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Freie Fahrt

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02.02.2004
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Freie Fahrt

"Achthundert Watt und eine Saugkraft, dass, dass,..." Es will einfach nicht in meinen Schädel rein. Morgen ist Vorsprechen und ich habe erst die Hälfte dieses blöden Werbetextes im Kopf. Unten steht meine neue, 120 PS starke Errungenschaft und ich büffle hier alberne Werbesprüche. Riesige Saugkraft, ultramodernstes Design, Zubehör bis zum Abwinken, Blabla. Der Staubsauger des Jahrhunderts mit noch mehr Leistung und leiser als alle anderen. So ein Quatsch. Ein Motor muss dröhnen, muss seine Kraft herausposaunen. Aber bei einem Papiersack in Plastikschale, angetrieben vom Achthundert-Watt-Motor, ist das was anderes. Ist die Garantie vorbei, ist das Ding auch schon entzwei. Egal, gibt sowieso wieder einen neuen. Mit noch mehr Saugkraft und Tausend-Watt-Motor zum sensationellen Einstandspreis.

Ich habe die Schnauze voll, will nach draussen, will den Wind spüren, die Natur durchs offene Visier riechen. Am Gashahn drehen, flankiert von leuchtend weissen Seitenstreifen den schwarzen Asphalt hinunterjagen.
In die Bremsen steigen, bodennah durch die Haarnadelkurven ziehen. Der Geruch von Gummi und Öl vermischt mit Tannennadelduft weht durch meinen Kopf. Ein Blick durchs Fenster verrät mir, jetzt oder nie. Ich schleudere das Textbuch aufs Bett. Zum Teufel mit dem Auftrag, ich melde mich krank, morgen. Heute will ich geniessen. Während ich mir das Leder überziehe, fällt die Anspannung des Tages langsam von mir ab und ein Gefühl der stillen Vorfreude ergreift meinen ganzen Körper. Die Stiefel sitzen wie angegossen. Mit Helm und Handschuhen bewehrt schreite ich zu meinem Motorrad. Silbern schimmert der Chrom in der Abenddämmerung, ein Bild wie aus dem Prospekt.

Zündung ein, Gang raus. Starten. Der Motor beginnt zu leben, ich beginne zu leben. Das Zittern und beben lässt mein Herz höher schlagen. Gang einlegen und raus aus der Stadt. Auf dem Autobahnzubringer sind nur wenige Fahrzeuge vor mir. In rascher Folge schalte ich mich durch das 6-Gang-Getriebe durch und erreiche rasch die Höchstgeschwindigkeit. Glückseligkeit macht sich in jeder Faser meines Körpers breit.

Nach dem Tanz am Limit drossle ich wieder das Tempo, stelle den Blinker und fahre von der Autobahn runter. Am Fusse der sich ins Hinterland erstreckenden Hügelkette beginnt sogleich der zweite Spass. Konzentriert lasse ich mein Sportgerät hin und herpendeln, ziehe durch die Kurven wie ein Rennfahrer, immer mit dem Blick nach vorne. Hinten ist Vergangenheit, hinten liegen Textbücher und Achthundertwattstaubsauger, aber vorne, da liegt das Leben und ich ziehe hinein mit voller Kraft.

Ich fahre vorbei an langen, warmen Kornfeldern. Vorbei an wohlriechenden Wiesen und durch kleine Wälder. Die Sonne strahlt ihr letztes Geleit und die laue Sommernacht breitet langsam ihren kühlenden Teppich übers Land. Ich tauche ein in die letzten Kurven. Gleich bin ich wieder zu Hause. Es war schön. Achthundert Watt und eine Saugkraft, dass, dass, wie war das noch gleich? Plötzlich taucht ein Lastwagen vor mir auf und reisst mich aus meinen Gedanken. Die sind definitiv nicht auf der Strasse und ich fahre definitiv auf der falschen Seite. Ich sehe eine nackte Frau auf azurblauem Hintergrund, daneben einen heulenden Wolf, und dazwischen, drohend und glänzend einen riesigen Mercedesstern. Reflexartig mache ich eine Vollbremsung. Alle Sinne sind geschärft. Ich höre das Dröhnen des Kompressorhorns, die quietschenden Reifen, protestierende Getriebe, das rhythmische Schlagen meines blockierten Hinterrades. Alles scheint in Zeitlupe abzulaufen.

