Eike

 
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Aloha *segler

Ich finde Doppelpunkte in Prosatexten eh schon unschön, in diesem Fall dann sogar noch mehr. Aber das ist wohl Geschmacksache.
In der Tat, so ist es. :D Ich benutze gerne Doppelpunkte, genauso wie Bindestiche und dieses ";" hier. Ist wohl wirklich eine Frage des Geschmacks und der Gewohnheit.
Das "küssen sein Gesicht" ist mir zu kitschig und irgendwie albern.
Hast recht hab ich editiert.
Was finden die Hände denn?
Das sei der Phantasie des Lesers überlasen.
Du hast doch nicht immer so umstänlich formuliert, oder ist das jetzt Absicht?
Sie bettet ihren Kopf behutsam auf seine Brust, um ihn nicht zu wecken.
Das war wirklich Absicht. Lies mal den Satz im Zusammenhang mit den vorherigen laut. Wenn ich deinen Vorschlag übernehmen würde, wäre der Rhythmus dieser Passage dahin.
"Es ist kein Wunsch, den sie äußert, keine Frage, die sie stellt." würde ich streichen. Das kommt durch die wörtliche Rede schon rüber und das ist doch dann besser.
erledigt
Soviele unvollständige Sätze. Ich krieg da die Krise :D
Stakkatosätze. Noch nie was von gehört? ;) So lange man beim laut lesen, keinen Atemnotanfall bekommt ist das okay. :D
Also, diese Einsicht würde ich doch an deine Stelle dem Leser überlassen und glaub mir, es kommt wirklich auch so rüber!
1. Eben hatte sie noch keinen Tränen mehr.
2. Mit Tränen in den Augen nahm sie eine Packung Rohypnol heraus.
Hab ich editiert. Danke.
Die Frau scheint ja recht kaputt zu sein und der Kerl muss doch anfangen zu stinken...
Geh mal ins Archiv, da steht die erste Version dieser Kg (link siehe erstes Posting) da hab ich in einer Antwort bereits Ausführliche Erläutert, wie das mit Geruch, Körpertemperatur und Leichenstarre so ist.
Nunja, Handlung hat mir ganz gut gefallen, erinnert mich ein wenig an Relysiums Buch "Dämonentränen".
Sagt mir nichts. Hatte er das letzte Woche in Aachen auch dabei? *nicht gesehen hab*
Du bemühst dich um einen eigensinnigen Schreibstil und oft gelingt es dir auch, diesen einzusetzen. An ein paar wenigen Stellen hat mn das Gefühl, du bemühst dich zu sehr, ohne das ich es richtig hätte begründen können. Eben nur ein Lesegefühl.
Ja da wollte ich mal was anderes ausprobieren. Aber bemüht? Eigentlich hab ich mir über die Geschichte groß keinen Kopf gemacht. Ich hatte damals die Idee und hab einfach drauf los geschrieben. Und jetzt beim Überarbeiten war es das Gleiche.


Danke fürs Lesen und gut finden.

Lieben Gruß, Ph:gelb:

 

Hi Phoenix!

Nö, ich hab die erste Version ned gelesen. Ich hoffe, das stört nicht.


Hm, viel kann ich eigentlich nicht sagen. Der Stil ist ruhig, passt also sehr gut zu der Story. Ich mag zwar Doppelpunkte nur im Zusammenhang mit einer Feststellung, aber hier find ich sie ganz okay. :D
Bei einer längeren Story würde es stilistisch nicht funktioneren, zu langatmig würde das Ganze werden.

Was mir ein wenig zu schnell geht, ist das Ende (außerdem ist es etwas kitschig :D ). Erinnerung, Schock, Selbstmord.
Warum sie plötzlich die blauen Lippen bemerkt, die sie wenige Augenblicke zuvor noch nicht wahrgenommen hat, bleibt schleierhaft. Ein paar Andeutungen durch den Text verstreut wären nett gewesen.
Zum Beispiel sowas: Haut an Haut, ihre wärmer als seine.
Etc.

Dann wär ein größerer Knall zum Schluss.


Alles in allem jedoch gern gelesen.

Liebe Grüße
Tamira

Er schläft!
Warum hier dieses furchtbare Ausrufezeichen? Ich sehe keinen Sinn darin, ich finde sie einfach unerträglich. :D

Das monotone Ticken der Uhr begleitet Atemzüge, lässt Stille zerfließen.
Das hier wollt ich beinah anmerken.*g*

Er schläft!
Da, schon wieder

„Schlafender Engel“, denkt sie und streicht über die Bettdecke.
Gedanken würd ich kursiv sezten. Ist leserfreundlicher

Drinnen entgleiten Realitäten
Realität. Davon gibt es doch nur eine. (Drinnen entgleitet Realität liest sich zudem viel cooler.)

Sein Gesicht wirkt zerbrechlich. Das Sonnenlicht zeichnet Schattenspiele auf seine Haut. Mit Fingerspitzen zeichnet sie die Konturen nach, haucht warmen Atem und heiße Küsse, auf seine
Haut.

"Du lässt mich nicht allein, wie die anderen! Nein, du nicht!" Tränen glitzern in ihren Augen, bahnen sich ihren Weg in die Freiheit und tropfen auf seine Haut.
Zeigt er hier absichtlich soviel Haut?

