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Fast hätte ich nie...

Seniors
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08.01.2002
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Fast hätte ich nie...

Fast hätte ich nie erfahren, was in dem Päckchen war.

Wie jeden Abend vor Betreten des Hauses angelt mein Lieblingsehemann mit seinen langen kräftigen Fingern, ich frag mich jedes Mal, wieso er nicht stecken bleibt, die Post aus dem Briefkasten.
Da sich der Briefkastenschlüssel nicht an seinem Schlüsselbund befindet, ist das aus seiner Sicht die schnellere Methode.
Am Montag fischt er eine rote Benachrichtigungskarte heraus. Adressiert an mich. Ich soll was vom Postamt abholen.
"Hast du was bestellt?" Die Art, wie er es sagt, treibt mich sofort in die Verteidigungstonlage: "Nein", beteuere ich, "absolut nichts! Ich habe zwar bei ebay was ersteigert, aber das lass ich mir nicht an die Privatanschrift senden. Das läuft übers Büro."

Sein misstrauischer Blick spricht Bände. Ich bin schon viel zu lange mit diesem Mann verheiratet, als dass ich nicht wüsste, was er nun denkt: 'Da ist bestimmt was schief gelaufen und irgendjemand will uns leimen, wer weiß, was da alles Böses übers Internet gegen uns angestellt wird.'

Ich habe nun mal einen Mann erwischt, der von vorneherein immer die halbleere Flasche sieht und mich in puncto Zweckpessimismus aufs Ausgefeilteste übertrumpft. In solchen Momenten bereue ich zutiefst, nicht besser bei meiner Wahl aufgepasst zu haben und ich wäge dann in Sekundenschnelle ab, ob es schon reicht, mich von ihm scheiden zu lassen.

Am Dienstag verlässt mein Mann vor mir das Haus und nimmt, weil er zum Postamt muss, schon mal die Benachrichtigungskarte mit, um sie dort einzulösen.
Denke ich. Aber weit gefehlt.
Ein Anruf, er ist bereits im Büro eingetroffen, erreicht mich noch zu Hause. Ohne lange Vorrede fragt er inquisitorisch: "Hast du bei amazon was bestellt? Das Päckchen ist von amazon!"
"Nein, auf jeden Fall hab ich dort nichts bestellt, mit Sicherheit nicht!", beteuere ich und gebe meiner Stimme soundmäßig schon mal all meine Zerknirschtheit rein, damit dieser Ehemann nicht noch vorwurfsvoller aufdreht.
Aber zu spät.
"Wer weiß, was du mit deiner Internetscheiße jetzt alles angerichtet hast. Auf jeden Fall habe ich das Päckchen nicht angenommen. Da musst du dich jetzt selbst mal drum kümmern und gucken, wie du da wieder rauskommst!"

Nun gibt es zwei Möglichkeiten den weiteren Verlauf des Tages zu beeinflussen. Ehekrieg oder Waffenstillstand.
Mit anderen Worten, ich halte verbal gegen oder ich schweige.
Ich entscheide mich für Letzteres, weil ich noch einen anstrengenden Bürotag vor mir habe und mit meinen Nervenkräften haushalten muss.
In evotschulmädchenhafter Haltung verharrend lasse ich mir nochmals erläutern, wie höchst unvorsichtig ich in Sachen Internethandel gewesen bin. Dabei hab ich gar nix bestellt, denke ich die innerlich aufmupfig.

Als Ehefrau eines hervorragenden Strafverteidigers bin ich grundsätzlich schon vorverurteilt.
Manchmal bricht der blanke Neid in mir aus, mit wieviel Akribie dieser Mann die wüstesten Straftäter rauskloppt, während ich, wäre er auf der Richterseite tätig, von ihm direkt in den Knast geschickt werden würde.

Vielleicht sollte ich, um eine wenigstens halbwegs faire Behandlung von ihm zu erhalten, seine Mandantin werden und ihn bezahlen?

Es kommt der Donnerstag und wir fahren ausnahmsweise nur mit einem Wagen, also gemeinsam ins Büro. Zuvor jedoch zum Postamt und mein Mann bleibt wie der Wachposten eines Geldtransporters abwartend im Auto sitzen, während ich das Ergebnis meiner angeblichen Internetmissetaten erstmal in Augenschein zu nehmen gedenke.

