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Fritten und Bier... und keine Pfeife

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13.06.2002
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Fritten und Bier... und keine Pfeife

gewidmet sim - er hat mir damals die Kneipe gezeigt


Wer auch immer dieser Frittenbude hinter dem Hauptbahnhof einst den Namen Wurst und Durst gegeben hat, er muß ein verfluchtes Genie gewesen sein. Entweder das oder betrunken. Vielleicht auch beides, aber auf jeden Fall gab es in dieser schummrigen Spelunke, die man nur deshalb nicht als abgewrackt bezeichnen konnte, weil es in einem echten Wrack meistens weniger Ratten gibt, die beste Bratwurst der Stadt.

"Moin Walther. Mach mir mal ne Curry klar. Mit Pommes und lecker Pils dabei."
"Geht los, Norbert. Geht los. Rudi und Heinz sind schon am Stammtisch." Eigentlich war diese Information vollkommen unnötig, denn zum Einen war Walthers Laden nicht groß genug, um den Tisch hinten in der Ecke übersehen zu können und zum Anderen waren Rudi und Heinz sowieso immer da.
Während Norbert seinen Mantel an den Garderobenhaken hing, seinen Schal und die Mütze in die Ärmel stopfte und sich eine Kippe ansteckte, war die Diskussion seiner beiden Freunde schon in vollem Gange. Rudi war dabei, eine unförmige Fritte nachdenklich in seiner Hand hin und her zu drehen, so als würde man, wenn man erst einmal den richtigen Blickwinkel auf sie hätte, von dieser Fritte auf die Natur des Universums schließen können. Heinz beschränkte seinen Teil der Konversation auf den ein oder anderen Rülpser und mühsam hervorgebrachte Kicherlaute, während er mit glasigen Augen irgendeinen Punkt am anderen Ende seiner Welt fixierte. Norbert fühlte sich sofort daheim - alles war wie immer.

