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Erinnerungen an Kairi Raven

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16.04.2003
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Erinnerungen an Kairi Raven

Erinnerungen an Kairi

Kairi Raven - Tochter des Katan Raven, Leiterin der Schwertschule der Löwen, eiskalte Mörderin. Nach ihrer Gefangennahme durch die Wachen und dem Urteil zum Tode haarte sie ihre letzten Stunden in der einsamen Zelle aus. Ihre Gedanken schrieb sie in diesen einsamen Augenblicken nieder. Heute fast acht Jahre nach ihrem Tod bin ich alt genug um die Zeilen meiner Mutter zu lesen und zu verstehen.... Ich will die Verzweiflung, die sie hatte nicht verschweigen... lest am besten selbst:


"Rot - Ich schließe meine Augen und erblicke wieder den ungeheueren Storm aus Blut, der der sich auf dem hölzernen Boden ausbreitete, um ihn mit dem Saft des Lebens zu besudeln.
Ich öffnte meine Augen und blickte auf blutverschmierte Hände: die Pranken eines Biestes. Hässlich, verkrampft, mörderrisch.
In meinen Träumen metzle ich wieder und immer wieder.
Obwohl ich spürte, dass meine nächsten Schritte verhängnissvoll sein würden, war es mir unmöglich den Lauf der Dinge zu ändern. Alles in mir schrie damals auf, doch schwieg ich und folgte der Macht bedingungslos...
Früher war ich hamlos, genügsam, friedfertig... Niemand liebte seine Freiheit mehr als ich... Der Gesang meiner Mutter erfreute mich, die Musik des Wassers erfreute uns, die Elben und die anderen Wesen... Doch jenseits der Mauern unseres Hauses braute sich unaufhaltsam ein Sturm zusammen. Damals war noch alles frei von Blut... Katans Bitten, Kalay nicht als meine Waffe zu wählen überhörte ich einfach...
Irgendwann wurde mir mir alles Wichtige genommen - mein Vater.
Mein Flug des Lebens endete mit einem Sturz. Die Kälte der Einsamkeit erhitze mein Gemüt, der Hass brodelte. Das alles sah man nach Außen nicht...
Dann eines Abends zog ich die Schwerter, ließ mich einfach treiben... Ein Kampf begann- nein, kein Kampf, ein grausames Morden. Tapfere, doch kampfunerfahrene Leute standen mir schutzlos gegenüber. Aus den Körpern, den vorher noch ernsten Gesichtern, floss Blut. Der Ernst darin verfliegt und wandelte sich um in Überraschung und Furcht, diese Furcht brachte ihnen einige schreckliche Erkenntnisse. Schon da erklang ein Klagegesang in meinem Kopf. Der Stimme eines einzelnen folgten viele. Dem grauenhaft schönen Trauergesang schloss sich ein weinendes Kind an... Bis zum Ende soll mich dieser Gesang begleiten. Nichts - kein Wort, keine Tat, kein Gebet kann das was ich tat wieder gut machen.
Das Wort des Herren der Schwerter band mich. Ich konnte nicht anders... oder wollte ich einfach nicht anders?
Nun sitze ich hier in rasender Wut und mit Tränen. Erschüttert über mich selbst "


Viele Leute sagen, meine Mutter war eiskalt und hatte keine Gefühle... ich glaube das nicht. Ich kann das nicht glauben... Allein ihr letzter Satz sagt mir, dass es nicht so gewesen ist... ich hab sie als so... warm und liebevoll in Erinnerung. Sie zog mich sorgsam auf... obwohl sie dabei immer alleine war... Ich bewundere sie deswegen und wünsche so wie sie zu werden und unsere Tradition fortzusetzen... auch wenn es vielleicht nicht einfach sein wird...
Lady Liliane Raven

 

Ok, es dauerte etwas, aber nun mein Statement dazu...
Diese Story ist mal wieder aufgrund eines Rollenspieles entstanden... ^^"
Ich möchte bitte wissen, was gut oder schlecht dran ist... danke

Schöne Grüße aus der Unterwelt
Dark Demon Kairi

 

haarte sie ihre letzten Stunden in der einsamen Zelle aus.
muss unangenehm für die mitgefangenen gewesen sein, wenn die ihre haare verloren hat ;) harrte aus
Heute fast acht Jahre nach ihrem Tod bin
HeuteKOMMA; TodKOMMA
die sie hatte nicht verschweigen
hatteKOMMA
der der sich auf dem
ein der weg
Ich öffnte meine Augen
öffnete
mörderrisch
mörderisch
war es mir unmöglich den Lauf der Dinge zu ändern.
unmöglichKOMMA
meine Waffe zu wählen überhörte ich einfach...
wählenKOMMA
Irgendwann wurde mir mir alles Wichtige genommen
ein mir weg
Die Kälte der Einsamkeit erhitze mein
erhitzte
Der Ernst darin verfliegt
verflog
kann das was ich tat wieder gut machen.
dasKOMMA
Hi Dark Demon,
tut mir Leid, ich erkenne hier keine Geschichte. Der Inhalt gefällt mir zwar einigermaßen, aber ich halte es trotzdem nicht für eine Geschichte.
Sorry.
:heilig:

 

Hallo Dark Demon Kairi,
ich muss Tserk da beipflichten. Der Text ist ortografisch an der Grenze zum Korrekturcenter, nachdem ich das Statement mit den Haaren gelesen hatte, musste ich so lachen, dass ich den Rest der Geschichte beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen konnte, weil ich die Frau da ständig mit einer Pinzette in den Klauen in dieser Zelle... sorry. :D
Ansonsten kann ich da keine Handlung erkennen. Es ist ein Stimmungsbild mit einer noch viel stimmungsbildenderen Rahmenhandlung, das die Stimmung zwar recht gut transportiert, aber hier auf kg.de mMn nichts zu suchen hat.
Bitte setz dich deswegen mit mir in Verbindung, ob du möchtest, dass der Text gelöscht wird, oder ob er wegen Überarbeitung ins Archiv verschoben werden soll.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Dark Demon.

Mir gefällt die Idee eine Geschichte mit Hilfe von Tagebucheintragungen zu schreiben.
Ich finde das alles allerdings ein bischen kurz. Mir sind da einige Fragen gekommen, die im Text nicht beantwortet werden.
z.B. Wie wurde ihr denn ihr Vater genommen?
Warum ist sie einsam, wenn sie doch ihre Tochter noch hat?
Warum hat sie die Tochter nicht auch umgebracht?
Hat sie all die Menschen getötet weil sie die falsche Waffe gewählt hat?

Fazit: Ich finde da könntest du mehr draus machen.

liebe Grüße

Arinema

 

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