Es handelt sich tatsächlich um eine Sendung von amazon. Und nun? Ich weiß damit immer noch nicht, was da drin ist.
Einfach nur zurückgehen lassen, hat juristisch betrachtet nicht die richtige Wirkung, um aus so einem vorgeblichen Vertragsverhältnis wieder heraus zu kommen.
Mir bricht innerlich der Juristenschweiß aus, weiß ich doch, wie zäh solche Großfirmen sein können, wenn man einmal in ihre Mühlen geraten ist.

Also entschließe ich mich, beherzt den Päckchenempfang zu quittieren.
Ich werde dann hineinschauen und das Ganze mit einem geharnischten Brief zurücksenden.
Selbstverständlich unter Verwendung meines anwaltlichen Briefkopfes und Androhung von Tod und Teufel, für den Fall, dass man mir weiterhin unbestellte Waren als bestellte unterzujubeln gedenkt.
Auf Drängen meines Mannes, der plötzlich von weiblicher Neugierde gepackt wird, werde ich genötigt noch im Auto das Päckchen zu öffnen.
Außen angebracht ist übrigens ein Aufkleber, auf dem "Geschenk" steht.
Perfide gemacht, denke ich. Der Empfänger soll eingelullt werden und denken, er sei beschenkt worden.
In letzter Zeit eine ausgefeilte Methode der Nepper, Schlepper und Bauernfänger. Ha, nicht mit mir.
Ich öffne das Päckchen. Zum Vorschein kommt ein in hübschem Geschenkpapier und Schleifchen verpacktes Buch und meine Annahme, dass es sich hier um ein perfektes Täuschungsmanöver handelt, sieht sich bestätigt.
Na wartet, euch werd ich lehren, auf diese plumpe Art und Weise eine Anwältin aufs Kreuz legen zu wollen.

Früher konnte man die Vorbereitungshandlungen der Geldräuber noch gut enttarnen, wenn es hieß: "Wir laden Sie herzlich zu einer Gratiskaffeefahrt in die Holsteinische Schweiz ein. Jeder Teilnehmer erhält ein Pfund Kaffee und ein halbes Pfund Butter und ein Überraschungsgeschenk gratis."

Mein Opa ist mal von so einer Kaffeefahrt glücklich mit zwei gut erhaltenen Rheumadecken für sich und Oma nach Hause gekommen.
So und nun macht amazon also schon Kaffeefahrten?

Da sei mein waches Auge vor.
Das Päckchen war nun schon mal auf, dann konnte ich auch getrost das Geschenkpapier entfernen. Zum Vorschein kommt ein Buch von Isabel Allende mit dem Titel „Aphrodite“ und eine noch krausere Stirn meinerseits.
Was nun? In dem Päckchen befindet sich noch ein Rücksendezettel, was mich auf der Stelle zu der Überzeugung bringt, dass es sich hier um ein höchst raffiniert getarntes Kaufangebot handelt.
Sobald ich im Büro angekommen bin, werde ich die juristische Keule schwingen und
die ganze Chose mit juristischen Drohungen versehen, zurück gehen lassen.
Mein Mann startet schon mal den Wagen.

Ich will gerade das Buch in den Karton zurückstopfen, da fällt mir ein in den Farben des Geschenkpapiers gehaltener größerer Umschlag auf. Bestimmt enthält der nur weitere Werbeaufdringlichkeiten. Ist ja neuerdings üblich, dass die Versandhäuser jeder noch so winzigen Bestellung gleich ein Kilo Werbeflyer hinzufügen.

Ich ziehe aus dem Umschlag ein Kärtchen auf dem steht:

"Hi, Elvira, du als Juristin wirst dich mit Verjährungsfristen auskennen. Uns bleibt zu hoffen, dass es nicht zu spät ist, dir zu sagen, wie schön es bei dir war. Danke nochmal und ganz liebe Grüße von all deinen Gästen."

Meine Stirn zieht sich kraus, während ich dies meinem Mann vorlese.
Seltsam, woher wissen die erstens, dass ich Juristin bin und zweitens meine Privatanschrift und dass mit den Gästen? Welche Gäste? Ich hatte schon oft Gäste. Und keine Unterschrift, niemand als Urheber erkennbar? Abgefeimt.

