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Happy End

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21.06.2005
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Happy End

Für den Andi


Die schweren Flügeltüren fliegen krachend auf und knallen zu beiden Seiten gegen die Steinmauer. Gleißendes Licht flutet in die Kammer und verwandelt die herabregnenden Holzsplitter und Scharnierspäne in Goldregen. Und im offenen Torbogen steht strahlend schön: Der Prinz.
Die junge Frau – sie ist Prinzessin und daher selbstverständlich ebenfalls von unvergleichlicher Schönheit- springt auf und läuft mit blitzenden Augen ein paar Schritte auf ihn zu, bevor sie ihre Haltung zurückgewinnt und innehält.
Hoheitsvoll steht sie in der Mitte der voll ausgeleuchteten Kammer.
Der Prinz holt tief Luft, wischt sich hastig Schweiß und Drachenblut aus dem Gesicht, bevor er gemessen auf sie zuschreitet, das Knie vor ihr beugt und sie stolz anlächelt.
Huldvoll reicht ihm die Prinzessin die schmale Hand, ihr leuchtender Blick trifft ihn mitten ins Herz: Endlich!
- Nach fünf Jahren Angst und Bangen, verrückten Zauberern und gräßlichen Monstern: Die Rettung.
- Nach fünf Jahren wilder Verfolgungsjagd, schrecklichen Schlachten und stinkenden Feldbetten: Die Belohnung.
Fünf Jahre, und immer diese Stimme im Hinterkopf: Schicksal, Liebe, Ehre, Ruhm!

Genau zum rechten Zeitpunkt strahlt die blutrote Sonne durch das Kammerfenster und zwitschern im Abendkonzert ganze Schwärme von Vögeln. Glücklich nimmt der schöne Prinz die schöne Prinzessin in den Arm und neigt sich zu ihr hinab – welch perfektes Größenverhältnis! Überhaupt ist beiden klar: Sie sind füreinander gemacht worden, müssen früher Eins gewesen sein, und jetzt endlich sind sie wieder vereint! Der folgende Kuss hebt die Welt aus den Angeln, und irgendwo muss auch ein verrückter Geigenspieler unterwegs sein. Hurra! Tusch und Posaunenschlag!
"Und wenn sie nicht gestorben sind ...“

Dann sinkt die Sonne unter den Horizont und es wird dämmrig in der Kammer. Die Vögel draußen verstummen, und die paar, die noch schreien, klingen irgendwie schrill. Ein kühler Luftzug fährt der Prinzessin durchs Haar und befreit die kunstvoll gelegten Löckchen. Na toll.

Prinz und Prinzessin lösen sich voneinander. Nach der Begeisterung des perfekten Augenblicks glühen die Gesichter noch ein bisschen nach, aber die eben noch feurigen Blicke wirken jetzt ein wenig nervös und der Prinz tritt verlegen von einem Bein auf das andere.

„Hemhem“, räuspert sich die Prinzessin damenhaft. Irgendwie weiß sie nicht so Recht, wie es jetzt weitergehen soll. Soll sie einfach den Prinzen fragen, ob er es weiß? Sie will ja auch die Stimmung nicht verderben, immerhin gefällt er ihr. Also schaut sie ihn einfach nur erwartungsvoll an. Er wird schon machen.

Der Prinz spielt ein wenig ratlos mit der Schulterspange seines Umhangs. Er weiß nicht, was er sagen soll; was sagt man denn zu einer frisch geretteten Prinzessin? Alles, was ihm einfällt, klingt entweder kitschig oder chauvinistisch. Aber er merkt errötend, dass die Pause zu lang geworden ist und murmelt lahm: „Tja. Dann wollen wir mal, oder? Das Pferd wartet.“
Die Prinzessin schaut auf: „Oh. Du hast nicht zufällig an eine Kutsche gedacht, oder? Ich hasse es nämlich, zu reiten, und Pferde finde ich grässlich, und außerdem", misstrauisch hält sie inne. "Ach ... hast du nicht, stimmts?“ Ihre Stimme klingt eine Spur quengelig, als sie das sagt.
Der Prinz zuckt irritiert mit den Schultern, er findet ihr Anliegen albern. „Nein.“
„Na toll.“

Schweigend verlassen sie die Kammer, wandeln zusammen die Wendeltreppen hinunter und über den Hof, wo die Verlierer des vorrangegangenen Kampfes mit dem Prinz stöhnend ihre Wunden lecken. Der Prinz schielt stolz zu seiner neuen Verlobten, aber die rümpft die erblassende Nase und eilt mit abgewandtem Blick zu dem weißen Hengst, der an einer schön gestalteten Hecke knabbert.

