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Heute trinke ich nicht!

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24.04.2021
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Heute trinke ich nicht!

Heute trinke ich nicht!

Oh, welcher Trinker kennt es nicht? Die beinharten Kopfkriege mit dem König (der Sucht) und dem Teufel. Welcher Trinker hat sich noch nicht konfrontiert gesehen, die schweißnassen Hände fest ans Autolenkrad geklammert, mit seiner bröckelnden Selbstbeherrschung, die ihn schmerzlich erkennen lässt, dass er krank ist. Welch körperlicher und seelischer Schmerz kann einhergehen mit dem Moment, wo vier banale Worte, eine eigentlich simple Entscheidung, für den Moment über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Heute trinke ich nicht!

Der Feierabend rückt näher, das Wochenende ruft, das Wetter ist perfekt und außer mir ist niemand zu Hause. Die idealen Bedingungen für einen kräftigen Vollrausch. Doch ich habe mich dazu entschlossen heute nicht zu trinken. Und was ich mir vornehme, das ziehe ich auch durch, da bin ich ein Fels in der Brandung, da gibt es kein Zögern oder Einknicken, so sage ich mir. Doch alleine, dass ich mir das selbst einreden muss, sagt schon alles. Und wem muss ich denn etwas beweisen? Wem muss ich Rechenschaft ablegen? Wem bin ich es schuldig standhaft zu bleiben? Niemandem. Ich bin ein Mann, der seine eigenen Entscheidungen trifft. Und welcher Mann lässt sich davon abhalten, das zu tun wonach ihm beliebt? Kein echter Mann. Zum Teufel mit meinem sinnlosen Vorhaben mich selbst in meinem freien Spaß einzuschränken. Ja, zum Teufel damit will ich sagen doch ich bin vernünftig und schiebe diese gehäuchelten, selbstzerstörerischen Gedanken beiseite.

Heute trinke ich nicht!

Die Entscheidung ist gefallen und nun nicht weiter darüber nachgedacht. Bis zum Feierabend ist es nicht mehr lange. Was stelle ich mit diesem Freitagabend an? Mit diesem Freitagabend, an dem ich alleine zu Hause bin, an dem das Wetter perfekt ist, an dem man sich theoretisch richtig schön besaufen und dann unbemerkt durch den Flur torkeln könnte. Theoretisch wäre dafür heute der perfekte Abend, aber ich trinke ja heute nichts. Nach Feierabend noch mal schnell in den Supermarkt, leckeres Essen kaufen und dann ein gemütlicher Abend vor dem Fernseher. So ein Freitagabend wird das.

Ich würde gerne die Gedankengänge noch genauer beschreiben, die sich an so einem Abend in dem Kopf des Trinkers abspielen, während er wie in Trance gefangen mit sich selber ringt. Doch mir wird bewusst, dass man das nicht authentisch niederschreiben kann was da passiert, denn es handelt sich vielmehr um ein Gefühl, um einen Zustand. Das Verlangen nach dem Alkohol ist so stark, dass ich die Erfahrung von beinahe physisch wahrnehmbaren Schmerzen gemacht habe, während diesen beinharten Gefechten, die sich Willenskraft und König Alkohol in seinem Kopf liefern. Diese Schmerzen sind nicht zu verwechseln mit denen einer Entzugserscheinung, bei denen die Ursache wohl ziemlich klar ist. Die Schmerzen von denen ich rede entstehen im Kopf und fühlen sich wie eine Art Krampf der Gedanken an, während man ständig an etwas denken muss, obwohl man alles daran setzt es zu vergessen. Während diesen Kämpfen bin ich in einer Art Trance gefangen, so dass ich um mich herum nicht mehr viel wahrnehme, außer den Eindrücken die der Sucht in die Karten spielen. Ein Getränkeladen hier, eine Tankstelle dort. Das Schild B14 wird zu BIA, wird ausgesprochen zu Bier!

