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Hel Fried: Tinnitus
Ich hab ihn gelesen, den neuen, ersten Roman des (kg.de-)weltbekannten Autors HEL FRIED.
Und ich muss sagen: Im großen und ganzen ein sehr angenehmes Buch, das man mal eben in zwei Tagen verschlingt. Hier und da gibt es noch Grund zur Anmerkung, auch das Lektorat war nicht immer perfekt, aber die Sprache und der Inhalt entschädigen den Leser für solche kleinen Mängel.
Worum es geht?
Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Ein Weltkrieg im wörtlichen Sinne hat die Zivilisation fast vollständig ausgerottet, bis auf Einzelne, die in Bunkern etc. überlebten, und bis auf die Bewohner der Arche, einem Raumschiff, das dem ehrgeizigen Projekt entsprang, einen Teil der Menschheit auf einen neuen Planeten zu retten. Der Krieg war allerdings schneller.
Dazu kommen die Dämonen, mutierte Menschen mit telepathischen Fähigkeiten, die einem geheimnisvollen Signal nach Westen folgen. Die normalen Menschen verfolgen und töten sie, zumeist wird dies von sogenannten Dämonenjägern erledigt.
Einer der Dämonen kommt durch, und als er das Gebirge überquert hat, erkennt er, dass nicht alles so ist, wie es scheint...
Lesen, Leute!