"Der Punkt ist doch, Heinz, daß diese Fritte hier... hörst du mir eigentlich zu?"
"Hihi..."
"Naja, auf jeden Fall ist diese Fritte hier eigentlich gar keine Fritte, sondern eine Metapher."
"Moin, Rudi, olle Nuckelpinne. Versuchst du schon wieder, Heinz den Sinn des Lebens zu erklären?"
"Einer muß das ja machen. Setz dich, Nobby. Setz dich und hör zu. Das könnte irgendwann ma wichtig werden. Also, ich war grade dabei, Heinz zu erklären, warum diese Fritte hier keine Fritte is."
"Is klar..." Da es sich bei Walthers Fritten um alles mögliche handeln mochte, abgesehen von Kartoffelstäbchen, die in heißem Fett gebadet wurden, fand Norbert die Theorie bisher gar nicht so abwegig.
"Also, sie is natürlich schon eine Fritte, aber zugleich is sie ein Sinnbild dafür, daß ne Fritte, die unter anderm ne Fritte darstellt, unter gewissen Umständen auch mehr sein kann, als nur ne Fritte. Klar?"
"Hihi..." Heinz schloß vergnügt die Augen und träumte von Apfelkorn.
"Glasklar. Ja, echt jetzt. Sag mal, wieviele Bier hat denn der Heinz schon?"
"Is sein erstes. Kennst du Magritte?"
"Wer ist tot?"
"Magritte. Das isn Maler. Der hat dieses Bild gemalt auf dem ne Pfeife zu sehen ist. Drunter hat er dann geschrieben, daß das keine Pfeife sein sollte."
"Warum?"
"Genau das is der Punkt, den ich soeben dem Heinz hier am Auseinandersetzen gewesen bin. Es geht eben darum, daß dieses Bild der Pfeife keine Pfeife darstellt, sondern... sondern... naja, irgendwas anderes halt."
"Und was? Ne Kaffeemaschine vielleicht?"
"Von mir aus auch das. Nun, Magritte hat also dieses Bild gemalt, ja. Und der springende Punkt is jetz, also ich mein, das worum es geht, die Kernaussage meiner Argumentation quasi, das Quentchen auf dem i, die Essenz meiner... also, ich meine..."
"Du meinst das, was du mir sagen wolltest?"
"Genau. Also, Magritte hat keine Pfeife gemalt, sondern ein Bild, das im Prinzip alles darstellt."
"Abgesehen von einer Pfeife, ich weiß", sagte Walther gelangweilt und stellte den Teller mit der Currywurst vor Norbert auf den Tisch. "Bier kommt gleich. Sieben Minuten, du weißt schon."
"Kann ich auch nochn Pils haben?", fragte Rudi.
"Hihi..."
"Für Heinz auch noch eins."
"Der hat doch noch. Du weißt genau, daß er nix verträgt." Walther schüttelte den Kopf und marschierte wieder hinter seinen Tresen, um das ein oder andere Glas mit dem Abwaschwasser von gestern Bekanntschaft machen zu lassen.
"Heinz macht mir Sorgen", sagte Norbert. "Ich mein, der trinkt sonst nie und jetz guck ihn dir mal an..."
"Ja, das is, weil ihn doch gestern diese Außerirdischen entführt haben, weißte. Also, zurück zu der Fritte. Metaphorisch gesehen wollte Magritte uns also sagen, daß man nicht auf die Äußerlichkeit einer Sache sehen sollte, sondern die Intention, die dahinter liegt, begreifen zu versucht haben.... versuchen, begriffen zu haben... oder so. Verstehste?"
"Nein, aber red weiter. Ich muß eh essen."
"Ich mein, das is doch quasi die Aussage von dem Bild jetz. Und wenn man das auf die Fritte überträgt, dann is das keine Fritte, also rein äußerlich schon, aber worum es geht ist, daß diese Fritte alles sein kann."
"Außer einer Fritte?", fragte Norbert mit vollem Mund.
"Du hast mir nich zugehört, oder? Das spielt doch hier überhaupt keine Rolle jetz!"
"Tut mir leid." Walther brachte ihnen zwei Bier an den Tisch. Normalerweise hätte Rudi jetzt protestiert, daß die sieben Minuten noch gar nicht um gewesen wären, aber er war zu sehr in Rage wegen der Frittensache. Heinz koordinierte seine Hand zumindest soweit, daß er sein halbvolles Glas erheben und mit seinen Freunden anstoßen konnte. Dann schlief er ein.
"Ja, war wohl ne harte Sache für ihn, das mit den Außerirdischen. Haben ihm wohl irgendwas in den Hintern gepflanzt."
"Du, ich esse noch."
"Macht ja nix. Jedenfalls haben die ihn dann nackt auf der Straße liegen lassen. Mitten im Winter!"
"Saubande."
"Jawoll! Saubande. Aber zurück zu meiner Fritte, die ja, wie wir jetzt rausgefunden haben, quasi alles darstellen kann..."
"Inklusive einer Fritte."
"Alles inklusive einer Fritte. Naja, und jetz wird's nämlich interessant. Überlegt man nämlich, daß nicht nur die Fritte alles sein kann, also rein von der Intention her, dann könnte auch alles andere irgendwas anderes sein. Oder sogar alles."
"Hä?"
"Alles halt."
"Ach so." In Wirklichkeit hatte Norbert kein Wort verstanden, aber er wußte, wann es besser war, Rudi nicht zu unterbrechen. Stattdessen schluckte er den letzten Wurstzipfel runter und spülte mit ausreichend Bier nach.

"Juhungs... mir isss nich so gut gerade..." Heinz war aufgewacht und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Magen.
"Mußt du kotzen?"
"Nee... hihi... dassoch nich. Pibbi machn."
"Ja, so ein halbes Pils triebt enorm", sagte Norbert mit ironischem Unterton.
"Findest du deinen ironischen Unterton angemessen? Ich mein, der Heinz verträgt halt nix."
"Ja, tut mir leid. Also, dann trag ihn mal zum Klo."
"Nix Klo. Das hat der Walther doch dichtgemacht, als letztens der Penner da einfach so in die Ecke ge..."
"Ach ja, richtig. Also nach draußen."

...

