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Frau Bellow

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22.08.2005
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Frau Bellow

Ich saß in meiner Hängematte und las ein Buch.
Als ich mich auf einmal in einem Garten wieder fand, alles kam mir sehr groß vor.
Riesenblumenkohl. Ich versuchte zu gehen, doch irgendwas hatte ich auf meinen Rücken. Damit kam ich kaum voran. Ich verfiel in Panik. Vor mir waren zwei Schnecken, sie unterhielten sich. Ich konnte sie verstehen. Seit wann konnte ich die Schnecken verstehen? Da kam auch schon eine zu mir angekrochen.
„Was willst du den hier?“
„Ich weiß nicht, ich schein mich verirrt zu haben“, sagte ich verunsichert.
„Hau ab, du Fremder, du hast hier nichts zu suchen. Das ist unser Garten."
„Was bin ich den?“
„Was sollst du wohl sein, natürlich eine Schnecke!“
„Ähm", ich dachte die Schnecke spinne und sagte, "Und wo sind wir?"
„Im Garten der Frau Bellow, los und nun verschwinde." Langsam begrief ich, dass sie die Wahrheit sprach. Das schwere auf meinem Rücken, war mein Haus und dass ich nur so langsam voran kam, hatte damit zu tun, das ich eine Schleimspur hinterließ.
"Hilfe, ich bin eine Schnecke."
Auf einmal erinnerte ich mich an die Worte der Schnecke, dass der Garten der Frau Bellow gehörte. Wenn wir im Garten bei Frau Bellow sind, werden wir getötet, denn ich hatte einmal gehört, dass Frau Bellow alle Schnecken, die in ihrem Garten sind, zerteilt.
„Wir müssen hier weg“, schrie ich.
„Wieso den? Du willst das ganze saftige Grün doch nur für dich behalten!"
Ich erklärte ihr alles. Doch sie glaubte mir nicht. Sie kroch zum nächsten Blatt und fing an zu fressen. Auf einmal bebte die Erde, ich wusste schon, was passieren würde.
„Kommt wir müssen hier weg.“
Doch sie hörten nicht auf mich, sie fraßen einfach weiter. Ich gab es auf und wollte wenigstens mich in Sicherheit bringen. Ich sah nun Frau Bellow, mit teuflischen Augen und der alten Drachenbrille. Sie kam immer näher auf die beiden zu, leider auch auf mich, da ich nicht so schnell kriechen konnte. Da war sie nun, sie hatte eine Heckenschere in der Hand und schnappte sich nun die erste Schnecke, ich wollte gar nicht hingucken, doch ich musste, meine Neugier wollte das. Ich sah, dass sie die erste Schnecke nahm und sie zwischen die Heckenschere steckte, dann kniff sie zu. Die beiden Teile der Schnecke landeten auf der Erde.
Ich versuchte noch schneller zu kriechen. Sie nahm sich die zweite und teilte sie auch. Dann drehte sie sich um. Ich dachte mir, sie hätte mich nicht entdeckt, denn sie ging in ihr Haus, doch sie kam nach kurzer Zeit mit einem Eimer wieder. Sie musste Erdbeeren pflücken wollen, denn sie bewegte sich auf die Erdbeersträucher zu. Pech war für mich, dass ich genau dorthin gekrochen bin.
„Sie wird mich entdecken und mich teilen, wie die Anderen“, dachte ich mir.
Und da hatte sie mich auch schon entdeckt. Sie nahm mich hoch und guckte mich war.
„Frau Bellow, ich bin’s ihre Schülerin Denise, bitte, sie müssen mich hören, sie dürfen mich nicht zerschneiden.“ Doch mir war klar, dass sie mich nicht verstand. ich versuchte mich zu winden um mich aus der Hand zu befreien, doch sie steckte mich zwischen die Schere.
Auf einmal flog ich zu Boden.
Ich hatte alles nur geträumt, stellte ich beruhigt fest. Ich war gott sei dank aus meiner Hängematte gefallen und hatte somit die Horrorfahrt beendet.
Am nächsten Tag in der Schule stellte sich heraus, dass Frau Bellow gestern wirklich 2 Schnecken in ihrem Garten geteilt hatte. Sie hatten an ihrem Gemüse geknabbert.
Ich hatte Mitleid mit den armen Schnecken, denn ich wusste wie es war Angst zu haben und in einem Schneckenkörper zu stecken. Auch wenn es nur ein Traum war, ich beschützte von nun an immer die kleinen Tierchen.

 

die Geschichte hab ich mir ausgedacht. Vielleicht gefällt sie euch.
Sagt eure wahre Meinung.
Achso die Geschichte ist ziemlich kurz geworden doch mir fiel nichts mehr ein

 

Hallo leute
ich finde keine Fehler mehr mich würde es freuen wenn ihr mir ein bisschen helfen würdet.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Denise,
ich werde es versuchen.

Denise_12 schrieb:
Ich saß in meiner Hängematte und las ein Buch.
Als ich mich auf einmal in einem Garten wieder fand, alles kam mir total riesig vor.

..., kam mir alles riesig vor. - Satzstellung
Ist "total riesig" ein neuer Superlativ? "Riesig", "Riesenblumenkohl", diese Wiederholungen sind schlecht.

Riesenblumenkohl.
Ist ein Wort. Bitte auch die erste Anmerkung zu dem Begriff beachten.


Ich versuchte zu gehen, doch irgendwas hatte ich auf meinen Rücken._Damit kam ich kaum voran.
Nach dem Punkt am Satzende bitte ein Leerzeichen verwenden.

Ich verfiel in Panik.

Seit wann konnte ich die Schnecken verstehen?
4. Fall Plural

Da kam auch schon eine zu mir rüber.
"rüber" ist ein schlechter Ausdruck.

