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Haut

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19.03.2003
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Haut

Haut
Es ist immer wieder dieselbe Haut, die Susanne anfassen muss.
Wenn sie sich wäscht, wenn ihre Fingerspitzen Creme leicht unter die Augen klopfen, wenn Strümpfe über ihre Beine gerollt werden, wenn ihre Hände widerspenstiges Haar aus dem Gesicht streichen.

Krauses Haar, krause Gedanken.

Und doch ist es nur Haut, ihre Haut, in der sie steckt.

Susanne sitzt im Zug. Sie reist zurück. Nach Jahren traut sie sich. Der Ort ist tiefste Provinz, nicht München, nicht Hamburg oder Berlin. Ein kleines Dorf inmitten von goldgelben Feldern, unter blauem Himmel, an einem See.
Ein See, klar bis zum Grund. Wenn man darin schwimmt, kann man sie sehen:
Nackte Haut.
Unschuldig, weich, hell mit winzigen Sommersprossen überzogen, roter Flaum schimmerte, als die Sonne darauf fiel.

Susannes Herz klopft, als vorbei fliegende Wälder und Felder vertrauter werden.
Die Kreisstadt naht. Hier muss sie umsteigen. Susanne liebt ihr Dorf und doch hat sie Angst.
Wenn sie nicht hin und wieder sehnsüchtig zurückgedacht hätte, wäre sie nicht zurückgekommen.
„Du brauchst dich nicht zu fürchten“, hat Anne gesagt
„Doch“, hat Susanne widersprochen. „Du weißt nicht, wie sie sind.“
Anne kennt nur die Großstadt. Hier lebt man freier, anonymer.
„Quatsch“, hat Anne geantwortet. „Alles Schnee von gestern!“
Susanne aber erinnert sich, sieht immer noch deutlich die Bilder aus der Vergangenheit.
Das Bad im See war erfrischend. Thomas streichelte Susannes Haut. Kühl war sie.
Er küsste die Kuhle zwischen ihren Brüsten. Warum er das tat, wusste er nicht.
Er musste es einfach tun, weil er Susanne mochte.
Sie mochte es auch. Seine Art sie zu bewundern, ihr zu bestätigen, wie schön sie sei, prickelte als Schauer, vom Kopf bis zum Fuß.

Der Zug fährt in den Bahnhof ein. Susanne denkt an Anne, die sie überredet hat:

„Beim besten Willen“, sagt Anne. „Du hast doch alles erreicht, was du dir gewünscht hast.“
„Das meinst du“, antwortet Susanne. „Die sehen es anders.“
„Wie anders?“, stöhnt Anne, „dann sind sie eben blöd.“
Sechzehn ist sie, halb so alt wie ihre Mutter.
‘Genau! Sie sind blöd, Susanne hat zweifelsohne das Recht hocherhobenen Hauptes zurückzukehren.’

Als sie auf dem Busbahnsteig wartet, dringt Schweiß aus ihren Poren. Die Luft ist schwül. Sie schaut sich um. Es hat sich viel verändert. Häuser stehen dort, wo früher der Einkaufsladen war. ‘Wo kaufen sie jetzt ein?’, überlegt sie kurz.

‘Wahnsinn, vielleicht hat Anne Recht. Alles Schnee von gestern. Geschmolzen und vergangen.’
Ein Schwall Luft trifft sie, als der Bus an den Bahnsteig heranfährt. Sie steigt ein, findet einen Platz.
Dicht gedrängt sitzt sie zwischen schwatzenden Weibern. Sie wird müde in der stickigen Luft. Die Augen wollen zufallen.

