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Flucht

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21.06.2005
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Flucht

***

Kjaska und Svenna wissen, dass sie nicht länger davon laufen können. Sie laufen um ihr Leben, seit Svenna ihre Freundin heimlich aus dem Heiligtum geschmuggelt hat. Ohne Fragen zu stellen, sie ist eine treue Seele.
Fieberhaft suchen sie zwischen den leuchtenden Schneeverwehungen nach einem Versteck, als sich etwas anbahnt. Zuerst fühlen sie es wie leichte Druckwellen auf der Haut. Ein scharfes Sirren wie eisige Kristalle erfüllt die Luft im winterlichen Wald. Kjaska spürt Svenna zittern, und bemerkt, dass ihrer Beider Atem plötzlich keine verräterischen Dampfwölkchen mehr in die frostige Luft stößt. Atemlos kauern sie sich hinter die dichten Ranken, die plötzlich von allen Bäumen fallen wie grüne Banner. Gemeinsam mit dem unheimlichen Sirren und den Ranken kommt eine trockene, angenehme Wärme. Der glitzernde Reif auf den Blättern und Zweigen um sie herum verdunstet wabernd, die Schneeverwehungen auf den Baumwipfeln schmelzen dahin und tropfen funkelnd zu Boden. Das schrille Sirren verebbt nach und nach, und weicht einem tiefen, klaren Klang, der wie eine Woge Sommerluft über die Ebene flutet.
Endlich treten die Geschöpfe, deren Präsenz die jungen Frauen schon die ganze Zeit erahnt haben, auf die Lichtung, schwebend leicht und doch kraftvoll, hochgewachsen und geschmeidig, raubtierhaft.

„Cajuun“ haucht Svenna, halb entzückt, halb entsetzt. „Tempelwächter.“ Kjaska lächelt schuldbewusst über Svennas Verehrung. Svenna ist doch ein Unschuldslamm, denkt sie sich reuig. Wenn sie die Wahrheit über mich erfährt, wird sie mich verachten. Sie wird mich verlassen. Sie bewundert die Cajuun.

Die sieben, in weite Mäntel gewandeten Gestalten positionieren sich in unregelmäßigen, aber offensichtlich genau bezeichneten Abständen um den enormen, in Granit gefassten Mondstein in Mitten der Lichtung und stimmen einen ruhigen, melodiösen Gesang an, der mal auf, mal absteigt, ohne je auch nur die kleinste Lücke im Klang zu lassen. Kjaska kennt diesen Gesang. Frustriert stöhnt sie auf: Sie ist auf ihrer Flucht direkt zum Suchstein gerannt. Die Cajuun werden versuchen, die Seele der Hohepriesterin zu lokalisieren, wie immer, wenn ihr Körper gestorben ist.

Was, wenn es mir nicht gelungen ist die Seele der Hohepriesterin zu vernichten, nachdem sie endlich gestorben ist? Habe ich die Anweisungen des Fremden mit den unheimlichen goldenen Augen genau ausgeführt? ,denkt sie und fühlt Angst in sich aufsteigen.

