Griff nach dem Strohhalm
Es war ein wirklich beschissener September für Devin McCullum. Diese Anklage wegen fahrlässiger Tötung würde ihm noch den Kopf kosten. Dessen war er sich absolut sicher.
Der Mann war im Baugeschäft. Sein letztes Objekt stand allerdings keine zwei Monate. Die Brandschutzverordnungen waren beim Bau offensichtlich nicht eingehalten worden. Und das waren nur die Mängel, die bereits bekannt waren… Oder sagen wir lieber, die der nächtliche Brand öffentlich gemacht hatte. Es kamen dabei fünf Menschen ums Leben. Frauen und Kinder.
Wollte Devin nun seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, brauchte er den verdammt besten Anwalt von ganz Birmingham und Umgebung. Und den kannte er: Alistair Pierce. Ein Freund hatte ihn empfohlen. Teufel auch, soweit McCullum gehört hatte, konnte der Mann einen Richter dazu bringen sich selbst für schuldig zu erklären, während die Gerichtsdiener seinen Strick vorbereiteten und die gekauften Zeugen und Gutachter auf dem Fettarsch des Staatsanwalts Samba tanzten.
Doch das Beste war, er verlangte noch nicht einmal Bezahlung. Bloß einen Gefallen. Einen kleinen Kurierdienst.
Ein Anwalt der nicht geldgierig ist? Was soll’s! Wen kümmern schon solche kleinen Weltwunder, wenn man im Begriff ist in der Scheiße zu ersticken und nach jedem Strohhalm greift?
Das „Warum“ der ganzen Aktion war McCullum nur nicht ganz klar, doch er nahm den Auftrag dankend an. Der Anwalt überreichte ihm grinsend einen braunen Lederkoffer. Er soll an ein Archiv überführt werden, so hieß es. „Nicht öffnen, nicht hineinsehen.“ Das schärfte er dem Kurier deutlich ein.
Seine Reise sollte nach Amsterdam gehen. Ab London-Heathrow ging es mit dem Flieger über den Ärmelkanal. Die Reisekosten übernahm Pierce. Seltsamer Anwalt. Aber der Strohhalm! McCullum hatte nur Augen für seinen Strohhalm. Devin war, als würde ihm dieser grinsend mit einer Hand zuwinken, während die Andere damit beschäftigt war, die Scheuklappen an seinem Kopf festzuzurren.
Fliegen war für Devin immer eine Sache für sich gewesen. Nicht etwa Flugangst war das Problem, sondern schlimme Klaustrophobie. Er litt schon seit der Kindheit darunter. Es war nicht unbedingt die Enge eines Flugzeugs, die ihm zu schaffen machte, sondern eher die Tatsache, nicht irgendwo ein Fenster aufreißen zu können, um nicht mehr in einem fest verschlossenem Raum zu sitzen.
Doch mittlerweile gab es für ihn keine Gründe mehr, beim bloßen Wort „Flugzeug“ ins Schwitzen zu geraten. Der Therapeut sagte, er sei geheilt. Doch manchmal… allein… unter Stress und Aufregung… da blitze wieder etwas auf. Mehr als leichtes Unbehagen war es mittlerweile nicht mehr, aber er spürte dennoch die Gefahr im Verzug.
Im Flieger nach Amsterdam war jedoch noch alles in bester Ordnung. Die sich beim Gehen rhythmisch hin und her bewegenden Hintern, Erdnüsse verteilender Stewardessen, ließen ihn den Stress der letzten Tage kurzzeitig vergessen.
