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Freihändig fahren

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28.01.2006
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Freihändig fahren

Ich habe nie wirklich gelernt, Fahrrad zu fahren, hatte immer das Gleichgewicht verloren, war gestürzt, mitten auf die Fresse. Die anderen Kinder lachten. Einmal, ich fuhr nur die Straße vor unserem Haus hinauf und hinunter und stürzte dabei. Ich lag da, mein Rad auf mir drauf. Die zwei Jungen aus der Nachbarschaft, sie waren ein oder zwei Jahre älter als ich, hatten im Hof Fußball gespielt. Dann hatten sie mich gesehen. Sie stürzten auf die Straße, auf mich zu. Und kugelten sich vor Lachen. Zeigten den Finger auf mich und spotteten: „Acht Jahre ist der und kann immer noch nicht Fahrrad fahren“, riefen sie, „Versager. Verlierer. Nichtsnutz“, was Kinder eben so rufen. Mein Knie blutete, ein roter Fleck auf der Straße. Doch schlimmer blutete mein Herz. Sie lachten mich aus, die beiden Jungen. Nur weil ich nicht Rad fahren konnte. Ich konnte es wirklich nicht. Darum habe ich ja geübt. Ich wollte es können, auf zwei Rädern durch die Straßen und Gassen tänzeln, frei sein, für mich wäre es damals das Größte gewesen. Mein großer Traum war es immer, freihändig zu fahren, dabei schaffte ich es nicht einmal so, das Gleichgewicht zu halten. Ich konnte nur zuschauen wie die anderen Kinder über der Erde schwebten, singend und johlend. Ich landete regelmäßig auf dem harten und schwarzen Asphalt. Wie ich da lag mit zerrissener Hose, aufgeschürften Knien und Ellenbogen. Ich fühlte mich wie ein Versager, ein Verlierer, ein Nichtsnutz. Die anderen hatten Recht, das war ich ja auch. „Wie ist es, ein Versager zu sein?“, bekam ich in der Schule zu hören, jeden Tag in jeder Pause und manchmal auch zwischen den Stunden. Natürlich hatte ich nicht geantwortet, dafür schämte ich mich viel zu sehr. Ich schämte mich dafür ein Versager zu sein, wie sich alle Versager dafür schämen, dass sie Versager sind. Aber das wissen nur Versager, wie das ist ...

In mir entwickelte sich eine wirkliche Angst vor dem Fahrrad. Ich fuhr eine lange Zeit über nicht, konnte mit elf noch nicht in die Pedale treten. Einfach weil ich Angst hatte. Doch die Angst war nicht, zu stürzen, mir weh zu tun. Das hätte mir nichts ausgemacht. Wunde Knie verheilen, ein verletztes Kinderherz ein ganzes Leben nicht.
Die Angst war vor dem Lachen: Ich stieg nicht auf das verdammte Fahrrad, weil ich immer das Lachen in den Ohren hatte. Das Lachen der Nachbarskinder, gepaart mit der immer gleichen Frage meiner Mitschüler: „Wie ist es, ein Versager zu sein?“ Beides war wie eine Musik für mich, eine schreckliche, scheußliche, furchterregende Musik. Eine Musik bei der man gerne das Radio abschalten würde, doch das Radio ließ sich nicht abschalten. Das Radiogerät in unserer Küche, ein elender grauer Kasten. Wie habe ich mich vor ihm gefürchtet. Aus Angst, sie könnten das Lied spielen, das grausame Lied aus Hohn und Spott.

Mit vierzehn, fünfzehn hatten wir Wandertag in der Schule. Mit dem Fahrrad war verabredet, eine kleine Radtour mit anschließendem Picknick im Grünen. Warum verbietet sowas keiner? Ich schwänzte die Tour natürlich und alle in der Klasse wussten warum. „Der Versager kann kein Rad fahren“, soll einer unserem Lehrer zugerufen haben. Dabei schwänzte ich gar nicht, ich war wirklich krank, Kopfschmerzen hatte ich, weil wieder die Musik dröhnte, die Versagermelodie im Schleifenmodus, den die modernen CD-Spieler damals schon hatten. Selbst wenn ich gewollt hätte, das Dröhnen hatte mich ans Bett gefesselt. „Du kannst ja Fernsehen oder Radio anschalten, wenn du nicht schlafen kannst“, sagte meine nichtsahnende Mutter, als sie sich zur Arbeit verabschiedete. Wie grauenvoll Mütter sein können, nicht einmal Rad fahren hat sie mir lehren können ... Ein paar Monate zuvor hatten meine Eltern mir gar ein neues zweirädriges Ungetüm geschenkt, wohl nichtwissend, dass ich es zu bändigen unfähig bin.