Susanne hatte die Augen geschlossen. Das, was Thomas mit ihr machte, erregte sie.
Thomas Geschlecht, faszinierend und fremd, suchte den Spalt, der in ihr Inneres führte. Dort wo alle vier Wochen Blut hervorquoll. Sie war froh, dass Thomas diese peinliche Art ihres Körpers zu bluten, nicht mitbekommen hatte. War gerade erst vor zehn Tagen gewesen. Da hatte es geregnet. Sie konnten nicht schwimmen gehen, saßen nur zusammen auf einer Bank. Tropfnass wurden sie. Aber da war so eine Hitze, ganz tief, von innen heraus. Sie dämpfte den Regen. Oder war es umgekehrt?
Jetzt spürte sie diese Hitze, wie sie sich ausbreitete. Sie wollte nicht, dass Thomas aufhörte. Sein Zögern beantwortete sie, indem sie ihre Beine spreizte.
Ihre Haut ersehnte sich Berührung. Wollte angefasst werden. Da wo der rote Flaum war. Dort wo sich die Feuchtigkeit verfing. Zwischen Lippen versteckt, irgendwas, das verlangte gestreichelt zu werden. Thomas tat ihr den Gefallen. Liebte sie so, wie sie es genießen konnte. Nur ein kurzer Schmerz war zu spüren. Aber das machte nichts. Wunderschön war es.

Haut auf Haut.

Böse Haut, blaue Striemen von Vaters Gürtel. Sündige Haut umhüllte die verbotene Frucht:
Liebkosen, streicheln, verwerfliches Luder.
Krauses Haar, krause Gedanken
Kann nichts Gutes darin sehen.
Nur Schande.

Der Gürtel traf immer wieder den geschwollenen Leib.

Endlich ist Susanne angekommen. Ihre Glieder schmerzen ein wenig von der unbequemen Reise.
Sie schnappt Gesprächsfetzen auf:
„Willkommen, war es anstrengend?“
Sie nickt, sieht auf die Gesichter.
‘Wer sind sie?’
Susannes Haut fröstelt. Möchte zurück zu Anne. Aber da ist der Anruf gewesen.
Vor zwei Tagen. Eine Stimme aus der Vergangenheit.
„Er stirbt“, hat sie gesagt.
‘Soll er doch!’
Für Susanne ist er gestorben, als der Gürtel auf sie eingedroschen ist.
Nie wieder will sie ihm gegenübertreten!
Freilich, man kann vergessen. Aber kann man auch verzeihen?
Susanne hat sie über Jahre gespürt, die blauen Flecken.
Und jetzt soll sie verzeihen?

Jahrelang hat Susanne geträumt, dass ihr Vater kommt, sie in die Arme schließt.
Anne bewundert und stolz auf sie ist.
Immer, wenn es geklingelt hat, an der Tür oder das Telefon, hat ihr Herz geklopft, es gewünscht, der Vater hole sie.

Nun ist es zu spät. Nicht er hat sie geholt. Der Pfarrer ist es, der angerufen hat.

Das hat nichts damit zu tun, dass er sie mit Schimpf und Schande davongejagt hat.
Nein, es war nur der Schmerz unter ihrer Haut.

Haut, die sich sehnt geliebt zu werden.
Haut, die darauf brennt, von ihm gesehen zu werden.
Haut, die sich schämt, ihn enttäuscht zu haben.
Haut, die stolz den Gürtel erträgt.

Susanne sitzt an seinem Bett. Kahl wirken die Wände im Hospiz zum Abendfrieden.
Sein Gesicht ist kleiner, fast verschrumpelt wie ein Apfel. Das gelbliche Haar wirr.
Gierig schmatzt er aus der Trinkflasche, die die Schwester an seine dünnen Lippen hält.
„Das ist der letzte Überlebensinstinkt“, sagt sie zu Susanne. „Es dauert nicht mehr lange.“
Susanne beobachtet das Geflecht blauer Adern, in denen noch ein wenig Leben ist.
Alte Haut. Welk und leicht gelblich. Viele dunkle Male darauf. Besudelt vom Unrecht.

Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Susannes Mutter nicht so früh gestorben wäre.
Mutterlos aufzuwachsen. ‘Damit muss ein Mann doch überfordert sein’, denkt sie jetzt.
Die Liebe, die eine Mutter geben kann. Vielleicht konnte er es nicht.
Susanne denkt an Anne. Ihr Kind. Thomas Kind.
Sie wird ihn besuchen. Bilder von Anne zeigen.

Der Alte holt tief Luft, seufzt. Seine Augen brechen. Er lächelt.
Susanne lächelt zurück.