Im Handgepäckfach über ihm waren sein Mantel und der Koffer verstaut. Wenn gerade niemand aus den vorderen Reihen Erdnüsse orderte, ertappte sich Devin immer wieder, wie er zur Klappe hinaufstarrte, hinter der sich dieser lederne Kasten versteckte. Seit der Abfahrt von Birmingham, schleppte er ihn mehr beiläufig mit sich herum. Als irgendwie so nichts weiter zu tun war, als auf die langsam langweilig werdenden Ärsche der Stewardessen zu glotzen… da wuchs ein Verlangen in ihm heran. Ein Verlangen zu wissen was dieses Ding, weswegen er zum Kontinent übersetzte, verbarg. Trotz aller Auflagen und Warnungen es nicht zu tun, oder grade deswegen, war es so verdammt reizvoll. Gefährlich reizvoll. Doch noch hatte er sich unter Kontrolle. Die Frage war nur, wie lange noch. Aber dann begann schon der Landeanflug. So machte sich in Devins Bewusstsein eine Mischung aus Ärger und Erleichterung breit, nun nicht mehr aufstehen zu können, um nach dem verdammten Ding zu greifen, damit er es aufreißen und hineinschauen konnte.
Als das Flugzeug aufsetzte und die Passagiere zur Landung applaudierten, war der Koffer schon wieder vollständig verdrängt. Er mutierte erneut zur niemals wirklich zur Kenntnis genommenen, kastenförmigen Verlängerung der tragenden Hand.
Ein Taxi war am Flughafen nicht schwer aufzutreiben. Devins neuer Bestimmungsort war das Staatsarchiv. Er war über sein Vermögen heilfroh, ein paar Brocken Niederländisch sprechen zu können, denn wie hätte er dem Taxifahrer, einem fetten Mittvierziger mit Stalin-Schnauzer und Halbglatze, pantomimisch darstellen sollen wo er hinwollte?
Die Fahrt ging los. Und kaum lag der Koffer einigermaßen ruhig neben McCullum, fing er auch schon an gut auszusehen. „Open Me“ stand plötzlich in fetten, roten Buchstaben darauf und das Schlüsselloch schien verführerisch zu zwinkern.
>Nein, das werde ich nicht.< dachte er sich und schaute starr aus dem Seitenfenster. Doch nun fing der Koffer an mit ihm zu reden.
„Hallo?“, das war keine Einbildung, da hatte wirklich jemand etwas gesagt.
„Was?“, fragte er den Taxifahrer, der weiter Kurs aufs Archiv hielt, ohne auch nur im Geringsten Notiz von seinem Fahrgast zu nehmen.
„Hallo? Ist da wer?“, beim zweiten Anlauf schaffte es Devin den Sprecher zu lokalisieren. Doch das konnte nicht sein. Das musste doch eine Einbildung sein. Andernfalls war es ein schlechter Scherz. „Antworten Sie! Ich hab Sie doch gehört!“, diese Stimme, in der eine gewisse unterschwellige Verzweiflung mitschwang… Diese Stimme, die sich leicht gedämpft anhörte und doch zu klar um aus dem Fahrzeugheck zu kommen... Sie entsprang dem Koffer!
Der Fahrgast beugte sich über ihn und setzte vorsichtig sein Ohr daran. Angesichts der Unmöglichkeit, dass dort jemand drin war, spekulierte er darauf, dass das alles nur so eine Versteckte-Kamera-Aktion war. Doch was, wenn dem nicht so war?
„Ja… i-ich bin hier!“, er runzelte die Stirn und wartete auf eine Antwort. Hoffte allerdings dass sie ausblieb. Die Enttäuschung folgte auf dem Fuße.
Denn, „Gott sei dank!“, drang es nun ohne jeden Zweifel aus dem Koffer nach außen.
Augenblicklich schnürte sich Devins Kehle zu und die Erdnüsse im Magen verwandelten sich in eine Herde trampelnder Elefanten. Blitzschnell richtete er sich auf und quälte ein knappes Lachen heraus. Mehr aus Panik als aus Vergnügen. Die Luft schmeckte schlagartig alt und verbraucht und das Gefühl, kaum noch Luft bekommen zu können, stieg in ihm auf. Ein handfester Rückfall! Also kurbelte er hektisch das Fenster herunter. Der frische Septemberwind schien die Schweißperlen auf seiner Stirn, welche vor einer Sekunde noch nicht da gewesen waren, in beißende Eiskristalle zu verwandeln.