Wieder versucht habe ich es erst, da war ich schon Mitte zwanzig. Mein Arzt hat es mir wortwörtlich ans Herz gelegt, Sport machen, meines viel zu schnellen Pulses wegen. „Rad fahren“, meinte er, „Rad fahren ... Strampeln Sie um Ihr Leben“, und natürlich habe ich ihm nicht von meiner Angst erzählt, wieder zu fallen, wieder verspottet zu werden. Doch ich fasste den Entschluss, mutig wollte ich sein, mich der Gefahr stellen, so schwer kann das doch gar nicht sein. Fahrrad fahren, das kann doch jedes Kind, ging es mir durch den Kopf, wo die schreckliche Musik plötzlich meiner Courage gewichen war. Ich kramte das alte Ding wieder aus dem Keller, verstaubt und eingerostet wie es war. Dann stieg ich auf und trampelte los und tatsächlich: Es klappte. Ich schwebte, nie war ich so glücklich gewesen. Vorsichtig nahm ich meine linken Hand vom Lenker und ich schwebte noch immer, mitten in meinen großen Traum hinein. Es war ganz leicht, ich war ganz leicht. Warum habe ich es nicht früher versucht, fragte ich mich, Warum habe ich all den Spott über mich ergehen lassen? In stabilen Kreisen drehten sich die Pedalen, ich spürte, wie sanft es von statten ging, wie ein Mühlrad, wenn der Wind kräftig und doch zart hinein pustet. Behutsam und fast wie von selbst gleitetete auch die rechte Hand weg von der Lenkstange, ich schaute aufrecht nach vorne, riss die Hände in die Höhe. Nie war ich so frei. Ich, der Versager, war frei, schwebte allen anderen Versagern davon, wollte mich nie wieder schämen müssen. In einer Pfütze rutschte der vordere Reifen, noch bevor ich den Lenker wieder greifen konnte, lag ich im Matsch. Die braune Drecksbrühe spritzte nach allen Seiten. Meine Knie bluteten. Wie früher. In meinem Kopf war alles wie früher, die Musik, das Lachen der Nachbarskinder, die Rufe in der Schule.

Eine Gruppe Jugendlicher fuhr an mir vorbei, sie deuteten auf mich hinunter und lachten den selben Spott, den ich Versager schon immer habe ertragen müssen...

 

Hallo Sebastian,

zunächst einmal die unvermeidliche Frage nach der Rubrik. Warum Gesellschaft? Geht es um den Versager als alltägliches Individuum oder die böse Gesellschaft aus alltäglichen, fiesen Individuen?

Damit sind wir auch schon mitten drin in der Kritik. Sprachlich solide formuliert, ohne zu oberlehrerhaften Tonfall, ruhig dahinerzählt. Könnte autobiografische Züge haben, wobei dafür das "Versager sein" zu sehr ausgekostet wird.

Das ist vermute ich, auch die Nachricht die du irgendwie transportieren willst. Als Versager wird man nicht geboren, sondern dazu gemacht. Und Kinder können grausam sein.
Das Unhappy End ist in diesem Sinne konsequent und alles andere wäre zu triefend.

Das einzige, woran ich mich etwas störe ist die vergleichsweise geringe Dichte an Inhalt und Geschehen, sicherlich auch irgendwie beabsichtigt aber für viele Leser eher ein Ablehnungsgrund.

LG,

N


Textkram

nicht einmal Rad fahren hat sie mir lernen können

UGS. Müsste heissen lehren.

Ich, der Versager, war frei, schwebte allen anderen Versager davon,

Versagern davon

Warum habe ich es nicht früher versucht?,

indirekte Rede, kein Fragezeichen

 

Hallo Nicole,
vielen Dank für Lesen und Kommentar.

Dann will ich zunächst einmal auf die Rubrik eingehen, die du ja gleich zuerst mit Entweder-Oder "Geht es um den Versager als alltägliches Individuum oder die böse Gesellschaft aus alltäglichen, fiesen Individuen?" hinterfragt hast.
Ein Teil davon, ein Teil davon, ist meine Antwort und leider muss man sich hier immer klar für eine Rubrik entscheiden und bei mir tendierte es eben mehr in Richtung Gesellschaft, da es nicht nur um das persönliche Individuum "Versager" geht, sondern auch die "Gesellschaft", die, wie du so schön formuliert hast, die Versager erst "macht". Ob das jetzt Kinder sind, Jugendliche oder auch die Eltern, sei dahingestellt ... Auch der Lehrer beispielsweise hat vom Versagerdasein des Prots erfahren, ist allerdings nicht näher darauf eingegangen.

