Was ist neu

Hilferuf aus dem Totenreich

Mitglied
Beitritt
18.10.2005
Beiträge
12
Zuletzt bearbeitet:

Hilferuf aus dem Totenreich

„Hallo ist da jemand?“ Melanie wiederholte ihren Ruf noch zweimal. Doch das Haus blieb stumm. Dabei war sie sich sicher, das sie etwas gehört hatte. Vorsichtig und vor Angst fast gelähmt ging sie runter in den untersten Stock. Als sie in die Küche gelangte hörte sie die Geräusche erneut, sie schienen aus dem Boden zu kommen. Ein Schaben, Kratzen und Wimmern. Hört sich an als versucht jemand aus dem Boden heraus zu gelangen dachte sie und es lief ihr kalt den Rücken runter. Die Geräusche waren nur kurz aber deutlich zu hören. Melanie blieb fast das Herz stehen als sie erneut erklangen.

Die Gedanken rauschten nur so durch ihren Kopf. Sie war im unterstem Stock, der Keller hörte bereits beim Wohnzimmer auf und unter ihr befand sich nichts außer festem Beton, wie war es also möglich das von unten solche Geräusche kamen? Wieder erklangen die Geräusche und dieses mal noch deutlicher und lauter. Melanie war sich sicher das sie keinen natürlichen Ursprung hatten, sie glaubte sogar Wortfetzen in dem ganzen Gewimmer zu verstehen. Langsam kniete sie sich hin und legte ihren Kopf auf den Boden um die Geräusche besser verstehen zu können. „Melanie bitte, du musst uns helfen..............“erschrocken ohne auf das Ende des Satzes zu warten sprang Melanie auf. Nie zuvor hatte sie solch eine Stimme vernommen. Sie klang düster und schien trotz ihrer Deutlichkeit von sehr weit weg zu kommen. Nach ein paar weiteren, kurzen Geräuschphasen schien urplötzlich totenstille zu herrschen, die Melanie fast mehr Angst bereitete als die Geräusche selber. Die Zeit schien still zu stehen nichts bewegte sich, von der Straße stille! Keine Autos keine Menschen es schien dort draußen kein Leben zu geben. Melanie hörte nur ihren eigenen Atem der rasselnder ging als jemals zuvor „was war passiert? Warum hatten die Geräusche aufgehört? Und warum wurde ihr plötzlich so kalt?“ All das fragte Melanie sich jetzt und obwohl sie das Gefühl hatte der Boden würde unter ihren Füßen nachgeben wollte sie diesen Fragen und den Geräuschen auf den Grund gehen.

Nachdem sie sich einigermaßen gefangen hatte legte sie sich noch mal auf den Boden in der Hoffnung etwas zu hören. Doch da war nichts kein leises Geräusch, kein Wimmern, nur Stille bedrückende Stille. Als Melanie es aufgegeben hatte auf die Geräusche zu warten ging sie zur Kellertreppe, sie sah die Treppe hinunter doch irgend etwas hielt sie davon ab weiter zu gehen. Erst dachte Melanie es sei ihre Angst aber da war noch etwas anderes. Eine leise Stimme die ihr sagte, sie solle nicht weiter gehen. Melanie sah wieder die Treppe hinunter. Immer noch schien etwas in ihr zu protestieren doch das war ihr egal schon längst hatte Neugier über die Angst gesiegt, schon längst war klar das Melanie alles tun würde um der Stimme aus dem Boden auf den Grund zu gehen. Langsam und sehr darauf bedacht keinen unnötig Lärm zu machen ging sie in die Dunkelheit hinein sie hatte aus Vorsicht, das Licht lieber erst mal ausgelassen. Sie wusste das am Ende der Treppe eine Taschenlampe lag.