Als sie durch das Burgtor reiten, versucht sich die Prinzessin zusammen zu nehmen. Immerhin hat sie fünf Jahre lang auf diesen Tag gewartet. Jetzt wird sie sich den Tag nicht verderben lassen. Sie setzt ihr strahlenstes Lächeln auf und raunt mit einem gelungenen Augenaufschlag: „Ich danke dir, mein tapferer Held.“

Der Prinz schaut verwirrt auf; er war in Gedanken gerade noch einmal bei den besten Schwerttricks des letzten Kampfes. „Äh ... ja, klar! War mir ein Vergnügen! Und sobald wir bei meinen Eltern sind, wird geheiratet“, grinst er leicht hektisch zurück. Sie soll nicht denken, dass er nicht zuhört.
Doch dann erreichen seine eigenen Worte seine Ohren, und er zuckt zusammen. Heiraten? Ja, aber ... keine Bärenhatz mehr mit einer süßen Elfe? Keine Tanzfeste mehr bei der Zigeunerkönigin? Und die Abenteuer der letzten fünf Jahre ... Die Abende in den Schenken! Der Wind um die Ohren, wenn er einem Ork hinterherhetzt! Das süße Adrenalin eines Drachenkampfes ... Alles vorbei?
Oh, und sie freut sich auch noch, die junge Dame! Na warte! „Und dann“, fügt er liebenswürdig hinzu, “lernst du das Königinnenhandwerk. Von meiner Mutter.Ich wette, sie freut sich riesig, ihr uraltes Wissen an eine Jüngere weitergeben zu können. Lesezirkel und so und Blumen arrangieren. Kinder erziehen!“ Ha!

Der Prinzessin erfriert das huldvolle Lächeln zu einer Grimasse, nicht ganz unähnlich der, die sie im Hof gezeigt hat. Blumen arrangieren? Die letzten fünf Jahre hat sie, wenn überhaupt, Schädel arrangiert, um irgendeine stinkende Orkhöhle zu verschönern. Erstaunlich eigentlich, wie gemütlich ein Schädelarrangement wirken kann, wenn man ein paar Blumen hineinpflanzt ... Und mit ihrem Charme hat sie sie alle verzaubert, Orks, Magier, Raubritter: Sogar Drachen! Und jetzt ...Kinder!? Hilflos läßt sie die Arme sinken.

Stumm reiten sie in den Sonnenuntergang. Manchmal suchen sie ratlos den Blick des anderen. Irgendwann murmelt die Prinzessin tonlos: “Und wenn sie nicht gestorben sind...“, aber der Prinz bringt sie mit seiner düsteren Miene zum Schweigen. Na toll, denkt sie, aber extraleise.
Nach einer Weile sagt die Prinzessin nachdenklich: „Weißt du ... im Westen soll es noch Drachen geben ...“

 

Hi ardandwen,

deine Geschichte könnte eigentlich auch in Romatik/Erotik stehen oder in Fantasy/Märchen - würde diese Genres ein wenig konterkarieren. Die Reaktionen der Fans wären sicherlich interessant.

Ich habe sehr geschmunzelt bei der Geschichte, die Idee ist gut, aber ich finde, dass Du die Erwartungen zu rasch zertrümmerst, ein wenig romantisch-kitschiger Vorlauf mehr und das Ganze würde noch besser wirken. Außerdem würde ich die inneren Monologe von Prinz und Prinzessin besser voneinander absetzen, erstens ergibt dies eine bessere Gliederung, zweitens wirken die gegenteiligen Erwartungen dann stärker.

Ansonsten finde ich die Geschichte sehr witzig und gut erzählt. Eine sehr gelungene Satire. :lol:

Hier noch ein paar Kleinigkeiten:

Fünf Jahre, und
ohne Komma

nervös, und der Prinz
Komma ist - im Ggs. zu früher - nicht mehr zwingend notwendig vor "und" mit neuem Subjekt.

Ich habe "daß" und "dass" im Text gefunden, überprüf mal die Einheitlichkeit.