„Was bin ich denn?“

Ähm", ich dachte die Schnecke spinne und sagte,_"Und wo sind wir?"

Langsam begriff ich, dass sie die Wahrheit sprach.

Das Schwere auf meinem Rücken war mein Haus und dass ich nur so langsam vorran kam hat damit zu tun, dass ich eine Schleimspur hinterlasse.[/quote]

sehr ungünstige Satzkonstruktion

"Hilfe, ich bin eine Schnecke."
Auf einmal erinnerte ich mich an die Worte der Schnecke, dass der Garten der Frau Bellow gehörte. Wenn wir im Garten bei der sind werden, wir getötet,denn ich hatte einmal gehört, dass Frau Bellow alle Schnecken, die in ihrem Garten sind, zerteilt.

Auf einmal bebte die Erde, ich wusste schon, was jetzt passieren würde.

Sie nahm sich nun die zweite, teilte sie auch.

Ich dachte mir, sie hätte mich nicht entdeckt, denn sie ging rein, doch sie kam nach kurzer Zeit mit einem Eimer wieder.

"rein" ist umgangssprachlich und schlecht. Besser wäre eine genauere Beschreibung, "in das Haus" oder ähnlich.


Sie musste Erdbeeren pflücken wollen denn sie bewegte sich auf die Erdbeersträucher zu.

Was das Pech war, ich war genau dorthin gekrochen.

Besser: Pech war für mich,...

Ich hatte alles nur geträumt, stellte ich beruhigt fest.

Horrorfahrt - zusammen geschrieben

durch zwei geteilt - "geteilt" ist ausreichend


Sie hatten an ihrem Gemüse geknabbert.

Ich hatte Mitleid mit den armen Schnecken, denn ich wusste wie es war, Angst zu haben und in einem Schneckenkörper zu stecken.

Auch wenn es nur ein Traum war, ich beschütze von nun an immer die kleinen Tierchen. Was komisch war: Ich verstand seit dem Traum die Schneckensprache.

Die Verwendung der Tempi darf noch einmal überarbeitet werden.

Liebe Grüße
Chris

 

sooo die fehler habe ichverbessert. War das alles??
würde mich sonst gerne bei einem der das verschieben kann melden damit er es macht.
Falls alle fehler weg sind!!
viele grüße
denise

 

Hallo Denise,
ich schiebe deine Geschichte mal nach "Sonstige", weil mir das Fantasy-Element ein bisschen sehr dünn ist. Die meisten Fehler sind draußen
gruß
vita
:bounce:

 

hallo vita
Ok danke für das verschieben. ich versteh zwar nicht warum das fantasy Element zu dünn ist aber Egal, so lang es in einer normalen Rubrik ist!!!
viele grüße
denise

 

naja zu der geschichte scheint ja keiner was sagen zu wollen.
bitte lesst sie euch doch mal durch und schreibt was drunter.
würde mich über meinungen sehr freuen

 

alles klar Denise_12,
dann wollen wir mal. :)

Als ich mich auf einmal in einem Garten wieder fand, alles kam mir sehr groß vor.
Als ich mich auf einmal in einem Garten wiederfand, kam mir alles sehr groß vor.

Seit wann konnte ich die Schnecken verstehen?
"die" kannst de streichen.

„Was willst du den hier?“
Was willst du denn hier?

„Was bin ich den?“
Was bin ich denn?

Langsam begrief ich, dass sie die Wahrheit sprach.
Langsam begriff ich

„Wieso den?
Wiese denn?

Sie nahm mich hoch und guckte mich war.
und guckte mich an.

Also, ich finde du hast hier eine süße, kleine Geschichte geschrieben. Ich kann dir auch nicht vorhalten, das Ende sei einfallslos, weil von Anfang an feststand, dass es sich um einen Traum handelt.
Habs gerne gelesen und mußte immer wieder lächeln.

Eike

 

(gelesene Version von letztem Samstag, einige Fehler könnten nicht mehr relevant sein)

Als ich mich auf einmal in einem Garten wieder fand, alles kam mir sehr groß vor.
Ca. in der 11./12. Klasse wirst du lernen, dass dieses Konstrukt sich "Anakoluth" schimpft. Da du das mit 12 Jahren aber nicht weiß (nehme ich jetzt mal an), muss es heißen: "kam mir alles sehr groß vor)
Seit wann konnte ich die Schnecken verstehen?
die Schnecken, demnach kennt sie die beiden schon länger? Wenn nicht, dann das die streichen
Da kam auch schon eine zu mir angekrochen.
"zu mir" oder "an" weg
"Was willst du den hier?"
"Was bin ich den?"
denn
sagte, "Und wo sind wir?"
statt Komma Doppelpunkt
Langsam begrief ich
begriff
Das schwere
Schwere groß
Das schwere auf meinem Rücken, war mein Haus und
Komma nach Rücken weg, und nach Haus setzen
hatte damit zu tun, das ich
dass
"Wieso den?
denn
"Kommt wir müssen hier weg."
KommtKOMMA
und guckte mich war.
guckte mich war? meinst du vielleicht an?
ihre Schülerin Denise, bitte, sie müssen mich hören, sie dürfen
Ihre Schülerin ..., Sie müssen ..., Sie dürfen
verstand. ich versuchte
Ich
Ich war gott sei dank aus
Gott sei Dank
Hi Denise,
diese Geschichte gefällt mir richtig gut!
Das hast du wahrscheinlich nicht beabsichtigt, aber es steckt voll die Philosophie dahinter, das mit dem "Wachrütteln" sozusagen, als "du" die zwei Schnecken warnst und sie nicht hören.
Schöne Geschichte!

 

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