Was ist neu

Fliegen

Mitglied
Beitritt
01.05.2009
Beiträge
74
Zuletzt bearbeitet:

Fliegen

Fliegen...

Fliegen müsste man können, wegfliegen, wohin auch immer. Frei sein, wovon und für was auch immer. Dieser Gedanke hat mich schon immer fasziniert.
Aus dem alltäglichen Trott rauskommen, etwas anderes machen, nicht alles so wichtig nehmen.

Es ist Mittag, mein Unterricht ist zu Ende. Kein schlechter Tag heute.
Ich gehe die Treppe aus dem zweiten Stock hinunter. Gedränge, Schüler überholen mich. Frau Willauer will wissen, ob ich sie morgen in der ersten Stunde vertreten kann, sie müsse zum Arzt.
Ich gehe etwas langsamer, bin müde, habe Schmerzen in den Beinen. Nachwirkungen der Grippe.
In den Ferien waren meine Frau und ich in unserem Haus am Meer, lange Wanderungen, gutes Essen, Wein, Diskussionen. In der letzten Woche hatte mich dann eine Grippe erwischt. Hals- und Kopfschmerzen, spürte meine Beine.
Joggen konnte ich auch nicht mehr.
Ich steige in mein Auto, mache die Fenster auf. Es ist heiß, obwohl der Sommer zu Ende geht.
Gut, dass wir damals umgezogen sind. Zur Schule brauche ich nur zehn Minuten, meine Frau Ella zu ihrer Arbeitsstelle etwas länger.
Zuhause esse ich einen Apfel. Ich habe kaum Hunger. Müde bin ich, lege mich dann ins Bett. Einen Mittagsschlaf brauche ich.

Ich komme von der Arbeit, stressiger Tag heute. Alle glauben, dass wir vom Sozialamt alle ihre Probleme lösen können.
Die Küche hat er nicht aufgeräumt, die Wäsche ist immer noch in der Maschine; er wollte sie doch zum Trocknen aufhängen. Nun liegt er auf dem Sofa und schläft, obwohl es schon 17.00 Uhr ist.
In letzter Zeit ist er immer müde, wahrscheinlich Nachwirkungen seiner Grippe.
Ich schaue ihn an, er ist erst fünfzig. Er sieht jetzt aber älter aus, abgespannt, müde, irgendwie resigniert.
Ich mag seine Art, er ist intelligent, feinfühlig, hat Humor. Ich liebe ihn immer noch, obwohl wir jetzt über zwanzig Jahre verheiratet sind.
Ich wecke ihn mit einem Kuss auf, dann arbeiten wir zusammen im Haus.
Wir essen zu Abend, erzählen von unserem Arbeitstag, immer die gleichen Probleme.
Beim Fernsehen trinken wir zusammen Wein, ihm fällt sein Glas aus der Hand. Früh gehen wir ins Bett, habe morgen einen anstrengenden Tag vor mir.

Nach der zweiten Stunde gehe ich zum Arzt, die Schmerzen in meinen Beinen sind stärker geworden. Ich konnte nachts kaum schlafen. Fast wäre ich hingefallen, als ich in der Schule die Treppe runterging. Musste mich am Geländer festhalten.
Dr. Lauer untersucht mich gründlich, erkundigt sich nach Beschwerden, schaut mich merkwürdig an. Er schreibt mich eine Woche krank und überweist mich ins Krankenhaus. Da müsste eine Reihe von Untersuchungen stattfinden, sagt er. In einer Woche sollte ich wiederkommen, dann hätte er genaue Ergebnisse.
Auf dem Weg zum Krankenhaus denke ich, dass ich besser nicht zum Arzt gegangen wäre, jahrelang war ich bei keinem.
Der ganze Vormittag vergeht mit allen möglichen neurologischen Untersuchungen, Rückenmarkflüssigkeit wird entnommen. Die probieren wohl alles an mir aus, bin ja Privatpatient, denke ich.


Er liegt wieder auf dem Sofa, stiert vor sich hin. Wir bereiten zusammen das Abendessen vor. Kleinste körperliche Anstrengungen scheinen ihm Mühe zu bereiten. Er sagt, dass er morgen erst zur dritten Stunde Unterricht habe.

