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Frau Süd hört zehn Minuten zu

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11.07.2007
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Frau Süd hört zehn Minuten zu

Frau Süd hört zehn Minuten zu

Frau Süd steht in ihrem Bad und hört Geschrei. Das Summen ihrer elektrischen Zahnbürste kann die Geräusche aus der ersten Etage nicht verdrängen.
Es ist Dienstag, 23.30 Uhr und es sind Männerwutschreie.
Sie schaltet die Zahnbürste aus, legt den Kopf in den Nacken und staunt: Da über ihr tobt Wut.
„Du, du hast doch keine Ahnung wie die Leute sind! Was glaubst du denn eigentlich? Ja,ja,ja, unsere liebe Lorena läuft doof durch die Welt und haucht 'aber die Menschen sind doch so nett!' Du hast doch gar keinen Plan! Weißt du, wie das ist, wenn ständig Leute in meinem Büro sitzen und mich mit dummen Zeug vollquatschen?“
Frau Süd -mit der ausgeschalteten Zahnbürste noch in der Hand- steht bewegungslos vor ihrem Waschbecken.
Seit Monaten wohnt sie in diesem Haus und hat außer einem Staubsauger noch nie ein einziges Geräusch aus der Nachbarwohnung gehört. Jedes Wort kann sie jetzt verstehen, jedes verdammte Wutwort! Sie nimmt wahr, wie sich auf ihren Unterarmen die zarten Härchen aufstellen. Eine besondere Art der Musik kann so eine Reaktion auch bei ihr auslösen. Dann kribbelt es sie wonnig-wohlig überall auf der Haut, nur für einen kurzen Moment. Aber das Aufrichten der Haare in diesem Moment, das hat nichts mit dem Gefühl zu tun, das sie gut kennt. Das hier ist Entsetzen und es schießt ihr bis in die Haarspitzen.
'Aber ich will doch nur alles richtig machen', sagt unsere sanfte Lorena!“ schreit er jetzt in einer Art, die Frau Süd an den bösen Wolf erinnert, der im Märchen Kreide frisst.
„Mach doch mal meinen Job! Aber nein, Du kannst ja immer nur fordern. Lorena will dies, Lorena will das! Du kotzt mich an, weißt du das! Ich habe die Schnauze derart voll von dir!"
Ohne Zweifel, Frau Süd ist gleichzeitig fasziniert und geängstigt von dem Geschehen über ihr. Sie hat jetzt die Wahl: Sie kann sich die Ohren zuhalten und ein Lied singen, ganz laut, so wie es kleine Kinder im Keller tun, die böse Geister vertreiben wollen. Sie kann sich ihren Kopfhörer aufsetzen und laute Musik hören, bis das Getöse verstummt.
Doch das Geschrei da oben zieht Frau Süd magnetisch durch ihre baugleiche Wohnung, von Zimmer zu Zimmer.
Jetzt läuft er vom Bad in den Flur, jetzt in die Küche, in das Wohnzimmer.
Seine Stimme überschlägt sich immer wieder, 'unglaublich, dass es da noch eine Steigerung gibt', denkt Frau Süd. Zwischendurch kann sie eine hellere, dünnere Stimme hören, doch sie versteht kein Wort. 'Seine Frau' denkt sie, 'immerhin antwortet sie ihm'. Wahrscheinlich schreit auch seine Frau, aber sie hat nicht so viel Kraft in ihrem Körper, denn erst vor drei Tagen wurde sie von einem Jungen entbunden. Der Säugling liegt auf der Intensivstation mit einer Infektion und sie ist gerade heute entlassen worden. Frau Süd hat sie heute nachmittag im Flur getroffen, als die große, dunkelhaarige Frau mit sehr blassem Gesicht eine schwere Tasche die Stufen zur ersten Etage hochschleppte. Ihre kleine, sechsjährige Tochter empfing sie still an der Tür.