Ich finde mich vor dem Schnapsregal wieder, eine Chipstüte in der Hand, die die Ausrede für den Abstecher in den Supermarkt darstellt und starre mit Feuer in den Augen auf die reichliche Auswahl. Ich greife nach einer Flasche Wodka, doch auf dem Weg zum Orangensaft stelle ich sie wieder irgendwo ab und hole stattdessen Hähnchengeschnetzeltes und Gummibärchen. Auf dem Rückweg komme ich doch noch an den Säften vorbei. Das Geschnetzelte tauscht seinen Platz mit dem O-Saft, während ich wie ferngesteuert Richtung Schnaps laufe. Das Schnapsregal schon in bedrohlicher Sichtweite biege ich kurzerhand in den nächstbesten Gang und... stehe in der Weinabteilung. 2 Minuten auf und abgehen, Bart kratzen und vor mich hin murmeln später, machen Orangensaft, Chips und Gummibärchen Platz für drei Flaschen Weißwein. Auf dem Weg zur Kasse meldet sich das Gewissen und ich stelle eine Flasche weg. Um an der Kasse nicht aufzufallen, denn man kennt mich hier mittlerweile, lege ich noch zwei Packungen Kaugummi dazu. In Gedanken rede ich mit mir selbst:

"Noch zwei Kunden bis ich dran bin. Zwei Flaschen Wein sind ja auch nicht allzu viel, immerhin kein Schnaps."

Das Stichwort ist gefallen und ich verlasse die Schlange kurz bevor ich dran bin Richtung Schnapsregal.

"Ganz oder gar nicht!"

Der Teufel und der König, ein Dreamteam. Einer zieht die Fäden an meinen willenlosen Gliedmaßen, der andere säuselt Befehle, ich bin beinahe machtlos. Aber nur beinahe. Denn da ist ja auch noch die Willenskraft. Langer Rede kurzer Sinn. Noch zweimal anstellen und weggehen, ein gespieltes Telefonat mit erfundenen Kollegen, die auch noch eine Flasche Schnaps wollen und insgesamt 40 Minuten Kampf mit der Sucht später, tu ich an der Kasse so als hätte ich meinen Geldbeutel vergessen. Ich lasse die zwei Flaschen Schnaps, den Kasten Bier und den Weißwein bei der genervten Kassiererin stehen und fliehe regelrecht aus dem Supermarkt in mein Auto. Irgendwie erleichtert und ein wenig stolz starte ich den Wagen und fahre selbstsicher nach Hause. Diesen Kampf habe ich gewonnen!

Heute trinke ich nicht!

Ach, wie schön wäre dieses Ende der Geschichte. Doch leider spielt das Leben nicht so gutherzige und romantische Lieder. Kurz bevor ich es nach Hause geschafft habe, hat es mich an der Tanke erwischt. Schnaps, Bier, Wein, Tabak. Die nächsten Stunden bin ich nicht mehr ich selbst. Wie im Wahn fröne ich dem Rausche, diene ich dem König, bis zur Bewusstlosigkeit folge ich den Stimmen der Sirenen ins Dunkel. Den Suff in der Hand und den Teufel im Ohr stolpere ich in die Nacht.

Oh, mein König, ich tu wie Ihr mir befiehlt!

 

Hallo @LoneSurvivor, habe deinen Text gerne gelesen. Es ist ja ein wirklich schwieriges Thema und du hast das echt gut rübergebracht. Diese Verzweiflung, quasi Hilflosigkeit und dieser Kraft raubende Kampf gegen diese Krankheit. Auch diese Situation, in der der Protagonist den Supermarkt mit Biegen und Brechen übersteht, dann aber doch an der Tankstelle landet. Eine völlig idiotischste Abfolge seiner Taten entsteht. Ein gutes Sinnbild für die Auf und Abs.
Manche Passagen klingen aber mehr wie ein Tatsachenbericht denn ein Narrativ. Das fand ich ein bisschen störend. Sonst echt interessant.
Schönen Sonntag noch. Gruß

 
Zuletzt bearbeitet:

Hola @LoneSurvivor,

beinahe hätte ich Dir geschrieben, dass Du da eine nette Geschichte aufgeschrieben hast, mich die Tragik dieses Themas in Deiner Bearbeitung allerdings nicht erreicht. Und ich hätte auch nicht den Eindruck, Du gehörtest selbst zu den gebrannten Kindern.
Denn das klingt so feuilletonmäßig – Thema Alkohol:

