Hi Woltochinon!
Also die einzige Änderung, die ich Dir vorschlagen möchte, ist der Titel, denn der war der Grund nämlich nicht, weshalb ich diese Geschichte angeklickt und gelesen habe...
Aber hinter diesem mich nicht ansprechenden Titel habe ich eine mich sehr ansprechende, in die Tiefe gehende Geschichte gefunden, die mich wirklich zum Nachdenken bringt.
Ich sehe das Suchen nicht zwanghaft, wenn ich Deine Frage an Antonia für mich beantworte. Ich denke, der Weg selbst ist das Leben, nicht das Erreichen eines Zieles. Ich denke, es gibt im Grunde gar kein Ziel, wir reden uns bloß ein, es müßte eines geben, deshalb suchen wir es, statt das Leben zu finden. Also finde ich es jetzt doch zwanghaft...? Nein, für mich persönlich gibt es den Zwang nicht (mehr), aber ich weiß, wie viele ihm unterliegen...
Was mir noch auffällt:
"Also rief jeder-mann..." - das "-" raus...
Auch hast Du vier oder fünf Mal diese Gedankenstriche- ohne Leertaste davor, das liest sich ein bisschen schlecht. Immer vor und nach dem Gedankenstrich eine Leertaste, sonst wirkt es, als würde noch etwas dazugehören.
Aber stilistisch und bezüglich Gedankengang habe ich überhaupt nichts auszusetzen, eine hervorragende Geschichte!
Alles liebe
Susi