„Ich bin abgehauen?ICH? ICH? ICH bin SCHULD?“ Jetzt ist er entfesselt. Läuft schneller durch die Räume. „Abgehauen!? Ha! Während du auf deinem fetten Hintern hier rumgesessen hast. Ich-abgehauen! Du hast sie nicht mehr alle. Immer nur SCHULD! Verpiss dich doch aus meinem Leben!“
Frau Süd hat jetzt Angst. Sie sorgt sich um die Frau über ihr und ist unschlüssig, was sie jetzt tun soll. Dieser Mann hat Gewalt in seiner Stimme und er ist stark. Sie stellt sich vor, wie er seine geschwächte Frau an eine Wand drängt. Sie stellt sich vor, dass er ein Messer aus der Schublade zieht. Sie stellt sich vor, dass er blindwütig zustößt. Frau Süd hat Phantasie.
Und dann das kleine Mädchen dort oben, von dem sie nichts hört. Kein Weinen, kein Rufen.
Frau Süd ahnt, was das Kind jetzt wahrscheinlich macht: Es liegt in einer selbstgebauten Bett-Höhle, kneift die Augen zu, summt ein Lied und dann wird dieser Sturm an ihr vorbeibrausen. Vielleicht denkt das Kind: „Lass Papa nicht hereinkommen, lass Papa bitte, bitte nicht so wütend hereinkommen!“
Er dort oben steigert hörbar sein Lauftempo, Frau Süd ebenso.
In der Küche : „Ich habe doch dieses Scheiß Baby nicht gewollt! Das hast du dir doch eingebrockt!“ Schlafzimmer: „ Weißt du eigentlich, wie hoch wir verschuldet sind? Wegen dir und deinen Scheiß Kindern, die du mir ins Nest gelegt hast?“ Flur: „Na und? JA, ich vögel sie ab und zu.“ Jetzt ihre Stimme, weinend, unverständlich. Dann wieder er: „Und weißt du was? Ich tue es leidenschaftlich gerne!“ Wohnzimmer. „Was glaubst du, was mir deine Meinung am Arsch vorbeigeht!“
Die hellere Stimme schluchzt jetzt heftig. Das kann Frau Süd deutlich hören und sie wird zu einem kurzatmigen Wesen aus Furcht, Wut, Erschrecken und Mut. Sie greift fast unbewusst ihren Schlüssel und als sie das kühle, klimpernde Metall in der Hand hält, beschließt sie dort oben zu klingeln.
Sie steht im Flur, das Geschrei dröhnt durch das Treppenhaus. Sie steigt die ersten sechs von dreißig Stufen nach oben. Plötzlich ist es still. Das Flurlicht verlöscht. Frau Süd steht auf der sechsten Stufe in Richtung Norden im nächtlichen, kalten, dunklen Treppenhaus. Sie steht in völliger Stille.

 

Hallo Mai-Marie,

der Titel hat mich angezogen, ich mag solche schlichten Titel. Die Geschichte selbst hat mir auch gefallen, der Stil kommt auf den Punkt und zeichnet in der Ausführlichkeit schöne Bilder.
Nur an manchen Stellen würde ich das weiter durchhalten, also z.B. (Nennen wir sie Frau Süd) das fand ich überflüssig, dort taucht wieder die Frage auf "Wer ist denn wir?" und das lenkt alles ab.
Auch das Ende finde ich ein bisschen zu dick aufgetragen mit der "Totenstille". Also die Idee ist gut, sie entschließt sich halbherzig hochzugehen und bleibt auf halber Treppe stehen, als die Geräusche aufhören. Aber muss man daraus wirklich gleich schließen, dass der Mann die Frau umgebracht hat?
Also diese Schlußfolgerung Frau Süds erschien mir aus ihrer Position heraus durchaus glaubwürdig (ein bisschen gelangweilt, ein bisschen sensationslüstern), aber objektiv gehört da schon verdammt viel zu, jemanden umzubringen und - auch im Affekt - ist das eher unglaubwürdig. Sonst müsste es ja in jeder Kleinstadt jeden Tag 3 "Ehestreit"-Tote geben.