Meiner Frau habe ich nichts von meinen Arztbesuchen erzählt, auch nicht, dass ich krank geschrieben wurde.
Sie geht früh aus dem Haus.
Mir schmerzen fast alle Glieder, auch der Rücken. Ich werde trotzdem heute Morgen joggen gehen. Unser Haus liegt direkt am Wald.
Vielleicht kann mir das helfen. Ich erinnere mich, dass Joggen mir bei allen möglichen Problemen immer geholfen hat. Glücksgefühle werden dabei freigesetzt, die kann ich jetzt dringend gebrauchen.
Ich ziehe mein Sportzeug an, verlasse das Haus, fange am Waldrand an zu rennen und falle hin.
Mühsam rappele ich mich auf, humple zum Haus zurück.
Als ich mir die Schuhe ausziehe, merke ich, dass es in meinen Händen kribbelt, dass ich kaum etwas fühle.
Gehen kann ich nur mühsam, meine Beine knicken weg.
Im Keller haben wird ein Paar Krücken, Ella hatte sich im letzten Winter beim Skifahren ein Bein gebrochen. Ich taste mich die Kellertreppe hinunter und hole sie. Ella werde ich erzählen, dass ich mir beim Joggen den Fuß verstaucht habe.

Als ich nach Hause komme, liegt er im Bett. Den Fuß hat er sich beim Joggen verstaucht, wie er sagt. Er sieht nicht gut aus, scheint Fieber zu haben, redet wenig und ist heiser.
Später kommt sein Freund und Kollege Theo vorbei, fragt, wie es ihm gehe, die Vertretung in seiner Klasse sei geregelt.
Wir sitzen zusammen am Tisch, essen und trinken Wein. Rainer trinkt wenig, isst wenig, redet wenig. Die Krücken stehen neben ihm.
Ich fange an, mir Gedanken zu machen, wusste nicht, dass er krank geschrieben wurde.

Seit Tagen liege ich nun im Bett, habe Gefühlstörungen in den Beinen, auch in den Armen, Schmerzen im Rücken und in allen Gliedern. Ich versuche meiner Frau zu erklären, dass das alles Nachwirkungen der Grippe seien. Mein Fuß sei immer noch verstaucht, vielleicht sei es auch eine Muskelzerrung, deshalb hätte ich Schwierigkeiten beim Gehen.
Bei meinem letzten Arztbesuch erklärte mir Dr. Lauer, dass ich wahrscheinlich eine sehr seltene Krankheit hätte. Es sei eine schwere Lähmungserkrankung des peripheren Nervensystems. Ich müsse ins Krankenhaus, der Aufenthalt auf einer neurologischen Intensivstation sei notwendig, da auch Störungen der Atem- und Herzkreislauffunktion zu erwarten seien. Ständige Kontrollen der Kreislaufwerte sowie Verhinderung von Thrombosen und Lungenentzündungen seien erforderlich..
Ich hörte nicht mehr weiter zu, stand auf, nahm meine Krücken und verließ die Praxis.
Mit einem Taxi fuhr ich nach Hause.

Wenn ich Rainer ansehe, werde ich mutlos, überfällt mich Verzweiflung und Traurigkeit. Ich weiß inzwischen von seiner Krankheit, habe mit Dr. Lauer lange gesprochen, weiß, was auf ihn zukommt und auch auf mich.
Bisher hatte ich nur von solchen Situationen gelesen, konnte mitfühlen, aber habe sie nicht verstanden.
Alles hat sich bei uns geändert, Rainer arbeitet nicht mehr und ich auch nicht. Ich will bei ihm sein, auch wenn ich kaum helfen kann, keine Minute verlieren von der Zeit, die uns noch gemeinsam bleibt.

Ich liege da und denke, denke an vieles, was ich getan habe, was ich hätte tun sollen, was ich noch alles tun wollte.
Ich kann kaum noch laufen, eine Gesichtshälfte ist gelähmt. Ich kann nicht mehr schreiben und kaum noch lesen. Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren.
Besuch kommt kaum noch. Was sollten Menschen auch mit einem Mann wie mich anfangen, der nur dasitzt, trübsinnig, oft kaum noch verständlich reden kann.
Ella versucht Zuversicht vorzutäuschen, zeigt sich fröhlich, alles wird wieder gut sein. Aber ich sehe, welche Mühe sie das kostet. Sie umsorgt mich wie ein kleines Kind.