Adrinalin
Adrenalin

Lesezirkel und so, und Blumen arrangieren
ohne Komma

düsteren Mine
Miene

beste Grüße aus Augsburg (aber nur mehr drei Wochen) nach Augsburg,
Platoniker

PS: Als Titel würde mir "Na toll!" besser gefallen :)

 

Hi, Noch-zwei-Wochen-Augsburger,
Wohin soll's denn gehen?
Danke für die schnelle Antwort!
Freut mich, dass es dir soweit gefallen hat. Die Gliederung, die Kommas und die Rechtschreibfehler werden sofort ausgebessert.

Mit einer Erweiterung des kitschigen Vorlaufs wart ich noch ein bisschen, nicht dass die Leser nach ein paar Sätzen die Geduld mit mir verlieren und sich den Kitsch net weiter antun wollen :D

Liebe Grüße,
Ardandwen

 

hi ardandwen,

Mit einer Erweiterung des kitschigen Vorlaufs wart ich noch ein bisschen, nicht dass die Leser nach ein paar Sätzen die Geduld mit mir verlieren und sich den Kitsch net weiter antun wollen

Das ist allerdings auch wahr. Wenn man alles lesen wollte, was gepostet wird, puh, könnte man ja nichts anderes mehr tun. Da braucht man schon Auswahlkriterien und Kitschverdacht ist sicher eines davon.

Es geht in den Osten, nach Leipzig, da darf ich dann professionell machen, was ich hier (im Forum) zum Vergnügen mache: lesen, lesen, lesen und das Gelesene beurteilen und korrigieren (Lektor)

viele Grüße,
Platoniker

 

@gbwolf

ups, da hab ich gar nicht drangedacht, :bonk:
zum Glück bisher aber keine Anfragen. Danke für den Hinweis und das Aspirin. Gruß zurück!

Aber deshalb zur Sicherheit an alle: mein Verlag macht keinerlei Belletristik !!! :)

 

Auf Wunsch der Autorin aus Sonstige nach Fantasy/Märchen verschoben

 

Hi ardandwen,

wirklich nett. Erinnert natürlich etwas an "Shrek", aber besonders der Alltagshinweis am Schluss hat mir sehr gefallen.

Sprachlich ist's ein wenig hastig gestrickt, ich überantworte Dir mal meine Notizen, dann kannst Du noch verbessern.

Insgesamt eine niedliche, kleine Märchensatire und ein klein wenig Gesellschaftskritik.

Notizen:

ganze Horden von Vögeln
Womöglich "axtschwingende, brandschatzende Horden von Vögeln" ;) Also, Vögel treten hier immer in Schwärmen auf.
Der Prinz schaut verwirrt auf; er war in Gedanken gerade noch einmal bei den besten Schwerttricks des letzten Kampfes. „Äh ... ja, klar! War mir ein Vergnügen! Und sobald wir bei meinen Eltern sind, wird geheiratet“, grinst er leicht hektisch zurück. Sie soll nicht denken, dass er nicht zuhört.
Doch dann erreichen die Worte seine Ohren, und er zuckt zusammen.
An dieser Stelle hatte ich ziemliche Probleme, weil ich dachte, Du hättest vielleicht einen Sprecherwechsel verpennt. Besser wäre ein Hinweis: "Als ihm klarwurde, was er da gerade gesagt hatte" oder so.
wandeln zusammen die Wendeltreppen
Außerdem waren noch ein paar ß/ss-Verhacker drin.

Grüße,
Naut

 

Hallo ardandwen,
wie niedlich. Ich mag ja Geschichten, die sich bei klassischen Märchenmotiven bedienen und dann etwas ganz anderes draus machen - so, wie es gewesen sein könnte. :) Von daher habe ich nix zu meckern und auch sonst nicht viel anzumerken - eine echt süße Geschichte für zwischendurch, die deutliche Bilder im Kopf erzeugt (gerade der Anfang :D), hat mir gut gefallen. Schöne Mischung aus Märchenkitsch, zartem Humor und etwas Bitterkeit.
Liebe Grüße,
ciao
Malinche

 