Sprachlich solide formuliert, ohne zu oberlehrerhaften Tonfall, ruhig dahinerzählt. Könnte autobiografische Züge haben, wobei dafür das "Versager sein" zu sehr ausgekostet wird.
Ob und inwieweit die Geschichte autobiographische Züge enthält, möchte ich nicht unbedingt öffentlich schreiben, aber sicher ist der autobiographische Anteil nicht so hoch, wie in der Geschichte dargeboten. Auch das du hast du anscheinend recht gut erkannt. Respekt ;-)

Das ist vermute ich, auch die Nachricht die du irgendwie transportieren willst. Als Versager wird man nicht geboren, sondern dazu gemacht. Und Kinder können grausam sein.
Das Unhappy End ist in diesem Sinne konsequent und alles andere wäre zu triefend.
Genau, die Intention zielt exakt in diese Richtung, allerdings würde ich dabei nicht nur die Kinder sehen, sondern auch die anderen Einflüsse, denen der Prot. ausgesetzt ist.

Das einzige, woran ich mich etwas störe ist die vergleichsweise geringe Dichte an Inhalt und Geschehen, sicherlich auch irgendwie beabsichtigt aber für viele Leser eher ein Ablehnungsgrund.
Beabsichtigt ist es, ja. Einfach weil der Inhalt bei diesem Thema für mich eher die Gefühle des Prots ausmachen und nicht die eigentliche Handlung. Daher passiert auch nicht viel Handlung, aber sicher liegst du nicht falsch, dass das irgendwann störend für den Leser wirken kann. Ist sicher aber auch Geschmackssache und ich hoffe, dir hat die Geschichte trotzdem ein bißchen gefallen.

Viele liebe Grüße,
Sebastian

 

Hi Sebastian,

hier erst mal ein wenig Textkram.

was Kinder eben so rufen Mein Knie blutete, ein roter Fleck
Punkt hinter rufen.

auf zwei Rädern durch die Straßen und Gassen tänzeln,
wie kann man denn auf zwei Rädern tänzeln. Find ich ziemlich unpassend formuliert.

Das Radiogerät in unserer Küche, ein elender grauer Kasten. Wie habe ich mich vor ihm gefürchtet. Aus Angst, sie könnten das Lied spielen, das grausame Lied aus Hohn und Spott.
Warum fürchtet er sich vor dem Radio. Du hast doch das Radio vorher nur zum Vergleich bemüht. Hier sprichst du vom tatsächlichen Radio. Find ich ziemlich komisch. Würd die zwei Sätze löschen, da sie überhaupt nichts mit der Geschichte zu tun haben.

Mit dem Fahrrad war verabredet
Ne Verabredung mit dem Fahrrad. Klingt romantisch... Ich weiß zwar wie dus meinst aber so ist der Satz grammatikalisch falsch.

Zur Geschichte.

Sie hat mir gut gefallen, vor allem wie du die Gefühle des Prots beschreibst.

Die Rubrik finde ich allerdings auch unglücklich gewählt, da du den gesellschaftlichen Aspekt nicht heraus gearbeitet. Wüsste eigentlich aber auch nicht wohin ich sie verschieben würde. Am ehesten wohl noch in Sonstige.

Gestört hat mich der zweite Absatz. Seine Angst vor dem Üben. Das fand ich unlogisch. Er könnte ja schließlich dort üben, wo ihn keiner sehen kann. Am Schluss traut er sich ja auch wieder aufs Fahrrad. Das steht irgendwie im Widerspruch. Vielleicht könntest du das damit erklären, dass er noch von seinem Sturz traumatisiert ist. Im zweiten Absatz meint man er hat Angst vor Fahrrad fahren. Aber eigentlich hat er ja Angst vorm ausgelacht werden. Das solltest du noch besser rausstellen.

Aber ansonsten. Nette Geschichte.

lg Daniel

 

Hallo Daniel,
danke für deine Kritik, freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat.

Auch für die Anregungen, die ich bei einer Überarbeitung sicher berücksichtigen werde.

Warum fürchtet er sich vor dem Radio. Du hast doch das Radio vorher nur zum Vergleich bemüht. Hier sprichst du vom tatsächlichen Radio. Find ich ziemlich komisch. Würd die zwei Sätze löschen, da sie überhaupt nichts mit der Geschichte zu tun haben.
Ich wollte mit dem Radio einfach nur unterstreichen, wie weit die Angst des Prots geht. Wenn er gar schon vor einem echten Radio Angst hat ... Außerdem taucht das Radio wieder auf, als die Mutter ihm sagt, dass er doch ruhig das Radio zur Unterhaltung anschalten sollte ...