Der geschliffene Mondstein beginnt zu glühen, sanft erst und kaum sichtbar, doch mit zunehmender Intensität. Plötzlich tritt einer der Cajuun aus dem Kreis hervor und stellt sich direkt vor den Altar. Sein ganzer Körper scheint bis zum Zerreißen gespannt. Er legt den Kopf in den Nacken und aus seiner Kehle erhebt sich ein unbeschreiblicher Ton, den Kjaska in jedem ihrer Knochen, in jeder Zelle spüren kann. Sie hat das Gefühl, gewaltsam auseinander gerissen zu werden und sich gleichzeitig ganz leise aufzulösen. Gerade als sie glaubt, es nicht länger ertragen zu können, bricht der Ton ab. In dem Moment der absoluten Stille, die folgt, wirft Kjaska einen Blick auf Svenna, die seltsam verkrümmt an einen Baumstamm gesunken ist. Sie will die Hand nach ihr ausstrecken, doch in diesem Moment schießt mit einem Geräusch, das wie eine tausendfache Verstärkung absoluter Stille klingt, ein schmaler, silberner Strahl aus dem Mondstein, hoch und höher, bis er direkt auf den Mond zu treffen scheint. Dort explodiert der Strahl bevor er sich auflöst, und aus ihm entsteht eine schimmernde Aura, die sich langsam zu den wartenden, erstarrten Gestalten hinunter senkt.
Kjaska presst sich gespannt die geballten Fäuste in den Mund. Ihr Herz rast und sämtlicher Speichel zieht sich aus ihrem Mund zurück Sie weiß, dass diese Aura seit Jahrhunderten die Seele der Hohepriesterin umschließt, doch sie ist leer. Natürlich. Angestrengt starrt sie in das wabernde, silberne Gebilde, wohl wissend dass da nichts ist, nicht mehr. Dafür habe ich gesorgt, denkt sie. Ihr Mund verzieht sich zu einem erleichterten Grinsen, ihre Angst ist wie weggeblasen.

Die Cajuun reagieren entsetzt: sie alle treten näher an den Altar heran, über dem die Aura zum Halt gekommen ist, als ob sie hofften, auf die geringere Entfernung doch etwas zu finden, das ihnen vorher verborgen geblieben ist. Ergebnislos: Das Leuchten und Wabern verblasst zusehends und verschwindet schließlich ganz, der Mondstein glüht noch einen Moment nach, dann erstirbt er wieder zu stumpfen, leblosen Glanz. Wie betäubt steht derjenige der Cajuun, der den Mondstrahl ausgelöst hat, vor dem stillen, leeren Altar. Dann dreht er sich um und sagt, scheinbar zu niemandem im Besonderen: „Es ist also wahr. Wir haben die Hohepriesterin verloren.“
Kjaska zuckt zusammen: Sein Gewand weist ihn als den Ersten Siegelwahrer der Hohepriesterin. Und seine schrägen, goldenen Raubtieraugen sehen aufmerksam und wissend in die ihren, bevor er sich abwendet und die Anderen von der Lichtung führt.

Kjaska weiß jetzt, in wessen Auftrag sie die Seele der Hohepriesterin vernichtet hat. Nur so kann man sie vollständig auslöschen, hatte der Fremde in der Taverne betont, als er ihr den Beutel mit Goldstücken und den Anweisungen zur Vernichtung der Seele überreicht hatte.
Die Assassinin dreht sich lächelnd zu ihrer Begleiterin um. Gut, dass sie bewusstlos ist. Sie wird die Wahrheit über mich nicht erfahren müssen, denkt sie zufrieden.
Bald werde ich sie wecken. Dann ziehen wir weiter - gemeinsam.


***

 

Hallo an Alle!

Das hier ist also mein "Einstiegsbeitrag", hab mich nach langem Hin und Her doch mal getraut *smile*... Also dann mal immer her mit euren Ansichten und Kritiken, bin jedem Dankbar der mir hilft besser zu werden

Liebe Grüße

ardandwen

 

Hallo ardandwen,
wenn das dein offizieller Einstiegsbeitrag war, an dieser Stelle herzlich willkommen auf kg.de! :Prost:
Es scheint gerade in zu sein, hier in Fantasy Geschichten zu posten, die ich nicht verstehe, denn du bist die dritte heute, der ich das sage ;)
Also, ich fasse mal zusammen: Da sind diese beiden Mädchen, die sich in den Wald geschlichen haben, um den Leuten bei einem Ritual zuzugucken. Die Leute beschwören eine Kugel, die leer ist. Dann teilt einer von ihnen den Lesern mit, dass sie die Hohepriesterin verloren haben, und alle ist die Geschichte.
Eine mögliche Interpretation ist, dass das andere Mädchen, das am Stein zusammengesackt ist, die Hohepriesterin war und gestorben ist. Dagegen spricht, dass sie dann ja wohl nicht gestorben wäre...