Hallo Ardandwen,
ich habe die Geschichte schon vor der Verschiebung gelesen, weil ich neugierig war, was du so in Sonstiges postest. Gefällt mir gut, ich finde die Idee witzig.
Das Ganze ist mir nur vielleicht fast eine Spur zu kurz. Man erfährt sehr wenig über den Hintergrund der beiden Figuren, vielleicht könntest du das unauffällig einfließen lassen? Ansonsten wundert man sich beim Lesen ein bisschen, warum die Prinzessin so ungern stickt.
Schön, dass der Text jetzt hier steht. *festnagel*

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo ardandwen,

viele Elemente (Fantasy, Humor, Persiflage) stecken in deiner Geschichte, aber keines ist so dominant, dass es eine Rubrik eindeutig vorgibt.
Mit vielen kleinen Ideen hältst du den Leser bei Laune, ich habe das Ganze gerne gelesen, vom inhaltlich ist die Überlegung Abenteuer versus heimisches Glück interessant, aber letztlich ist es wohl eine Unterhaltungsgeschichte ohne große Ansprüche.

Besonders die persiflierenden Elemente sind für einen Schmunzler gut:

„- Nach fünf Jahren wilder Verfolgungsjagd, schrecklichen Schlachten und stinkenden Feldbetten: Die Belohnung.
Fünf Jahre, und immer diese Stimme im Hinterkopf: Schicksal, Liebe, Ehre, Ruhm!


Er weiß nicht, was er sagen soll; was sagt man denn zu einer frischgeretteten Prinzessin?“

L G,

tschüß Woltochinon

 

Hi ardandwen

eine wirklich gelungene Geschichte. Fantastische Mischung, wie schon zuvor des häufigeren bewundert. Starke Ideen, bissig umgesetzt!
Meine Lieblingsstelle, wo ich laut loslachen musste:

Der folgende Kuß hebt die Welt aus den Angeln, und irgendwo muß auch ein verrückter Geigenspieler unterwegs sein. Hurra! Tusch und Posaunenschlag!
:lol:

textkram:

Der folgende Kuß
ss

Nach dem der Begeisterung
der reicht aus

frischgeretteten Prinzessin
getrennt

Finde nicht, dass die Kg zu kurz ist. Wäre sie länger, zögen sich die Gags auch zu sehr in die Länge. Gutes Ende, wie ich finde und klasse letzter Satz.

wieder mal beeindruckt
weltenläufer

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Naut!

Danke für's lesen und kommentieren, die Fehler sind schon wech ... Ja, a bisserl hastig ist die Geschichte tatsächlich geworden, sie kam so über mich :D

Womöglich "axtschwingende, brandschatzende Horden von Vögeln"
:) Hätte aber auch was für sich, oder?


Hallo Malinche,
auch dir lieben Dank, und bei Null-Gemecker gibt's auch Null Rechtfertigung :D

Greazi, Vita!

Freut mich, dass du die story auch nett fandest, und dass sie jetzt hier steht. Hab mich ja erst nicht getraut sie hier zu posten, hatte Angst, ich werde gelyncht :D Mal sehen, ob ich noch was reinbastel zum Hintergrund, aber ich denke, eigentlich ist der nicht so wichtig.

HiYa Woltochinon,

Auch dir lieben Dank für das Lob und die Kritik, stimmt, hohen Anspruch hat die Geschichte nicht, aber bevor ich mich an "echte" Gesellschaftskritik wage, muss ich schon erst noch sehr viel besser werden. :D

Lieber Weltenläufer,

Danke für's rauskramen vom restlichen Textkram, ist erledigt; und für's gut finden. Wesentlich länger wird die Kg keinesfalls mehr, höchstens vielleicht die von Vita geforderte Hintergrundinfo wird noch etwas erweitert.

Liebe Grüße
Alexandra

 

Hallo ardandwen!

Zunächst schließe ich mich dem Lob der Vorschreibenden an. Ich habe die Geschichte gerne gelesen. Nur an einer Stelle geriet ich ins Stocken:

Die letzten fünf Jahre hat sie, wenn überhaupt, Schädel arrangiert, um irgendeine stinkende Orkhöhle zu verschönern.
. Ich habe - auch aus den folgenden Sätzen - geschlossen, dass auch die Prinzessin einige Abenteuer erlebt hat und (vielleicht unfreiwillig?) viel unterwegs war. Bei dem Prinzen braucht man die Reisen wohl nicht besonders zu betonen, gibt es genügend Literatur, aber bei der Prinzessin? Und dann bekommt der letzte Satz tatsächlich eine neue Qualität. Aber so ganz stimmig ist die Sache noch nicht (erinnert mich dann übrigens an Simon R. Green - Das Regenbogenschwert)

LG

Jo

 

Hi Jobär!