Sie zittert. Er schläft!
Wuah! Ein Ausrufezeichen symbolisiert für mich Wut. :D

 

Aloha Tamira

Nö, ich hab die erste Version ned gelesen. Ich hoffe, das stört nicht.
Ab in die Ecke und schäme dich. ;) Nein ist nicht wirklich schlimm, aber in den Posts darunter habe ich einiges zum Thema Tod u.s.w. erklärt - nur falls es dich interessiert.
Hm, viel kann ich eigentlich nicht sagen. Der Stil ist ruhig, passt also sehr gut zu der Story. Ich mag zwar Doppelpunkte nur im Zusammenhang mit einer Feststellung, aber hier find ich sie ganz okay. :D
Schön. Ich muss nämlich zugeben, dass ich ein Zeichenfetischist bin. Ich benutze sehr gerne Binde-/Gedankenstriche, Doppelpunkte, Semikolon, Frage-, Ausrufzeichen und Co.
Bei einer längeren Story würde es stilistisch nicht funktioneren, zu langatmig würde das Ganze werden.
Ja stimmt. Aber nicht nur zu langatmig sondern wenn der Text noch länger wäre, würde es auch sehr anstrengend beim Lesen werden. Das ist bei diesem Stakkatostil leider so.
Warum sie plötzlich die blauen Lippen bemerkt, die sie wenige Augenblicke zuvor noch nicht wahrgenommen hat, bleibt schleierhaft.
Verdrängung. Sie bemerkt die blauen Lippen genausowenig wie die bleiche, kalte Haut, den fehlenden Herzschlag und all die anderen Dinge. Es klingt unglaublich, aber das gibt es wirklich - vielleicht nicht so wie in meiner Kg, aber dieses Phänomen ist gar nicht so selten.
Ein paar Andeutungen durch den Text verstreut wären nett gewesen.
Zum Beispiel sowas: Haut an Haut, ihre wärmer als seine.
In der ersten Version waren diese Andeutungen drin und da gab es große Diskussionen darum, weil die Andeutungen, dafür gesorgt hatten, das Einige gleich nach den ersten Sätzen wussten was löos war.
Warum hier dieses furchtbare Ausrufezeichen? Ich sehe keinen Sinn darin, ich finde sie einfach unerträglich. :D
Ja stimmt. Hier sind sie nicht wirklich nötig. Hab ich editiert.
Gedanken würd ich kursiv sezten. Ist leserfreundlicher
Ja mach ich eigentlich auch so, aber da ist es mir anscheinend durch die Lappen gegangen.
Realität. Davon gibt es doch nur eine. (Drinnen entgleitet Realität liest sich zudem viel cooler.)
Nee, das klingt doch blöd. ;)

Danke fürs Lesen, kommentieren und gut finden.

Lg, Ph:gelb:

 

Huhu Phönix!

Was mir gefallen hat an deiner Geschichte, war der Stil. Er passte sich hervorragend der Handlung an.
Mittig wirkte der Text etwas zäh, da du sehr viel wiederholst. Vielleicht ließe sich hier ein wenig Abwechslung schaffen, oder kürzen.

Beim Ende stimme ich Tamira zu. Hier hätte ich ebenfalls nicht so mit der Holzhammermethode gearbeitet. "Gemeine" Andeutungen (siehe Tamas Beispiel) wirken oft erschreckender, als bloße Darstellung. Ich weiß, sowas sag ausgerechnet ich, der in seinen Geschichten jedes kleine Detail beschreibt ...:D

Und während draußen, die Sonne einen Weg durch den Nebel fand, begannen drinnen die Farben des Lebens zu verblassen.
Ein ganz intensiver Satz! Super! :thumbsup:

Bis dann! Salem

Edit: sehe gerade, ich habe dir meinen tausendsten Beitrag gewidmet. Jaja, so bin ich ... :D

 

Aloa Salem (schnell vor der zweiten Schicht noch antworten)

Was mir gefallen hat an deiner Geschichte, war der Stil. Er passte sich hervorragend der Handlung an.
Na da hat es sich ja gelohnt, mal was anderes auszuprobieren. Obwohl ich sagen muss das ich mir diesen Stakkato/Nonartikelstil schon ganz schön angewöhnt habe, er aber leider für viele Geschichten recht unpassend ist.
Mittig wirkte der Text etwas zäh, da du sehr viel wiederholst. Vielleicht ließe sich hier ein wenig Abwechslung schaffen, oder kürzen.
Okay, dann geh ich da noch mal drüber und schaue was sich verbessern lässt. (aber nicht heute ;) )
Beim Ende stimme ich Tamira zu. Hier hätte ich ebenfalls nicht so mit der Holzhammermethode gearbeitet. "Gemeine" Andeutungen (siehe Tamas Beispiel) wirken oft erschreckender, als bloße Darstellung.
Gemeine Andeutungen? Verstehe ich jetzt nicht. Wenn dann könnte ich das ja sowieso nur aus dem Erzähler heraus machen, aber dann ist es eine Wertung - denke ich, weiß nicht genau - und das kommt ja meistens nicht so gut an. :confused:
Ich weiß, sowas sag ausgerechnet ich, der in seinen Geschichten jedes kleine Detail beschreibt ...:D
Ich mag das ja und teilweise bin ich auch sehr Detailverliebt.
Ein ganz intensiver Satz! Super! :thumbsup:
:gelb: Freut mich. Ich hatte schon befürchtet er wäre zu klischeehaft.
Edit: sehe gerade, ich habe dir meinen tausendsten Beitrag gewidmet. Jaja, so bin ich ... :D
Da fühle ich mich ja geehrt.

Danke fürs Lesen, loben, anmerken.

Gruß, Ph:gelb:

 

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