Das Vorderrad rutscht weg, ich lasse die Bremse wieder los, drehe den Lenker in Gegenrichtung. Die plüschgefütterte Führerkabine dieses 40 Tonnen Palasts auf Rädern kommt unaufhaltsam näher. Viel zu schnell. Ich sehe noch die weit aufgerissenen Augen des Fahrers, dann rutscht mein Motorrad endgültig weg und findet überraschend wieder Halt. Den Gesetzen der Physik gehorchend katapultiert es mich über den Lenker. Ein Gefühl des Schwebens stellt sich ein, während ich kopfüber in der Luft hänge. Ich sehe die untergehende Sonne, verkehrt herum wie ein blutroter Tropfen am dunklen Horizont. Der Aufprall lässt die Sonne in meinem Kopf explodieren und gleissendes Licht überstrahlt die Welt.

Vorgegebene Wörter waren: sommernacht, 6-gang-schaltung, schweben, palast, textbuch

 

Hallo dotslash,

den versprochen Termin wird er dann ja wohl knicken können. Und mit einer Krankmeldung wird es auch nicht getan sein.
Ohne Frage hast du deine Geschcihte flott und gut lesbar geschrieben. Die Freiheit des Fahrens, die Nervigkeit, dusselige Werbetexte zu lernen, das kommt alles glaubwürdig rüber. Allerdings zeigt meine zynische Eingangsbemerkung schon meine Schwierigkeit mit deinem Plot auf. Diese Unfallgeschichte aus der eigenen Perspektive trifft mich einfach nicht mehr.
Sie wirkt auf mich, als sei dir einfach kein besseres Ende für deine Geschichte eingefallen. Ich brauche ganz bestimmt keine Happy Ends, aber deiner Geschichte fehlt ein bisschen das, was sie von all den anderen Geschichten mit gleichen Plots abhebt.
Sie ist gut geschrieben, die Wörter hast du gut eingefügt, aber das Ende zerstört den Eindruck.

Ein paar Detailanmerkungen noch:

Glückseeligkeit nur mit einem e, auch wenn es von Seele kommt.

Ich stelle den Blinker und fahre die Ausfahrt runter.
Jetzt erst? Er war doch schon auf Höchstgeschwindigkeit.
Ich sehe die blutrote Sonne, verkehrt herum wie ein blutroter Tropfen an einem dunklen Tellerrand.
Einmal blutrot reicht. ;) Das erste würde ich streichen.

Wäre schön, wenn du über das Ende noch mal nachdenkst.

Einen lieben Gruß, sim

 

Hm, das Ende fand ich eigentlich gar nicht schlecht, mir gefiel der Anfang nicht :shy:

Ich fand ihn zu langatmig und auch eine ganze Menge langweilig. Beinahe hätt ich aufgehört zu lesen. Aber immerhin bin ich ja mit dem atemlosen Ende beschenkt worden.

Also bleibt die Frage: was ändern, den Anfang oder das Ende? :D

Grüße, hexy

 

Hallo sim und hexy

Vielen Dank fürs Lesen UND begutachten.

@sim
Habe die beiden Stellen überarbeitet.
Würde ein "gutes" Ende die Geschichte nicht eher platt machen?
(Mal abgesehen das hexy sie dann gar nicht mehr mag.)

@hexy
Tja, Geschmäcker und Empfindungen sind halt verschieden.
-> Dilemma!

Ich wollte von Anfang an, dass es nicht gut ausgeht und
lasse es somit beim tragischen Ende.
:naughty:

LG dot

 

Für zwei Wochen aus der Wörterbörse in Alltag verschoben. Am 22.05. bitte wieder zurück.