Heute trinke ich nicht!
Oh, welcher Trinker kennt es nicht?
Schon hier entsteht Niemandsland zum Leser. So begänne eine Sonntagsrede, in diesem Ton könnte auch ein Abstinenzler reden.
Welch körperlicher und seelischer Schmerz kann einhergehen
So liest sich – sei mir nicht bös – irgendeine langatmige Betrachtung beim Friseur. So entstehen auch Doppelungen:
Welch körperlicher und seelischer Schmerz …
... die Erfahrung von beinahe physisch wahrnehmbaren Schmerzen …

Der Text verliert sich oft im Theoretischen. Kürze und straffe!

Oder:

… das Wochenende ruft, das Wetter ist perfekt und außer mir ist niemand zu Hause. Die idealen Bedingungen für einen kräftigen Vollrausch.
Ja, Sack Zement – seit wann achtet denn ein Alkoholabhängiger aufs Wetter? Wenn es etwas Trinkbares gibt, ist jeder Tag recht.

Dann aber öffnet sich der Prota doch ein wenig:

Ich würde gerne die Gedankengänge noch genauer beschreiben, die sich an so einem Abend in dem Kopf des Trinkers abspielen, während er wie in Trance gefangen mit sich selber ringt. Doch mir wird bewusst, dass man das nicht authentisch niederschreiben kann was da passiert, denn es handelt sich vielmehr um ein Gefühl, um einen Zustand. Das Verlangen nach dem Alkohol ist so stark, dass ich die Erfahrung von beinahe physisch wahrnehmbaren Schmerzen gemacht habe, …
Das Fette könnte Ansporn sein, das Schreiben ‚hochzufahren‘. Warum sollte man ein Gefühl, einen Zustand nicht packend beschreiben können?

Lieber LoneSurvivor, das ist ein verdammtes Thema – und es hat sehr viele Facetten. Ich denke, die Geschichte müsste packender sein, denn es gibt weder Handlungsablauf noch Spannung, weil eigentlich schon der Titel verrät, dass es ein Fiasko wird. Mein Rat wäre, viele allgemein gehaltenen Erörterungen über die Problematik rauszuschmeißen, weil deren Distanziertheit und Unverbindlichkeit den Leser nicht mitnehmen. Stattdessen den Prota leiden lassen wie ein Tier, der Cold Turkey kommt über ihn, mit Wahnvorstellungen, Kälteschweiß, Halluzinationen, dazu Vergesslichkeiten, Blamagen. Wie er versucht, suffbedingte Fehler auszubügeln, sich vor sich selbst zu rechtfertigen – das ist ja schon teilweise vorhanden – und sich zu belügen.*)

Mit dem Titel komme ich nicht zurecht: ‚Heute trinke ich nicht!‘ Das deutet doch darauf hin, dass es morgen ganz anders sein kann. Lässt er sich ein Hintertürchen offen? Denn der Standardspruch heißt: ‚Ab .?.?.?. trinke ich nicht mehr!‘ Aber eigentlich ist es wurscht; jeder Alki lügt, muss lügen.

Während des Lesens hatte ich oft den Eindruck, Du gehörtest selbst zu den gebrannten Kindern. Dein Nick schreit doch geradezu heraus, dass Du wohl näher am Thema bist, als das gefällige Erzählen vermuten lässt. Aber vielleicht ist das ‚Surviven‘ mehr als sportliche Einstellung zu betrachten und der Prota stellt sich der Herausforderung von Berggipfeln gestern und Alkohol heute. Weiter oben schrieb ich schon:

*)Doch möglicherweise liege ich falsch und Du willst eher einen Wochenend- oder Gelegenheitssäufer darstellen? Ich bin mir unsicher – es gibt eindringliche, aber auch lapidare Stellen im Text.
Die suchtbedingten Qualen müssen auch den Leser quälen, da muss Empathie aufkommen.