Als Melanie die Taschenlampe endlich ertastet und eingeschaltet hatte, fühlte sie sich sicherer. Sie leuchtete einmal durch den ganzen Raum, bis zur schweren Eisentür die in den nächsten Raum führte. Sie öffnete die Tür, da hörte sie es wieder. Das Geräusch schien näher zu sein als oben in der Küche. Es kam aus Richtung der gegenüberliegenden Wand. Melanie legte ihr Ohr an die Wand um besser hören zu können wider erklang Stimme. Dieses mal hörte sie weiter zu. „Melanie bitte du musst uns helfen, wir sind schon so lange hier unten eingesperrt. Du musst uns hier raus holen nur du kannst uns hören!“ Melanie klopfte gegen die Wand doch es kam keine Antwort. Melanie wusste nicht was mit ihr los war, doch auf einmal verspürte sie einen gewaltigen drang die Wand zu zerhauen und denjenigen der dort hinter war zu befreien. Als sie nach einer Axt griff, die noch von den Gartenarbeiten im letztem Jahr hier unten lag um auf die Wand einzuschlagen dachte sie nicht darüber nach das, dass was dahinter war unter umständen gefährlich sein konnte. Immer weiter schlug sie auf die Wand ein bis ein Loch entstanden war, dass groß genug schien um hindurch zu kriechen.
Melanie zögerte kurz und nahm ihren ganzen Mut zusammen. Dann kletterte sie hindurch. Der Raum hinter der Wand war dunkel doch Melanie schaltete ihre Taschenlampe an. Der Anblick der sich ihr bot war grausam. Melanie schrie wie sie in ihrem Leben noch nicht geschrieen hatte. Sie wollte die Augen schließen, aus dem Raum laufen, einfach nicht mehr dieses schreckliche Bild sehen. Doch sie war wie gelähmt und der Anblick, der zwei erhängten Leichen zog ihren Blick magnetisch an. Es dauerte einen Augenblick bis sie überhaupt begriff was sie hier vor sich hatte. Doch dann lief sie immer noch schreiend aus dem Raum die Treppe hoch und zum nächstem Telefon. Schnell wählte sie die Nummer der Polizei und berichtete denen von den Leichen. Melanie traute nicht mehr runter in den Keller als die Polizei kam erklärte sie ihnen den weg, und wartete bis sie wieder rauf kamen, dann erzählte sie ihnen die Geschichte wie sie die Leichen gefunden hatte. Die Polizei wollte ihr das mit den Geräuschen zwar nicht ganz glauben konnte sich aber auch nicht erklären wie sie sonst auf den versteckten Raum hätte kommen sollen. Als Melanie gerade von einem der Polizisten angehört wurde, hörte sie plötzlich eine leise Stimme „Danke“.

Es war bereits Morgen als die Polizei das Haus wieder frei gab. Melanie hatte von dem vorgehen der Polizei nicht viel mitgekriegt da sie noch völlig neben der Spur stand. Erst jetzt bemerkte sie wie müde sie war trotz dem was am Abend passiert war viel sie wie ein Stein ins Bett und schlief ein. Ein paar Tage später als sie unter der Dusche stand hörte sie abermals die Geräusche die sie damals zu den Leichen geführt hatten. Vor Schreck lies sie die Seife fallen, mit der sie sich gerade abgewaschen hatte. Sie rannte aus dem Zimmer in die Küche und fing beim Anblick der sich ihr bot laut an zu lachen auf dem Boden lauerte die Nachbarskatze und verfolgte mit ihren Augen gierig eine Fliege die vor ihr her flog. „Na du kleiner Frechdachs, hast mir nen ganz schönen Schrecken eingejagt". Normalerweise wäre Melanie wutentbrannt wegen des zerkratztem Bodens zu ihrem Nachbarn gegangen und hätte Schadenersatz verlangt, aber im Augenblick war sie so erleichtert das sie die Katze auf den Arm nahm und ihr sachte übers Fell strich.

 

hallo chrissi
naja was soll ich dazu sagen? Ok ich finde das du mehr über die Hauptpersonen hättest sagen müssen. Mir blieb die Person fern ich konnte ihre gefühle nicht miffühlen. Ich hätte auch sehr gut gefunden wenn du die geräusche und so besser beschrieben hättest. Besser wäre es wenn die Hauptperson ein bisschen nachgeforscht hätte was die geräusche verursacht und am besten wäre es wenn SIE die leichen fände. Das wäre interessan gewesen.
oki das war meine Meinung.
viele grüße
denise

 

Moin chrissi,

zunächst einmal herzlich willkommen hier auf der Horrorseite von kg.de

Deine kleine Geistergeschichte fängt vielversprechend an. In den ersten beiden Abschnitten baust du durchaus eine spannende Atmosphäre auf.
Man kann die Angst von Melanie richtig spüren. Kompliment!

Dann baust du unsere lieben grünen Freunde ein. Leider wirkt das ein wenig unrealistisch und konstruiert. Selbst wenn sie Melanie keinen Glauben schenken, so könnte diese doch ohne Weiteres zum Beispiel die Geräusche aufnehmen, um sie später der Polizei vorzuspielen.

Gegen Ende verfällst du dann leider in einen sachlichen Erzählstil. Du lässt die Atmosphäre weg und berichtest einfach nur. Schade, aber ich denke, mit ein wenig Übung schaffst du es, die anfängliche Stimmung bis zum Ende beizubehalten.
Hier hatte ich das Gefühl, dass du wohl schnell fertig werden wolltest, oder?
Also, nimms mir nicht übel.

Insgesamt ist dein Schreibstil vielversprechend!

Gruß! Salem

 

Hi
Danke fürs lesen und Kommentieren,
aber vorallem für die ganzen Ratschläge und Ideen zur verbesserung!
Es freut mich zu hören das wenigstens der Schreibstil vielversprechend ist:-).
Ich werde mich bei nächster Gelegenheit nochmal an die Geschichte setzen und versuchen sie von euren Ideen inspierirt zu verbessern!!!!!!!