Ich mag die Art, wie du schreibst. Es lässt sich locker weglesen, völlig ohne Probleme. Aber der Inhalt erschließt sich mir (noch) nicht.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Vita!
Danke erstmal fürs antworten ;-)

Hmmm, ich seh schon, ich muss das deutlicher herausarbeiten. Mach mich mal gleich ans Werk.

Liebe Grüße
ardandwen

 

Hi ardandwen, auch von mir ein herzliches Willkomen.

Die Geschichte ist nicht gerade leicht zu verstehen, stimmt.
Mir hat dein Stil leider nicht zugesagt. Es wurden für meine Begriffe viel zu viele unnötige Adjektive verwendet, die ausufernden Beschreibungen erschlagen einen fast. Es erscheint mir so, als hättest du eine sehr kurze Geschichte einfach mit Unmengen unnötiger Wörter aufgepumpt.

Beispiel:

...schwebend leicht und doch kraftvoll, hochgewachsen und doch geschmeidig, raubtierhaft und doch sich ihrer selbst sehr bewusst.
Hier wird derart viel beschrieben, dass man sich im Endeffekt rein gar nichts vorstellen kann.

Atemlos kauern sie sich hinter die dichten Ranken, die plötzlich von allen Bäumen fallen wie lebendige, grüne Banner. Gemeinsam mit dem unheimlichen Sirren und den Ranken kommt eine trockene, angenehme Wärme.
Die markierten Wörter kann man getrost weglassen.

...einem Geräusch, das wie eine tausendfache Verstärkung absoluter Stille klingt, ...
Das ist Schwachsinn, sorry.

Manchen mag so ein beschreibender Stil gefallen, mir sagt er überhaupt nicht zu. Wenn die Geschichte gut gewesen wäre, hätte ich darüber noch hinwegsehen können, aber da dem nicht so war, sind mir solche Sachen besonders unangenehm aufgefallen.
Vielleicht gibt ja die Überarbeitung was her...

Gruß
131aine

 

Hmm, ja, vielleicht hab ich ein bisschen übertrieben mit den Adjektiven. Das beschriebene Geräusch kenn ich aber, sonst hätt ichs so nicht beschrieben. *g*

 

Hallo!

SO, habs nochmal überarbeitet. Ich hoffe, die Geschichte ist jetzt klarer.

Liebe Grüße

ardandwen

 

So, also: Kjaska hat für eine handvoll Dollar die Hohepriesterin umgebracht. In den Tempel ist sie gekommen, weil sie mit Svenna befreundet ist, die sie auf der Flucht gleich mitgenommen hat. Svenna weiß nicht, dass Kjaska die Mörderin ist.

Hmm: Wieso ist die Seele der Hohepriesterin verloren? Ein gewöhnlicher Mord sollte doch wohl nicht reichen, da müssten die Wächter ganz andere Sachen gewohnt sein. Welche Vorrichtung bewirkt also die Isolation der Priesterinnenseele?
Wieso flieht Svenna mit Kjaska? Sie scheint doch ganz zufrieden mit ihrem Leben im Tempel.

Mag sein, dass ich da irgendetwas mißverstehe, z.B. könnte Svenna ja die Hohepriesterin sein. Aber wieso ist sie dann tot, und was hält ihre Seele zurück?

Verwirrt,

Naut

 

Hallo ardandwen!

Auch von mir noch ein verspätetes herzliches Willkommen auf kg.de!

Ich muss mich leider den anderen anschliessen: Deine Geschichte habe ich verstanden. Wahrscheinlich solltest du dem Leser etwas mehr Informationen geben und hier und da einige Andeutungen machen.

Tja, zu den Adjektiven: Manchmal war es wirklich ein bisschen viel. Ich lese zwar gerne poetische und zuweilen auch pathetisch-dramatische Texte, aber ich bin der Meinung, dass solche Passagen besser zur Geltung kommen, wenn man mit rhetorischen Stilmitteln etwas sparsam ist. Eine gute, runde Metapher kann schöner sein als all die vielen Adjektive. Deiner Geschichte fehlt noch eine gewisse Leichtigkeit, im Moment kommen mir viele sprachliche Bilder zu gesucht vor. Trotzdem, du schaffst eine spannende Atmosphäre, was schon sehr wichtig ist. Also, nochmal überarbeiten! (Keine Bange, lass dich nicht hetzen... ;) )

Hoffentlich hat dich dieser Verriss nicht zu sehr enttäuscht, aber ich glaube, du kannst noch mehr aus dieser Geschichte herausholen.