 

Hallo Goldene Dame,

hat mir gut gefallen, deine Geschichte. Die positiven und negativen Aspekte in Susannes Leben und ihrer damaligen Schwangerschaft bringst du durch die Haut, die mal liebkost und mal geschlagen wird, schön rüber. Sehr melancholisch mit einem leicht optimistischen Ende. Vielleicht kann man sich nur wirklich wohl in seiner Haut fühlen, wenn man auch die Vergangenheit annehmen kann. Die kurzen Sätze passen zu den Gedankenfetzen, die Susanne in den Kopf kommen.

An einigen Stellen hatte ich das Gefühl, du erklärst ein klein wenig zu viel Dinge, die dem Leser durch deine guten Beschreibungen schon längst klar sind. Ein Beispiel:

Ehrlich, Susanne liebt ihr Dorf und doch hat sie Angst.
Das hattest du mir durch deine vorherigen Formulierungen längst begreiflich gemacht.

Ein kleiner Fehler ist mir ins Auge gesprungen:

Ihr Zu Hause.
Zuhause

Liebe Grüße
Juschi

 

Hallo Juschi, :)
Herzlichen Dank für dein Feedback zu Haut, insbesondere da dir die Geschichte gefallen hat. Obwohl du das Gefühl hast, ich erkläre zu viel, möchte ich nichts an dem Text an der von dir zitierten Stelle ändern, weil es (Klimax) stilistisch von mir so gewollt war, um die Stimmung zu beschreiben.

Ich wollte etwas Neues ausprobieren:)

Lieben Gruß zurück
Goldene Dame :)


Liebes Häferl, :)

All das, was dir das Lesen erschwerte, ist bewußt und gewollt.;)
Eine Geduldsprobe, um den Text zu erfassen, ich weiß.
Soll aber auch verführen genau zu lesen. Dass dir die Geschichte trotzdem gefällt, freut mich natürlich. Den Inhalt hast du auch richtig gesehen. Deine Fehlerliste habe ich selbstverständlich abgearbeitet. Wo du Recht hast, hast du Recht. ;)
Dein Lob bezüglich der alles verbindenen Haut hat mich besonders gefreut. Diese Stilmittel der Wortwiederholung wollte ich unbedingt konsequent durchführen.

Danke fürs Kommentieren und einen lieben Gruß von hier zu dir
Goldene Dame:)

 
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Hi Goldene Dame,

sehr schön, wie du Empfindungen die über und unter die Haut gehen, beschreibst.
Doch deine KG sagt mir auch noch etwas anderes.

Du erzählst, bewußt oder unbewußt, von den Wurzeln der Menschen.
Der "Baum" der gepflanzt wurde,der seine Äste dem Leben entgegenstreckt und in verschiedene Richtungen führt, um letztendlich doch immer mit dem Stamm verbunden zu sein.

Der Vater deiner Prot stirbt. Der Vater ihres Kindes lebt.
Er wird die Bilder seiner Tochter sehen. Vielleicht werden sie sich lieben lernen. Die Tochter wird in den Ort kommen, vielleicht bleibt sie irgendwann dort. Vielleicht wird es immer nur ein Besuch sein.
Aber sicher wird die Tochter einmal am Sterbebett ihres Vaters sitzen.
Das Schicksal als Kreislauf.

Deine Geschichte lässt mich an meine eigenen Wurzeln denken.

ganz lieben Gruß
coleratio

 

Hallo Goldene Dame!
Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Deine Sätze scheinen einen ganz besonderen Atem zu haben, eine eindrückliche Atmosphäre. Ich habe ihn gerne gelesen, und obwohl mich der Titel nicht unbedingt angesprochen hat, weil er zu beliebig wirkt, wenn man die Geschichte nicht gelesen hat, bin ich von der Art, wie zu erzählen verstehst, begeistert.
Wenn man dann allerdings deinen Text gelesen hat, ist der Titel passend. Dennoch überzeugt er mich nicht, aber ich habe auch keine Vorschläge :).

Gerne gelesen!
Lieber Gruss,
Manuela

 

Liebe Coleratio,
danke für deine Gedanken. Schön, wenn Haut dir unter die Haut gehen konnte. Den Vergleich mit einem Baum und dessen Wurzeln hatte ich beim Schreiben jedoch nicht im Sinn. Das macht aber nichts. Das gefällt mir an deinen Gedanken. Sie zeigen mir den Optimismus, den du beim Lesen verspürt hast. Und den teile ich gerne mit dir. :)

Ich freue mich schon auf Freitag. ;)

Goldene Dame

Liebe Marana,

Was soll ich sagen, als ein Titel ansprechend zu machen, ist nicht so einfach. Gerade mit Haut wolte ich, wie du so treffend schreibst, einen ganz besonderen Atem in die Sätze bringen. Deine Begeisterung, wie ich die Geschichte geschrieben habe freut mich um so mehr, weil sie die erste in dieser Art ist. Das macht Mut,so weiter zu machen. Und vielleicht gelingt mir dann auch mal ein spärischer Titel, der die Besonderheit des Erzählens verrät.

Liebe Grüße
Goldene Dame

 

Eine schöne Geschichte. Auch spannend, denn sicher kennt jeder erwachsene Leser diese Situation des Zurückkehrens ins Altvertraut-Miefige und die zugehörigen Gefühle. Selbst wenn er nicht Susannes Traumatisierung erlebt hat.

Schön auch, wie du die beiden Susannes einander gegenüberstellst: das unsichere, neugierige, liebesbedürftige junge Mädchen und die abgeklärte erwachsene Frau, die sich ihre Rationalisierungen überlegt hat und trotzdem noch die Narben der alten Verletzung spürt. Danke für das Lesevergnügen.

Liebe Grüße!
Chica

 

Hi Chica,

Danke für deine anerkennenden Worte.

Liebe Grüße zurück
Goldene Dame

 

Das ist gekonnt, ich finde Du hast exakt die Gefühle beschrieben, die einer sogenannten *verlorenen Tochter* eine solche Heimkehr so belastend machen.

Und auch die Situation des Alten ist perfekt geschildert, er kriegt nicht mehr mit, was die Vergangenheit so schrecklich für sie gemacht hat, das beiderseitige *Lächeln* kommt wie ein versöhnliches Ende rüber, sehr gut.

Dass sie diese Reise angetreten hat, ist bewunderswert, ich habe da immer Mühe, das nachzuvollziehen, ich bin wahrscheinlich kein so versöhnlicher Mensch:-)

Die Schilderung der *Ersten Liebe* mit all ihren Begleiterscheinungen, die zuweilen ja nicht unbedingt so phantastisch sind, hat das Bild vollkommen gemacht.

Fehlende Gänsefüßchen oder Ähnliches sind sicher wichtig, aber ich übersehe sie wenn ich etwas lese, das mich gepackt hat.
Bei mir fängt die Gänsehaut also sehr viel später an, allenfalls bei fehlerhafter Grammatik...und die leistet man sich eher selten, hoffe ich.
Die NR macht mir selbst immer noch Probleme, ich hoffe, es kommt jemand des Weges und schafft sie wieder ab.

Gruß Lore

 

Liebe Lore,
Gänsefüßchen habe ich mit Absicht weggelassen. Da ich der Meinung bin, dass sie nicht unbedingt von Nöten sind. ;)

Neue Rechtschreibung, Grammatik richtig anwenden ist natürlich obligatorisch, wenn man schreibt.

Kreatives Schreiben steht für mich bei dieser Geschichte im Vordergrund. Es ist der Inhalt, der nahegebracht werden soll. Der Stil sollte mir behilflich sein. Und wenn du mit meiner Protagonistin, mitempfinden konntest, ist das für mich ein dickes Lob.
Hab vielen Dank
Goldene Dame

 

As the spirit wanes the form appears. Charles Bukowski.

Macht dir über die Form keine Gedanken, Goldene Dame, zumindest solange nicht, wie deine Texte einen Geist haben wie diese hier. Ich meine, was sind schon fehlenden Gänsefüßchen gegenüber dem Esprit, der aus jeder Zeile deiner Geschichte spricht, in wenigen Worten hast du es verstanden, vor unseren Augen ein Drama entstehen zu lassen, ein Drama, das tausend und abertausend Mal wirklich passierte und immer noch im Gange ist, ja mehr noch, immer wieder von neuem beginnt, jetzt, in diesem Moment.

Dion

 

Hallo Dion,
Die Kunst des Schreibens liegt darin, zwischen den Zeilen den Geist zu bannen. Ich freue mich, dass es mir, deiner Meinung nach, mit dieser Geschichte gelungen ist. Danke für dein Lob.

Goldene Dame

 

guten morgen, goldene dame..
es ist für mich immer wieder sehr spannend, einem begriff, den wir im täglichen leben fast gedankenlos einsetzen, auf den grund zu gehen. "ich fühle mich wohl/unwohl in meiner haut"; "es geht mir unter die haut"; "ich bekomme gänsehaut"...... du hast so einen begriff konsequent als stilmittel verwendet und ihn (ohne ihn exakt zu benennen) von vielen seiten beleuchtet und die facetten aufgezeigt.
ich hatte leider keine zeit, die kommentare der anderen zu lesen - und deshalb weiss ich auch nicht, ob das, was ich oben beschrieben habe, deine absicht war beim schreiben, oder ob es nur bei mir als "absicht des autors" rübergekommen ist.

zwei weitere dinge sind für mich interessant und lehrreich: deine puzzle-artige erzählweise (im gegensatz zur, eher langweiligen, linearen erzählweise). du erzeugst damit enorme spannung mit einem sehr einfachen mittel. der andere punkt: das fehlen von hinweisen auf die direkte rede (anführungs- und schlusszeichen). das ist ungewöhnlich und ungewohnt gleichzeitig. es zwingt zu sehr sorgfältigem lesen.......und erhöht fast zwangsläufig den lesegenuss.

...und ich habe das lesen genossen. dir vielen dank für diese geschichte!
ernst

 

Guten Morgen Ernst,

Schön, wirklich, wenn du die Geschichte genießen konntest. :)

Ich werde mich bemühen, dir und den anderen weitere spannende Geschichten zu liefern.

Dank für dein Lob, hat mir gutgetan. Immer wenn ich etwas Neues ausprobiere, bin ich doch sehr gespannt, wie es ankommt.

Liebe Grüße
Goldene Dame

 

Hallo Goldene Dame

ich bin begeistert. Mitreißend geschrieben. Alles passt.

Vor allem bewundere ich Ihren Schreibstil. Kein Wort zuviel, keines zu wenig. Wunderbar.

Liebe Grüße
Inu :read:

 

Hallo Goldene Dame,

bin total beeindruckt von der Dichte der Erzählung, der Fülle an Gedanken und Eindrücken, bin eigentlich total sprachlos. Würde auch gerne konstruktiv kritisieren, wenn ich nicht gerade das Gefühl hätte, erst mal so schreiben lernen zu müssen. Einfach unerhört gut.

Grüße,
mabinogion

 

Ola!

Tja, was soll ich noch sagen, was nicht schon gesagt wurde. Die Geschichte ist einfach gut. Die Gefühle der Prot konnte ich sehr gut nachvollziehen (auch wenn mir nicht so etwas Schlimmes passiert ist) Mich stören auch die fehlenden Anführungszeichen überhaupt nicht.
Der Aufbau ist gelungen und man möchte gar nicht aufhören, zu lesen.
Ganz großes Kompliment!

Liebe Grüße,

Felsenkatze

 

Hallo mabinogion,

Ich bin ebenso noch am Lernen wie man schreibt. Deshalb freut es mich, wenn dir diese Geschichte gefällt.

Hallo Felsenkatze,

auch über dein Lob freue ich mich, besonders auch, weil du mitfühlen konntest.

Vielen Dank an Euch
Goldene Dame

 

Hiho!

Diese Geschichte finde ich besonders faszinierend. Das verbindende Element der Haut wird so oft genutzt und verbraucht sich dennoch nicht. Es gelingt Dir auf sehr einfühlsame Weise eine Geschichte mittels dieses Leitfadens zu erzählen ohne das Bild übermäßig zu strapazieren. Faszinierend. Obendrein sehr einfühlsam geschrieben, man versteht Susanne. Gefällt mir sehr gut. Punkt. :thumbsup:

Jetzt noch ein kleines "Aber":

Ehrlich, Susanne liebt ihr Dorf und doch hat sie Angst.

Niemand unterstellt Dir, das Du uns Leser anlügst ... Deine "ehrliche" Versicherung kannst Du also getrost wegfallen lassen ... ;)

Ohen dieses "Ehrlich," ist es flüssiger und es verändert die Perspektive, irgendwie.

Just my 2 Cents ... :D

MfG

KalPhantom

 

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