Heute ging es Rainer etwas besser, er konnte reden, ich konnte ihn verstehen.

-„Erinnerst du dich noch, als wir zusammen in Portugal am Meer waren?“, fragte er mich.
-„Ja, es war Sommer, eine Bullenhitze.“
-„Erinnerst du dich auch an die alte Frau, die da saß, am Strand, im Sand, auf einem Handtuch und auf das Meer schaute?“
-„Ja, sie war schon sehr alt und allein.“
-„Sie schaute aufs Wasser, als wenn sie etwas finden wollte, was sie verloren hatte oder etwas finden wollte, was sie bisher nicht gefunden hatte. Ich glaube, sie wusste, dass sie nicht mehr viel Zeit hatte. Ich möchte auch noch einmal raus, am Meer sein, Vögel fliegen sehen, aufs Wasser schauen und träumen.“

Ich habe einen Rollstuhl gekauft, kann nun mit Rainer spazieren gehen. Er muss dann nicht immer im Bett liegen, kommt mal aus dem Haus. Er kann endlich einmal wieder etwas anderes sehen.

Spazieren werde ich jetzt gefahren, sitze in meinem Rollstuhl wie ein Greis. Wir setzen uns manchmal in ein Café und die Leute starren mich an, sehen meine unkontrollierten Bewegungen, Zuckungen , meine Hände, wie sie zittern.
Ich kann mich kaum noch auf etwas konzentrieren, kaum noch atmen, verliere Erinnerungen und manchmal das Bewusstsein.
Gefangen bin ich, gefangen in meinem Körper, allein, fühle fast nur noch wie ein Tier.

Es geht ihm schlechter, Schmerzen. Er kann kaum noch schlucken, kaum noch reden. Es gibt Augenblicke, in denen er mich nicht mehr kennt.
Er kann nur noch mühsam atmen, irgendwann wird er ersticken.

Es ist kalt, früh am Morgen, wir gehen aus unserem Ferienhaus am Meer. Ich schiebe ihn in seinem Rollstuhl.
Vögel fliegen über uns, aber er kann seinen Kopf nicht heben, nicht nach oben schauen. Hören kann er sie vielleicht.

Ich höre Vögel, über mir fliegen sie, ich kann sie nicht sehen. Ich schaue zum Meer hinunter, sehe sie jetzt. Sie schweben zum Meer hinunter, mühelos, sie sind frei.
Fliegen müsste ich können, von allem davonfliegen, zurück fliegen. Alles von weit oben sehen, klein und unscheinbar, unwichtig. Dann wäre ich frei.
Ich schaue sie an, sie kniet vor mir, schaut mich an.
Ich will ihr sagen, dass es eine schöne Zeit mit ihr war, dass ich sie immer noch so liebe wie am ersten Tag, vielleicht noch viel mehr; dass sie die vielen guten Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit behalten soll, aber meine Lippen bewegen sich nicht, mein Mund gehorcht nicht mehr.
Ihre Augen sehen mich machtlos an, sehen wie ich in Einsamkeit versinke.

Ich schaue ihn an, knie vor ihm, vor seinem Rollstuhl, umfasse seine Beine, sehe wie er mühsam atmet, mich verzweifelt anschaut, mir etwas sagen will.
Ich stehe auf, streichle sein Gesicht, schiebe ihn an der Rand des Felsens und stoße den Rollstuhl vorwärts.

Ich kann fliegen...

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Kurtchen,

ich finde deine Geschichte mit einigen Einschränkunen ziemlich gut.

Der Erzählstil passt gut zur Thematik. Die kurzen Sätze und einfachen Formulierungen haben einen treibenden Effekt. Sowie die Gedanken der Prots eben Schlag auf Schlag kommen, tun es auch deine Sätze.

Manchmal hätte ich jedoch statt einem Komma einen Punkt gesetzt.