Bis mein Blick auf den Absender trifft. Maria aus Mettmann. Moment mal...Maria aus Mettmann?
"Die kenne ich" ruf ich entgeistert aus "das hier, das ist ein Geschenk von Maria und den ganzen Leuten, die letztens zum Frühstück da waren. Das sind die, du weißt doch, die uns den Schokoladenosterhasen und das Katzengras mitbrachten. Na, das ist ja ein Ding", und langsam sickert Freude in mein Gehirn.
Was für eine Überraschung.
Meine Welt ist wieder in Ordnung.
Mein Mann allerdings, dessen Zweckpessimismus mal wieder eine Niederlage erleiden musste, sagt gar nichts mehr und grunzt nur verhalten.
Wahrscheinlich erinnert er sich gerade daran, wie er mit mir den Osterhasen vertilgt hatte.
Ich hatte ihm großzügigst den Rücken und die Bauchlappen zugeteilt.
Und ausserdem war er jetzt mit Fahren beschäftigt.

* * * * *

 

* * * * *

Ein fröhliches Dankeschön geht hiermit an
MissErfolg alias Maria
Dreimeier
sim
al-dente
Goldene Dame
Alisha Devils
Gnoebel
Anika
Schwester von Anika
Roy Spitzke
Moonshadow

 

Hallo Lakita

Ich wusste gar nicht, dass mein Mann Strafverteidiger ist und bereits verheiratet...... :D (hab auch eines dieser seltenen Exemplare erwischt und fühle mit.... ;) )

Die Geschichte, toll aus dem Leben gegriffen und auch toll erzählt. Ich glaube ich hab irgendwann angefangen nur noch jeden 2 Buchstaben zu lesen, weil ich endlich wissen wollte, was denn nun in dem Päckchen ist.

Toll. Konnte vielfach lachen, schmunzeln und grinsen...

:thumbsup:
Lieber Gruss
Muchel

 

Liebe Muchel,

wenn er auch noch ein begnadeter Homewörker ist, dem sie demnächst die goldene Kundennadel im Baumarkt verleihen werden, dann issers. :D

Supergroßen Dank für dein Lob, ja das Leben ist manchmal ganz schön hart, wenn was von amazon kommt. ;)

Lieben Gruß
lakita

 

Liebe Lakita

Er ist gelernter Schreiner und hat unser ganzes Haus renoviert...... *lach*

Ja, du sagst es.... ;.)

Lieben Gruss
Muchel

 

Ich hab deine Geschichte gerade vorgelesen.
Mein Weib meint:“ Wer so Freude zeigen kann wie dein Prot. der müßte eigentlich dauernd beschenkt werden.“
Ich denke... da ist was dran.

Weiter meint meine Frau: „Brillant und außerordentlich lebendig. Ich habe mich als Ehefrau irgendwie selbst wiedergefunden.“

Ich meine.. Das mag stimmen.
Z.B.:
..........
mein Lieblingsehemann
...........

..........
Mein Mann startet schon mal den Wagen.
...........

Sonst habe ich da aber keine Parallelen gefunden. :cool:

Großes Kompliment für diese Geschichte, die außerordentliches schriftstellerisches Talent zeigt :thumbsup:

Gruß
Manfred :D

 

:kuss: Isch liebe deine Kritiken Manfred und deine Frau ob ihrer aussergewöhnlichen Klugheit! :D

 

Liebe Elvira!

Eigentlich hatte ich jetzt ganz was anderes vor, aber als ich unter "Neue Beiträge" sah, daß Du eine neue Geschichte geschrieben hast, wollte ich ursprünglich nur kurz reinschauen...
Und jetzt hab ich sie fertiggelesen. Woran mag das gelegen haben? *grübel* ;)
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, schon einmal eine Geschichte von Dir so in einem Rutsch durchgelesen zu haben, wie diese. Ist Dir also richtig gut gelungen. :thumbsup:
Und Fehler sind mir auch keine aufgefallen... :heul:

Außerdem finde ich beides eine nette Idee, sowohl die von Deinen Gästen, als auch Deine Art, dafür zu danken. :)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Liebe Susi,

danke für deine liebe Kritik, die mich richtig doll freut. :) Wieso findest du keine Fehler? Das kann ehrlich nicht sein, ich stehe doch immer noch mit dem ß und den beiden ss auf Kriegsfuß, da wird sich doch was finden lassen? Und dann bin ich mir nicht sicher, ob ich nach wörtlicher Rede, wenn es mit ?" aber imText weitergeht, dann mit nem Komma getrennt werden muss. Habs so gemacht, bin aber im Zweifel.