Aber das ist nur Kleinkram, mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen.
Quinn

 

Hallo Quinn,
bedankt für die Mühe und bedankt für die Kritik und das darin enthaltene Lob. Frau Süd in Klammern nehme ich raus- da hast Du völlig Recht. Es verschiebt die Ebenen und weckt aus dem Text.
DU: Aber muss man daraus wirklich gleich schließen, dass der Mann die Frau umgebracht hat?
Ich: Es ist still. Plötzlich. Totenstill. Sie hört kein Geräusch mehr. Nichts. Kalt, dunkel, still. Aber TOT müssen die Protagonisten
doch nicht gleich sein, Quinn. Vielleicht sind sie erschöpft in die Kissen gefallen? Vielleicht hat die Frau sich zu ihrer kleinen Tochter gelegt? Vielleicht liegt er auf der Couch und sie weint im Ehebett?
Wer weiß das schon.
Totenstille: Damit meine ich die absolute Ruhe. Nichts mehr. Grabesstille. Dazu müssen nicht gleich mehrere Menschen geräuschlos sterben, oder?

Das Ende bleibt offen, auch wenn die Assoziation Totenstille vielleicht zu dem Gedanken: Jetzt sind sie alle plötzlich wech....verführen kann. Aber nicht zwingend muß. Der Phantasie bleibt trotz des Wortes genügend Raum, glaube ich.

Mai-Mariechen

 

Hallo Mai Marie,

muss gestehen, die Grundidee der Geschichte, finde ich witzig und sie hat mich in ihrer Spannung in den Bann gezogen. An bestimmten Stellen lässt sich allerdings noch feilen, ich suche einfach mal raus. was mir so aufgefallen ist:

Durch das Summen der elektrischen Zahnbürste dringen Geräusche in ihr Bad.

"Durch" empfinde ich irgendwie als unpassend, zu kausal. Eigentlich übertönen die Geräusche das Summen.

Der Einstieg ist gut. Schaden würde aber dennoch nicht, Frau Süd explizit einzuführen (sie erscheint nur als sie/ihr). Der Name soll (vermute ich mal) eine tiefere Bedeutung haben, wobei ich die nachfolgenden Süd-Nord Südpol_Nordpol Anspielungen manchmal etwas plump finde. Der Mann über ihr ist nicht wirklich ihr Gegenpol, oder?

Das Präsens kommt gut.

„Du, du hast doch keine Ahnung wie die Leute sind! Was glaubst du denn eigentlich? Jajaja, unsere liebe Lorena läuft doof durch die Welt und haucht „aber die Menschen sind doch so nett!“ Du hast doch gar keinen Plan! Weißt du, wie das ist, wenn sie hier rumsitzen und mich vollquatschen?“

Die Anführungszeichen in den Anführungsziechen verwirren etwas. EInfache Hochkommata wären angebrachter. Das mit dem "vollquatschen" löst du leider im Rest nicht auf ...

Gar kein unangenehmes Gefühl.
steht in Widerspruch zu
Das hier, das ist das schiere Entsetzen; es schießt ihr bis in die Haarspitzen.

er schreit jetzt in der nächsten Dimension:

Zwei Fragen: Was ist die nächste Dimension und wie kann man in ihr schreien?

Frau Süd ist zu gleicher Zeit fasziniert

Meinst du gleichzeitig? Oder zu gleichem Anteil?

Sie kann sich unter ihren Kopfhörer setzen

Ich glaube, sich unter ihren Kopfhörer zu setzen bringt nicht, wenn sie ihn nicht aufgesetzt hat.

Sie kann so tun, als sei sie ein kleines Mädchen, das im Keller laut singt, damit die Geister fernbleiben. Aber sie ist erwachsen und hat sich längst anders entschieden.

Von der Aussage her ist dieser Absatz stark. Leider enthältst du uns vor, wie ihre Entscheidung lautet. Dem Geschehen nachzulaufen?

