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Es geschah in Paris

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24.02.2002
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Es geschah in Paris

„Oh, Sie sind hier. Hä...naja. Huch. Ich wusste nicht das Sie hier sind. Ich meine, naja... . Also wenn Sie schon mal hier sind, dann kann ich ja...naja, eigentlich wollte ich gerade rüber zu Frau Neumann. Aber wenn Sie schon mal hier sind, dann kann ich Ihnen ja gleich die Geschichte erzählen, deswegen sind Sie doch hier, oder? ...Ich meine, Sie müssen nicht. So gut ist sie nicht. Frau Neumann hat wieder mal übertrieben.

Also, Sie können ruhig gehen. Ja, gehen Sie besser. Ich hab' eigentlich keine Lust mehr. Das interessiert Sie sowieso nicht... . Die Geschichte ist ehrlich gesagt blöde. Gehen Sie! ...Gehen Sie! Verdammt...!!“ Herr Richter drehte sich langsam auf seinem Stuhl hin und her und schaute sich im Zimmer um. „Nein!“, „Wie, Nein?“. „Nein heißt Nein. Ich werde nicht gehen.“, „Sie sollen aber gehen. Ich will Sie hier nicht haben, verschwinden Sie!“, „Ich werde verschwinden, sobald Sie mir die Geschichte erzählt haben. Deswegen bin ich hier. Frau Neumann hat gesagt, Sie hätten eine Geschichte für mich. Erzählen Sie mir die Geschichte und ich werde gehen...Ich bin neugierig“. „O.K.“, er machte einer kurze Pause, „ich erzähle Ihnen die Geschichte, Sie lassen ja doch nicht locker. Naja. Eigentlich wollte ich gerade zu Frau Neumann...Aber gut.“, „Das freut mich, ich freue mich wirklich das Sie mir die Geschichte erzählen wollen“ sagte Herr Richter. „Okay, aber bevor ich Ihnen die Geschichte erzähle, müssen Sie wissen, ich war es nicht. Ich meine, Sie müssen meine Lage verstehen. Ich war es wirklich nicht. Aber alle denken ich war es, ich meine, die ganze Nachbarschaft, alle...“, „Ihre Nachbarschaft...?“ , unterbrach Herr Richter. „Naja, die Leute die neben mir wohnen, Sie wissen schon. Aber ich war es nicht, damit das von vornherein klar ist.“ Beide saßen sich gegenüber und starrten sich für einen Moment still an. Herr Richter trommelt wartend mit seinem Zeigefinger auf die Tischplatte. „Hui...“, er strich sich mit seiner Hand über seinen rasierten, schweißnassen Schädel. Herr Richter trommelte noch immer. „...Okay, aber bevor ich anfange... Äh, würden Sie bitte das Licht ausschalten.“ Er schaute an Herr Richter vorbei und zeigte auf den Lichtschalter neben der Eingangstür. Herr Richter erhob sich langsam von seinem Stuhl und schob ihn über den kalten Betonboden von sich weg. Er zeigte immer noch auf den Schalter und grinste dabei.

Herr Richter starrte ihn unaufhörlich an, dann ging er langsam ein paar Schritte zurück, bis er mit seinen Fingerspitzen die Wand hinter sich berührte. Er warf kurz einen Blick auf den Schalter und schlug dann mit seiner Faust das Licht aus. Der Mann an dem Tisch nahm langsam seinen Finger runter und grinste. Das fahle Licht, das durch die Scheibe der Eingangstür fiel erhellte nur spärlich den Raum, gerade so, dass etwas Licht auf den Tisch fiel. Der restliche Raum war dunkel. Wie bei einer tiefen Nacht mit Vollmond. Herr Richter ging wieder langsam zu seinem Stuhl und setzte sich. Vorsichtig ertastete er den Tisch und zog sich dann etwas näher heran. „Na gut, fangen Sie an!“, „Also, Sie kennen die Geschichte sicher schon grob, deshalb lass ich das ganze Drumherum einfach weg. ... Also es war,... es war. Wann war es noch mal? Moment...“, er strich sich langsam mit seinem Daumen an seiner Unterlippe hin und her, die schon ganz rau war und starrte dabei auf den Tisch. „Es war Montag, ja, Montag vor...ähm. Es war Montag vor drei, nein zwei Monaten, oder Jahren? ... Also, Montag vor zwei halben Jahren, kam ich aus New York zurück. Sie wissen schon, diese große Stadt, da drüben bei den..., da wo die vielen Leute leben.“ Herr Richter nickte.