"Juhungs... mir is kalt..."
"Das liegt am Schnee, Heinz."
"Wolln wir... wolln wir nich um die Wette..."
"Och nee, Heinz, lass mal. Aus dem Alter sind wir doch raus."
"Ach, nu ste... stelldeuch ma nich so a... an."
Da Norbert die Idee eigentlich ganz reizvoll fand und auch Rudi zugeben mußte, daß das Bier bei ihm einen gewissen Druck verursachte, standen die drei nur wenig später vor einer jungfräulich weißen schneebedeckten Wiese hinter dem Imbiss. Walther gab den Schiedsrichter.
"Also Jungs, ganz leicht eigentlich. Wir spielen nach alter Hamburgregel. Gewonnen hat, wer seinen Namen am leserlichsten in den Schnee pinkeln kann."
"Hihi... dassis aber lahangweilig..."
"Naja, für Nervenkitzel is gesorgt, Jungs. Ihr wißt doch, daß ich im Sommer hier diese Maulwürfe hatte. Und da hab ich Fallen ausgelegt, die den Biestern mit Strom kommen. Die müßten hier noch irgendwo unter dem Schnee liegen."
"Du weißt aber schon, Walther, daß das nicht ganz ungefährlich is, oder?", fragte Norbert, dem diese Enthüllung Unbehagen verursachte. Er war mal als Kind gegen einen Weidenzaun gelaufen und hatte seitdem ein Trauma, was Strom anging.
"Willste kneifen?"
"Nix da. Geht los jetz!", sagte Walther. "Auf die Plätze, fertig und dann los."
"Hihi..."

...

Der weitere Verlauf des Abends ließe sich in etwa so zusammenfassen, daß Norbert nach Meinung der Einmannjury seinen Namen am besten darstellen konnte, was vor allem seinem kunstvollen Aufschwung beim N zu verdanken war, Rudi die Falle getroffen hatte, die in diesem Fall wirklich nur eine Falle darstellte und von der Metaphorik von allem nicht die geringste Ahnung hatte und Heinz auf eine Revanche bestehend noch ein zweites Bier orderte und dieses dann doch nicht trank.

... und irgendwann am nächsten Tag entdeckte Walther beim Putzen seiner Kneipe unter dem Tisch eine unförmige Fritte. Nachdenklich drehte er sie in seiner Hand hin und her, so als würde man, wenn man erst einmal den richtigen Blickwinkel auf sie hätte, von dieser Fritte auf die Natur des Universums schließen können...

 

Hi gnoebel,

deine Geschichte fängt gewohnt lustig an und geht gewohnt lustig weiter. Wie aus dem richtigen Leben gegriffen. Und wie immer mit Charakteren, die man einfach lieb haben muss (oder so :D ). Möchte mal gerne wissen, wo du deine Fallstudien machst...

Locker-flockig-flott erzählt ist die Geschichte natürlich auch. Und weil du das immer hörst, widme ich dieser Info nur einen Satz.

Womit ich so meine Probleme habe, ist das Ende. Ich verstehe den Witz an der Sache schon, aber mir driftet das zu sehr ins Kalauerhafte ab. Ja, die Außerirdischen haben mir nicht ganz so gut gefallen. Ist halt Geschmackssache, aber ich bin eher der Freund von (annähernd) realistischen Szenarien.

Und hier die paar klitzekleinen Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:

Naja, und jetz wird?s nämlich interessant.
Muss am Zeichensatz liegen, aber bei mir stellt sich das Apostroph als Fragezeichen dar.

Stattdessen schluckte der letzten Wurstzipfel runter
der = er den

Der weitere Verlauf des Abends ließe sich in etwa zusammenfassen, daß Norbert nach Meinung
in etwa so zusammenfassen (+ so)

 

hallo gnoebel

War für mich jetzt irgendwie nicht Fisch, nicht Vogel.

jo, ganz lustig zu lesen. Der Einstieg gewohnt flott, Charakteren gut eingeführt und los geht's mit der Dialogkomik. Ich habe gelesen und geschmunzelt, manchmal sogar gelacht.

Und dann war plötzlich die Bahn da und du musstest mir den Rest noch kurz vor dem Einsteigen zusammenfassen. Und dann kam ein Trupp Alien aus der grossen Invasion :D und musterten die Fritte die alles mögliche sein könnte.

Klar, die letzten beiden Absätze sind ein Stilmittel, aber irgendwie hinterlässt es bei mir ein "das wars jetzt schon?"

