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Georg - Mutters Fehler

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27.12.2005
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Georg - Mutters Fehler

Das Licht, das durch die halb heruntergezogenen Rollläden brach, malte helle Striche in die Dunkelheit des Zimmers. Draußen war es sehr schön, ein heller Frühlingstag.

Einer dieser Tage, an dem man zur guten Laune verdammt ist.
Alle Bemühungen, ihr nicht zu verfallen, schmelzen wie Eis am Stiel, tropfen zu Boden, fallen in den Staub.
Solche Tage waren die schlimmsten für Georg, aus zweierlei Gründen:
Dumm grinsende Menschen konnte er nie leiden. Vor allem solche, die ohne Grund grinsten. Nur Hohlköpfe grinsen ohne Grund.
Der andere Grund, wegen dem er den Frühling, den Sommer, den frühen Herbst und überhaupt schöne Tage hasste, war ein weitaus perfiderer.
Kleidchen. Mädchen mit Hüftjeans, die nur als Alibi zum Herzeigen der verschiedensten String-Kreationen dienen. Löckchen. Brüste, die sich über den BH-Rand ergießen, um Sekunden später wieder zurück zu schwappen, wie Meerwasser am Strand.

Georg liebt Kinder. Nicht so, wie sie von Priestern geliebt werden. Auch nicht wie von ihren Müttern.
Früher, vor etwa zehn Jahren, wurde Georg tagtäglich verprügelt in der Schule. Mit seinen langen, kastanienbraunen Haaren, die von Natur aus leicht gekräuselt waren, den langen Wimpern und dem makellosen Gesicht geschah es nicht selten, dass er für ein Mädchen gehalten wurde.

Heulend aus der Schule zu kommen, war für ihn nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel. Oft hatte er weinend im Bett gelegen, geheult und sich an den Haaren gezogen, in der Hoffnung, sie würden irgendwann ausfallen. Abschneiden kam nie in Frage, denn dann hätte ihm sein Vater den Hintern versohlt. Und mehr.
Gegen Vaters Schläge waren die seiner Klassenkameraden reinste Streicheleinheiten. Vater hatte eine schwere Hand.

Eines Tages hatte er es doch gewagt, allen mut zusammengenommen und war mit eigens angespartem Geld zum Friseur gegangen. Natürlich nur, um seine Haare los zu werden. An diesen Tag erinnert er sich gut. Nicht gerne, aber gut. Das war der Tag, an dem sein Vater seine Hand verlieren sollte. Und später sein Leben.

Das besondere an jenem Tag war, dass die Gewalt gegen ihn ihren Höhepunkt erreicht hatte. Die Mädchen, die Dicken, die Streber, sogar die Juden und die Neger hatten sich zusammengetan, um ihn zu jagen. Der erste Kieselstein war geflogen, als er im Schulhof auf einer Bank sitzend sein von zu Hause mitgebrachtes Brot gegessen hatte. Dem war er ausgewichen. Der Armada der nachfolgenden Steine, die von unzähligen Händen in seine Richtung gefeuert wurden, konnte er sich nicht entziehen. Überall Geschosse.
Sie stiegen gen’ Himmel auf, um sich dort zu versammeln, zu einem Schwarm zu organisieren und auf ihn hinunter zu stürmen. Auf seinen Mädchenkopf.
Als er weglief, holten sie ihn ein. Die Geschosse, dann die Kinder.
Als er sich versteckte, fanden sie ihn. Die Kinder, dann die Geschosse.

Auf die Fragen der Friseurin antwortete er nicht. Bereitwillig ließ er sich von ihr das Gesicht reinigen und die Haare waschen, die neben feinen Kieselsteinchen mit Kaugummis geschmückt waren. Einzelne Strähnen waren steinhart, aufgrund der getrockneten, von Limonade gesüßten Spucke, mit der sie begossen wurden.

Zum ersten Mal, seit er richtig denken konnte, fühlte er sich an dem Tag wie ein Mann. Ein schöner Mann, doch nicht mehr zu schön, um ein echter Kerl zu sein.