 

Hi dot,

ja, da spricht der Motorradfahrer durch. Nur einer, der diese Faszination erlebt hat, weiß, wie die Luft riecht. Habe leider ähnliches (wesentlich abgeschwächter) erlebt, wie Dein Prot. Mit dem Unterschied, dass ich überlebt habe.
Und die Freude darüber hat mich seitdem nie wieder einen Motorradsattel besteigen lassen; aber ich kann die Euphorie Deines Prots nachvollziehen. Liegt wohl daran, dass Du es so gut rüberbringst.

Mich hat ebenfalls das Ende nicht gestört; wobei ich sim natürlich recht geben muß, dass es immer etwas setsam klingt, wenn jemand von seinem eigenen Tod berichtet (Ich-Person). Aber Schwamm drüber ...
Es tut Deiner Geschichte keinen Abbruch. Du schilderst eine wahre (leider Gottes) Altagssituation, die sich schon so oft wiederholt hat. Man betrachte nur die vielen Holzkreuze und Blumensträuße am Fahrbahnrand kurviger Landstraßen.

Eine wirklich einfühlsame und grausam reale Geschichte.

LG! Salem

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Salem

Vielen Dank für Dein Feedback. Überrascht mich nicht, dass Dich das Ende nicht stört.
Mehr sage ich jetzt nicht. :D :baddevil:

Ja, es gibt viele Kreuze hinter den weissen Leitlinien. Sie stehen an unübersichtlichen Tunnelportalen, Ausgangs schliessender Kurven, neben Asphaltstücken vollgepflastert mit Bitumenflicken und an zugewachsenen Feldwegeinmündungen. (Zubringer und landwirtschaftliche Fahrzeuge gestattet.)

Es gibt sie aber auch an pfeilgeraden, überbreiten Strassenabschnitten, wo der Reiter (Fahrer) mit seinem Pferd (Motorrad) mal eben durchgebrannt ist.

Was ich mit meiner Geschichte ausdrücken wollte, es kann Spass machen, am Feierabend eine kurze Runde zu drehen, aber man sollte auf jeden Fall sein Textbuch und den 800-Watt-Staubsauger-Stress zu Hause lassen und sich voll auf die Fahrt konzentrieren.

Habe leider ähnliches (wesentlich abgeschwächter) erlebt, wie Dein Prot. Mit dem Unterschied, dass ich überlebt habe.
Und die Freude darüber hat mich seitdem nie wieder einen Motorradsattel besteigen lassen;
- Wer's kennt, weiss wie schwer einem so eine Entscheidung fallen kann, jedoch sollte man immer mit einem guten Gefühl aufs Motorrad steigen. Das Leben hat so viel schönes zu bieten, dass wir die kurze Zeit nicht auf's Spiel setzen sollten. Ich hatte bisher zum Glück nur kleine Ausrutscher bei niedriger Geschwindigkeit und hoffe die Grenzüberschreitung meines Prots. nie erleben zu müssen.

Liegt wohl daran, dass Du es so gut rüberbringst.
Vielen Dank! :bounce:


nochmal @sim:
Die Glücks(e)eligkeit is nun endlich auch angepasst. :o
Tja, der Ich-Erzählstil ist anscheinend doch nicht gemacht für diesen Schluss. Ich denke die ganze Zeit über einen Alternativschluss nach, bei welchem der Prot am Leben bleibt. Soll ich den dann gesondert posten, mit einem Link im Haupttext, oder den Text bearbeiten mit einer Variante am Schluss? Wie macht man so was am geschicktesten?


Lieben Gruss
dot

 

Hi dotslash,

ich bin auch der Meinung, dass du am Ende noch etwas pfeilen könntest. Ein happy end will ich auch nicht, aber irgendetwas, was den Leser überrascht. Vielleicht könnte die Motorradfahrt ja ein Werbetext sein, den sich dein Prot gerade vorstellt...oder so was in der Art halt. Den Anfang würde ich auf jeden Fall so lassen, der bejaht das Leben! Etwas, was viel zu selten in den kg´s dieser Welt vorkommt...