Blöd jetzt, eigentlich hat mir die Geschichte gefallen, aber der Schluss, hm, wie soll ich es erklären...

Na, hier wenigstens noch was konstruktives:

"Ja, so ein halbes Pils treibt enorm", sagte Norbert (mit ironischem Unterton).
"Findest du deinen ironischen Unterton angemessen? Ich mein, der Heinz verträgt halt nix."
da du den ironischen Unterton in der direkten Rede ansprichst, brauchst du ihn vorher nicht zu erwähnen.

Als Norbert seinen Mantel an den Garderobenhaken hing, seinen Schal und die Mütze in die Ärmel stopfte und sich eine Kippe ansteckte, war die Diskussion seiner beiden Freunde schon in vollem Gange.
Den Satz würde ich mit "Während" beginnen und sagt man nicht "hängte" statt "hing". (Bin ich nicht ganz sicher, hört sich aber besser an.)

 

Hallo Gnoebel,

leider muss ich mich was das Ende angeht meinen Vorrednern anschliessen. Ich dachte mir nach dem Lesen auch so: "Und jetzt?"
Du fängst wirklich super an, stellst Charaktere da, die absolut lebensecht wirken und am Ende lässt das ganze eben stark nach und schmälert deine Geschichte in meinen Augen.

Stilistisch fand ich die Story sehr gut. Schön erzählt!

LG
Bella

 

Hallo Gnoebel,

meine Lachmuskeln danken :)
Auch ich kann mich nur anschließen, was die Charaktere anbelangt.
Herrlicher Dialog.
Ich liebe diese Art von "Spelunkenphilosophie"
Mir persönlich würde sie noch besser gefallen, wenn du die Alien raushalten würdest, somit verliert die gelungen eingefange Alltagskomik an Glaubwürdigkeit.
Die Fritte, die alles mögliche, inklusive einer Fritte sein kann, finde ich thematisch so stark, dass sie ohne Weiteres für sich selbst stehen kann.

Liebe Grüße

Iona

 

Moin katz, dot, Bel und Io (ja, ich bin faul),

Heißen Dank fürs Lesen und Kommentieren.
Freut mich, daß die Geschichte (abgesehen vom Ende) zu gefallen wußte.

Ich kann nicht mal genau erklären, warum, aber ich fand die Aliens passend für den Text. Zum Einen als Fortführung des absurden Elementes der Entführung (Stilmittel dabei ist, daß dieser Aspekt nur in einem Nebensatz erwähnt wird) und zum Anderen um zu zeigen, daß Rudi mit seiner Theorie vollkommen Recht hatte.
Allerdings gebe ich euch Recht, das ist zu abgedreht... ich denke, ich streiche den letzten Absatz einfach. Dann bleibt die Alienentführung immer noch absurdes Element und daß Rudi Recht hat, kann man auch anders klar machen.
Danke fürs geistige Anschubsen.

Möchte mal gerne wissen, wo du deine Fallstudien machst...
Ich glaube nicht, daß du das wirklich wissen willst... ;)
da du den ironischen Unterton in der direkten Rede ansprichst, brauchst du ihn vorher nicht zu erwähnen.
Hihi... das sollte eigentlich ein Gag sein...

 

Hallo gnoebel!

Erheiternde Geschichte das! Die Charaktere waren lebhaft dargestellt und ich hatte ein Dauer- :) im Gesicht. Die "Frittendaseinserklärungsversuche" erinnerten mich stark an die Erklärungsversuche vom Lebowski in der Stretch-Limo. :D Soviel zum Lob.
Die Geschichte hat irgendwie keine richtige Handlung (nicht falsch verstehen, ich liebe solche Art "Fallstudien"). Nur irgendwann fragt sich der Leser: "Wasn jetze?"

Versuchst du schon wieder, Heinz den Sinn des Lebens zu erklären?"
"Einer muß das ja machen. Setz dich, Nobby. Setz dich und hör zu. Das könnte irgendwann ma wichtig werden.
Sehr gut!

"Wer ist tot?"
Passt zwar zu den Charakteren, ist aber trotzdem flach.