Spontan musste er sich in diese Person hineinversetzen, wie sie in dem Koffer womöglich zusammengepfercht lag. Aber dieses verfluchte Ding müsste dann doch viel schwerer sein! Doch was brachte schon diese Logik? Das hier war mehr als real!
Mit aufgerissenen Augen starrte Devin den Koffer an, der nun wieder sprach.
„Hören Sie!“, amerikanischer Akzent, „Sie müssen mir hier heraus helfen!“
„W-wie soll ich das machen?“, das Dach schien sich abzusenken und die Türen kamen langsam auf McCullum zu. Das musste ein Alptraum sein. Noch nie zuvor wirkte er auf sich selbst so unbeholfen.
„Reden Sie mit mir?“, fragte der Taxifahrer auf Niederländisch und zog eine Augenbraue hoch. Der Kurier musste reagieren. Er zog hastig sein Handy, hielt es ans Ohr und hoffte dass es nicht klingelte.
„Ich telefoniere nur.“, er versuchte es so beiläufig zu sagen wie nur irgend möglich. Im Nachhinein kam ihm seine gleichgültige Betonung, vollkommen übertrieben vor. Doch der Fahrer zuckte mit den Achseln und konzentrierte sich wieder aufs Fahren. Hatte er es geschluckt? Möglicherweise.
Nun war der sprechende Koffer wieder aktuell. Devin dämpfte seine Stimme: „Wer sind Sie? Und wie kommen sie da rein?“
„Grundgütiger, fragen Sie mich doch was Leichteres!“, schweres Seufzen erklang aus dem Koffer, „Nennen sie mich Joe.“
Jegliches weitere, womöglich angebrachte Wort, blieb Devin im Halse stecken. Dabei sollte er vielleicht etwas Beruhigendes sagen wie >Hi, schön Sie kennen zu lernen! Mein Name ist Devin. Ist absolut kein Problem Sie dort heraus zu holen! Da brauche ich nur den dämlichen Schlüssel, eine Brechstange oder eine Feldhaubitze. Doch es tut mir leid ihnen sagen zu müssen, dass ich ausnahmsweise nichts davon mitführe.<
Das Zögern beantwortete Joes Hilferuf von vorhin. „Sie haben keine Ahnung wie Sie den Koffer aufbekommen sollen, stimmt’s?“
Der Klos im Hals wurde zum Fußball. Er räusperte sich und löste die Krawatte etwas. „Ja.“, das war alles was er sagte. Insgeheim war er heilfroh nicht selbst darin zu stecken. Er dachte, er würde dort drinnen mit Sicherheit vor Angst sterben.
„Scheiße!“, enttäuscht klang die Stimme. „Dann versprechen Sie mir wenigstens…“, schon wieder Bedingungen, „…dass Sie den Koffer nicht abgeben werden!“
McCullums Magen revoltierte, doch der Inhalt blieb an Ort und Stelle. Was sollte er nun machen? Den eigenen Arsch retten und den eines Anderen ausliefern? Oder sollte er Joe helfen und sich selbst schaden? Der Deal würde platzen und ohne den Anwalt hatte er keine Chance vor Gericht. Er hatte stets gehofft sich eine solche Frage nie stellen zu müssen. Doch hier war sie. Eine verdammte Sackgasse.
„Das… das… kann ich nicht tun!“, Selbstschutz! Er suchte innerhalb der nächsten Sekunde tausend Rechtfertigungen für diesen Verrat und fand sie auch. Allesamt mehr als ungenügend.
„Wieso?“, die Nuance der Enttäuschung wich offener Überraschung und Zorn. „Das kann doch unmöglich Ihr Ernst sein!“
„Ich kenne Sie doch kaum!“, mit Abstand die schlechteste aller Rechtfertigungen. Und das wusste er. „Tut mir leid!“, war dem so? Würde er mit einer solchen Entscheidung leben können? Die Elefanten-Erdnüsse klopften weiter am Magenpförtner.
Das Taxi hielt an. „Wir sind da!“, sprach der Fahrer. Devin sah auf und erblickte ein graues Gebäude. Das Archiv, den Zielort. Und eine Person am Eingang. Vermutlich Der dem er den Koffer überreichen sollte. Bedenkzeit vorüber. Echte Scheiße! Er konnte sich die Enge des Taxis nicht weiter antun, also warf er eine unbestimmte Anzahl Euros auf den Beifahrersitz. Sie sollten genügen.
Hastig schnappte er sich nun den Koffer und stieg aus. Nachdem er einmal tief durchgeatmet hatte, warf er die Tür zu. Mit dem Koffer würde es wie mit allem sein. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und Joe würde schon nichts passieren. Hätte er doch besser nie seinen Namen erfahren. Würde er ihn vergessen?
Devin war gerade im Begriff es sich doch wieder anders zu überlegen. Umdrehen und wieder einsteigen wollte er. Doch da wurde er schon mit der tödlichsten aller Waffen attackiert: Freundlichkeit.
„Guten Tag Mister McCullum!“, der Kontaktmann trug einen grauen Anzug. Passend zum Gebäude vor dem er gewartet hatte. Fast so, als wolle er sich tarnen. Er kam näher und streckte dem Ankömmling die Hand zum Gruß entgegen. „Sie sind pünktlich auf die Minute! Ich bin der Archivar des Hauses.“, Lasch und beiläufig wurden Hände geschüttelt. Devins Handflächen waren eiskalt. Alles Blut im Körper schien in seinem Kopf zu stecken. Daher glühte auch sein Gesicht beinah. Er hielt den Koffer wie ein Kellner ein Tablett hält, damit Joe nicht darin umherpurzelte, sollte er die Größe eines Däumlings besitzen. „Bitte folgen Sie mir in mein Büro!“, Devin folgte.
„Tut mir leid!“, wiederholte er zum Kofferbewohner. Antwort bekam er keine.
Es war natürlich ein kleines, fensterloses Büro. Karg ausgestattet mit zwei unbequemen Metallstühlen, einem kalten Metalltisch und einem bürotypischen Aktenschrank für Hängeregister. Letzterer gleichfalls aus Metall, jedoch etwas anderer Färbung und über dem einzigen Griff zum Aufziehen stand A-Z. Schlechter Witz. Zwei Türen waren an gegenüberliegenden, weiß gestrichenen Wänden zu finden. Beide zur Abwechslung aus Holz. Die Eine führte hinein, die Andere hinaus. Wer konnte bloß in solcher Trostlosigkeit arbeiten?
Der Archivar hatte den Koffer vor sich liegen und zog einen kleinen Schlüssel aus der Brusttasche. Ein winziger fünfzackiger Stern war darauf eingraviert. Der Mann im grauen Anzug schloss den Koffer auf. Dabei durchzuckte die Neugier den Kurier. Als der Deckel gehoben wurde, lugte Devin um ihn herum um einen scheuen Blick auf den Inhalt, vermutlich Joe, zu werfen. Er war extrem nervös. Konnte es nicht abwarten wieder verschwinden zu können. Noch nie kam er sich so klein vor.
Das Innere des Koffers war üppig mit schwarzem Samt ausgekleidet, das war das Einzige was er erkennen konnte. Keine Stimme war zu hören oder Ähnliches. Der Archivar langte hinein. Devin versetzte sich weiter in Schräglage, um besser sehen zu können, was sich hinter dem Deckel befand, der wie ein Sichtschutz auf dem Tisch thronte.
Der Inhalt war wider Erwarten kein Däumling oder Ähnliches, sondern lediglich eine hellbraune Aktenmappe. Beiläufig wurde der jetzt leere Koffer zur Seite geschoben und die Akte geöffnet.
In Großbuchstaben war der Name Joe Kurtzman zu lesen. Das Bild eines dürren Mannes in den Dreißigern haftete darüber.
Der Mann in Grau überflog jede der zwölf Seiten aus dem Ordner. Dann nickte er zufrieden, schloss die Akte und verstaute sie im Aktenschrank. Danach faltete er die Hände auf dem Tisch zusammen und sah Devin unverwandt in die Augen. „Danke für ihre Kooperation. Sie dürfen nun gehen.“, er deutete auf die Tür, durch die sie nicht hineingekommen waren.
McCullum war hundeelend. Er wollte nur noch nach Hause. Das Blut das zuvor seinen Kopf zum glühen gebracht hatte, war nun wieder vollständig entwichen und lies ein blasses, verstörtes Gesicht zurück. >Was hatte das alles nur zu bedeuten?< fragte sich Devin als er auf die Tür zu schritt, welche er benutzen sollte. Den Blick gen Boden gerichtet, öffnete, durchschritt und schloss er sie.
Finsternis. Er fand sich in einem neuen Raum wieder. Keinerlei Lichtquellen waren auszumachen. Nicht einmal der Türschlitz war Eine. Der Boden kam Devin seltsam weich vor. Sein Herz schlug ihm wieder bis zum Hals. Wo war er? Er drehte sich um und tastete in der absoluten Dunkelheit nach der Tür. Doch sie war verschwunden. An ihre Stelle war eine seltsame, mit samtigem Material tapezierte Wand getreten. Auf halber Höhe hatte sie eine Art waagrechten Schlitz. Blankes Entsetzen und unbeschreibliche Panik ließen Devin unverständliches Gewimmer und Gebrabbel ausstoßen. Das konnte nur ein Alptraum sein. Er irrte eine Weile umher und fand eine Ecke. Dort kauerte er sich zitternd zusammen und versuchte Herr über seinen Schweißausbruch und die erneut aufkeimende Atemnot zu werden.
Verkehrslärm! Hinter der Wand war Verkehrslärm zu hören! Irgendwie zu nah, als dass er sich noch in einem Gebäude befinden konnte. Der Boden vibrierte auch leicht. War er in einem Laster oder Lieferwagen? Ein Hoffnungsschimmer!
„Hallo!“, rief er laut und stand auf. Vielleicht wüsste der Fahrer des Vehikels, in dem er gefangen war, nichts von ihm. Wenn er nicht mit seinen Peinigern unter einer Decke steckte, dann konnte er vielleicht auch überredet werden McCullum zu befreien. „Kann mich jemand hören?“.
Einige Sekunden verstrichen, in denen er auf wackeligen Beinen irgendwo in seinem stockfinsteren Verlies stehend, auf eine Antwort wartete. Dann eine Frauenstimme: „Ähm… Hallo!?“. Seltsam, es schien mehr aus der Decke und mehreren Wänden gleichzeitig zu kommen. Merkwürdige Akustik. Als sei diese Person unheimlich groß. Einerseits war er überglücklich jemanden zu hören. Andererseits…
„Ja, hallo!“, sprach er zögerlich, „Sie müssen mir hier heraushelfen! Ich habe…“
„Moment mal, steckt da wer in diesem Koffer?“, dieser Satz erstickte jedes weitere Wort, welches Devin im Begriff war zu sagen, im Keim. In einem Koffer war er gefangen? Er hätte es wissen müssen!
Diese Erkenntnis war zu viel für seinen Verstand. Ohne recht zu wissen warum, brach er in schallendes Gelächter aus und sank auf die Knie. Wenig später fing er an sich die Haare auszureißen und sabberte wie ein Idiot. >Verdammter Strohhalm<, dachte er und lachte noch lauter. Der Wahnsinn kroch ihm in die Augen.