Noch ein paar Kleinigkeiten:

will den Wind spühren
- spüren

Autobahnzubringer sind nur wenige Fahrzeug vor mir
- Fahrzeuge

die quitschenden Reifen
- quietschenden

das rythmische Schlagen meines blockierten Hinterrades
- das rhythmische


Lieben Gruß...
morti

 

Hallo dotslash,

mir hat gut gefallen, wie sich aus der lästigen Alltagsituation der Wunsch nach Freiheitsgefühl, einer gewissen Macht (beherrschen der Maschine), ergibt. Die Schilderung in der Gegenwart durch einen Ich-Erzähler ist ein gutes Mittel den Leser in die Rolle des Erzählers schlüpfen zu lassen.
Der Schluss ist gut geschrieben, bietet aber keinen richtigen Höhepunkt (die am ehesten zu erwartenden Möglichkeiten waren ein Unfall oder keiner).

Aus der Sicht des Motorradfahrers (ich war selbst mal einer) ist dieses Fahren natürlich schön, ob Spaziergänger (oder Anwohner) es toll finden, wenn der Tannenduft sich mit Benzingeruch mischt, die Ruhe einer Landschaft von Motorenlärm durchschnitten wird, sei dahin gestellt. (Ist natürlich nicht das Thema der Story).

Diesen Ausdruck kann ich nicht nachvollziehen:

„Ich sehe die untergehende Sonne, verkehrt herum wie ein blutroter Tropfen an einem dunklen Tellerrand.“

Der Tropfen ist klar, doch warum „Tellerrand“?

„dann rutscht mein Motorrad entgültig“ - endgültig


„Konzentriert lasse ich mein Spotgerät hin“ - Sportgerät

„Ich habe die Schnauze voll, will nach draussen“

„Ein Blick nach draussen verrät mir“ - vielleicht kann man diese Wiederholung vermeiden.

Take care,

tschüß... Woltochinon

 

Hallo morti.

Zwischen den Zeilen entnehme ich, dass dir die Geschichte grundsätzlich gefallen hat.
Die Fehlerchen sind ausgemerzt.

Ja, der Schlusssatz ist irgendwie endgültig und die Bitte von sim, den Schluss etwas anders enden zu lassen ist noch nicht vom Tisch.

Allerdings möchte ich die Geschichte nicht als Tagtraum und als reinen Werbetext enden lassen. Dazu liegt mir der Realitätsbezug zu sehr am Herzen.

Aber die Idee, dass mein Prot überleben soll, drängt sich immer mehr auf. Deine Aussage, dass der erste Abschnitt lebensbejahend ist, ist ein weiterer Indikator dafür.

Zum Beispiel könnte ein Kornfeld seinen Flug gebremst haben und zugleich fällt ihm DER Spruch für seinen Werbetext ein. Ich arbeite daran...;)

Danke für's Lesen und Kommentieren.
LG dot/

 

Hallo lieber Woltochinon

mir hat gut gefallen, wie sich aus der lästigen Alltagsituation der Wunsch nach Freiheitsgefühl, einer gewissen Macht (beherrschen der Maschine), ergibt.
Schön ausgedrückt. Genau da wird's nämlich gefährlich. Nie sollte man sich aus Gründen des Frustabbaus auf den Sattel schwingen. Dann doch lieber ein paar Schläge auf den Sandsack.