„Ich bin abgehauen?“ schreit er „ICH? ICH? ICH bin SCHULD?“ jetzt ist er entfesselt.

Da fehlen ein paar Kommas. "Jetzt" groß, vielleicht besser ein Zeilenumbruch zuvor.

Frau Süd hat jetzt Angst.

Würde ich weglassen. Du widerholst das gleiche mehrfach in den nächsten Sätzen.

Sie hat Phantasie.

Ein kleiner Satz, aber für mich die beste Stelle des Textes.

Ich habe doch dieses Scheiß Baby nicht gewollt! „Das hast du dir doch eingebrockt!“

Anführungszeichen zuviel.

Wegen dir und deinen Scheiß Kindern, die du mir ins Nest gelegt hast?“ Flur.

Leerzeichen vor "FLur".

Die hellere Stimme weint jetzt heftig zwischen seinen entfesselten Jähzorn, schluchzt.

Wie kann man "zwischen seinen Jähzorn weinen"?

Liebe Grüße,

AE

 

Hallo Alter ego,

Klasse Kritik! Damit kann ich echt was anfangen. Du hast die Geschichte gründlicher gelesen, als ich sie geschrieben habe.(huhuhu wie gruselig, das ich so etwas hier schreiben muss.) Schäme mich :D, aber werde mich bessern. Ich warte jetzt noch ein paar Tage ab und gucke was sonst noch so an Kritik kommt und dann mache ich mich an die Arbeit.
Aber warum bloß ist der kleine Satz : 'Sie hat Phantasie' für Dich der beste Satz? Das finde ich interessant.:confused:
Also, ganz ehrlichen und lieben Dank. Ich weiß tatsächlich Deine Energie zu schätzen, die Du in meinen Text gesteckt hast. Gehe jetzt mal stöbern, was Du so schreibst und grüße Dich mit Kratzfuss


Mai-Mariechen

 

Hallo Mai Marie,

ich glaube der Erzfeind aller Autorenschaft heißt Betriebsblindheit. Für einen selber ist alles klar, logisch, schlüssig. So richtig draufhelfen, was in Geschichten nicht ganz stimmig ist, können eigentlich nur andere. Das ist der Zweck dieses Forums.

Liebe Grüße,

AE

 

Hey, Mai-Marie!

Schicke kleine Geschichte, die dem Leser viel Raum lässt, seine eigenen Gedanken bzw. Vorstellungen miteinzubringen; Stil ist okay, Titel ist spitze! :)

Greetz!

Dante

 

Hej Mai-Marie,

hat mir gefallen, Deine Geschichte. Der Titel hat mich neugierig gemacht, im Nachhinein spiegelt er die Stimmung gut wieder, oder verrät schon etwas davon. Obwohl es ja nicht besonders heiter zugeht, ist da nichts Verbissenes, kein moralischer Zeigefinger, der Betroffenheit verlangt. Dadurch wirkt die Geschichte auf mich trotz Dramatik angenehm leicht.

Worüber ich etwas gestolpert bin:

das hat nichts mit dem Überrieseln aus Genuss zu schaffen
Ich glaube, dass "zu schaffen" völlig korrekt ist, aber "zu tun" klingt für mich glatter.

stellt er da oben seine Stimme hoch
Ich würde sagen, er "schraubt" sie hoch, beim "Hochstellen" denke ich unwillkürlich an den Regler einer Stereo-Anlage.

Das Geschrei da oben zieht Frau Süd wie ein Magnet durch ihre baugleiche Wohnung, von Zimmer zu Zimmer. Sie ist der Südpol. Seine Stimme der Nordpol.

Jetzt läuft er vom Bad in den Flur, tobend, jetzt in die Küche, in das Wohnzimmer. Wo Nordpol hingeht, folgt ihm Südpol auf der unteren Ebene.

Hier hatte ich das Gefühl, die Abätze würden in vertauschter Reihenfolge mehr Sinn machen.

