- Beitritt
- 18.08.2002
- Beiträge
- 1.976
Fiktive Marken in Geschichten
Hallo,
ich habe unter meinen hier veröffentlichten Geschichten, die ich im »Selbstverlag« als EPUB und PDF zu fixieren und weiß noch nicht wo creative commons zu veröffentlichen gedenke, eine, die fiktive Marken enthält und zwar in einem Kontext, in dem es durchaus kühn wäre real existierende zu nehmen: Es wäre negatives, d.h. potentiell für deren Inhaber geschäftsschädigendes product placement, mal abgesehen davon, dass man sich mit realen Marken zu viele unnötige, von der eigentlichen Message ablenkende Leserkonnotationen in den Text reinzieht. Da sie nun aber fiktiv sind, denk ich mir, ist vielleicht eine Art Disclaimer als Fußnote zur ersten Seite trotzdem nicht falsch, denn ich habe natürlich weder Markenrecherchen betrieben, noch kann ichin die Zukunft blicken, in der Marketingabteilungen ja auch nicht untätig herumsitzen:
¹ In dieser Geschichte erwähnte Markenbezeichnungen sind fiktiv und rein exemplarisch. Etwaige Ähnlichkeiten mit realen Marken sind unbeabsichtigt und können nicht ausgeschlossen werden, es handelt sich keinesfalls um Anspielungen. — Der Verf./Verl. (Wer muss, soll diese Fußnote belächeln, bevor es nun mit der Geschichte losgeht ...)
Hat jemand schon mal sowas in freier Wildbahn gesehen, also elektronisch oder auf Papier? Oder treibe ich mich halt zu viel im invisible net rum und mache mir unnötig nen Kopf? (Campuslizenzen für Rechtsdatenbanken haben halt nicht nur Vorteile für einen Nichtjuristen.)