„Direkt ab nach Paris, ich meine, ich war auf den Weg hierher, aber Zwischenlandung war in Paris. Und ich hab' mir gedacht, naja, bei dem Aufenthalt, so um die acht Stunden, kann man sich ja mal Paris angucken. Also, warum auch nicht, man hat ja schon viel gehört und so und ich meine. Waren Sie schon mal in Paris?“ Herr Richter nickte und brummte so etwas, was wohl ja heißen sollte. „Toll, nicht? Was haben Sie so gemacht? Man kann viel in Paris machen, das müssen Sie schon zugeben, ich hab' ne’ Menge gemacht. Ich war zum Beispiel... ähm... ähm. Na jedenfalls hab' ich ne’ Menge gemacht. Es war echt toll...“, „Echt toll also, ja?“ , unterbrach ihn Herr Richter und sah ihn zweifelnd an. „Ja. Naja gut. Bis auf die Sache.“, „Erzählen Sie mir von der... Sache.“, „Ja, schon gut, ich komm ja noch dazu...“, er schüttelte den Kopf. „Sie haben schon Recht, die Sache war nicht so toll. Ich meine, die hat mir ja erst alles eingebrockt, also in der Beziehung haben Sie schon Recht. Aber, naja. Sie verstehen? Wer rechnet den schon mit so was, wenn man da so fröhlich in `nem Straßencafé in Paris sitzt. Ich meine, ich sitz' da so schön mit meinem Café und meinem Koffer, voll wichtigem Zeug und so und sitze da nichts ahnend rum, als plötzlich da diese hübsche Lady ankommt. ... Ach…Äh, ne quatscht. Wie sagen die Franzosen…äh, Madame. Genau, also da kam da diese Madame an und setzt sich zu mir an meinen Tisch und ich sagte so: ‚Na Madame, was führt sie zu mir?’ und sie erzählte irgendwas von ‚amour’ und ‚amis’ und was die da so noch drauf haben. ... Naja, und schon war es passiert und wir waren im Hotel...“, „Entschuldigung, wenn ich Sie unterbreche, aber Sie waren im Hotel, ja...?“, er nickte. „...Mit einer wildfremden Frau?...“, er nickte wieder und knabberte dabei auf seinen Fingernägeln. „Sind Sie sicher das es keine, na Sie wissen schon..., keine Dings war?“, fragte Herr Richter. „Wie? Was meinen Sie? ... Eine Nutte? Nein, um Gottes Willen, sie war doch keine Schlampe. Was denken Sie? Wir haben uns erst nett unterhalten und sind dann auf Hotelzimmer gegangen...“, „Naja, das scheint mir recht zweifelhaft, aber erzählen sie weiter.“, „O.K., sie dürfen gehen, wenn sie mir nicht glauben. Wozu erzähle ich Ihnen eine Geschichte, wenn Sie nur daran rummeckern? Was soll das?“, Herr Richter schaute ihn etwas verlegen an. „Na also. Alles klar? Ich erzähl jetzt, egal ob Ihnen das zweifelhaft vorkommt...“, er schien etwas wütend, beruhigte sich aber schnell wieder und fuhr fort:

„Also, wir also auf dem Zimmer und,... ich denke Sie wissen was wir getan haben. Naja, ich bin eigentlich ein schüchterner Mensch, aber diese Frau hat mich irgendwie..., ich weis nicht. Ich saß da so auf dem Bett und dachte mir: ‚Mein Gott, was machst du hier?’ und dann stellte sie sich mit ihren unendlichen, schlanken Beinen zwischen meine. Sie reichten wirklich fast ins unendliche und irgendwo, so in ein paar Kilometern Höhe war dann ihr hübscher blonder Kopf. Ich weiß nicht was mich dazu getrieben hatte, aber sie machte mich geil. Zum großen Teil lag es sicher auch daran, das sie mir mit ihren langen Fingern in den Schritt griff. Ich meine, Sie müssen verstehen, das war für mich eine völlig neue Erfahrung.“, er lehnte sich langsam zu Herrn Richter über den Tisch, der sich wiederum immer weiter vom Tisch entfernte. Er konnte es nicht leiden, wenn ihm jemand zu nahe kam. Dann sah er Herrn Richter auf die Schuhe und blickte wieder hoch. Er sah sich um und kroch noch weiter auf den Tisch um Herrn Richter möglichst nahe zu sein. Er flüsterte: „Sie müssen wissen, ich hatte es bis dahin...“, er sah sich noch einmal flüchtig um, „...noch nicht getan. ... Verstehen Sie? Ich hatte noch keinen Verkehr.“ Das Wort Verkehr betonte er ganz besonders, um Herrn Richter deutlich zu machen was er damit meinte. Dann sah er ihn fragend an um zu sehen ob er verstanden hatte. Herr Richter sah das glühen in seinen Augen, er sah wie sich das Licht, das durch die Scheibe der Eingangstür in den Raum fiel, sich in seinen Augen spiegelte. ‚Wie sie glühen, wie sie flackern!’ dachte Richter und nickte ihm dann vorsichtig zu. Zufrieden kroch er wieder vom Tisch hinunter und setzte sich in seinen Stuhl. Sein Gesicht verschwand wieder zur Hälfte in der Dunkelheit des Zimmers.

