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Herr Meyer und die Invasion

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19.02.2006
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Herr Meyer und die Invasion

„Martha, da sind Krümel im Wasser.“ Peter Meyer äugte skeptisch in sein Glas.
„Wahrscheinlich hast du wieder nicht richtig abgewaschen.“ Obwohl sich Frau Meyer dabei nicht vom Fernseher abwandte, schaffte sie es trotzdem irgendwie, ihm einen vernichtenden Blick zuzuwerfen.

Es lief eine Kochsendung. Eigentlich spielte es keine Rolle, was lief, Frau Meyer guckte alles, was nichts mit Sport zu tun hatte. Kochsendungen aber liebte sie. Für eine Frau, der es kaum gelang, ein Spiegelei genießbar zuzubereiten, war dies eine erstaunliche Leidenschaft - wenn nicht eine verräterische, wie Herr Meyer befand.
Kochen war für Marthas Art der Nahrungszubereitung ein ebenso unpassendes Wort, wie Essen für die Art ihrer Nahrungsaufnahme. Das Prinzip war einfach: Es musste schnell gehen und es musste viel sein. Martha machte sich nicht erst die Mühe ihr Essen zu zerkauen, es wurde einfach verschlungen. Im höchsten Fall der Gefühle zerhackte sie es auf dem Teller in zwei Stücke. Eine Ein-Liter Colaflasche leerte sie auf einen Zug. Zum Nachspülen.
Aber natürlich wusste Herr Meyer, was wirklich hinter all dem steckte.

Herr Meyer blickte von seinem Glas zu dem aufgedunsenen Etwas auf der Couch, das einmal seine Frau gewesen war. Gäbe es nicht seinen Sohn Georg, der viermal im Jahr seinen Pflichtbesuch abstattete und das grunzende und schnaufende Wesen auf dem Sofa mit Mutter betitelte, hätte Herr Meyer schlicht abgestritten, dass es sich dabei um seine Frau handelte. So aber musste er vorsichtig sein. Diese Lektion hatte er gelernt.

„Mensch Peter ... Du redest wirklich von Außerirdischen?“
„Du glaubst mir nicht.“
„Naja, es ist nur …“, druckste Ulf herum. „Weswegen haben sie ausgerechnet dich … ähm … eingeweiht?“
„Genau aus dem Grund, der dich das fragen lässt. Nur die wenigsten sind bereit, die Wahrheit zu akzeptieren, wenn sie das gewohnte Weltbild in Frage stellt. Mensch Ulf, sie brauchen unsere Hilfe, um die Invasion zu verhindern - aber keiner will zuhören, keiner will es glauben. Die Angst vor dem Unbekannten hat die Menschen fest im Griff. Begreifst du das nicht? Schau dich doch mal um! Eine riesige Verschwörung ist im Gange!“
„Also es gibt da zwei Parteien, ja?“ Ulf kratzte sich am Bart. „Nur damit ich das richtig verstehe. Die eine Partei, also das sind die bösen Aliens, ja? Und die anderen, also deine Freunde, die versuchen das zu verhindern, diese Invasion.“
„Ist das so schwer vorzustellen? Sie sind schon lange unter uns und bereiten alles vor.“
„Klingt nach einem Science-Fiction-Film.“
„Schon mal darüber nachgedacht, dass diese Filme dazu dienen, uns auf das Bevorstehende vorzubereiten?“
„Ich sage dir das nur sehr ungern, mein Freund, aber das hört sich nach einer ernstzunehmenden Midlife-Crisis an. Läuft es mit Martha nicht so gut?“
Von seinem Verdacht, was Martha anbelangte, hatte er in weiser Voraussicht nichts erwähnt. Peter Meyer lehnte sich resigniert zurück. „Sie holt mich auf den Boden der Tatsachen.“
„Gute Frau.“
„Ja“, murmelte er. „Gute Frau.“
Das Gespräch lag Jahre zurück, fand statt, kurz bevor der Krebs ihm seinen besten und einzigen Freund weggefressen hatte.

Das erste Mal waren ihm seine außerirdischen Freunde in seiner Jugendzeit begegnet. Daran hatte Herr Meyer jedoch nur noch blasse Erinnerungen.
Klar wurden die Erinnerungen erst um die Zeit, als er aus dem Koma erwachte, in dessen Schwärze ihn der Schlaganfall geschmettert hatte. In den langen kalten Stunden im Krankenhaus waren sie ihm erneut erschienen. Sie sagten ihm, er müsse Geduld haben, dass er die Zeichen lesen solle. Sie würden kommen, um ihn zu holen.
„Sei bereit, Peter. Wir sind auf deine Unterstützung angewiesen. Die Invasion steht kurz bevor.“
Außerdem hatten sie ihn gewarnt.
„Du musst die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Martha nicht länger das Wesen ist, für das du sie hältst. Womöglich wurde sie ausgewechselt, um dich auszuspionieren.“

In den Jahren hatte das Martha-Wesen mehr und mehr seine Tarnung aufgegeben und den zierlichen Körper seiner Frau zu einem schwammähnlichen Gebilde umgeformt. Die Fleischmasse schien mit der Couch verwachsen zu sein und es erstaunte Herrn Meyer stets aufs Neue, wenn sich das Ding daraus erhob, um keuchend und wetternd in der Küche zu verschwinden.
Herr Meyer musste dann schnell mit seinem Rollstuhl aus dem Weg navigieren, um nicht niedergewalzt zu werden.

Natürlich durfte er niemanden von seiner Entdeckung wissen lassen. Ein einziges Mal hatte er versucht, sich seinem Sohn anzuvertrauen. Der hatte ihn nur mitleidig angesehen und anschließend im Flüsterton telefoniert.
Herr Meyer weigerte sich, seinen Sohn in die Verschwörung mit einzubeziehen, aber fest stand, dass er nach diesem Tag noch mehr Tabletten von seinem Arzt verschrieben bekam als bisher.
Seit dem Schlaganfall lebte er in einem Dauerzustand des Schwindelgefühls. Der Arzt sagte zwar, dass ihm die Medikamente helfen sollten, doch Herr Meyer wusste, dass der Arzt zu den Verschwörern gehörte. Das wusste er, weil Martha oft unter einem fadenscheinigen Grund noch einmal ins Behandlungszimmer zurück stampfte, ihn aber nicht wieder mit hinein schob. Und er wusste es, weil die Medikamente nicht halfen, sondern das Schwindelgefühl intensivierten. Und er wusste es, weil das Ding, das den Platz seiner Frau eingenommen hatte, pingelig genau darauf achtete, dass er die Medikamente zur vorgeschriebenen Zeit einnahm. Was aber die beiden und auch sein Sohn nicht wussten: Er schluckte die Tabletten schon lange nicht mehr. Hin und wieder verirrte sich schon mal eine in seinem Magen. Aber mittlerweile war Herr Meyer recht geschickt darin, sie zwischen Backenfleisch und Zähnen einzuklemmen und nur das Wasser zu trinken. Schwieriger war es, die Tabletten unauffällig verschwinden zu lassen. Glücklicherweise fiel es nicht weiter auf, wenn er regelmäßig auf Toilette verschwand.
„Die schwache Blase ihres Mannes könnte eine Nebenwirkung der Tabletten sein.“
Wie Herr Meyer es hasste, wenn sie in seiner Anwesenheit über ihn sprachen. Als wäre er gar nicht vorhanden.
„Aber gegen Blasenschwäche gibt es glücklicherweise ein bewährtes Medikament.“
Ein Rezept wurde getauscht, ein Grinsen geteilt.
Täglich eine Tablette mehr, die ihn abhängig machen sollte.
Dass er trotz dieser Wunderpillen weiterhin regelmäßig das Örtchen aufsuchen musste, schien Martha nicht verdächtig. Solang er nur seine Medikamente nahm und abwusch, schien für sie alles in Ordnung zu sein. Sie studierte weiterhin die Menschheit über das Fernsehen und Herr Meyer verschwand weiterhin regelmäßig im Bad, um sich der Tabletten zu entledigen.

„Die Krümel sehen aber seltsam aus.“
„Wahrscheinlich ist dir wieder deine halbe Mahlzeit im Bart hängen geblieben und schwimmt jetzt im Wasser.“
Herr Meyer verschwieg, dass die andere Hälfte der Mahlzeit noch am Boden der Pfanne klebte.
„So ein Paar Krümel werden dich schon nicht umbringen.“
„Mit dem Wasser stimmt was nicht. Damit bekomme ich die Tabletten nicht runter.“
Das wirkte. Der Halskopf schraubte sich in seine Richtung. Diesmal bekam er die volle Kraft ihres Blickes zu spüren. Es war nicht nur Verachtung, die sich in ihn bohrte. In den Augen lag eine Bosheit, die unmöglich irdischen Ursprungs sein konnte. Eine gigantische Hand langte nach dem Wasserglas.
„Damit stimmt was nicht, ja?“
Mit einem höhnischen Gesichtsausdruck kippte sich das Ding den Inhalt in den Rachen.
Herr Meyer gestattet sich ein Lächeln als das Röcheln einsetzte.
Marthas Hände griffen zwischen die Wülste von Kinn und Brust. Die wabblige Masse ihres Gesichts bebte und zuckte ein avantgardistisches Spektakel. Schaum quoll aus den fettigen Mundwinkeln.
Herr Meyer brachte sich mit geübten Bewegungen in Sicherheit, als die Arme plötzlich nach allen Richtungen schlugen, etwas suchten, in das sie sich krallen konnten.
Das Martha-Ding röchelte und würgte, schnaubte und tobte, doch es half alles nichts. Es schaffte es nicht, sich aus der Couch zu erheben und konnte nichts gegen den Tabletten-Cocktail unternehmen, der gerade das verfettete Herz überforderte.
Nun gut, es waren nicht nur die Tabletten, die er sorgfältig zusammengetragen hatte. Ein bisschen spielte wohl auch der Toilettenreiniger eine Rolle, in der er sie aufgelöst hatte. In jedem Fall tat das Gebräu seine Wirkung.
Die Augen seiner ehemaligen Frau rollten nach oben, bis nur noch das Weiße in ihnen zu sehen war und leuchteten für einen Augenblick in ihrem wahren diabolischen Sein auf. Dann erschlaffte der Körper und sackte zurück in die Couch.

Herr Meyer wusste, dass es schwer sein würde, Georg von der Notwendigkeit dieser Tat zu überzeugen. Am Telefon sagte er nur, dass etwas passiert sei und hängte auf.

„Was hast du getan?“, schrie sein Sohn ihn an. Er versuchte das schlaffe Monstrum aus Fett und Widerwärtigkeit irgendwie in die Arme zu schließen, doch vergeblich.
„Was hast du getan?“
„Aber versteh doch …“, versuchte Peter es erneut. „Du wirst mir glauben, wenn sie mich abholen kommen. Dann wirst du verstehen …“
„Erzähl mir nichts von Außerirdischen. Du hast sie umgebracht!“ Georg schüttelte ungläubig den Kopf. „Die Ärzte hatten Recht, du hast komplett den Verstand verloren. Du … Du …“
„Wen rufst du an?“
„Du hast sie umgebracht“, murmelte der Sohn beim Wählen.
„Tu das nicht …“
„Ich weiß keine andere Lösung, Vater.“
Peter musste sich eingestehen, dass er sich geirrt hatte. „Nicht du auch noch. Du … du – gehörst zu ihnen!“
So schnell er es vermochte, rollte er ins Schlafzimmer. Irgendwie gelang es ihm, die Tür zuzuwerfen und sie mit dem Rollstuhl zu verbarrikadieren, bevor sein Sohn bei ihm war.
Es rüttelte an der Tür. „Vater, damit machst du es nur noch schlimmer. Sie werden dich wegsperren!“
„Ich weiß genau, was ihr vorhabt. Aber sie werden kommen, um mich zu holen. Ich habe die Zeichen gedeutet. Jawohl, sie sind schon unterwegs!“
Es kostete ihn seine gesamte Kraft, die Tür geschlossen zu halten, aber das Wissen darum, dass er nur noch kurz ausharren musste, aktivierte verborgene Ressourcen, die er scheinbar nur für diesen Moment angespart hatte.
Irgendwann ließ das Rütteln und Klopfen nach. Eine Weile geschah nichts und Herrn Meyer überkam eine tiefe Ruhe. Durch die Ritzen der Tür tastete sich zaghaft ein heller Schein. Der Moment war gekommen.
Herr Meyer gab die Tür frei. Sie öffnete sich geräuschlos nach innen und badete den Raum in warmes Licht. Das Schwindelgefühl, das ihn in all den Jahren wie ein Schatten begleitet hatte, löste sich in diesem Licht auf.
Zwei weißgekleidete Gestalten winkten Herrn Meyer zu sich.
Sein Sohn stand etwas abseits, das Gesicht gezeichnet von Verzweiflung. Herr Meyer empfand tiefes Mitleid für ihn.
Die weißen Gestalten nahmen Herrn Meyer in die Mitte.
„Wo … wo bringen sie ihn hin?“, fragte Georg mit gebrochener Stimme.
„Machen Sie sich keine Gedanken, wir sorgen für Ihren Vater. Er kommt an einen sicheren Ort, an dem sich gut um ihn gekümmert wird.“
Während die eine Gestalt sprach, zwinkerte die andere Herrn Meyer zu. Dabei verrutschte die Maske etwas und Meyer konnte die grüne Haut darunter erkennen. Er zwinkerte zurück.
„Ja, Georg, mach dir keine Sorgen. Alles wird gut. Eines Tages wirst du verstehen. Halte uns nicht auf.“
Er ergriff die Hand seines Sohnes und drückte sie zum Abschied.
Sie bestiegen den Aufzug und fuhren ins Erdgeschoss.
„Diese Masken müssen sehr unbequem sein.“
„Das sind sie.“

Im Foyer sortierte die Frau hinter dem Tresen mit routinierter Langeweile die Post. Als sie Herrn Meyer gewahr wurde, veränderte sich etwas in ihrem Blick.
„Oh, Herr Meyer. Da sind eben zwei Herren zu Ihnen rauf. Sie sagten etwas von einem Notfall …“
Er presste seinen Zeigefinger auf die Lippen und zwinkerte ihr zu.
„Aber …“, setzte sie an.
Doch da hatte seine Eskorte ihn bereits durch die Drehtür ins Freie geschoben.
„Ihr seid gerade rechtzeitig gekommen.“
„Ja, und wir müssen uns beeilen.“
„Dann ist es also soweit?“
Sie nickten. „Die Invasion hat begonnen.“

 

So, ich habe mich mal an etwas ganz anderes getraut und bin gespannt, ob es funktioniert. :)

 

Hallo weltenläufer,

So, ich habe mich mal an etwas ganz anderes getraut und bin gespannt, ob es funktioniert.

Wieso sollte es denn nicht funktionieren? Hat es bei mir schon mal. :D
Deine Geschichte hat mir nämlich richtig gut gefallen und echt viel Spass gemacht.

Wie Du diese Martha beschreibst, toll!
Man kann sich diesen unansehnlichen Fettklops richtig vorstellen, wie er (sie?) da auf der Couch hockt und fast eins damit wird. Das mit ihrer Art zu (fr)essen und den Kochsendungen (ich hasse Kochsendungen!!!) fand ich am besten, sehr plastisch und lebendig. Da habe ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt.

Auch das Ende war noch eine Überraschung. Ich dachte ja, der Arme hat 'nen gehörigen Schuss in der Optik und kommt jetzt in die Klapse, aber dann ...

Zwei Klitze-Klitze-Kleinigkeiten sind mir aber aufgefallen:

Ist das so schwer vorzustellen?

Da würde ich "Ist das so schwer vorstellbar?" besser finden, vorzustellen hört sich irgendwie komisch an, ist aber vielleicht Ansichtssache.

Und weg gefressen würde ich zusammenschreiben (oder irre ich mich mit der neuen Rechtschreibung?)

Also, sehr gerne gelesen und in Zukunft werde ich wohl auf die Außerirdischen besser aufpassen müssen.

LG
Giraffe ;)

 

„Machen Sie sich keine Gedanken, wir sorgen für ihren Vater.
Ihren

Hallo Kollege,

wagst du dich also auch mal in eines meiner anderen Gebiete. ;)

Joa, hat mir schon gut gefallen. Etwas vorhersehbar vielleicht, aber das soll dem Ganzen ja nun mal keinen Abbruch tun.

Eine Sache versteh ich nur noch nicht so ganz: Gehört der Sohn jetzt wirklich zu ihnen? Und wer sind die überhaupt? Ich meine, als die zwei den Vater abholen, scheint er ja dennoch besorgt zu sein. Er kann also nicht zur Sippschaft der "Mutter" gehören?

Bruder Tserk

 

Hallo giraffe

Wieso sollte es denn nicht funktionieren? Hat es bei mir schon mal
na dann waren ja meine Bedenken umsonst. Schön, dass du deinen Spaß mit dem Text hattest.
Insbesondere freut es mich, dass du das Ende überraschend fandest. Genau diesem Punkt galt mein Bedenken.

Und weg gefressen würde ich zusammenschreiben (oder irre ich mich mit der neuen Rechtschreibung?)
nein, du irrst nicht. War ein Vertipper meinerseits, danke fürs Rauspicken.

Danke für deinen Kommentar :)


Hey Tserklicher

auch dir einen Dank fürs Lesen und Kommentieren.

wagst du dich also auch mal in eines meiner anderen Gebiete.
Ich bin der Mut selbst, nur vor dem KC grault es mir noch etwas ;)

Etwas vorhersehbar vielleicht
ja, das mag sein. Giraffe fand es genau anders rum, aber womöglich liegt es an der Lesart?

Eine Sache versteh ich nur noch nicht so ganz: Gehört der Sohn jetzt wirklich zu ihnen? Und wer sind die überhaupt?
Das hoffte ich eigentlich frei lassen zu können. Letztlich sollte die Möglichkeit offen bleiben, Hr. Meyers Perspektive in Frage zu stellen. Kommen da die Aliens oder die Männer in den weißen Kitteln?
Beunruhigt dürfte der Sohn in beiden Fällen sein.

Danke für deinen Kommentar

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo weltenläufer,

gute Geschichte, gerne gelesen.

musste au h ein, zwei mal lachen.

Für eine Frau, der es kaum gelang ein Spiegelei genießbar zuzubereiten, war dies eine erstaunliche Leidenschaft - wenn nicht eine verräterische, wie Herr Meyer befand.

deswegen schaue ich keine Kochsendungen;)

insgesamt eine gut erzählte Geschichte, das mit den Auserirdischen, Peters Frau, die er tötet, nur um doch von IHNEN verschleppt zu werden.

Am Ende habe ich es so verstanden, dass er die Auserirdischen doch mochte. Schneller Umschwung dann? Oder war er sich gewahr, dass er ihnen ggf. den Verlust seiner Frau verdankte, dadurch, dass er sie so stark mit ihnen in Verbindung brachte.

MfG Mantox

 

Hallo Mantox,

danke fürs lesen, gutfinden und kommentieren.
Schön, dass auch du schmunzeln musstest.

Hierzu:

Am Ende habe ich es so verstanden, dass er die Auserirdischen doch mochte. Schneller Umschwung dann? Oder war er sich gewahr, dass er ihnen ggf. den Verlust seiner Frau verdankte, dadurch, dass er sie so stark mit ihnen in Verbindung brachte.

Da hast du womöglich diese Passage überlesen? :confused:
„Also es gibt da zwei Parteien, ja?“ Ulf kratzte sich am Bart. „Nur damit ich das richtig verstehe. Die eine Partei, also das sind die bösen Aliens, ja? Und die anderen, also deine Freunde, die versuchen das zu verhindern, diese Invasion.“

bin erleichtert, dass das Teil bisher so positiv aufgenommen wird :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Salü weltenläufer,

ich hab zuerst gar nicht auf den Autor geschaut :) und einfach losgelesen. Dann hats mich soo reingezogen und dann entdeckte ich das es eine Geschichte von Dir ist! Und das hätte ich sicher inhaltlich nicht erwartet. Aber die Qualität liess mich dann doch 'aufhorchen'. Damit hast Du mein erstes Lob.

Nun gut, es waren nicht nur die Tabletten, die er sorgfältig zusammengetragen hatte. Ein bisschen spielte wohl auch der Toilettenreiniger eine Rolle, in der er sie aufgelöst hatte. In jedem Fall tat das Gebräu seine Wirkung.

Fettgedrucktes gefällt mir. Sowas mag ich!
Was dann folgt, könntest Du streichen und nach Rolle einen Punkt machen. Das erklärt, was nicht erklärt werden musst, Du lässt mich die Wirkung ja vorher und nachher miterleben.

Während die eine Gestalt sprach, zwinkerte die andere Herrn Meyer zu. Dabei verrutschte die Maske etwas und er konnte die grüne Haut darunter erkennen. Er zwinkerte zurück.
„Ja, Georg, mach dir keine Sorgen. Alles wird gut. Eines Tages wirst du verstehen. Wenn es soweit ist. Halte uns nicht auf.“

Das 'er' würde ich durch 'Meyer' ersetzen und 'Wenn es soweit ist' streichen. Mit solchen Einschüben bremst Du nur den Lesefluss.

Gute Geschichte, mit der ich noch weiterdenken kann. Das gefällt mir sehr! Und gar nicht so 'ab der Welt'. Sonst kann ich mit Ausserirdischen nicht so viel anfangen, aber hier betreten sie ja nachvollziehbar das Terrain.

Lieben Gruss,
Gisanne

 

Hi Weltenläufer,

sehr schön. Das ist ja wie aus der „Twilight Zone“!
Ich fand es auch nicht vorhersehbar, im Gegenteil. Das Ende hat mich überrascht. (Vielleicht bin ich auch nur schwer von Begriff). Ich fand es jedenfalls sehr unterhaltsam, lauter unerwartete Twists und Wendungen. Erst denkt man, so die übliche kaputte Ehegeschichte, sie total fett und nervend usw., dann kommt das mit den Außerirdischen und man denkt sich, dass der Gute ja auch einen an der Klatsche hat und nicht besser ist, als seine Frau und dann kommt das nette Ende! Es hat auch so einen leisen Humor, hat mir gut gefallen!

Gruß,
Sammamish

 

Salü Gisanne,

dann hats mich soo reingezogen und dann entdeckte ich das es eine Geschichte von Dir ist
ich hoff, dir ist nicht schwindlig dabei geworden :D
Und das hätte ich sicher inhaltlich nicht erwartet
Ja, wie gesagt, ich wollte mal ein neues Terrain erobern.
Aber die Qualität liess mich dann doch 'aufhorchen'. Damit hast Du mein erstes Lob.
Schön, dass ich hier anscheinend punkten konnte.
Das 'er' würde ich durch 'Meyer' ersetzen und 'Wenn es soweit ist' streichen. Mit solchen Einschüben bremst Du nur den Lesefluss.
Finger zielsicher auf Wunde. Wollte das er auch schon ersetzen, habe es dann aber aus den Augen verloren. Werde ich umgehdn nachholen. Auch deinen Streichvorschlag werde ich übernehmen. Hast recht. Den Vorschlag davor werde ich aber zunächst nciht übernehmen, das gefällt mir eigentlich ganz gut so.

Gute Geschichte, mit der ich noch weiterdenken kann. Das gefällt mir sehr! Und gar nicht so 'ab der Welt'. Sonst kann ich mit Ausserirdischen nicht so viel anfangen, aber hier betreten sie ja nachvollziehbar das Terrain.
Danke für das Lob und schön, dass du den Wind aufnimmst, um weiter zu denken.
Gehört hinter das nachvollziehbare Terrain ein ;) ?

Danke fürs Lesen und kommentieren

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo weltenläufer,
amüsante Geschichte, mir kommt es so vor, als habest du dich während des Schreibens erst für ein Genre entschieden. Der Anfang mit seinen slapstickartigen Einschüben wirkt schon fast ein bisschen gewollt lustig, ebenso die skurrilen Beschreibungen vom Marthading. Irgendwie fehlt mir die Stringenz, aber unterhalten hat mich die Geschichte dennoch gut.
LG,
Jutta

 

Hallo Sammamish,

das war ein crosspost mit der Antwort auf Gisanne, deswegen erst jetzt.
Freut mich, dass dir die Geschichte gemundet hat. Wenn das Twilight-Gefühl aufkam, bin ich es doch zufrieden. :D

ch fand es auch nicht vorhersehbar, im Gegenteil. Das Ende hat mich überrascht
Das freut mich natürlich sehr. Vor allem, wenn die Wendungen gepasst haben.

danke fürs Lesen und Kommentieren

Hallo Jutta

auch für deinen Kommentar einen dicken Dank.
Schade, wenn die Stringenz in deinen Augen leidet. Tatsächlich wollte ich einen skurrilen Faden spannen, der einen seltsamen Verlauf nimmt, aber natürlich sollte das Zusammenspiel schon passen. Wenn die Gewichtung nicht stimmt, muss ich vielleicht noch mal rüber. Mal schauen, ob sich noch mehr Meinugen in diese Richtung bewegen.

aber unterhalten hat mich die Geschichte dennoch gut.
immerhin. Man kann hier zwar eine Menge reininterpretieren, aber in erster Linie ist das wohl schon als Unterhaltungskost anzusehen. :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo weltenläufer!

Peter Meyer äugte skeptisch in sein Glas. „Martha, da sind Krümel im Wasser.“
Ich würde drüber nachdenken, die Reihenfolge der beiden Sätze zu vertauschen.
der es kaum gelang ein Spiegelei genießbar zuzubereiten
gelang, ein
aber keiner will zuhören, will glauben.
Ich find diese Form der Verstärkung in der wörtlichen Rede immer sehr künstlich und irgendwie überkandidelt. Wenns schon sein muss, dann würde ich schreiben: keiner will zuhören, keiner will es glauben.
uns auf das Bevorstehende vorzubereiten?.“
Der Punkt da.
Ihre Hände griffen zwischen die Wülste von Kinn und Brust, wo sich einmal der Hals befunden haben mochte.
Für meine Begriffe übertreibst du es ein bisschen mit der Darstellung Marthas. Je stärker du betonst, wie fett sie ist, und dass es eigentlich nur noch ein "Ding" oder ein "Monster" ist, umso schwächer ist die Wirkung. Würde ich sparsamer mit umgehen. Was einmal seine Frau gewesen war, was einmal ein Hals gewesen war, das würde ich ein bisschen ausmisten, man versteht das auch so, dass die Gute ziemlich beleibt und monströs im wahrsten Sinne ist.

Ich hab jetzt die anderen Kommentare nicht gelesen, das nur vorweg. Generell mag ich Geschichten gern, in denen die Wahrnehmung durch den Erzähler so krass verfälscht wird, sodass man nicht weiß, ist er jetzt wirklich durchgeknallt und denkt nur, alle sind gegen ihn, weil alle Durchgeknallten in Geschichten das tun, oder ist er gar nicht verrückt sondern weiß wirklich was, das die anderen nicht wissen, die ihn für verrückt halten? Und ganz eindeutig ist es ja auch am Ende nicht, sowas mag ich. Aber ich finde das Szenario schon wirklich arg klassisch. Zudem drischt dein Protagonist die üblichen Phrasen: Sie kommen, mich zu holen, bald geht es los, ihr versteht nicht, du bist einer von ihnen ... Alles wie gehabt. Wenn er wenigstens anders reden würde! Die Geschichte könnte schon ein bisschen mehr Ironie vertragen, die hast du am Anfang schön drin, gegen Ende verliert sich das irgendwie. Aber grade bei dem Thema ist Ironie wichtig, um nicht zu sagen unabdingbar! :p Naja, ich habs schon gern gelesen, trotz alledem. :)

Liebe Grüße,
strudel

 

Hallo weltenläufer,

fand's auch unterhaltsam, wenn auch etwas blass. Das liegt an
- der schon beschriebenen stereotypen Beschreibung der Martha
- der geringen "Innovation" auf der Handlungsebene
- dem Dialog zwischen Ulf und Peter. Den Sprung zum Dialog nach dem 3. Absatz hat sich meinem Verstand erstmal entzogen. Wer redet da eigentlich als erstes und wer ist Ulf? Erst am Ende des Dialogs kommt die Auflösung.

Gruß,
hientau

 

Hallo apfelstrudel,

Ich würde drüber nachdenken, die Reihenfolge der beiden Sätze zu vertauschen.
lustig. tatsächlich hatte ich die beiden Sätze zu Beginn andersrum. Geändert habe ich es nur, weil ich fürchtete, es könnte zu Missverständnissen kommen, wer das jetzt spricht. Ganz zufrieden war ich damit aber auch nicht. Werds wohjl wieder in die Ursprungsform schieben.

Ich find diese Form der Verstärkung in der wörtlichen Rede immer sehr künstlich und irgendwie überkandidelt. Wenns schon sein muss, dann würde ich schreiben: keiner will zuhören, keiner will es glauben.
Da denke ich drüber nach. Hast mich schon fast überzeugt.

Der Punkt da.
Der Punkt muss weg! Der Punkt muss weg! Der Punkt muss ... :D

Für meine Begriffe übertreibst du es ein bisschen mit der Darstellung Marthas. Je stärker du betonst, wie fett sie ist, und dass es eigentlich nur noch ein "Ding" oder ein "Monster" ist, umso schwächer ist die Wirkung. Würde ich sparsamer mit umgehen. Was einmal seine Frau gewesen war, was einmal ein Hals gewesen war, das würde ich ein bisschen ausmisten, man versteht das auch so, dass die Gute ziemlich beleibt und monströs im wahrsten Sinne ist.
Ja, wahrscheinlich hast du da recht. Da werde ich noch mal drüber gehen. Ein zwei dieser teile nehme ich bestimmt raus. Danke fürs Aufmerksam machen.

in denen die Wahrnehmung durch den Erzähler so krass verfälscht wird, sodass man nicht weiß, ist er jetzt wirklich durchgeknallt und denkt nur, alle sind gegen ihn, weil alle Durchgeknallten in Geschichten das tun, oder ist er gar nicht verrückt sondern weiß wirklich was, das die anderen nicht wissen, die ihn für verrückt halten? Und ganz eindeutig ist es ja auch am Ende nicht, sowas mag ich.
endlich hat das mal jemand so gelesen. Schön, dass esankommt

Aber ich finde das Szenario schon wirklich arg klassisch. Zudem drischt dein Protagonist die üblichen Phrasen: Sie kommen, mich zu holen, bald geht es los, ihr versteht nicht, du bist einer von ihnen
hmmmm ... nun ja, kann verstehen, was du meinst. Das Rad habe ich damit nicht neu erfunden, klar. zu lassisch. hmmmm

ie Geschichte könnte schon ein bisschen mehr Ironie vertragen, die hast du am Anfang schön drin, gegen Ende verliert sich das irgendwie.
ja, da muss ich dir schon ein bisschen Recht geben. Am Anfang ist da noch mehr von drinnen. Aber wirklich verlieren tut sich dieser Aspekt nicht, finde ich. Aber womöglich hätte ich noch einen Scheit nachlegen sollen. Danke, dass du mich darauf stößt. Vielleicht kommt mir da noch eine Idee.

Naja, ich habs schon gern gelesen, trotz alledem
Das klingt jetzt mehr nach einem fplichtschuldigen lob :heul:

Danke dir fürs Lesen und deine Meinung. :)


Hallo HienTau,

auch dir einen Dank für deinen Kommentar.

fand's auch unterhaltsam, wenn auch etwas blass.
Ho, blass sollte das natürlich nicht sein. Aber Martha stereotyp? Und das ist der Grund dafür? :susp:
der geringen "Innovation" auf der Handlungsebene
ja, hier muss ich wohl einen Stich wegstecken (zum Glück trage ich eine Brünne)
dem Dialog zwischen Ulf und Peter. Den Sprung zum Dialog nach dem 3. Absatz hat sich meinem Verstand erstmal entzogen.
Der Sprung war also zu gewagt? Bist bisher der erste, der das sagt. Wenn es auch anderen noch so ergeht, dann muss ich da noch mal nachbessern.

Wer redet da eigentlich als erstes und wer ist Ulf? Erst am Ende des Dialogs kommt die Auflösung.
Bin nicht so der Freund davon, alles sogleich zu erklären. Dachte, der erste Satz wäre Hookline genug, um den Leser zu interessieren und auf die "Auflösung" gespannt genug zu machen.
Wer da redet, ist aber an sich schon klar. Da die wörtliche Rede im Wechsel stattfindet, kann es nur Ulf sein (der ja beim zweiten Sprechen indirekt benannt wird)

Danke jedenfalls für deinen Kommentar un dfreut mich, wenn du dich unterhalten gefühlt hast :)

grüßlichst
weltenläufer

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo weltenläufer,

ich habe mich gefragt, wie diese fette Frau und ein Mann im Rolli überhaupt einen Haushalt führen können - so wie du sie beschrieben hast, kann sie sich nicht einmal bücken. Aber das nur am Rande.

Die Geschichte ist gut geschrieben und bereitete mir ein Lesevergnügen.
Aber ich muss mich in einigen Punkten den Vorrednern anschließen: Du bemühst viele bekannten Muster, dabei kann so eine Zwischenweltgeschichte doch soviel Kreatives auffahren, weil nichts unmöglich ist.

Vielleicht musst du dich auch erst einmal ins Genre reintasten. Mach aber doch bitte weiter, du scheinst Potential zu haben! Und schreibe die nächste KG mit etwas unkonventionelleren Ideen, damit es noch besser wird ;)

Details:

weltenläufer schrieb:
Der Sprung war also zu gewagt? Bist bisher der erste, der das sagt. Wenn es auch anderen noch so ergeht, dann muss ich da noch mal nachbessern.
Ich fands auch etwas ungeschickt. Erst dachte ich, du hättest erst Peter und dann später Ulf als Ehemann-Namen gewählt und nicht alle korrigiert. Eine entsprechende Einleitung/Überleitung fände ich sinnvoll. Oder einfach Peter in den ersten Satz integrieren.
„Mensch Peter ... du redest wirklich von Außerirdischen?“

Mensch Ulf, sie brauchen unsere Hilfe, um die Invasion zu verhindern - aber keiner will zuhören, will glauben.
Da schließe ich mich Strudel an - das will glauben passt nicht.
„Sie holt mich auf den Boden der Tatsachen.“
„Gute Frau.“
„Ja“, murmelte er. „Gute Frau.“
Das gefällt mir besonders.

Das Gespräch lag Jahre zurück, fand statt, kurz bevor der Krebs ihm seinen besten und einzigen Freund weggefressen hatte.
Das weggefressen finde ich zu hart.

Das erste Mal waren ihm seine außerirdischen Freunde in seiner Jugendzeit begegnet. Daran hatte Herr Meyer jedoch nur noch blasse Erinnerungen.
Klar wurden die Erinnerungen erst um die Zeit, als er aus dem Koma erwachte, in dessen Schwärze ihn der Schlaganfall geschmettert hatte.

Natürlich durfte er niemanden von seiner Entdeckung wissen lassen. Ein einziges Mal hatte er versucht sich seinem Sohn anzuvertrauen.
versucht, sich

Täglich eine Tablette mehr, die ihn abhängig machen sollte.
Dass er trotz dieser Wunderpillen weiterhin regelmäßig das Örtchen aufsuchen musste, schien Martha nicht verdächtig.
Hat denn Herr Meyer keine Hosentasche, in der er die Medis mal zwischenlagern kann? Die Frau wird ihn ja nicht unbedingt die ganze Zeit beobachtet haben. Dieses dauernd "aufs Klo fahren müssen" wirkt so aufgesetzt und man hat den Eindruck, der müsste fünfzehm mal am Tag Pillen schlucken. Erfahrungsgemäß bekommen Kranke dreimal am Tag Pillen: morgens, mittags, abends. So oft kann man auch wirklich ohne Aufzufallen aufs Klo rollen ;).

Herr Meyer gestattet sich ein Lächeln, als die Kreatur, die einmal Frau Meyer gewesen war, zu Röcheln begann.
röcheln

Liebe Grüße
bernadette

Ach: Und wieso grade Meyer? :D

 

Hey bernadette,

freut mich ehrlich, dass du dich dieser Geschichte von mir angenommen hast. Dass dies sogar mit diesen Worten

Die Geschichte ist gut geschrieben und bereitete mir ein Lesevergnügen.
einhergeht, freut mich natürlich doppelt. :)

Aber ich muss mich in einigen Punkten den Vorrednern anschließen: Du bemühst viele bekannten Muster, dabei kann so eine Zwischenweltgeschichte doch soviel Kreatives auffahren, weil nichts unmöglich ist.
ja, wie gesagt, diesen Schuh muss ich mir wohl anziehen. Aber soetwas wollte ich schon immer mal schreiben. Ach ja, und was an dieser Stelle immer zur Verteidigung herangezogen wird: Ich hab mir das nciht ausgedacht, da basiert auf Tatsachen :aua:

Mach aber doch bitte weiter, du scheinst Potential zu haben!
das klingt so ein klein wenig nach verscheissern :susp:
Und schreibe die nächste KG mit etwas unkonventionelleren Ideen, damit es noch besser wird
ich werde mich bemühen, mein Potential zu entfalten ;)

Oder einfach Peter in den ersten Satz integrieren.
Dein Vorschlag klingt gut, den übernehme ich prompt

Da schließe ich mich Strudel an - das will glauben passt nicht
okayokayokay, gekauft

Das gefällt mir besonders.
Dir ist es schon mehrmals gelungen meine eigenen Lieblingsstellen rauszupicken. Das gefiel mir auch :D

Das weggefressen finde ich zu hart.
mja, wird aber bleiben. Soll schon deutlich machen, dass Peter einfach mal niemand mehr hat, an den er sich wenden kann und sich deswegen womöglich in seine Fantasien flüchtet

Hat denn Herr Meyer keine Hosentasche, in der er die Medis mal zwischenlagern kann?
menno ;)

Vielen lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren.

grüßlichst
weltenläufer

edit:

Ach: Und wieso grade Meyer?
hups :shy:

 

Hallo weltenläufer,

Das "blass" ergibt sich aus den ganzen Punkten, nicht nur dem ersten. Wenn ich nach Wichtigkeit gestaffelt hätte, wäre der Innovationspunkt aber ganz oben gelandet.

Dann mal noch viel Spaß beim Schuhe anziehen! :)

 

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