Bei den folgenden 2 Sätzen zum Beispiel:

Zuhause esse ich einen Apfel, habe kaum Hunger, müde bin ich, lege mich dann ins Bett, einen Mittagsschlaf brauche ich.

Den hier würde ich so schreiben.

"Zuhause esse ich einen Apfel. Ich habe kaum Hunger, bin müde, brauche einen Mittagsschlaf." - Deine Variante finde ich etwas zu Master-Yoda-mäßig :)

Oder auch dieser hier...

Ich gehe die Treppe aus dem zweiten Stock hinunter, Gedränge, Schüler überholen mich, Frau Willauer will wissen, ob ich sie morgen in der ersten Stunde vertreten kann, sie müsse zum Arzt.

Mein Vorschlag:
Ich gehe die Treppe aus dem zweiten Stock hinunter. Gedränge. Schüler überholen mich. Frau Willauer fragt mich, ob ich sie morgen in der ersten Stunde vertreten kann. Sie müsse zum Arzt.

Das sind nur 2 Beispiele von Sätzen, wo du meiner Meinung nach auf jeden Fall lieber Punkte als Kommas setzen solltest und damit dennoch deinen (wie schon erwähnt sehr passenden) Erzählstil hältst.

Inhaltlich finde ich deine Geschichte klasse. Das von dir geschilderte Schicksal triftt viele Menschen. Man erhält jedoch selten Rückmeldung, wie es den Betroffenen dabei so ergeht, weil diese Leute meist zu 100 % mit sich und ihrer Situation beschäftigt sind und daher gar nicht die Zeit haben, Außenstehenden davon zu berichten. Um die Problematik noch weiter zu verdeutlichen, lässt du beide "betroffenen Parteien", die Pflegerin und den Kranken ihre Gedankengänge vortragen, was auf für den Leser sehr ansprechende Art und Weise die gesamte Problematik der Sache ausleuchtet. Ich finde es also sehr passend, dass du zwei Prots erzählen lässt.
Kurz. Der Inhalt und die Aussage sind erzählerisch gut umgesetzt.

Es sind mir noch einige förmliche Kleinigkeiten aufgefallen, die ich jetzt aber nicht noch einmal heraussuchen möchte. Die Sache mit dem nicht ganz optimalen Satzbau habe ich ja schon erwähnt. Die Stärken dieser Story liegen auf der Hand.

Eine Sache möchte ich noch ansprechen, die einerseits ziemlich gut umgesetzt ist, andererseits aber auch etwas übertrieben. Und zwar meine ich den letzten Absatz oder allgemein das Ende. Dass die Frau ihren Mann die Klippe hinunterstürzt, finde ich ein klein wenig zu "schnulzig" und übertrieben dramatisch. Wobei die Meinungen hierbei wahrscheinlich auseinander gehen werden. Allerdings fand ich die letzten 3 Miniabsätze ziemlich stark und vor allem die Perspektivenwechsel klasse, weswegen das Ende irgendwie doch so bleiben sollte.

Ihre Augen sehen mich machtlos an, sehen wie ich in Einsamkeit versinke.

Ich schaue ihn an, knie vor ihm, vor seinem Rollstuhl, umfasse seine Beine, sehe wie er mühsam atmet, mich verzweifelt anschaut, mir etwas sagen will.
Ich stehe auf, streichle sein Gesicht, schiebe ihn an der Rand des Felsens und stoße den Rollstuhl vorwärts.

Ich kann fliegen...


Inhaltlich etwas zu prollig, ansonsten aber klasse. Keine Ahnung. Lass es einfach so. Wobei auch hier die Kommas eigentlich teilweise Punkte sein sollten, wenn nicht müssten :)

Gruß
Markus

 

Hallo DonDaumen,

über kürzere Sätze werde ich nachdenken.Wahrscheinlich hast du Recht.

Der Schluss "etwas kitschig"? Kann auch sein.

Danke für deinen konstruktiven Kommentar.

Gruß

Kurtchen

 

Hallo Kurtchen,

wollte mich nur kurz melden, weil mir die Geschichte gefiel. Eigentlich habe ich sonst wenig zu sagen, weil Markus mir aus der Seele spricht.