Lieben Gruß an die Nachtchätterin

elvira

 

Moin Lakita,

So, jetzt hab ichs richtig gelesen und mein Ersteindruck vom gestrigen Überfliegen hat sich mehr als bestätigt. In Stichworten:
Kurzweilig, lustig, unterhaltsam, lebendig, sehr gelungen :D

Ja, hat mir einfach gut gefallen, deine Geschichte. Vor allem die Idee fand ich sehr originell. Und da Kommentare zu Geschichten, die mir einfach gut gefallen haben, immer sehr kurz ausfallen, ist das leider auch bei diesem so.

 

Hallo Lakita,

deine Geschichte ist wirklich spannend und witzig. Man kann nicht anders als sie zu Ende lesen.

Der Ehemann kommt nicht besonders gut weg, allerdings wirkt die Beschreibung seines Pesimissmusses und seiner Strafverteidigerpersönlichkeit bewußt übertrieben, also mit einem Augenzwinkern geschrieben? Oder täusche ich mich da, steht die Protagonistin wirklich, so wie selbst sagt, manchmal kurz vor der Scheidung? Wenn die Protagonistin nicht kurz vor der Scheidung steht, würde ich mir wünschen, dass sie an irgendeiner Stelle noch ihre Verbundenheit zu ihrem Mann zum Ausdruck kommt, z.B., dass sie den Schokohasen gemütlich vor dem Fernseher gegessen haben o.ä.

Zwei Stellen sind mir aufgefallen, die ich vielleicht ändern würde:
Erstens: "in meinem hohen Alter mit meinen Nervenkräften haushalten muss". Ich glaube nicht, dass eine berufstätige Frau von ihren HOHEN Alter sprechen würde.
Zweitens: "nochmals einen Einlauf verpassen". Vielleicht bin ich da auch falsch gepolt, aber ich muss bei Einlauf an Krankenhaus denken.

Gruß,
Ellen

 

Hallo Lakita,
So ein liebes Dankeschön für ein Geschenk*ganzgerührt*.
Deine Geschichte ist aus dem Leben gegriffen und kommt mir in den Dialogen irgendwie bekannt vor :D
Goldene Dame

 

Hallo lakita,

vielleicht ist der Text ja nur als Dankeschön an deine Gäste gemeint, ich betrachte ihn trotzdem mal als literarisch. Was mir daran gut gefällt, ist, wie du die Figur des Ehemanns beschreibst. Mir gefällt schon, dass ich mir diesen Mann am Anfang so gut vorstellen kann, wie er mit seinen Fingern im Briefkastenschlitz herumtastet. Und dann vor allem das Misstrauen gegenüber allem was aus dem Internet kommt - das kenne ich aus dem Alltag, hab es aber noch nie gelesen. Originell und merk-würdig!

Ein paar sprachliche Haare in der Suppe:
- Am Dienstag verlässt mein Mann vor mir das Haus und nimmt schon mal die Benachrichtigungskarte mit, um sie, er muss eh zum Postamt, dort einzulösen.
-> Vom Rhythmus finde ich das Satzende unschön. Dieser Einschub muss eh zum Postamt vor allem.
- Inquisitorisch erfolgt ohne lange Vorrede: "Hast du bei amazon was bestellt?...
-> Das Wort "erfolgt" ist für mich keine gute Einleitung einer wörtlichen Rede. Ich würde vorschlagen: Inquisitorisch und ohne lange Vorrede fragt er...

Aber genug von diesem Kleinschei...benkleister. Sprachlich gefällt's mir sonst recht gut, z.B.
- und mich in puncto Zweckpessimismus aufs Ausgefeilteste übertrumpft
- und ich wäge dann in Sekundenschnelle ab, ob es schon reicht, sich von ihm scheiden zu lassen. (besser: mich von ihm scheiden zu lassen?)
- wie höchst unvorsichtig ich in Sachen Internethandel gewesen bin (schön ironisch)

Für mich war der Text auch spannend - bis zu dem Satz: Aussen angebracht ist übrigens ein Aufkleber, der was von einem Geschenk mitteilt.

Ab da war für mich klar, was in etwa drin ist. Von dem Moment an war für mich die Geschichte erledigt, sorry. Vielleicht solltest du die Kaffeefahrt noch vor den Geschenkaufkleber legen und die Story kurz danach enden lassen? Aber möglich, dass ja nur mir so ging - dann lass es wie's ist.