"Ja, so ein halbes Pils triebt enorm"
treibt

Dieses, sich wiederholende

"Hihi..."
, projizierte mir ständig folgendes Bild in diese "hinter dem Hauptbahnhof Atmosphäre": kleine Japanerinnen, mit Zöpfen und in Schuluniform, kriegen sich vor schamhaftem Lachen nicht mehr ein - ich wurde jedesmal aus der Situation herausgerissen. Vielleicht anders verpacken?

Ansonsten haben mir die Charaktere sehr gut gefallen, die Dialoge waren zackig - das liebe ich.

Gruss

 

Moin flashbak,

Freut mich, daß es dir gefallen hat.

Hast Recht, ne richtige Handlung gibts hier tatsächlich nicht. Braucht es aber eigentlich auch gar nicht, da das Hauptaugenmerk auf den Dialogen und der Frittenidee liegen sollte. Ich liebe solche Geschichten einfach...
Über das Kichern denk ich nochmal nach.

nsonsten haben mir die Charaktere sehr gut gefallen, die Dialoge waren zackig - das liebe ich.
Danke

 

Salü gnoe (du faule Schafhaut) :D

Klasse, die Geschichte ist jetzt viel Runder im Abgang. Der Kreis schliesst sich und verliert sich nebenbei doch wieder in endlos philosophische Weiten...

@flashback
Das "Hihi" empfand ich hingegen genau richtig eingeflochten, erinnerte mich etwas an Ed, die dritte Hyäne aus König der Löwen, oder so...

gruss dot/

 

dass ich die Geschiche im Gegensatz zu einigen Vorkritikern sehr wohl als rund und komplett empfand. Ich hab beim letzten Satz sogar voll grinsen müssen
Klar, jetzt ja. Da wurde ja auch dran rumgearbeitet. ;)
Gefällt mir jetzt übrigens auch sehr gut! :thumbsup:

 

Hi gnoebel,

jetzt konnte ich endlich mal eine "Arbeitspause" dazu nutzen, deine Widmung an mich zu lesen. :)
Ok, Wurst und Durst ist keine Kneipe, sondern ein Imbissstand, aber das ist ja nebensächlich. Dieses Mal hast du das Pinkeln gut eingebaut :D
Allerdings wirkt der letze Absatz dann so, als wolltest du nur noch fertig werden oder dich um die Beschreibung eines recht unerotischen Stromschlages drücken. Da hackst du die Geschichte für mein Gefühl zu sehr ab. Ansonsten sehr unterhaltsam. :)

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo gnoebel!

Hat mir gefallen, die Geschichte. Nette Charaktere, die du da hast. Ich hab aber trotzdem zwei wirklich klitzekleine Kritikpunkte: 1.) Die Fritten-Passage zieht sich mE ein ganz klein wenig zu lang (maximal n Satz).

2.)

"Der Punkt ist doch, Heinz, daß diese Fritte hier eigentlich... hörst du mir eigentlich zu?"
Das erste "eigentlich" würd ich evtl. streichen(?)

Ansonsten eine unterhaltsame, erheiternde Geschichte.

Ach ja: Ich würde das "hihi" drinlassen. Finde diesen hihi-Kollegen (wie hieß der doch gleich) sowieso sehr lustig.

Gruß.Kaktus.

 

Hi gnoebel!

Gerade eben hat sich meine sauber geschriebene Kritik verabschiedet, weil ich Idiot auf den falschen Button gedrückt habe...

Deshalb noch mal in aller Kürze:
Mir war's zu viel Fritte und zu wenig Extraterrestrisches... bin eben Phantast. :D

Also: die Charaktere sind natürlich knuffig, die Dialoge witzig, aber die Fritte nervte mich nach einer Weile. Dann baust du da diese Außerirdischen ein - ohne das sie Bedeutung haben (und ich hatte doch so sehr damit gerechnet) und beschließt das Ganze mit einem Wettpinkeln. Am Ende dachte ich mir dann: Wie jetzt? War's das?

So scheint mir die Geschichte (trotz Überarbeitung, wie ich aus den Vorkoms entnehme) nicht ganz rund zu sein. Das liegt daran, weil alles irgendwie dahinfließt und dann einfach endet.

Gut geschrieben? Klar!
Lustig? Ja, an vielen Stellen.
Aber der letzte Kick hat eben gefehlt.