Was mir auch nicht gefiel, war die zu genaue Beschreibung und das Hin und Her mit O-saft, Gummibärchen, Geschnetzeltem und Kaugummi. Okay, er versucht, sich selbst auszutricksen, aber es ist banal und braucht zu viel Platz.
Noch bisschen Kleinkram:

Und welcher Mann lässt sich davon abhalten, das zu tun K wonach ihm beliebt? Kein echter Mann.
gehäuchelten
geheuchelten
… man sich theoretisch richtig schön besaufen und dann unbemerkt durch den Flur torkeln könnte.
Torkeln können? Ein Alki hat eine andere Skala im Kopf.

Das Schild B14 wird zu BIA, wird ausgesprochen zu Bier!
Das finde ich doch arg an den Haaren herbeigezogen.

Dass Du Schreiberfahrung hast, ist dem Text anzumerken. Nur mit den Kommas läuft‘s nicht rund: Viele fehlen, einige sind falsch gesetzt.

Gerne gelesen auf jeden Fall! Eine solide Arbeit.
Ich hoffe, Du hast noch mehr im Köcher!?

José

PS: Beim dritten Mal Lesen sticht mir doch eine Stelle ins Auge:

Ich würde gerne die Gedankengänge noch genauer beschreiben, die sich an so einem Abend in dem Kopf des Trinkers abspielen, …
Oha, da bin ich wohl mit meiner Kritik übers Ziel hinausgeschossen – lass es einen Leseeindruck sein. Denn das Fette macht ja klar, dass es sich um einen Gelegenheits-/Quartalstrinker handelt.
Trotzdem hoffe ich, Du kannst mit einigen meiner Bemerkungen etwas anfangen.

 

Servus einsamer Überlebender (@LoneSurvivor),

ein Drüberflug reicht nicht aus. Denn es gibt nicht wenige, die das Thema ebenso kennen. Die Aussichten sind oft identisch für die Alkis (woher den Stoff nehmen und nicht stehlen, auffallen oder nicht auffallen, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert, wie sage ich's Partner, Kind oder niemand usw.), aber die Persönlichkeit dahinter ist different. Es geht also um diese individuelle Sichtweise. Dafür Worte zu finden, für diese Zustände, ist kraft- zeit- und oft auch sinnraubend. Aber ein Versuch allemal wert. Es gilt also, den heißen Kürbis nicht nur anzustechen, sondern zu spalten. Schon klar, dass man sich damit einen Spiegel vorhält, aber ... ist der Ruf erst ruiniert ... du weißt ja. Also immer ran an die Maschine. Das Potential ist vorhanden.

Grüße
Morphin

 

Ich würde gerne die Gedankengänge noch genauer beschreiben, die sich an so einem Abend in dem Kopf des Trinkers abspielen, während er wie in Trance gefangen mit sich selber ringt. Doch mir wird bewusst, dass man das nicht authentisch niederschreiben kann was da passiert, denn es handelt sich vielmehr um ein Gefühl, um einen Zustand. Das Verlangen nach dem Alkohol ist so stark, dass ich die Erfahrung von beinahe physisch wahrnehmbaren Schmerzen gemacht habe, während diesen beinharten Gefechten, die sich Willenskraft und König Alkohol in seinem Kopf liefern.
Hi @LoneSurvivor

Dieser Abschnitt über das Schreiben hat mich überrascht und gut gefallen. Wie kommt der Schreibende zu seinem Stoff? Wie schafft er es ihn sich anzueignen? Und Du stellst dir diese Frage offen, nimmst dir in deinem Text plötzlich das Recht diese Frage durch die Distanz die Du herstellst zu stellen. Hier dachte ich du willst über das Schreiben schreiben. Das gefällt mir! Du bist nicht mehr der Protagonist du bist der Erzähler.
Das schöne an deiner Geschichte ist, dass sie eine Frage ist. Kann ein Schreibender über das Leben andere schreiben? Ist das Glaubwürdig wie du über das Thema schreibst? Am Schluss glaube ich dir natürlich den Alkoholismus nicht. Doch es hat mir Spaß gemacht von Dir mit diesem Thema hinterfragt zu werden, warum wir eigentlich schreiben. Und ich habe erfahren, wie wir oft scheitern wenn wir über unpersönliches, was wir nur vom Beobachten her kennen, von innen heraus beschreiben wollen. Doch du scheiterst so geschickt, daß der Lesespaß erhalten beliebt. Du schreibst für Schreibende.