Gestört hat mich der zweite Absatz. Seine Angst vor dem Üben. Das fand ich unlogisch. Er könnte ja schließlich dort üben, wo ihn keiner sehen kann. Am Schluss traut er sich ja auch wieder aufs Fahrrad. Das steht irgendwie im Widerspruch. Vielleicht könntest du das damit erklären, dass er noch von seinem Sturz traumatisiert ist. Im zweiten Absatz meint man er hat Angst vor Fahrrad fahren. Aber eigentlich hat er ja Angst vorm ausgelacht werden. Das solltest du noch besser rausstellen.
Da verstehe ich leider nicht so ganz, wie du es meinst: Ich schreibe doch klar, dass die Angst nicht vor dem Sturz, sondern wegen des Lachens in dem Prot hervorgerufen wird. Und ob es wirklich so leicht ist, einen "geheimen Übungsplatz" zu finden, stelle ich mal in Frage ... immerhin muss er das Rad auch dorthin schieben können, oder? Und was macht das für einen Eindruck aif die Nachbarskinder, wenn der Prot sein Fahrrad schiebt ...

Also danke nochmal, viele liebe Grüße
Sebastian

 

Hallo Sebastian,

deine Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Du beschreibst sehr anschaulich, wie es deinem Protagonisten ergeht. Da ich mich noch daran erinnern kann, wie ich einmal ausgelacht wurde, als ich mit Stützrädern durch die Gegend radelte, obwohl ich anscheinend (?) eigentlich schon diesem Alter entwachsen war, kann ich mich gut in die Kg hineinfühlen.
Womit ih hingegen nicht einverstanden bin, ist das Ende. Das ist trübselig und ereignislos.
Vielleicht überdenkst du es ja noch einmal dahingehend, dass dein Prot zwar mit dem Fahrrad stürzt, darüber aber plötzlich lachen kann, noch von der Euphorie der Freiheit ganz berauscht. Er lacht und steigt erneut auf das Fahrrad...
So liest sich da etwas sehr (mit)leidig.

Textkram:

„Versager. Verlierer. Nichtsnutz“, was Kinder eben so rufen Mein Knie blutete, ein roter Fleck auf der Straße
Nach der wörtlichen Rede Punkt und groß weiter, würde ich meinen. . Nach rufen fehlt auf jeden Fall ein Punkt.

Aber das wissen nur Versager, wie das ist
klingt schief
Vorschlag: Aber nur Versager wissen, wie das ist...

Ein paar Monate zuvor hatten meine Eltern mir gar ein neues zweirädriges Ungetüm geschenkt, wohl nichtwissend, dass ich es zu bändigen unfähig bin.
dieser Satz ist auch schwer zu bändigen. Liest sich nicht gut. Das "wohl" stimmt nicht und der Teil nach dem letzten Komma klingt äußerst schief

Rad fahren ... Strampeln Sie um Ihr Leben“, und natürlich habe ich ihm nicht von meiner Angst erzählt
Hier ieder wörtliche Rede mit Punkt abschließen, danach groß weiter.

Hoffe, du kannst mit meinen Anregungen was anfangen

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo weltenläufer,

zunächst auch dir ein Dankeschön für Lesen, Kritik und Textkrams.

In diesem Falle kann ich nur schlecht sagen, dass es mich freut, wenn du dich in den Prot. hineinversetzen kannst ... Schön finde ich aber, dass du Gefallen an meiner Geschichte gefunden hast.

Womit ih hingegen nicht einverstanden bin, ist das Ende. Das ist trübselig und ereignislos. Vielleicht überdenkst du es ja noch einmal dahingehend, dass dein Prot zwar mit dem Fahrrad stürzt, darüber aber plötzlich lachen kann, noch von der Euphorie der Freiheit ganz berauscht. Er lacht und steigt erneut auf das Fahrrad...
So liest sich da etwas sehr (mit)leidig.
Einen Einwand, den ich nachvollziehen kann, zumindest nachempfinden kann, aber ich glaube, da bist du einfach anderer Meinung als ich. Mit deiner Variante würde meine ganze Intention auf den Kopf gestellt: Klar ist es nicht abwägig zu sagen: "Es ist nicht so schlimm, gib nicht auf, versuch es nur ..." etc., aber das war nicht meine Absicht. Ich möchte ja gerade darauf abzielen, dass er auch im Erwachsenenalter noch nicht von seiner Versagensangst befreit ist und ihr mit dem Sturz und dem daraus folgenden Spott der Jugendlichen neue Nahrung geben. Schließlich kocht am Ende alles in ihm wieder hoch, nur weil eine dumme Gruppe ihn wieder ausgelacht hat... Er fühlt sich wieder als der Versager, den die "Gesellschaft" schon seit seiner Kindheit gebrandmarkt hat.

Trotzdem danke auch für diese Anregung, es ist ja auch immer wieder schön, wenn durch eine Geschichte kleine Diskussionen entstehen und dabei zu erfahren, wie der Leser die Geschichte lieber hätte ausgehen sehen.

Viele liebe Grüße,
Sebastian

PS: Den ganzen Textkram werde ich in den nächsten Tagen korrigieren ;)

 

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