„Es war unglaublich, ich hatte nichts getan. Sie hat alles selber gemacht. Vorsichtig streichelte sie meinen Oberschenkel und öffnete langsam meine Hose. Ihre spitzen Fingernägel kratzten über meinen Oberkörper. Kennen Sie das? Das tut tierisch weh, aber es war unglaublich. Naja, jedenfalls kam ich dann. Das war wirklich ne Sauerei, so hatte ich mir das nämlich nicht vorgestellt. Ich meine, ich kam voll in der Hose, er war noch gar nicht ausgepackt, verstehen Sie. Naja gut, ich wusste nicht genau wie es abläuft und wusste nicht ob das so sein soll, na Sie wissen schon wie das so ist. Ich meine, ich hasse eigentlich Frauen, die lassen nicht locker.“, er atmete tief durch. Herr Richter saß wie versteinert da, circa einen halben Meter vom Tisch entfernt. Für einen Moment schwiegen beide. „Mir hat’s gereicht, ich brauch das nicht.“, er schwieg. „Aber Sie brauchte es, nicht wahr?“, fragte Herr Richter. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, so das sein Gesicht ganz im Dunkel des Raums verschwand. „Nicht wahr?“, fragte Herr Richter abermals, diesmal etwas energischer. „Ja, verdammt. Sie wollte unbedingt noch mal. Aber es war ein Unfall.“, er lehnte sich wieder weit vor in das Licht, so dass Herr Richter seine Augen sehen konnte. „Verstehen Sie, es war ein Unfall. Ich meine, ich ging zum Klo um die Sauerei sauber zumachen und sie lief mir hinterher. Sie bedrängte mich regelrecht. Sie hat so pseudo-erotisch vor mich hingesäuselt, sie wäre noch nicht fertig und so’n Müll. Naja, und dann hat sie mich begrabscht und so. Aber ich wollte das nicht, ich war noch nicht bereit dafür. Ich meine, mit diesem ganzen Erotikzeug, das is' nix für mich. Ich geh da lieber mal ins Theater oder ins Kino, obwohl ich Filme eigentlich auch nicht wirklich mag. Ich mein, die schleimen doch genauso immer rum. N’ Küsschen da und n’ Küsschen hier. Und immer diese billigen Liebesgeschichten. Ich meine, was ist das schon, Liebe? Das ist doch nicht alles. Die Leute sollen mal lieber n’ gutes Buch lesen. He,... kennen sie ‚Ulysses’, von James Joyce. Toll. Ich hab' schon so um die hunderttausend Jahre vorgehabt den Schinken zu lesen, hab’s aber nie geschafft. Jetzt schon. Is' wirklich toll. Ich find...“, „Sie lenken vom Thema ab!“, unterbrach Herr Richter ihn mit ernster Stimme.