Sie steht in Totenstille.
Hier geht es mir ähnlich wie Quinn, ich fühle mich unangenehm (unangenehm, weil es weder zum Rest passen würde, noch in so kurzer Zeit vollkommen lautlos zu machen wäre) gedrängt, anzunehmen, da oben wäre nun ein vielfacher Mord ausgeübt worden. Ich finde die Formulierung etwas irreführend.

Viele Grüße
Ane

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Mai-Marie,
ich kann mich dem Lob nicht ganz anschließen. Der Titel ist gut, die Idee auch, vielleicht auch das Konzept der Geschichte, aber in der sprachlichen Umsetzung finde ich Vieles mißlungen.

dreht ihre Ohren zur Decke
Wie soll man sich das vorstellen? Das kann kein Mensch! Auch im übertragenen Sinne kann man höchstens „spitzt sie in Richtung Decke“ sagen.


Jedes Wort kann sie jetzt verstehen, jedes verdammte einzelne hämische Wutwort!
Wertet Frau Süd das Gehörte als „verdammt“ oder der Erzähler? Das passt irgendwie nicht.


Sie da unten in ihrem Bad nimmt jetzt wahr, wie sich auf ihren Unterarmen die zarten Härchen aufstellen. Gar kein unangenehmes Gefühl. Besondere Gesangstimmen können so etwas auch auslösen. Dann kribbelt es Frau Süd wonnig-wohlig überall auf der Haut, für einen kurzen Moment. Aber dieses Aufrichten der Haare jetzt, in diesem Moment, das hat nichts mit dem Überrieseln aus Genuss zu schaffen, das sie gut kennt. Das hier, das ist das schiere Entsetzen; es schießt ihr bis in die Haarspitzen.
Du wolltest wahrscheinlich ausdrücken, dass Frau Süd sich nicht entscheiden kann, ob das Lauschen ihr Vergnügen bereitet oder nicht. Aber das funktioniert nicht: Im selben Moment „kribbelt es Frau Süd wonnig-wohlig überall auf der Haut“, es ist aber „das schiere Entsetzen“? Die Ambivalenz kommt nicht zum Ausdruck. Oder passiert es nacheinander? Das wäre aber auch nicht klar genug.


Sie kann sich unter ihren Kopfhörer setzen und Musik hören, bis das Getöse verstummt.
Spätestens jetzt fragt man sich, wie alt Frau Süd ist. Diese Sensationslust und die indiskrete Neugier würde man eher ‚älteren’ Frauen zuschreiben. Aber die Kopfhörer lassen auf eine eher jüngere schließen. Was nun?

Sie stellt sich vor, dass er ein Messer aus der Schublade zieht. Sie stellt sich vor, dass er blindwütig zustößt. Sie hat Phantasie.
Das ist wieder so eine unklare Stelle. Eigentlich ist sie sehr ironisch. Wenn sich die Ironie durch den ganzen Text hinziehen würde, wäre es OK. So weiß man nicht, was die Intention desselben ist. Soll es mich zum Lachen bringen, soll mich auf gesellschaftliche, menschliche usw. Probleme aufmerksam machen oder... Bin ratlos.


Kein weinen- nichts
.
Weinen


Sie steht in Totenstille.
Wurde schon kritisiert. Für den Leser ist klar – er hat sie umgebracht. Zu klar!

War jetzt sehr hart, glaube deswegen trotzdem nicht, dass der Text grundsätzlich schlecht ist. Nur muss daran noch eine Menge gefeilt werden.

Gruß
Kasimir

 
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Hallo Dante, hoffentlich ohne Inferno, (wahrscheinlich mäßig originelle, aber ach, ich konnt es mir nicht verkneifen)

nur kurz ein Dank für Deine netten Zeilen. Freue mich, dass die kleine Story Dir gefallen hat. Muss ja nicht immer eine ausführliche Kritik sein.

Greetz zurück

Mai-Marie

Hallo Ane,

acuh Dir ein netter dank für Deine Mühen. Du hast mir wichtige Hinweise gegeben und ich werde diese in meinem Hirn wälzen...