Hmm, also ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Prinzessin geraubt worden ist, von einem Ork oder Magier, geflohen ist, von wem anderes geraubt, weiterverkauft, entführt .... Was einem halt immer so zustößt als Prinzessin, auf die nicht gescheit aufgepasst wird :D
Und da man sich ja bekanntlich an alles gewöhnt, und ihr ja auch nichts wirklich fürchterliches widerfahren ist, fand sie's eigentlich gar nicht so schlimm, vielleicht sogar spannend, besonders im Nachhinein. Wie das halt so ist, wenn man aus dem (drohenden) Alltag auf ein Abenteuer zurückblickt.

erinnert mich dann übrigens an Simon R. Green - Das Regenbogenschwert
Ich kenn's leider nicht ... Ist es gut?

Ansonsten Danke für's Gefallen-mitteilen.
Liebe Grüße
Ardandwen

 

Hi ardandwen!

Deine Geschichte hat mich zum Schmunzeln gebracht. Ich liebe Märchenpersiflagen! :) Hat mich auch ein bisschen an Shrek erinnert, aber was ich an deinem Text besonders mochte, war die Mischung zwischen Humor, Melancholie und Hoffnung. Vor allem der letzte Satz gefiel mir sehr gut.
Viel kritisieren kann ich nicht, ich glaube, du hast einfach meinen Geschmack getroffen. (Ich könnte jetzt natürlich bekritteln, dass die Idee auch nicht mehr die neuste ist, aber da die Umsetzung gelungen ist, mache ich es nicht. ;) )

Liebe Grüsse
sirwen

 

Hallo Blackwood,

Ja, tja, a bisserl schnell hab ich die schon geschrieben. Ausnahmsweise mal ne Blitzidee :D
Werde also nochmal drüber gehen, den Sprachwitz verfeinern und u U das Ende erweitern. Der letzte Satz aber wird so bleiben. Weil was dabei rauskommt, wer kann das schon wissen? ;-)

Liebe GRüße
Ardandwen

 

Hallo Ardandwen,

ich wollte schon seit langem mal eine Geschichte von dir lesen - und jetzt hab ich es endlich mal gemacht.

Eine nette kleine Geschichte für zwischendurch, die mich sehr amüsiert hat. Gut gefallen haben mir auch die Spitzen, die du an manchen Stellen verteilst. Wenn man erst einmal über die Geschichte nachdenkt, so findet man doch auch einige Kritik wieder, die du anbringst. Eigentlich eine schöne Art das in einer solchen Geschichte zu machen.
Manchmal hätte es sprachlich etwas ausgefeilter sein können, gerade die Dialoge wären dann sicherlich noch spritziger geworden.

Krimskrams:

Nach fünf Jahren Angst und Bangen, verrückten Zauberern und gräßlichen Monstern: Die Rettung.

grässlichen

Der folgende Kuss hebt die Welt aus den Angeln, und irgendwo muß auch ein verrückter Geigenspieler unterwegs sein.

muss

Prinz und Prinzessin lösen sich voneinander. Nach der Begeisterung des perfekten Augenblicks glühen die Gesichter noch ein bißchen nach, aber die eben noch feurigen Blicke wirken jetzt ein wenig nervös und der Prinz tritt verlegen von einem Bein auf das andere.

bisschen

„Ich hasse es nämlich, zu reiten, und Pferde finde ich gräßlich, und außerdem", misstrauisch hält sie inne.

grässlich

Liebe Grüße, Bella

 

Hallo Bella,

freut mich, dass du es geschafft und nicht bereut hast, mal ne Geschichte von mir gelesen zu haben :D

Ach ja, die ss/ß Geschichten ... werde es sofort beheben. ( Ich sag sofort und schäm mich eigentlich ganz doll, weil ich viel zu lange mit der Antwort auf mich warten lassen hab. Sorry!)

Bald, wenn ich jetzt dann mit Uniprüfungskram durch bin, werde ich mich auch um die Überarbeitung dieser und auch älterer Geschichten kümmern. Und Zeit wird's!
Danke jedenfalls für deine Rückmeldung!

Liebe Grüße
Lexi

 

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