Liebe Grüsse
sirwen

 

Hallo ardanwen,
jetzt gefällt mir die Geschichte besser, wo du mehr Hintergrund drinhast. Ein paar Fragen bleiben aber noch offen. Warum hat die Priesterin die Assassinin aus dem Tempel geschmuggelt? Und warum will sie nicht, dass sie erfährt, dass sie die Frau umgebracht hat? Die Beziehung zwischen den beiden Frauen bleibt mir noch zu blass.
Im Gegensatz zu deiner Protagonistin weiß ich nicht, in wessen Auftrag sie die Hohepriesterin getötet hat. Wäre schön, wenn du das entweder erklären oder streichen könntest. Die Geschichte hat durch die Überarbeitung durchaus gewonnen.
gruß
vita
:bounce:

 

Tja, aller Anfang ist eben doch schwer *seufz*

Danke an Euch Alle für Kritiken und Vorschläge. Das hilft auf jeden Fall, ich schätze mein Problem ist, dass ich die Geschichte immer so genau im Kopf habe, dass ich vieles nicht erwähne, was der Leser gar nicht wissen kann.

Nuja, Übung (und Kritik) macht den Meister

Liebe GRüße
ardandwen

 

Hy ardanwen

Tja, das ist das Problem mit Kurzgeschichten. Hält man sie extra kurz, schreien alle mehr! und ist man von Anfang an ausführlich, heißt es: Das kannst du doch noch streichen!

Im Gegensatz zu vita finde ich recht offensichtlich, von wem Kjaska den Auftrag hat. Von dem goldäugigen Tempelwächter natürlich! Der hätte sie ja sonst verpfiffen.
Verwirrt? Nur kurz.
Mag an der Überarbeitung liegen. Und daran, dass ich Storys mag, an denen man ein bisschen rumrätseln kann.

Die Geschichten hier haben mMn das Recht, nur den Teilausschnitt eines Lebens zu zeigen. Dafür sind es halt Kurzgeschichten. Offene Fragen sind manchmal vorprogrammiert, aber nicht zwangsläufig schlecht.
Dann muss man eben die eigene Fantasie anstrengen, wenn man wissen will, wie die Hohepriesterin von Kjaska (hübscher Name übrigens) getötet wurde! Nicht alles im Leben wird auf einem Silbertablett serviert! Wer das nicht leiden kann, soll keine Kurzgeschichten lesen... so! Ich habe fertig. :D

Nur eine letzte, kurze Frage:

Die Aura wird mich zeigen, denkt sie und fühlt Angst in sich aufsteigen.
:confused: Warum sollte die Aura Kjaska zeigen? Hat sie die Seele der Hohepriesterin in sich aufgenommen, oder so?
Das ist der einzige Punkt, den ich nicht verstehe.

Gruß, Reddayk

 

Hallo Reddayk, *wink*

Danke auch für Deine Kritik.

Who's done it ist jetzt hoffe ich klarer, weil ich noch ein paar Zeilen dazu geschrieben habe... Ja, der Tempelwächter.
Trotzdem bin ichf roh, dass du sagst, es können ruhig ein paar Fragen offen bleiben, so wars ja gedacht. Ist ja kein abgeschlossener Roman.

Das mit der Aura formulier ich um.