Im dem Moment, in dem seine Mutter ihn erblickte, fühlte er sich sogar noch männlicher. Sie weinte, lief auf ihn zu, wollte ihn ohrfeigen, überlegte es sich, und vergrub ihr Gesicht in die Hände. Später begriff er, anhand ihrer Reaktion, dass sie es wusste. Es. Den Grund seiner Probleme mit Menschen. Es.

Obwohl es weit nach Mitternacht war, konnte er nicht einschlafen. Der Mond warf ein fahles Licht auf seine Bettdecke, die sich unterhalb seiner Hüfte auf und ab bewegte. Er war sich sicher, dass sein Vater schon längst im Bett war, dass er es vor Erschöpfung nicht geschafft hatte, ihm gute Nacht zu wünschen und mit ihm zu kuscheln. So wie er es immer, wie er es gerne tat.

Die Schweißperlen auf seiner Stirn glitzerten, wuchsen, vereinten sich stellenweise und rannen ihm den Hals hinunter, tränkten seinen Kragen. Seine Hand arbeitete auf Hochtouren, während er an ein bestimmtes Mädchen dachte. Eine Frau. Mutter.

Georg kam. Und im selben Moment kam sein Vater. Zur Türe herein. Langsam, einem Schatten gleich, drückte er sich durch den Spalt zwischen Tür und Rahmen, und schlich sich an sein Bett. Schlich sich zu ihm, unter die Bettdecke.

Vater bemerkte, dass seine Stirn nass war. Dass die Decke feucht war. Dass er keine langen Haare mehr hatte.

Vater wütend.
Vater.
Geschlagen.
Geschimpft.
Entschuldigung.
Kuss.
Verzweifelt.
Geschlagen.
Geschimpft.
Mutter.
Messer.
Vaters Hand.
Blut. Lärm.
Blut.
Überall.

Das Messer, sagten die Ärzte, hatte zu viele Nerven in der Hand durchschnitten, sie würde zeitlebens gelähmt bleiben. Zu allem Überfluss war es auch noch ein alter, verrostetes Messer, und die Blutvergiftung kostete seinen Vater gänzlich die Hand.

Ein Tischler, was sein Vater nun mal war, kann ohne eine Hand nicht viel anfangen. Einarmige Tischler haben es noch schwieriger gegen die Konkurrenz aus dem Osten. Landen schnell auf der Straße. Können sich nicht gegen die zweiarmigen Penner durchsetzen. Sterben ziemlich bald und jämmerlich.

Georg liebt Kinder. Besonders an Tagen wie diesen. Tage, an denen man sich am liebsten selber die gute Laune aus dem Kopf prügeln möchte. Überall Mädchen. Sie haben ihn nie gemocht. Er sie schon. Vor allem die, die lange braune Haare hatten. Kleine Brüste. Unscheinbares Gesicht. So wie seine Mutter.

An diesem Tag hatte ihn ein Mädchen heim begleitet. Jung, so wie es seine Mutter einmal war. Unscheinbar, doch trotzdem anziehend. Und dumm. Sehr dumm. Sie ging jemandem hinterher, über den alle schlecht redeten. Von dem alle etwas wussten, aber sich nie sicher waren.

Einer der Lichtstrahlen schien dem Mädchen ins Auge, ließ es hellgrün aufblitzen. Das andere Auge war bedeckt, benetzt von Georgs Lippen. Sie wanderten zum anderen Auge, nahmen ihm das Glitzern. Das Mädchen machte sich an seiner Hose zu schaffen, während er es auszog. Sanft, langsam zog er ihr die Träger des Brusthalters von den Schultern, um ihn dann mit einem kräftigen Ruck zu zerreißen. Sein Vater hatte das einmal gemacht, einmal, als er ihn mit der Mama beobachtet hatte.