Danke
und einen wundervollen Abend

G.

 

Hallo @LoneSurvivor,

ich habe deine Geschichte jetzt ein paar Mal gelesen und weiß noch immer nicht, ob ich sie mag oder nicht.
Einerseits beschreibst du sprachlich ansprechend die typischen Qualen des Alkoholkranken, offenbar ja eher Wochendtrinkers. Ich finde viele Beschreibungen wie @josefelipe dabei sehr distanziert und ja zu allgemein. Andrerseits macht es auch etwas mit mir, lässt einen inneren Unmut aufkommen, den ich als inneres Ausrufezeichen aus der Arbeit mit Süchtigen kenne.
Der Protagonist bleibt in seiner Individualität für mich sehr blass, da würde mich mehr Hintergrund interessieren, aber auch, wie sehen seine persönlichen inneren Dämonen aus.

Ich würde gerne die Gedankengänge noch genauer beschreiben, die sich an so einem Abend in dem Kopf des Trinkers abspielen, während er wie in Trance gefangen mit sich selber ringt. Doch mir wird bewusst, dass man das nicht authentisch niederschreiben kann was da passiert, denn es handelt sich vielmehr um ein Gefühl, um einen Zustand.
Die Stelle finde ich interessant. Spricht da der Protagonist? Oder tritt der Erzähler hinter dem Protagonisten hervor? Und ja, warum kann man das nicht beschreiben? Ein Versuch wäre schön gewesen.

Moment, wo vier banale Worte, eine eigentlich simple Entscheidung, für den Moment über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Es entscheiden nicht die Worte sondern die Taten, da ist das Dilemma schon da.

Handwerklich nur so viel, dass ich die vielen Kommafehler insgesamt als störend für den Lesefluss empfand. Wenn du den Text daraufhin noch mal durchgehst, wäre gut.

Während ich das hier so schreibe, merke ich, dass ich es schön fände, eine überarbeitete, vielleicht mutigere Version zu lesen, weniger beschreibende Details, mehr lebendige Emotionen.

Viele Grüße
Traumtänzer

 

Vieken Dank für eure Kommentare, für eure Mühen. Ich wurde, was meine Texte angeht, noch nie so nett und vor Allem konstruktiv verbessert oder angeregt, ich bin froh, dass ich diese Plattform gefunden habe. Schreiben ist ein stetiger Prozess und ich bin selbst noch lange nicht da, wo ich hin möchte. Dass sich hier der ein oder andere so weit aus dem Fenster lehnt und meint, ich wüsste nicht, wovon ich rede, zeigt mir, dass ich nicht annähernd so gut im Schreiben bin, wie ich dachte. Denn das Saufen ist ein essentieller Bestandteil meines Lebens. Doch wenn ihr mir sagt, dass ihr mir das nicht abnehmt, zeigt mir das einfach, dass ich schlicht und ergreifend zu wenig zeit, und damit einhergehend, zu wenig... ( sonst was )in den Text gesteckt habe. Ich nehme mir das zu Herzen.

 

Hi @LoneSurvivor

alles ist ein Prozess... ja, ich habe die den Säufer nicht abgenommen. Doch es mag auch ein gutes Zeichen sein, vielleicht kommst Du da auch noch raus. Würde mich für Dich freuen. Vielleicht muss Du einfach mehr dein Leben beschreiben. Dann glaubt man Dir, weniger verkopft, einfach den Alltag darlegen.

Es ist schön wenn du uns mit einem @ und unseren User-Namen ansprichst so bekommen wir auch ein Zeichen das Du antwortest. Sonst bekommen wir das nicht mit.

Lass Dich nicht unter bekommen, schreibe, schreibe, was das Zeug hält. Es ist doch toll das es diese Möglichkeit im Leben gibt.

Auf ein bald

Mit freundlichen Grüßen durch den Tag,

G.

 

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