Liebe Grüße
ardandwen

 

Hy ardandwen

Die Überarbeitung gefällt mir besser. Freut mich, dass du meine Erklärung mit den Goldaugen speziell aufgegriffen hast ;)

Ich hab mir noch Gedanken gemacht... Hat Kjaska die Hohepriesterin auch deshalb getötet hat, weil ihre Begleiterin in deren Tempel festgehalten wurde? Anders kann ich mir nämlich nicht erklären, wie Svenna in den Tempel kam. :hmm:
Du hast dir doch bestimmt was dabei gedacht.. Ich bin einfach zu neugierig, um diese Ungewissheit zu ertragen! :D
Verrat es mir!
..... bitte

Gruß, Reddayk

 

Hi Reddayk

Also ich hatte eigentlich gedacht, dass Svenna immer dort gelebt hat, allerdings nicht als Priesterin. Kjaska ist mit ihr befreundet, zieht aber "jobbedingt" herum. Bis ihr letzter Auftrag sie zur TEmpelstadt gebracht hat... :-)

 

Hi ardanwen. Für ne erste Geschichte nicht schlecht. An Kritik ist eigentlich schon alles gesagt worden. Ist dein Name aus Brief für den König?

 

Hi ardandwen,

tja, ich bin wohl ein bisschen spät dran, mit meiner Kritik. Trotzdem noch willkommen und so ;)

Stimmungsmäßig gefällt mir die Geschichte ganz gut, vor allem das Gehetzte der Flucht finde ich klasse getroffen. Auch, dass du nicht alles aufklärst ist schön, es wirkt eben wie ein Bild, das aus einem großen Ganzen herausgenommen wurde.
Was auch gleichzeitig ein Kritikpunkt von mir ist... ganz schön zwiespältig, ich weiß. Es passiert... wenig. Man lernt die Personen nicht so recht kennen, weil der Lebensausschnitt eben recht kurz und knapp ist, deswegen konnte ich teilweise nicht so gut darin eintauchen.
Kann aber auch sein, dass das Geschmackssache ist.
Auf jeden Fall schön geschrieben, interessant... ich hätte vielleicht einfach gerne ein bisschen mehr über die beiden Frauen erfahren, das ist alles.

Freu mich auf mehr von dir.

Liebe Grüße,

Ronja

:cat:

 

Hallo Felsenkatze,

danke für das Lob, freut mich dass es dir gefällt.

Ja, an der Story ist schon noch einiges verbesserungswürdig, bes. was die Prots angeht. Ich hoffe, ich werd das noch hinbekommen. Werde in jedem Fall noch dran arbeiten ;-D

Liebe Grüße
ardandwen

 

Hallo ardandwen!

Kjaska und Svenna wissen, dass sie nicht länger davon laufen können. Sie laufen um ihr Leben
Merkbare Wortwiederholung

dass ihrer Beider Atem plötzlich keine verräterischen Dampfwölkchen mehr in die frostige Luft stößt. Atemlos kauern sie sich hinter
Hier auch eine merkbare Wortwiederholung. Vielleicht anstatt Atem Odem. Wir sind ja hier in Fantasy/Märchen. :)

goldenen Augen genau ausgeführt? ,denkt sie und
Hier ist dir das Komma verrutscht.

Kjaska presst sich gespannt die geballten Fäuste in den Mund. Ihr Herz rast und sämtlicher Speichel zieht sich aus ihrem Mund zurück Sie weiß
Hier fehlt der Punkt.

Ich schließe mich Felsenkatze an. Ein an sich schönes Bild, das aus einem möglichen, größeren Konzept herausgetrennt wurde und nur einen kleinen Teil preisgibt.
Ich kenne nicht die erste Version deiner Geschichte, aber mir ist nicht ganz klar geworden, was eigentlich genau in deiner KG passiert. Du blähst viele Sätze - und da gehe ich mit Blaines Meinung konform - unnötig auf, als ob du Adjektive liebst. Hier wäre weniger oftmals mehr. So kommen wir gleich zum Stil: der ist mE nicht schlecht, könnte aber durch weniger schwülstige Formulierungen an Deutlichkeit gewinnen. So ist es vielleicht auch möglich, die KG in ihrer Gesamtheit zu verstehen. Mir ist das leider nicht gelungen.
Bei der nächsten Geschichte wird's mit Sicherheit besser. ;)

Gruß
flash

 

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