Wohlige Wärme durchströmte ihn, als er in das Mädchen eindrang. Gänsehaut, vermischt mit dem Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit.
Als er gekommen war, hatte er keine Laut von sich gegeben, um das Gefühl ja nicht zu vertreiben. Gefühle sind fragil, sensibel, vor allem die, die wir mit Menschen verbinden, die unsere Kindheit geprägt haben.
Ein Schweißtropfen löste sich von seinem Rücken, blitzte kurz auf, als sich sein Weg nach unten mit dem eines Lichtstrahles kreuzte. Wurde vom fusseligen Teppich aufgesogen, der seit Monaten nicht gereinigt worden war.

Georg sah zu Boden. Blutflecken. Überall. Vaters Blut. Oder nicht? Als er in die Knie ging, um genauer hinzusehen, war da nichts. Oder doch? Die Umrisse einer großen Blutlacke. Wie konnte das sein, nach all den Jahren?

Georg, was ist los mit dir?

Panisch blickte er um sich, drehte sich plötzlich nach hinten um. Das Mädchen saß am Bett, nur in der Unterhose. Mutter.
Es hatte ein Messer in der Hand. Ging auf ihn zu.
Georg, ich töte dich. Ich zerschneide deine Hand, mache dich obdachlos. Nehme dir alles weg. Du landest auf der Straße, Georg.
Er raufte sich die Haare, die Augen weit aufgerissen, die Pupillen hatten keinen Rand mehr, waren nur mehr blau. Stahlblau. Mörderblau.

Nein!

Das Mädchen schrie, doch Georg hielt ihm den Mund zu.
“Du wirst Vater nichts tun! Er hat mich nur lieb gehabt. Er hat mir nichts getan. Du tust ihm nichts!“
Zuerst mit der flachen Hand, dann mit der Faust, schlug er auf den Kopf des Mädchens ein, bis dieses verstummte. Bis zuletzt hatte es sein Mobiltelefon umklammert, doch nun erschlafften die kleinen, blassen Finger.

Das Mädchen hatte die Nummer einer Freundin gewählt, als es das seltsame Benehmen von Georg bemerkt hatte. Diese hatte alles mitanhören müssen.

Die Polizei war unterwegs zu Georg. Doch dem war das egal.
Immerhin hatte er verhindert, dass seine Mutter wieder einen Fehler begeht.

 

Lasst die Prügel nicht zu sanft ausfallen... haben heut in der Schule zu lang über Missbrauch geredet...

 

Hallo Antti,

hättest statt zu schreiben, lieber deine Aufmerksamkeit dem Inhalt des Redens widmen sollen.
Die Geschichte - naja. Deinen Beitrag, den du danach machst, zeigt deine Einstellung und lässt mich nur noch den Kopf schütteln.

Mehr Kommentar ist mir das nicht wert.
g
querkopp

 

Hi, Anti!

Also die Idee mit der Pointe zusammen gefällt mir ganz gut. Kindermissbrauch durch Vater ist allerdings nichts neues und es braucht schon Mut, über so etwas perverses so detailliert zu schreiben. Und es hat mir auch ganz gut gefallen.:thumbsup:

Jetzt kommt das große ABER!!!!:dozey:

Also, mir kommt der Text so vor, als wärest du von der Schule heimgekommen und du hattest ein mächtiges Jucken oder Brennen in den Fingern und musstest unbedingt etwas auf eine weiße Fläche kritzeln!!!!
Schnell, schnell, schnell, alles raus aus meinem Kopf!!!
:hmm: Mir kommt es so vor, als wäre das dein Motto gewesen:hmm:
Hättest du den Text, die Geschichte, noch ein wenig (nur ein wenig) ausgearbeitet, drüber nachgedacht, dem Pappi Namen gegeben vielleicht uns in seine Gedanken eingeweiht, wäre diese Story wohl ein Hammer, aber so, nur eine kleine, amüsante Geschichte, die wirkt, wie ich dir gerade geschildert habe.:thdown:
Sorry,
die Geschichte fand ich gut,
aber gefallen hätte sie mir, wenn du dir Zeit dafür gelassen hättest.

MFG
Torsten

 

Hallo Antti!