„Oh...das wollt ich nicht.“, er kratzte sich an seiner Glatze und dachte nach. „Wo war ich stehn geblieben?“, „Sie hat Sie begrabscht und Sie wollten das nicht...“. „Ja, genau...stimmt, da war ich stehn geblieben.“, er schlug mit beiden Händen flach auf den Tisch, „Na dann weiter. Ha, Ha...Jaaa. Also, sie hat so rumgemacht und...wissen Sie was? Mich langweilt die Geschichte. Ich meine Sie kennen das alles schon. Sie hat mich geschlagen, ich hab sie geschlagen und Zack, is' es passiert.“, „Was ist passiert?“, fragte Herr Richter nun völlig ernst. „Man, Albert... du weißt es! Ich hab' sie geschlagen, sie ist rückwärts auf ihrer Tasche ausgerutscht und hat sich dann ihren scheiß Schädel an der Tischplatte gespalten! Ich meine, hätte sie ihren bescheuerten Kopf nicht daneben aufschlagen lassen können. Das wär' im schlimmsten Fall ne’ Gehirnerschütterung gewesen. Aber nein, mit ihren ganzen scheiß Blut hat sie den ganzen Glastisch, das ganze Hotelzimmer voll eingesaut. Du hättest die Wand sehen sollen. Da war alles voll mit dem Dreck. Überall lagen Hirnstückchen rum. Der ganze Teppich hat sich voll Blut gesaugt, wenn man drüber gehen wollte ist es bei jedem Schritt nur so rausgequollen. Aber, ich meine, das sah schon ganz schön spektakulär aus. Mit voller Wucht ist die genau auf die Kante geknallt. Volle Wucht. ZACK!!“, mit einem mal schlug er mit seinen Handballen gegen die Tischkante um den Aufschlag zu simulieren. Der Tisch knarrte über den Betonboden in die Richtung von Herrn Richter. Dieser war nun zwischen Stuhl und Tisch eingeklemmt. „Mit voller Wucht, Hahaha...“, wieder schlug er gegen die Tischkante und lachte dabei. Der Tisch klemmte Herrn Richter immer mehr ein, die Kante bohrte sich in seinen Magen. „Hören Sie auf.“, doch er schlug noch einmal und lachte. „Es hat ihr voll den Schädel zerfetzt, Haha.“, „Hören Sie auf, sagte ich. Hören sie auf!“, „Das hätten sie sehen müssen. So was sieht man nicht alle Tage. Ganz langsam hat sich der Kopf auf den Tisch zu bewegt, bis sich die Tischkante langsam in den Hinterkopf bohrte. Und wie sie dann da gehangen hat.“, er konnte sich das lachen kaum verkneifen und schlug ein weiteres mal mit seinen Handballen gegen die Tischkante. „Verdammt noch mal, hören Sie auf! Hören Sie auf! HÖREN SIE AUF!“, voller Wut riss Herr Richter den Tisch hoch und schleuderte ihn an die Wand. Er brüllte ihn an: „SIE HABEN DIESE FRAU UMGEBRACHT!!“. „Hui...Haha.“, er zog verschreckt seine Arme an sich und versuchte sein Lachen zu unterdrücken. „Nein, was denken Sie von mir. Ich war es nicht. Es war ein Unfall. Im übrigen finde ich es lächerlich was Sie hier veranstalten. Ich meine, wozu soll das führen. Wissen Sie, das hasse ich an den Menschen, ...“, Herr Richter setzte sich schweißgebadet wieder auf seinen Stuhl, denn Tisch ließ er in der Ecke liegen. Sein Gesicht war rot, sein Atem war schwer. „...sie tun ständig Sachen, die zu nichts führen. Völlig sinnlose und zeitverschwendende Sachen wie Wutanfälle. Oder schlafen. Haben Sie sich schon mal überlegt was man alles machen könnte, wenn man nicht schlafen würde. Man hätte mehr als fünfzig Prozent an zusätzlichem Leben. Oder Essen oder all’ so ne' Sachen. O.K., gut was sollen wir mit all der Zeit, von mir aus...“,

„Hören Sie zu, Sie lenken schon wieder vom eigentlichen, scheiß Thema ab.“, unterbrach ihn Herr Richter wieder. „Oh...Ich dachte das hätten wir abgeschlossen, gab's noch irgend etwas?“, „Vergessen Sie’s. Es ist hoffnungslos.“ Herr Richter erhob sich wieder von seinem Stuhl und tupfte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn. Dann stellte er sich aufrecht in den Raum und betrachtete ihn. Das Licht das durch die Scheibe in der Eingangstür kam strahlte ihn von hinten an, so das Herr Richter wie ein heiliger anmutete, wie ein römischer Kaiser, erleuchtet vom göttlichen Licht. Der Mann auf dem Stuhl viel ihm zu Füßen und hielt mit beiden Händen seine Unterschenkel fest. Mit zittriger Stimme fragte er Herrn Richter: „Und...?“. Langsam richtete Herr Richter seinen Blick hinab und sah in seine Augen. „Und?...Sie fragen mich wirklich?“, er riss seine Beine aus seinen Händen los und ging zur Tür. Er drehte sich zu dem, auf dem Boden knienden Mann, der ihn treu anlächelte. „Sie werden diese Klinik niemals verlassen. NIEMALS!“, er öffnete die Tür und verließ den Raum. „Ich heiße übrigens nicht Albert.“, rief er, während er die Tür schloss noch in den Raum. „Ich weiß Doktor Richter, ich weiß wer sie sind. ... ICH WIESS ES SCHON LANGE!!!“ schrie der Mann ihm nach, der am Boden des Zimmers mit der Nummer 666 kniete. Und seine grausamen Schreie drangen durch die Flure des Gebäudes.

[Beitrag editiert von: Agamemnon am 27.02.2002 um 12:46]

 

Hi Agamemnon,

ich hab mir gerade überlegt, woher ich den Nick, besser gesagt; den NAMEN, kenne, den Du da trägst und bin prompt druff gekommen; "Iphigenie auf Tauris" von Herrn Goethe... :D Du also bist ihr Papi! :D

Zur Geschichte:
Ziemich schräg und gut erzählt. Hat mir gefallen. Fällt mir auch nichts zu Bemängeln ein, ehrlich nich.
Der Schluß haut zwar nicht ganz so dolle rein, aber dafür das, was der Typ da erzählt... ;)

Gruß
stephy

[Beitrag editiert von: stephy am 25.02.2002 um 07:33]

 

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