Grüße
von
Mai-Marie

Hallo Kasimir,


Ach Kasimir, wie gibst Du's mir!
Ach Kasimir, dank Dir dafür!

Hast harte Worte hier gesetzt
und mich trotzdem nicht vergrätzt...

Die Arbeit, die Du dir gemacht,
wird von mir sicher nicht verlacht.

Ich denke, grüble, suche, sinne
bis ich der Wörter bess're finde.

Von Perfektion bin ich entfernt
ein Fehlerlein mein Hirn erwärmt!

Und sollten es gar viele sein,
hau ich in meine Tasten rein,
um zu verbessern, ändern, streichen-
da geh' ich über Textes Leichen.

Will es Dir dann auch noch nicht gefallen,
tut Mitleid mir im Herz aufwallen.

Ein reines Lob, so schön es klingt-
mich inhaltlich nicht weiterbringt.

Du kannst es glauben, oder nicht
ich grüße Dich ganz herziglich

die

Mai-Marie

 

Hallo Mai-Marie,
das ist nun wirklich eine schöne Art mit Kritik umzugehen!:lol:
Wenn ich mit so'ner Reaktion rechnen kann, verspreche ich, es dir ab jetzt
immer "richtig zu geben".:naughty:
Gruss
Kasimir

 

Hallo nochmal,

ich bin froh, dass Du es so verstanden hast, wie ich es gemeint habe: nett.

Und nochmals herzigliche Grüße von der Marie aus dem Mai

 

Hallo Mai-Marie,

hey, sehr gute Geschichte, hat mir wirklich gefallen (war schon im Bett, konnte nicht schlafen, bin nochmal aufgestanden und hab sie soeben gelesen. ;))! Nur die "Totenstille" am Ende finde ich nicht besonders gut. Ich denke bei dem Wort nicht gleich an "Mord", aber ich finde, einfach "Stille" hätte es auch getan und hätte natürlich weniger in die Verbrecherrichtung gedeutet und vor allem; "Sie steht in Totenstille" klingt so melodramatisch. Das finde ich etwas zu dick aufgetragen. ;)

Aber ansonsten; wirklich ziemlich gute Geschichte! Anfangs dachte ich, Du kommst vielleicht ins Schwafeln, aber nada. Auch die Namensbezeichnung "Süd" fand ich gelungen, wobei mir noch nicht so ganz aufgegangen ist, warum er "Nord" genannt wird. Vermutlich, weil sie unter der Familie wohnt. Aber vielleicht steckt auch mehr dahinter... ?

Viele Grüße
stephy

 

Hi Maikäfer!

Willkommen auf kg.de!
Ich muss auch sagen, dass mich der Titel angezogen hat.
Die Geschichte ist ok, wenn auch etwas dünn. Aber das macht
irgendwie den Reiz aus.
Den Stil finde ich bemerkenswert!
Da wir doch nicht ein kleines Talentlichtlein leuchten?

lg, LE

 

Ich muss auch sagen, dass mich der Titel angezogen hat.
*nachplapper*

Genauso gut wie der Titel ist der Text; eine imposante Geschichte, muss ich sagen.
Danke fürs Lesendürfen. Habe meinerseits -- und das ist wirklich selten -- nichts Kritisches anzumerken.


-- floritiv.

 

Hallo flori-was- weiß- ich,

da du ja direkt mit Blümelein verbandelt bist, danke ich dir für Überreichung derselben.
Freue mich riesiglich.
Habe heute eine neue Geschichte eingestellt...Vielleicht hast du ja Lust?
Grüße

Mai-Marie

 

Lieber Lem- oder der Erbe von dem Stanislaw?

Danke Schön. War längere Zeit mit Schreiben beschäftigt und nicht online. Guckst Du vielleicht neue Geschichte? Kann sie nämlich nicht einschätzen- wie oft, wenn man nahe dran ist. Gell?
Es grüßt das Mai- Mariechen mit Blick in Regengarten und auf Eichhorn, braunes, flüchtend vor Katzen.

 

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