Da hättest du dir lieber länger Zeit lassen sollen.

Also, der Vater träumt, sein kleines Töchterchen will etwas von ihm, aber er wehrt sich, weil "er nicht kann". Aber er tut es trotzdem. Wobei er selbstverständlich Gewissensbisse hat. ("Was für ein Monster war er?") Und sein Motiv: Er liebt "Mutti" nicht mehr.
Das Ganze, weil er in seiner Kindheit selbst missbraucht wurde ("Hab ihn auch gemocht!")
Und dann holt er seine Tochter aus dem Kindergarten ab. Ob er sie wirklich missbraucht, darf sich der Leser selbst ausmalen.

Tja, und ich frage mich jetzt: Was willst du damit sagen?
Du hast da nur ein paar Dinge bunt zusammengewürfelt und schnell runtergeschrieben. Bei dem Thema ist das echt zu wenig!

Grüße
Chris

 

Ich schließe mich Chris und hauptsächlich Torsten an.
Die Idee und eben vor allem die Pointe sind sehr gut und es braucht wirklich Mut es so (Blickwinkel) zu formulieren. Von daher ist es unsäglich schade drum, dass es als unausgearbeiteter Schnellschuss einfach so verpufft. Wie Torsten treffend bemerkt: es hätte eine Hammer-Story werden können und vielleicht wird es ja noch eine ... ;o)

 

@alle: Danke für die Kritiken. Gut, ausgearbeitet ist die Geschichte nicht. Soll nur ein kleiner Schocker für zwischendurch sein, einen höheren Anspruch stelle ich (derweil) weder an mich noch an die Geschichte. Ich setze mich JETZT hin und überarbeite sie (die Geschichte ;-) lg

 
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Hallo Antti!

Okay, ich entschuldige mich schon mal im Voraus. Ich habe den Text angelesen, und da ich weiß, worauf du hinauswillst, bin ich bei diesen Sätzen beinahe vor Lachen vom Stuhl gefallen: "Georg liebt Kinder. Nicht so, wie sie von Priestern geliebt werden." => Was willst du dem Leser damit sagen? Ich hatte sofort diese ganzen Skandale um die katholische Kirche im Kopf, Priester, die ihre Messdiener ...

Gut, dann weiter im Text.

"Früher, vor etwa zehn Jahren, wurde Georg tagtäglich verprügelt in der Schule." => Ja, traurig. Aber was willst du damit sagen? Soll das eine Entschuldigung sein?

"geschah es nicht selten, dass er für ein Mädchen gehalten wurde." => Dieselbe Frage. Und?

"dann hätte ihm sein Vater den Hintern versohlt. Und mehr." => Was willst du mir dem "Und mehr" aussagen?

"Das war der Tag, an dem sein Vater seine Hand verlieren sollte. Und später sein Leben." => Aha. Der Junge hat es schwer, was? Und ich hoffe, du erklärst noch, was du mit dieser Andeutung sagen willst.

"sogar die Juden und die Neger hatten sich zusammengetan," => Äh? Ich hoffe, dass soll Paranoia des Protagonisten ausdrücken.

"Der erste Kieselstein war geflogen, als er im Schulhof auf einer Bank sitzend sein von zu Hause mitgebrachtes Brot gegessen hatte. Dem war er ausgewichen." => Dem Brot? Ohnehin, das das Brot von Zuhause mitgebracht wurde, selbst das Brot selbst ist total unwichtig und streichenswert.

"Sie stiegen gen' Himmel auf, um sich dort zu versammeln, zu einem Schwarm zu organisieren und auf ihn hinunter zu stürmen" => gen ohne Apostroph. Und deinem Bild kann ich absolut nicht folgen, sorry.

"Als er weglief, holten sie ihn ein. Die Geschosse, dann die Kinder.
Als er sich versteckte, fanden sie ihn. Die Kinder, dann die Geschosse." => Nein, streich das.