In diesem Sinne
c

 

Moin an alle (diesmal kürze ich nicht jeden Nick einzeln ab - Kaktus eignet sich einfach schlecht zum abkürzen...),

Heißen Dank euch allen fürs Kommentieren erstmal.

Schön, daß euch das neue Ende besser gefällt - die Bestätigung ist mir (auch wenn das jetzt schmalzig klingt, wofür ich mich ein Stück weit schäme) echt wichtig.

illu:

Ich habe ein Schaf vermisst, übrigens, vielleicht anstelle der Aliens?
Schafe stecken einem aber normalerweise keine... Sachen in de Hintern.
Schön auch, daß dir das alte Ende nicht gefallen hat.

sim, der Bewidmete:

Dieses Mal hast du das Pinkeln gut eingebaut
Heissa... und das aus deinem Munde
als wolltest du nur noch fertig werden oder dich um die Beschreibung eines recht unerotischen Stromschlages drücken.
Naja... würdest du wirklich lesen wollen, wie Rudi sich schmerzverkrümmt am Boden windet, während lustige Funken aus seinen Ohren... funken?
Nein, die Geschichte ist an dieser Stelle zu Ende, weil es meiner Meinung nach ab diesem Moment nichts Interessantes mehr zu erzählen gibt. Stromschlag, Bier austrinken und Heimgehen fand ich einfach fad...

Kaktus:

Die Fritten-Passage zieht sich mE ein ganz klein wenig zu lang (maximal n Satz).
Was denn, ein Satz ist zuviel? Na, hoffentlich finde ich den Saukerl ;)
Nein, ich weiß schon, was du meinst. Mal sehen, ob ich da noch was rausholen kann.
Das erste "eigentlich" würd ich evtl. streichen(?)
ja, ich auch. Danke

chazar:

Mir war's zu viel Fritte und zu wenig Extraterrestrisches... bin eben Phantast.
Ja, das und ein Spalter :D
Dann baust du da diese Außerirdischen ein - ohne das sie Bedeutung haben (und ich hatte doch so sehr damit gerechnet)
Ja, genau das ist eigentlich der Witz an der Sache. Es ist absolut beabsichtigt, daß die Aliens keine Bedeutung für den Plot haben. Eine kurze Erwähnung im Nebensatz - mehr sollte es hier nicht sein. Ich kanns nicht begründen, aber mir selbst gefällt das einfach ziemlich gut.
... und morgen üben wir dann, wo die richtigen Knöpfe liegen...

 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, das und ein Spalter
Willst du mir langsam ein schlechtes Gewissen züchten? (Dann brauch ich wieder diesen blöden Kurs "Wie werde ich es los in fünfzehn Tagen")
:D

Und ich hätte eben gerne mehr von diesen Aliens gelesen. So ist das nunmal.

c

Kleines Edit: Klingt der Beitrag böse? Ist nicht so gemeint, aber vielleicht entsteht der Eindruck... nur zur Sicherheit.

 

Hallo Herr gnoebel!

diesmal kürze ich nicht jeden Nick einzeln ab - Kaktus eignet sich einfach schlecht zum abkürzen
Kacke?

Schafe stecken einem aber normalerweise keine... Sachen in de Hintern.
Wäre aber durchaus lustig!

Schönen Gruß. Kacke.

 

Willst du mir langsam ein schlechtes Gewissen züchten? (Dann brauch ich wieder diesen blöden Kurs "Wie werde ich es los in fünfzehn Tagen")
ja gut... dann treffen wir uns also in zwei Wochen wieder...
(Der "Spalter" war ja eh nur Spaß. Ich finde es sehr gut, daß es verschiedene Meinungen gibt - nur so kann ich selbst den Text aus anderen Blickwinkeln betrachten)

Dein Einwand mit den Aliens ist natürlich vollkommen berechtigt - Geschmackssache und so.

Kacke?
Genau. Ich schlage vor, du benennst dich um in "BlumeMitStachel" - das kürzt sich besser... ;)

Ach so, bevor ich Schussel das nochmal vergesse (wollte ich eigentlich schon im letzten Beitrag schreiben): heißen Dank an flashback für die Empfehlung.

 

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