, ob Spaziergänger (oder Anwohner) es toll finden, wenn der Tannenduft sich mit Benzingeruch mischt, die Ruhe einer Landschaft von Motorenlärm durchschnitten wird, sei dahin gestellt.
Ohne Zweifel eine Frage der Perspektive. Ich schreibe ja aus der Sicht des Motorradfahrers.
Wenn ich der wäre, der da 100m abseits der Hauptstrasse im Hochsitz kauernd das Wild auf der Lichtung beobachtet und endlich der lange erwartete Bock auf die Einfriedung stolziert, und plötzlich
- iiiiiIIIIIBRRRRRRRRRRRRRRRRROOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMmmmm -
eine leere Lichtung in der Dämmerung. :D

Der Tropfen ist klar, doch warum „Tellerrand“?
Er sieht es ja "verkehrt" herum. Irgendwie hatte ich das Bild der Unterseite eines hochgehobenen schwarzen Tellers (- den im Gegenlicht der Dämmerung schwarz dahängenden Horizont), über dessen Rand der blutrote Tropfen hängt. Soll ich den Teller deiner Meinung nach einfach weglassen?

Die Textenten (Spotgerät;)) sind ausgemerzt.

Danke für's Lesen und Kommentieren.
LG dot/

 

Hallo ./,

bis zum Ende des zweiten Absatzes war ich der Meinung, es ginge um ein Cabrio oder einen Roadster. Das soll keine Kritik sein, nur eine Feststellung - vielleicht ist es interessant für dich.

Achthundert Watt und eine Saugkraft, dass, dass, wie war das noch gleich? Plötzlich taucht ein Lastwagen vor mir auf und reisst mich aus meinen Gedanken.
-> Nach diesen Sätzen war für mich die Luft raus. Mir war klar: Unfall, Tod oder mindestens Krankenhaus. So kam es dann auch.

Die Parallele zwischen dem Achthundertwattstaubsauger und dem Motorrad fand ich sehr interessant. Diese Linie hätte eine Fortsetzung verdient. Der Rest war für mich eher langweilig, sorry.

Zu den zwei ersten Kommentaren:
- sim scheint das Ende auch nicht zu mögen.
- hexy mag wahrscheinlich krasse Effekte, Blut und so - kann ich nicht nachvollziehen. Lieber ein ungewöhnlicher Gedanke als eine abgedroschene Todesart. Am besten sind natürlich innovative Todesarten...

Grüße,
Stefan

 

Hallo leixoletti

danke für's Kommentieren.
Dass du beim zweiten Abschnitt, bei dem alle Hinweise auf's Motorrad zielen
-> "Am Gashahn drehen,"
-> "..durchs offenen Visier"
-> "Während ich mir das Leder überziehe, "
an Cabrio oder Roadster denkst, ist zwar ulkig, aber so weit weg ist's ja nun auch wieder nicht. ;)

Die Parallele zwischen dem Achthundertwattstaubsauger und dem Motorrad fand ich sehr interessant.
Prima.

Der Rest war für mich eher langweilig, sorry.
Schade.

Ok, am alternativen Schluss bastle ich noch, aber was verstehst du unter innovativer Todesart?

LG dot/

 

Hallo dotslash,

bei einem Teller(rand) stelle ich mir etwas gekrümmtes vor, ein Horizont ist aber etwas Horizontales (es sei denn, mit einer Fischaugenoptik betrachtet). Natürlich kann man einen Teller auch so betrachten (`Projektion´), dass er wie ein Strich (bzw. zwei, da er auf einer positiven Rille steht) aussieht - das ist aber für einen Vergleich nicht unmittelbar genug.

Viel Erfolg,

tschüß... Woltochinon

 

@Wolto
Hast gewonnen.
Tellerrand fliegt raus, Horizont(ales) kommt rein.
:)

 

Hallo nochmal,

mit dem Bike hast du natürlich recht, aber man liest ja manchmal was ganz andres, als was dasteht.

Innovative Todesart?

Ich kann mich vage an ein Gedicht erinnern, ich glaub von Artmann, das ging etwa so:

Man sagt von mir, I hätt' an Spleeeeen,
weil I mia meine Todesart schon ausgsucht hab,
I drah mi durch a Fleischmaschiiiiin,
direkt ins eigne Grab.

Das wär innovativ. :)

Grüße,
Stefan

 

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