Die abgehackten Sätze scheinen mich etwas mehr zu stören als ihn. Sie beeinträchtigen, meiner Ansicht nach, erheblich den Lesefluss. Ich glaube, der Hintergrund wäre besser beschrieben, wenn Du Dich fliessender ausdrücken würdest.

Wenn Du den Schluss so lassen willst, dann sollte er in meinen Augen, etwas besser vorbereitet sein, einfühlsamer beschrieben, wie die beiden sich fühlen, was in ihnen vorgeht.

Die Idee mit dem Erzählerwechsel finde ich sehr schön.

Liebe Grüsse

Elisabeth
PS: Was ist es denn für eine Krankheit? Bin nicht draufgekommen.

 

Hallo Elisabeth,

die Krankheit heißt Amyotrophe Lateralsklerose, sie kann verschieden verlaufen.
Freue mich, dass dir die Geschichte gefallen hat, werde deine Anmerkungen bedenken. Bei einer Überarbeitung werde ich sie wohl (Zumindest teilweise) berücksichtigen.
Was die "abgehackten Sätze" angeht, so ist das mein Schreibstil. Er kommt nicht bei allen an, ist vielleicht manchmal auch nicht passend.

Danke für deinen konstruktiven Kommentar.

Gruß

Kurtchen

 

Hallo Are-Elfen,

Es entsteht das Bild von holterdiepolter runterfliegen, an dem auch noch irgendwie das Rausfliegen klebt.

Bei dir! Bei anderen entstand das Bild nicht.

Gruß

Kurtchen

 

Hallo Kurtchen,

auch von mir eine kurze Rückmeldung. Die kurzen Sätze haben mich nicht gestört. Im Gegenteil. Mir ging es da wie DonDaumen. Das „abgehakte“ trieb die Story für mich voran und so konnte für mich auch keine Gefühlsduselei oder Kitsch entstehen.
Deine beiden Erzähler liefern ein nüchternes Protokoll eines Krankheitsverlaufes und eines Abschiedes. Beim Abschnitt mit der Erinnerung aus Portugal habe ich damit gerechnet, dass jetzt der tränenreiche oder -treibende Abschied käme, nicht aber mit dem Ende das Du gewählt hast. Das war wie ein Nackenschlag.

Die letzte Wendung kommt sehr plötzlich, sehr unerwartet und aus einer Richtung, die ich nicht vermutet hätte und gäbe es den Schlusssatz nicht, ich würde das Ende für extrem abgekürzt und sogar missraten halten. Aber der Schlusssatz fängt die Story auf und veredelte für mich das Gelesene mit einer schwarzen Note, mit einer Mischung aus Grausamkeit, Humor und Befreiung. Gefällt mir.

Es war mir ein Vergnügen. Ach ja, die Krankheit kannte ich auch noch nicht. Aber wahrscheinlich gibt es mehr Krankheiten, die ich nicht kenne, als umgekehrt und wenn ich es mir recht überlege, finde ich das auch besser so.

Gruß

Ruben Ballutschinski

PS: Warum erwähnst Du seinen Namen und nicht ihren. Dafür aber die Namen von Kollegen und Anderen Nebenfiguren. Es gefiele mir wahrscheinlich besser, der Rainer wäre auch namenlos geblieben. Oder habe ich Ihren Namen überlesen bzw. irgendetwas absolut nicht kapiert?

 

Hallo Ruben,

dein Beitrag hat mich riesig gefreut. Nach dem Kommentar von Are-Elfen war ich leicht erschüttert, dachte ich würde nur noch Mist schreiben.

Die kurzen Sätze kommen nicht überall an, kann ich verstehen, das ist aber mein Stil. Und bei dieser Geschichte passen sie besonders, wie ich glaube. Die Grenze zum Kitsch verläuft da sehr nah.

Was du über Krankheiten sagst, geht es mir wie dir.

Was die Namen angeht, hast du wohl Recht, entweder weglassen oder der Frau auch einen geben.
Werde das bei einer Überarbeitung bedenken.

Gruß

Kurtchen

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom