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Herzscheiße
Herzscheiße
Als Kreszentia Brandl aus dem Speisewagen zurück kam, war die gepflegte Langeweile im Abteil einer diffusen Bedrohlichkeit gewichen.
Gesprochen hatten die anderen zwei schon vorher nicht viel miteinander – „Brauchst du die Zeitung noch?“ – „Machst du das Fenster wieder zu, bitte?“, mehr nicht. Was Frau Brandl gut verstand, sie war schließlich als fremdes Element in deren Sphäre eingedrungen – Frau Brandl setzte sich prinzipiell in das erste Abteil, in dem ein Platz frei war – sie selbst hätte sich auch gestört gefühlt. Vorher hatten die beiden also einfach nicht miteinander gesprochen; jetzt schwiegen sie sich an.
Sie saßen einander auch nicht mehr direkt gegenüber, sondern diagonal, weil die eine den gegenüberliegenden Platz für ihre Füße beanspruchte. Die Schuhe hatte sie immerhin ausgezogen, man war nur zu dritt im Abteil - die Brandl beschloss, darüber hinwegzusehen.
Sie setzte ihr Lektüre fort.
Sie kam allerdings nicht umhin, die Mädchen seltsam zu finden. Die beiden hätten optisch kaum unterschiedlicher sein können, und doch war der Eindruck, der sich ihr beharrlich aufdrängte, einer von Ähnlichkeit. Sie las gerade den Abschnitt den Spieltrieb der jungen Makakken, da fiel ihr ein, woran das lag: beide hatten etwas Puppenhaftes.
Die am Fenster war die Stoffpuppe. Wie die eine, die Kreszentia Brandl zum Kindergarteneintritt von ihrer Tante bekommen hatte, wie hieß die.. –Linda, genau. Linda mit den leicht schiefen Augen, bei denen sich die Tante nämlich vernäht hatte - nicht einmal raubtierhaft-schief, sondern umgekehrt, sodass die äußeren Augenwinkeln nach unten wiesen, das verlieh dieser Puppe trotz ihrer lustigen Grübchen und all ihres Sommers – luftiges Kleidchen, braune Haut, sonnengebleichtes Strohhaar, Kornblumenaugen – und aller ihres Lichtes einen Anflug von Traurigkeit.
Bei der anderen war sich Frau Brandl über das Material noch unschlüssig. Etwas – nicht der Teint, der war rosig, eher vielleicht diese strenge Forderung nach Vorsicht, die von der Gestalt ausging – sprach für Porzellan. Aber Frau Brandl entschied sich nach reiflicher Überlegung für Holz, denn sie hatte sie endlich wiedererkannt: Isadora, die Prinzessin vom Marionettentheater, die verwunschene Königstochter, deren Lachen gestohlen wurde - wer den Bann besiegt, bekommt das Königreich und sie zur Frau, doch wer versagt, verliert den Kopf; in einem anderen Stück gibt sie den jungen Männer Rätsel auf, mit selbigen Konsequenzen, in einem dritten befiehlt sie ihnen, ihr zur Verlobung goldene Eier aus Drachennestern bringen. Isadora. Wahrscheinlich war es der missgestimmte Zug um den Mund, die herabhängenden Mundwinkel, die im ansonsten makellosen Gesicht die Kinnpartie zu stark abgrenzten, was diese Assoziation zu den Marionetten weckte, den Marionetten mit ihren auf- und zu klappbaren Kinnläden. Vielleicht waren die herabhängenden Mundwinkeln aber auch nur eine optische Täuschung, genau wie die herabhängenden Augenwinkel. Es waren zwei sehr hübsche Mädchen.
Die eine lehnte am Seitenpolster und schaute den Wolken nach. Die andere, die mit den hochgelagerten Füßen, die Isadora-Puppe, hatte die Ohren zugestöpselt, schaute ins Leere – eine Allegorie geistiger Abwesenheit. Und eine Finte. Aus den Augenwinkeln warf sie hin- und wieder der Linda-Puppe böse Blicke zu. Deren Körper das sehr wohl bemerkte, denn er zuckte dann zusammen, wetzte hin- und her, und die Linda-Puppe tauchte aus ihrer Versunkenheit auf und schaute mit großen – angst-geweiteten? mutmaßte Frau Brandl – Augen zu der anderen, wie um sich zu versichern. Aber die war dann wieder ganz Abwesenheit, als wäre nichts gewesen, und dann war auch nichts. So ging das eine Zeit.
Frau Brandl las ihren Artikel und kümmert sich nicht darum.
Bis es die Linda-Puppe nicht mehr aushielt.
-Was schaust du denn so?
- Was schaust du denn so? – äffte Isadora sie in weinerlichem Tonfall nach. Gar nicht schau ich, du bist paranoid.
Linda hob nur die Augenbraue und lehnte sich wieder zurück.
- Und überhaupt – fing Isadora wieder an – selbst wenn ich geschaut hätte… darf ich leicht nicht?
- Sag mal, hab ich dir was getan?
- Nein, sagte Isadora mit plötzlich gefährlich ruhiger Stimme. – Hast du nicht.
Sie fingerte umständliche ihre Kopfhörer, die sich vorhin beim Abnehmen verhedderte hatten, auseinander und murmelte etwas in Richtung – Als ob damit alles gut wäre.
- Irgendwas stimmt doch nicht mit dir, beharrte Linda.
- Oh Gott nein, wie kommst du denn da drauf! Ist doch alles super. Best-ens.
- Sag mir bitte, was los ist.
- Ja, genau, lass uns drüber reden! Ein konstruktives Gespräch, ein super-tolles, super-wichtiges, super-scheiß-konstruktives Gespräch. Wir können ja über alles reden, nicht?
- Nicht? – Das bisherige Gespräche war in Zischlauten seitens Isa bzw. sachten Flüstertönen seitens Linda geführt worden – Frau Brandl hatte trotzdem alles mitbekommen, ihr Gehör war durch jahrelanges Schüler beim Einsagen Ertappen-Müssen darauf konditioniert, dieses Zischen und Geflüster wahrzunehmen, das ging ganz von selbst, sie konnte gar nichts dagegen tun – aber das letzte Wort hatte Linda mit höherer, brüchigerer Stimme gesprochen.
– Ich dachte eigentlich schon immer… stammelte sie, - Ich meine, wir haben doch immer…. Bitte sag mir jetzt nicht, dass wir nicht mal mehr miteinander reden können.
- Du bist gut. Zuerst „Sag“ dann „Sag nicht“, entscheid dich mal.
- Ich bitte dich darum, sag mir, ob wir darüber reden können.
- Reden ist nicht .das Problem.
- Wenn Reden nicht das Problem ist, was dann? Was, um Himmels willen, ist dein Problem?
- Du, sagte Isadora.
Linda sank zurück.
- Komm schon, das ist nicht lustig, sagte sie.
- So war’s auch nicht gemeint, sagte Isadora. – Wenn du’s genau wissen willst, und das willst du nicht wirklich, aber bitte, du hast es ja nicht anders gewollt und ehrlich gesagt, ich bin auch ganz froh drüber, denn länger drück ich das sowieso nicht mehr durch und drum muss es jetzt mal gesagt werden: Ich kann dich nicht mehr sehn. Immer dein Mondgesicht mir gegenüber, da kommt es mir hoch. Ja, und du kannst jetzt heulen, was du willst, so ist es einfach. Du kotzt mich an.
- Gestern beim Fortgehn hast du noch ganz was anderes gesagt, sagte Linda, fast tonlos.
- Na und? Ich war total zu. Alk macht mich sentimental, weißt du doch.
Frau Brandl räusperte sich.
- Warum sagst du so was?, fragte Linda.
- Ja, warum eigentlich?, sinnierte Isadora. – Gute Frage. Vielleicht die beste Frage, die du je gestellt hast, sogar. Warum verschwend ich eigentlich wirklich noch irgendwelche Worte an dich? Gott, ich weiß beim besten Willen nicht mehr, warum ich mich überhaupt so lang mit dir abgegeben hab.
- Weil ich so kirschrote Lippen habe, flüsterte Linda. Und kornblumenblaue Augen. Und weil mein Lächeln leuchtet. Und weil du mich liebst.
Stille.
- Hast du mal gesagt.
Immer noch Stille.
Frau Brandl hielt den Atem an.
- Meine Güte, sagte Isa schließlich, dir kann man aber auch jeden Scheiß reindrücken. Kirschrote Lippen! Kornblumenblaue Augen! Da war ich ja nicht sonderlich originell. Merk dir das fürs Leben, Mädchen, das ist der Schleim, den wer absondert, um dich rumzukriegen.
Frau Brandl war inzwischen zu dem Entschluss gekommen, dass das nun wirklich nicht mehr anging. Hatten die Mädchen ihre Anwesenheit vergessen? Es war höchst peinlich. Natürlich, das Gespräch wurde nach wie vor sehr leise geführt und sie war ja vertieft in den Artikel, aber sie saß doch, bitte, direkt daneben. Direkt daneben! Dachten sie denn keinen Augenblick daran? Alles sehr unangenehm. Und man konnte nicht einfach gehen, das würde aussehen, als ob… Dass diese Mädchen aber auch gar nicht daran dachten. Wahrscheinlich hatten die sie wirklich vergessen. Anders konnte es gar nicht sein. Sie mussten sie wirklich vergessen haben.
Man musste sich in Erinnerung rufen.
-Entschuldigen Sie, nutzte Frau Brandl die Gefechtspause, könnten wir bitte das Fenster aufmachen?
- Gute Idee, sagte Isa, ich halt den Gestank eh nicht mehr aus. Wie die stinkt! – und schaute dabei Linda schnurrgerade ins Gesicht, und fügte hinzu, diesmal an Frau Brandl gewandt: Finden Sie nicht?
Das war zu viel. Frau Brandl schnappte sich ihr Gepäck und suchte fluchtartig das Weite.
- Ich finde ja, sie hätte dich verteidigen müssen, sagte Isa, kaum dass die Tür hinter ihr zugegangen war. So gemein, wie ich zu dir war.
- Die war viel zu entsetzt, um einzugreifen. Ich glaub, wir haben sie ziemlich verstört, sagte Linda.
Isa grinste breit. – Wir sind ganz schon fies, weißt du das? Manipulative Biester. Obwohl, mit dem „Lesbisch“ hättest mich kurz mal fast draus gebracht. Ich dachte, wir machen einfach nur normal auf beste Freundinnen. Oder bist du leicht..
- Nein, sagte Linda. Freund seit 3 Monaten. Wir waren wahrscheinlich total unglaubwürdig.
- Ach was, wieso soll das bei denen anders rennen.
- Glaubst du denn, dass es bei irgendjemanden so rennt?
- Komm schon, ich finde, wir waren gut. Das war ganz großes Kino.
- Kino? Scripted Reality, wohl eher.
- Immerhin, sie hat’s geglaubt.
- Das allerdings. Wer weiß, sagte Linda und hängte den Blick wieder an die Wolken, vielleicht haben wir sie heute geprägt fürs Leben.
-Ich stelle mir vor, sagte Linda, sie war gerade auf dem Weg zum Maturajubiläum, zum 20. sagen wir, was meinst du?
- Zwanzigstes dürfte hinkommen, meinte Isa.
Gut, 20. Maturajubiläum also. Und dort wird sie ihren Oberstufenschwarm wieder treffen, 3 Jahre war sie ärgstens in ihn verknallt. Aber ach, sie hat ihm nie etwas gesagt, es war von Anfang an eine aussichtslose, unstillbare Sehnsucht, denn, wie es nun mal so geht im Leben: Sie war die fade, brave Streberin und er der lässige, rebellische Repetent. Und überhaupt war für ihn zu schwärmen nicht sehr originell, die halbe weibliche Oberstufe war zu irgendeinem Zeitpunkt mal verliebt in ihn, er war sehr hübsch und sie… na ja. Sie hat ihm also nie etwas gesagt und ihn nach der Matura nie wieder gesehen. Bis heute.
- Und sie hat natürlich nie wieder einen Mann so geliebt wie ihn und heute hätte sie ihm dann endlich ihre Liebe gestanden und sie wären in Leidenschaft zueinander entbrannt und das wäre dann die große Liebe, oder wie? – spann Isa belustigt den Faden weiter.
- Das vielleicht nicht, aber so nebenbei einfließen lassen hätte sie es schon, ganz beiläufig. Die ganze Zeit über, wie sie so unglücklich in ihn verliebt war und es ihr täglich fast das Herz zerrissen hat bei seinem Anblick, hat sie sich das vorgestellt, wie sie ihm das dann bei 20jährigen Maturajubiläum sagen wird, gleichmütig, leicht amüsiert, mit all der Distanz dieser 20 Jahre, in einem Nebensatz – „und das weißt du aber schon, dass ich vier Jahr lang schwer verknallt war in dich.“ Und das hätte sie heute auch getan, und sie hätte es völlig ruhig tun können, denn sie hat ihn tatsächlich überwunden, sie sieht jetzt ganz genau, wie sie sein Bild damals verklärt hat und sie sieht auch ihn jetzt ganz genau, zum ersten Mal wirklich und sie hätte darüber lachen können, sie hätten beide darüber lachen können. Und sie hat ja auch tatsächlich nachher nie wieder einen Mann so geliebt wie ihn, klar, sie hatte ein, zwei Affären, mit einem Studien- später mit einem Arbeitskollegen, aber das waren halbherzige Sachen, von beiden Seiten, weil halt manchmal irgendwas doch besser ist als nix.
- Und er kommt plötzlich drauf, dass nur die inneren Werte zählen und verwandelt das hässliche Entlein in den schönen Schwan?
- Er hat jetzt auch ein wenig Speck angesetzt. Er sieht immer noch gut aus, für sein Alter, aber er bereitet den Frauen nicht mehr schlaflose Nächte. Und er hat das mit den schönen Frauen schon ein bisschen hinter sich, weißt du. Er kann sich die Midlife-Crisis sparen, er hat in seiner Jugend nichts ausgelassen. Er hat genug gehabt, in diesen 20 Jahren, schöne, dramatische, aufregende Frauen, sehr, sehr aufregende Frauen, ein bisschen zu aufregend vielleicht sogar. Die erste hat er betrogen, die zweite hat ihn betrogen, die dritte wollte sich wegen ihm umbringen, die vierte wollte ihn umbringen, die fünfte hat ihn dann mit einem Kind sitzen lassen, hat sich nach Venezuela abgesetzt und ist seither unauffindbar. Die erste hat ihm das Geschirr zertrümmert, die zweite den Fernseher, die dritte das Auto, die vierte die Wohnung und die Fünfte das Ego. Fad klingt jetzt plötzlich gar nicht mehr so schlecht für ihn, er könnte ein wenig Ruhe gebrauchen. Und sie hat er eigentlich damals schon gut leiden können, sie haben sich gut verstanden, auch gut miteinander reden können, über Gott und die Welt, nur begehrenswert hätt er sie halt im Traum nicht gefunden. Aber das Alter hat ihr nicht geschadet, im Gegenteil, weil sie nie besonders schön war, hat es ihr auch nicht viel nehmen können; es gibt Leute, die sehen schon mit in jungen Jahren mittelältlich aus, aber das dafür dann immer noch, wenn sie tatsächlich alt werden. Das merkt er jetzt schon, sie wird noch in zwanzig Jahren aussehen, wie sie schon seit zwanzig Jahren aussieht. Die Zeit hat alles relativiert, die Jahre haben die Kluft gefüllt zwischen ihnen. Und sie würden dann gelegentlich miteinander ausgehen, sie würden es anfangs nicht ernstnehmen, weil sie es auf die Nostalgie schieben würden, aber was zuerst aussehen würde wie ein naheliegender Kompromiss, würde sich dann als die ideale Lösung entpuppen. Er würde sie wirklich ins Herz schließen. Sie würden natürlich schon zu alt sein für gemeinsame Kinder, aber das wäre nicht so schlimm, sie würde noch so viel Jugend nachzuholen haben an seiner Seite. Er würde sie aufblühen lassen. Sie würde ihm Stabilität geben. Erst jetzt wären sie wirklich reif füreinander. Und sie würden zusammenbleiben, bis dass der Tod sie scheidet, sie wären das rührende alte Pärchen im Park, das immer noch Händchen hält und uns den Glauben an die Liebe wiedergibt, wenn wir wieder mal tränenblind mit Sack und Pack aus der Wohnung unseres neuesten Ex-Freundes stürmen. Nur, dass das alles jetzt nicht geschehen wird. Weil wir nämlich ihren Glauben an die Liebe heute zerstört haben.
- Klar. Sie kriegt zufällig mit, wie sich zwei 16-jährige Mädels anzicken und ihr Glaube an die Liebe ist zerstört.
-Ja, sagte Linda. Weil wir ihr gerade sehr schön demonstriert haben, wie viel Verachtung stecken kann in dem, was die längste Zeit unter „Liebe“ gelaufen ist. Wie verletzlich man dadurch wird. Wie ausgeliefert man da plötzlich sein kann. Sie hat vor Jahren mit dem Thema abgeschlossen und ihm keine Beachtung mehr geschenkt, und so hat sich diese Tür sicher verborgen in den Tiefen ihres Unterbewusstseins in all den Jahren wieder ein bisschen öffnen können, ganz allmählich, erst nur eine Spalt weit und dann immer weiter, und heute wäre diese Tür vielleicht offen gewesen, wenn wir sie nicht gerade eben rechtzeitig mit einen großen Knall wieder zugedonnert hätten. Sie wird es ihm also nichts sagen. Er wird sich versaufen und sie wird bald verkalken, aus völligem Mangel an Lebensfreude und geistiger Anregung, und einsam im Altersheim sterben. Wir haben ihr das Leben versaut.
- Das glaube ich nicht, sagte Isa fest. Sie hatte diese halbherzige Affäre mit dem Arbeitskollegen, wie du gesagt hast, nur dass sie dann aus dieser halbherzigen Affäre eine halbherzige Beziehung gemacht hat, aus Angst vor der Einsamkeit und durch uns hat sie heute erkannt, dass das nicht das Wahre ist, dass etwas gibt, das schlimmer ist als die Einsamkeit, dass sie endlich Schluss machen muss, bevor auch bei ihnen diese Verachtung durchbricht, bevor einer von ihnen dem anderen eine solche Szene macht. Durch uns wird sie heute endlich die Kraft finden, sich aus dem Gefängnis dieser Gewohnheitsbeziehung zu befreien. Wir haben ihr das Leben gerettet.
- Möglich, sagte Linda.
- Nicht wahr? Ich meine, kann doch wirklich sein, oder?
- Klar, sagte Linda. Warum nicht.
Sie sahen beide aus dem Fenster. Linda schaute den Wolken nach, Isa zählte die Strommasten. – Bei der nächsten Station muss ich aussteigen, sagte Linda.