"Er war sich sicher, dass sein Vater schon längst im Bett war, dass er es vor Erschöpfung nicht geschafft hatte, ihm gute Nacht zu wünschen und mit ihm zu kuscheln." => Der Vater, von den du bisher nur erzählt hast, dass er brutal zuschlägt?

"Schlich sich zu ihm, unter die Bettdecke." => Okay, Resümee: Georg liebt Kinder, sein Vater liebte (missbrauchte) ihn, und zu dem Zeitpunkt liebte Georg noch seine Mutter (Ödipus/Freud?)?

"Vater wütend.
Vater.
Geschlagen.
Geschimpft.
Entschuldigung.
Kuss.
Verzweifelt.
Geschlagen.
Geschimpft.
Mutter.
Messer.
Vaters Hand.
Blut. Lärm.
Blut.
Überall." => Finde ich scheußlich. Was bezweckst du mit dieser Schreibart?

"Ein Tischler, was sein Vater nun mal war," => Bitte, kein "was".

"Einarmige Tischler haben es noch schwieriger gegen die Konkurrenz aus dem Osten." => Wenn, dann schwerer. Osten würde ich spezifizieren. Oder meinst du Asiaten?

"Sterben ziemlich bald und jämmerlich." => Ehrlich, dieser Telegrammstil ist nicht gut.

"Das andere Auge war bedeckt, benetzt von Georgs Lippen." => Lippen können nichts benetzen.

"Das Mädchen hatte die Nummer einer Freundin gewählt, als es das seltsame Benehmen von Georg bemerkt hatte. Diese hatte alles mitanhören müssen." => Und alles wird gut.

Entschuldige, mit diesem Text kann ich noch viel weniger anfangen als mit dem ersten. Er ist wirr, ich weiß, das ist beabsichtigt, aber er ist so wirr, dass man die Handlung nicht nachvollziehen kann.
Warum liebt Georg noch gleich Kinder? Weil seine Mutter mal ein kleines Mädchen war?
Und dann schlachtet er Kinder ab, weil seine Mutter den Vater davon abgehalten hat, ihn, Georg, zu missbrauchen und der Vater dann irgendwann gestorben ist?
Und was habe die Kinder, die Georg in der Schule steinigen wollten, damit zu tun?

Bei mir bleiben da nur Fragezeichen.

Grüße
Chris

 

@Chris Stone: Danke für die Korrektur. Werde die story kurz noch ruhen lassen (trudeln eh keine Kommentare mehr ein...) und anhand deiner Tipps überlaufen, soweit ich sie mit mir vereinbaren kann. Nur wie meinst du ... alles wird gut? Nä. Und... er hat nen Odipuskomplex, wie hervorgehoben, hatte ein Naheverhältnis mit seinem Vater (kein sexueller Übergriff, doch die Mutter nahm das an) der von ihm verlangte, lange Haare zu tragen, da er ihn lieber als Mädchen sehen wollte. Hätte ich hervorheben sollen, habe ich verabsäumt. Danke für die Korrektur nochmal. lg, Jo

 

Hallo Antti!

Sicher, lass dir Zeit mit der Überarbeitung, wenn du das überstürzt, wird das eh nichts.

"Und im selben Moment kam sein Vater. Zur Türe herein. Langsam, einem Schatten gleich, drückte er sich durch den Spalt zwischen Tür und Rahmen, und schlich sich an sein Bett. Schlich sich zu ihm, unter die Bettdecke." => Das soll nicht auf sexuellen Missbrauch hindeuten? Der Vater steigt zu seinem Teenagersohn ins Bett? Weit nach Mitternacht? Wo er davon ausgeht, dass der Junge schon schläft?

Mit dem Ödipuskomplex machst du es dir, meiner Meinung nach, zu einfach. Das solltest du dir noch mal ansehen.

Mit dem "alles wird gut" meinte ich, dass mir das Szenario zu unrealistisch ist. Ganz zufällig kann sie unbemerkt ihre Freundin anrufen, und die Polizei schnappt sich dann den Mistkerl. Normalerweise ist das nicht so einfach.

Grüße
Chris

 

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