 

Mich freut es das du unsere kritiken annimmst DOCH du musst selber entscheiden welche du für gut hälst und die in deine geschichte passen! Alles was wir gesagt haben waren Vorschläge die du einfügen KANNST.
viele grüße
denise

 
Zuletzt bearbeitet:

Natürlich werde ich meine Geschichte nur nach der Kritik verbessern, die ich für richtig halte! Wäre ja sonst nicht mehr meine oder?
Aber die Kritik ist der Hauptgrund weswegen ich mich auf dieser Seite registriert habe. Vorher war die einzige die mich kritisiert hatte nämlich meine Omi :D
Und Kritik von Leuten zu bekomm die wissen wovon sie reden ist für mich sehr hilfreich!
In dem Sinne, danke noch mal!
Hab mir die Geschichte noch mal durchgelesen und muss dir eigentlich in allen Punkten recht geben. Weiß aber noch nicht genau wo ich anfangen soll die Geschichte zu verbessern da, es in meinen Augen wirklich VIEL zu verbessern gibt.
Ich finde es übrigens supiiiiiii das dein Lieblingsfach Geschi ist meins nämlich auch. :shy:

 

Hallo nochmal
Jou mein lieblingsfach ist Geschichte. Welche klasse und wie alt bist du den??
wie lang schreibste schon?
Jou am Anfang hab ich meinen freunden und meiner famy auch immer meine geschichten vorgelesen. Dann habe ich die seite hier gefunden und muss sagen ich finde meine geschichten auch immer besser. Meine Freunde sagen nun die geschichten wären noch besser als früher also hat mir die seite hier sehr geholfen.
Ich würde natürlich bei der hauptperson anfangen. Erzähl mehr über sie. Ihr alter.....
dann über die geräusche. Die Bullen (sorry bin nicht so begeister über ie ansich) würde ich hier in der geschichte entweder rausnehmen oder mit tonband alles aufnehmen am spannendsten wäre es dann wenn dann da nichts drauf wäre (die geister hätten sich nur sie dafür ausgesucht, nur sie kann die Geräusche hören) und dann wäre es besser wenn SIe die leichen entdeckenm würde zum beispiel in dem sie im wohnzimmer unter dem teppich ne fahltür findet und dann runter geht.............

Schei** jetzt habe ich wieder mal den ganzen text gestalltet. Wenn dir manche ideen zu sprechen kannst sie natürlich verwirklichen denk aber wieder daran es sind nur VORSCHLÄGE!!!!!!!!!!!!!!
viele liebe grüße
denise

 

Moinsen
Bin in der achten und vierzehn. Ich schreib eigentlich schon seit ich es kann wie gesagt immer für die Omi oder für meine beste Freundinn, der meine Geschichten sehr gut gefallen. Mit den Bullen haste auf jeden fall recht, habe auch schon darüber nachgedacht ob es nicht ein Tonband geben sollte auf dem nacher nichts drauf ist. Kann aber noch etwas dauern bis ich die Geschichte überarbeitet habe, da ich im Augenblick verdammt viel zu tun habe! Hab mir auch ein paar KGs von dir durchgelesen und muss sagen das sie mir von der Idee her echt gefallen! In welcher Klasse biste und seit wann schreibst du denn schon so?

MFG
Christin

 

Also ich bin in der 7 klasse realschule und bin 12 jahre alt. Geschichten schreib ich schon seit ich ca. 8-10 bin ka mehr genau glaub eher 10 aber seitdem auch sehr regelmäßig.
haste auch was drunter geschrieben?? Habe noch gar net nach geguckt.
vie liebe grüße
denise

 

Moinsen!
So jetzt habe ich die Geschichte bearbeitet. Ich hoffe sie ist mir etwas besser gelungen: Also ich bin mit meiner Arbeit ganz zu frieden. :shy:
Hoffe ihr lest sie euch noch ma durch. Dan könnt ihr mir ja sagen ob sie euch jetzt besser gefällt.

MFG
chrissi

 
Zuletzt bearbeitet:

huhu chrissi
sooo dann fange ich mal an. Viel zu sagen habe ich eigentlich net den ich finde net viel zu meckern.
Mir gefällt die Geschichte sehr gut. Die spannung ist drinne und bis ans ende hört sie auch nicht auf zu wirken. aber eine frage hab ich noch wo hat sie die axt her.
bei mir im keller liegen keine äxte rum!! oder hab ich da was falsch verstanden???viele liebe grüße
denise

 

Moinsen
Tja das mit der Axt, bei mir liegt auch keine im Keller aber ich habe auch garkein.
Dafür aber in unserem Schuppen und wer keinen Schuppen hat der bewahrt die Axt ja vieleicht im Keller auf. :D Aber ich glaube ich schreib vieleicht nochmal ne Erklärung dazu.
Ich bin froh das dier die Geschichte gefallen hat dachte schon niemand sagt was zu der Überabeitung. Ich war echt erleichtert als ich gesehen habe das du mir geantwortet hast.Vielen, vielen, vielen.............. Dank!

MFG

chrissi

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom