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Guten Morgen, Liebling

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01.12.2001
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Guten Morgen, Liebling

Dies ist meine erste Kurzgeschichte hier, also bitte verschont mich :) ..

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Guten Morgen, Liebling

Sie saß ganz alleine am Tisch und beobachtete die Menschen um sie herum. Mal lächelte sie jemand an, sie schaute dann hin, erwiderte das Lächeln aber nicht. Sie war keine Schönheit aber in dem gedämpften Licht der kleinen Bar sah sie umwerfend aus. Ihre Haare hat sie sehr sorgfältig hochgesteckt, ihr Make-up verriet, dass sie sich sehr lange auf diesen Abend vorbereitet hat. Dennoch saß sie allein am Tisch und machte nicht gerade den Eindruck, als ob sie auf jemanden warten würde.

Sie trank gerade ihren zweiten Angel`s Kiss als die Tür aufging und ein Mann das Lokal betrat. Er trug einen schwarzen Mantel in dem er groß und majestätisch aussah. Er schaute sich um und fand einen kleinen Tisch nicht weit von der Frau entfernt. Sie fiel ihm gleich auf, obwohl oder gerade weil sie ihm keinerlei Beachtung schenkte. Er schaute sie an, versuchte mit seinen Blicken die ihren auf sich zu ziehen, aber sie schien sich gar nicht davon zu beeindrucken. Der Mann gab bei der Kellnerin seine Bestellung auf und eine Weile später brachte sie ihm ein Glas Sekt, zwinkerte ihm zu und drehte sich um. Sie ging zu Tisch der Frau stellte auch ihr ein Sektglas hin und mit einem Mitwisserlächeln sagte sie ihr, der Sekt sei von dem Mann da drüben. Sie schaute ihn verlegen an und hob das Glas um sich zu bedanken. Er tat das selber und gleichzeitig nahmen sie einen Schluck der prickelnden Flüssigkeit zu sich. Als er sie dabei anschaute fielen ihm sofort ihre wohlgeformten Lippen auf, die sich gekonnt um das Glas legten. Wie gern würde er die Lippen jetzt berühren…

Sie lächelte noch mal und er verstand es als eine Einladung, stand auf und begab sich zu ihrem Tisch. Unaufgefordert setzte er sich hin und fragte sie, was so eine schöne Dame in so einem Lokal machen würde. Er wartete gar nicht auf die Antwort nahm ihre Hand und berührte sie mit seinen Lippen. Dabei schaute er ihr ganz tief in die nussbraunen Augen und fragte sie ob sie mit ihm tanzen möchte. Sie fand sein forsches Vorgehen ziemlich anregend, willigte sofort ein und schon standen sie an der Tanzfläche. Sie legte ihren Arm schüchtern auf seine Schulter, er legte seinen auf ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. Sie waren das einzige paar, dass so eng umschlungen die Klänge der Musik genoss. Ihm gefiel es wie ihre Brüste sich an seinen Körper pressten. Er schloss die Augen und sie lächelte dann weil es ihr gefiel mit diesem Mann hier und jetzt zu sein. Er war ja auch kein hässlicher Mann, er duftete verführerisch und sie bemerkte wie andere Frauen ihn anschauten. Er hatte große breite Schultern, so wie sie es gerne mochte. Sein Haar schien weich zu sein sie würde es so gerne berühren, aber noch war es zu früh, noch war es nicht der richtige Augenblick. Sie fasste all ihren Mut zusammen und zog ihn noch näher an sich. Nun konnte sie seinen Atem an ihren Hals spüren, das machte sie wahnsinnig.

Mit dem Kribbeln im Bauch tanzten sie noch eine Weile bis sie schließlich das Schweigen brach und ihn nach seinem Namen fragte. Er öffnete seine Augen, lächelte sie an und fragte ob das was an der Situation ändern würde. Das irritierte sie, sie löste sich aus seiner Umarmung und ging wieder z ihrem Tisch. Er folgte ihre und setzte sich gegenüber. Man konnte die Spannung zwischen den beiden spüren. Eine Spannung zwischen zwei Menschen die an das gleiche denken und auch die das gleiche wollen aber das gewollte unausgesprochen bleibt. Sie spürten es beide. Noch nie im Leben hat er so ein Verlangen nach einer Frau gehabt, er spürte wie die pure Lust in ihm aufstieg. Er wollte sie. Der Gedanke von ihm berührt zu werden hat sich regelrecht verrückt gemacht. Sie wünschte sich in diesem Augenblick nichts mehr als seine Haut mit ihrer zu berühren. Sein Herz pochte ungeheuer schnell. Sie hoffte, dass plötzlich etwas passieren würde. Sie wusste nicht, was sie erwarten würde aber sie wollte sich auf das Spiel einlassen. Sie wünschte sich von diesem Mann nach allen Regeln der Kunst verführt zu werden, sie begehrte diesen Mann bis in die Unendlichkeit. Plötzlich stand er auf und streckte ihr seine Hand entgegen. Sie wusste was er meinte, nahm ihre Jacke und folgte ihm. Sie standen nicht lange auf der Strasse als ein Taxi anhielt. Ganz höflich machte er ihr die Tür auf und half ihr rein. Gerade als er dem Taxifahrer sagen wollte wohin es gehen soll fiel sie ihm ins Wort und nannte eine Adresse. Sie lächelte so zauberhaft, dass der Fahrer den Man für einen Moment richtig beneidete. Er lächelte, weil er die Spannung spürte und genau wusste, was in den beiden vorging.

Die Zeit im Taxi wollte einfach nicht vorbei gehen. Sie konnte es nicht mehr abwarten, sie wollte ihn berühren und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Er spürte wie es unter ihrer Hand knisterte und seine Haut sich anspannte. Langsam stieg in ihm das Verlange so stark an, dass es nicht mehr unübersehbar war. Das bemerkte sie auch und bewegte ihre Hand weiter nach innen seines Oberschenkels. Das machte ihn wahnsinnig. Seine Augen sagten alles, sie funkelten in dem dunklen Taxi wie zwei Sterne. Sie spürte auf einmal seine warme Hand auf ihrer. Er drückte sie und schob sie höher, so dass sie seine pulsierende Männlichkeit nun auch spüren könnte. Für einen Augenblick mochte es vielleicht so aussehen, als ob sie das verlegen machen würde, aber es gefiel ihr sehr. Sie drückte fester und bewegte ihre Hand sehr langsam, aber ihm reichte es um fast wahnsinnig von dem Verlangen nach ihr zu werden. Sie genoss es zu sehen, wie sehr er sie begehrte.

Als sie angekommen waren nahm sie ihn an der Hand und führte direkt ins Treppenhaus. Sie machten das Licht nicht an, nun konnten sie sich auch nicht mehr zurückhalten und küssten sich richtig leidenschaftlich. Dabei berührten sich ihrer Körper und es knisterte. Es knisterte so heftig, dass beide die Welt um sich herum einfach vergessen haben. Sie spürten sich sie schmeckten sich, sie wollten mehr. Sofort. In der Wohnung angekommen rissen sie die Kleider förmlich von einander währen sie sich gegenseitig mit heftigen Küssen bedeckten. Nur mit Mühe kamen sie ins Schlafzimmer, sie wusste, dass er der war, den sie schon immer wollte. Er schmeckte jetzt ihren ganzen Körper, noch nie hat er so heftig jemanden begehrt, er wollte alles von ihr, sie ließ alles was er machte ohne jeglichen Einwand zu. Sie berührte ihn an jeder Stelle seines Körpers währen sie sich ihm öffnete. Er war ihr jetzt so nahe, wie er keiner Frau zuvor gewesen ist. Sie liebten sich leidenschaftlich und mit dem Einsatz ihrer ganzen Körper.

Als sie aufwachte war es schon hell draußen. Sie kuschelte sich tiefer in das Kissen, überwältig von all dem was sie in dieser Nacht erlebt hat, merkte sie zunächst nicht, dass sie allein war. Der Platz neben ihr war leer. Sie schaute das leere Kissen neben sich an, als plötzlich die Tür des Schlafzimmers aufging. Da stand er mit einem Tablett in den Händen von dem es herrlich nach frischem Kaffe und leckeren Brötchen roch. Eine kleine Rose krönte das ganze und passte zu seinem zauberhaften Lächeln. „Guten Morgen mein Liebling, alles Gute zum Hochzeitstag“…

[Beitrag editiert von: jowitka am 01.12.2001 um 22:25]

 

Guten Morgähn!

Okay, der Hochzeitstag wird dazu benützt, um der (vielleicht langweilig gewordenen) Ehe einen neuen Kick zu versetzen... oder einfach mal nur was anderes zu machen als sonst...

Schön und gut! Jeder weiß, auf was du hinauswillst. Nur...

Da sind doch so manche Ungereimtheiten drin. An einigen Stellen bringst du Gegenwart und Vergangenheit durcheinander.

Und einige Sätze klingen einfach komisch, obwohl das nicht deine Absicht war.

Als er sie dabei anschaute fielen ihm sofort ihre wohlgeformten Lippen auf, die sich gekonnt um das Glas legten.

Das sollte man sich mal bildlich vorstellen! Mitten in einem Lokal! :eek:

Sie legte ihren Arm schüchtern auf seine Schulter, er legte seinen auf ihre Hüfte und zog sie näher zu sich.

Nun ja... es heißt: um die Hüfte legen...

Das waren nur zwei Sätze, die ich erwähnen möchte.

Alles in allem könnte es doch eine gute Geschichte werden, wenn du sie noch einmal in Punkt Rechtschreibung/Grammatik/Ausdruck und "Logik" (nicht mißverstehen!) überarbeitest!

Du wirst sehen, die nächste wird schon viel besser!

Sodele!

Poncher

 

Herzlich Willkommen auf KG.de, ich bin der offizielle Hofnarr hier. Als solcher ist es meine Pflicht, die grausame Wahrheit in verspielte, heitere Worte zu kleiden.
Nur:

Ich stecke also noch tief in den Kinderschuhen, also bitte verschont mich mit der bitteren Wahrheit noch.. Ich freue mich Eure Beiträge zu lesen.

Ja, wat denn nu?!? Willst du also nicht die "Wahrheit" wissen? Gut, dann kommentiere ich deine Geschichte nicht weiter, sondern möchte nur anführen, dass sie zahlreiche Fehler enthält die zumindest mir so erscheinen, als hättest du die Story kein einziges Mal nach dem Schreiben durchgelesen:

Sie ging zu Tisch der Frau

Er tat das selber und gleichzeitig nahmen sie einen Schluck der prickelnden Flüssigkeit zu sich.

Als sie angekommen waren nahm sie ihn an der Hand und führte direkt ins Treppenhaus.

Ich wünsche dir noch viel Spaß auf dieser Seite und wenn du stark genug für Rainers Kritiken bist, sag´s mir! ;)

 

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