Grüße,
dein Stefan

 

Boh, jetzt hab ich wieder vergessen auf "angemeldet bleiben" zu drücken, und meine schöne Kritik war weg. :bonk:

Hallo Lakita,
also, noch mal von vorne. :D Hat mir sehr gut gefallen, deine kurzweilige, alltägliche Geschichte.
Ein paar Kleinigkeiten:

"...die Art, wie er es betont, treibt mich sofort in die Verteidigungstonlage:..."
Wiederholung betont - Tonlage, vielleicht könntest du ja betont einfach durch sagt ersetzen.


"Ich habe zwar via ebay was ersteigert, aber das lass ich mir nicht an die Privatanschrift senden, weil
ich alles übers Büro laufen lasse."
Absatz mitten im Satz

Irgendwo standen noch die Wörter "heissgeliebt und aussen", ich finds jetzt grad nicht mehr, mM nach müssten die beide mit ß geschrieben werden.

Das wars auch schon, wie gesagt, hat mir sehr gut gefallen.

LG
Blanca :)

 

Liebe Elvira!

ich stehe doch immer noch mit dem ß und den beiden ss auf Kriegsfuß, da wird sich doch was finden lassen?
Na siehst Du, Blanca hat ja doch was gefunden. :)

Ich bin ja geistig schon am Wandertag, also nicht mehr vollständig anwesend...:D
Aber einen hab ich trotzdem noch gefunden:

"nein", beteuere ich
Nein (groß)
Das mit den direkten Reden hast Du schon richtig, nur solltest Du zwischen zwei Sprechern die Zeile wechseln. ;)

Alles Liebe,
Susi :)

 

Die erste Geschichte die ich hier in diesem Forum gelesen habe (ich habe mich erst gestern hier angemeldet) und sie hat mir wirklich gut gefallen.
Besonders die etwas saloppe Schreibweise bringt einem die Geschichte irgendwie näher und man kann sich alles richtig gut bildlich vorstellen.

Liebe Grüsse von einem Kurzgeschichten-Newbie

 
Zuletzt bearbeitet:

he Sinclaire,
und jetzte weißt du auch wie es hier bei kg ist.
wir lieben uns alle.
willkommen. :D


ist natürlich nur blödsinn
... nicht alle...aber fast alle

 

Hallo lakita,

mir hat dein unterhaltsames Dankeschön auch als Geschichte sehr gut gefallen. :)
Es liest isch wirklich sehr gut und ich hoffe, dass dein allerliebster Ehemann humorvoll genug ist, beim Lesen dieser Geschiche nciht zu überlegen, ob sie als Scheidungsgrund schon ausreichend wäre. :D

Eine Stelle moniere ich dennoch:

schlägt er in seiner von mir so heissgeliebten Oberlehrerart zu.
Das ist eine Wertung, die du dem Leser gern selbst überlassen darfst. :)

Das ist aber auch alles.
Einen lieben Gruß, sim

 

Hi Lakita,

herrlich, witzig, lebendig.

Mal abgesehen, dass es ein Dank an deine Gäste war, sah ich vielmehr, die selbstbewußte, moderne, eigenständige Frau, die gelernt hat mit den Eigenarten ihres Lieblingsehemannes, umzugehen.
Ich sah seinen erhobenen Finger :teach: Deinen verdutzt, grübelnden Gesichtsausdruck :sad:
Die Selbstironie ( ... reicht es schon aus sich scheiden zu lassen?), die du so locker rüberbringst und mit der du deiner Ehe, sicher den gewissen Kick gibst,
reicht, so denke ich, schon aus, das ein scheitern deiner Ehe, nie in Frage kommt.

Darüber hinaus hast du mit deiner Geschichte in mir aktiviert,auch meinem Lieblingsehemann, in manchen Situationen, so zu begegnen.

Wundervoll, ich danke dir.

glg, coleratio

 

Hallo lakita!

Dankeschön :shy:
Mir hat deine Geschichte gefallen :)

Um ehrlich zu sein musste ich bei den Beschreibungen deinen Mann betreffend schmunzeln. Auch sonst fand ich die Geschichte stilistisch und inhaltich gut gelungen!

Das wars soweit auch schon von mir :kuss:

Liebe Grüße
Ally

 

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