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I drove all night

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24.04.2003
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I drove all night

Grelle Lichter der Großstadt.
Die Skyline am Autobahnhorizont, gewaltig und verlockend in einer dunklen, regnerischen Nacht.
Treibende Musik im Wagen, während Geschwindigkeit längst dem Eindruck vorüberziehender Landschaft gewichen ist.
Frankfurt: Sündenpfuhl, Paradies für das Vergessen.
Betäubende, farbenfrohe Clubs. Tanzende Schemen im Untergrund des Bankenmolochs. Seltsame Wesen, wie Vampire, die sich ein geheimes Nest gebaut haben, dort, wo Macht und Armut aufeinandertreffen.
Fließender Übergang zwischen Autobahn und Stadtstraße. Verschwommenes Ampellicht auf der nassen Scheibe, das die Wischer des Wagens nur noch mehr verzerren.
Hier will ich sein, hier bin ich glücklich.
Ein Obdachloser, vielmehr ein in Lumpen gehüllter Schatten, schleicht vorbei, klopft gegen die Seitenscheibe.
Die Ampel springt auf grün. Gas geben in einer fremden Welt von glasüberzogenen Betonungetümen, in denen selbst zu dieser Stunde noch vereinzelte Fenster beleuchtet sind. Dem Himmel entgegenstrebende Fenster. Als mein Blick an ihnen hochklettert, blitzt es hinter den Wolken, und der Regen wird heftiger.
McDonalds, Burger King, KFC, Imbiss- und Dönerbuden. Mittendrin immer wieder Umherziehende, auf ihrem Weg ins Morgengrauen, von einer Party zur Nächsten. Hier wird schichtweise geschlafen, nie gemeinsam.
An einer Kreuzung teure Anzüge, vor noch teureren Restaurants. An der nächsten Kreuzung Polizei und Krankenwagen.
Finstere Seitengassen und pulsierende Plätze. Deutschlands Venedig.
Ich drehe die Musik noch lauter. Der Bass lässt das Lenkrad vibrieren.
Ganz fern, in einer anderen Bewusstseinsebene gefangen, die Limousine in mechanischer Trance gesteuert.

Der Name der Diskothek ist "Porta seven". Ein runtergekommener Schuppen, dessen Edelruf von Gothic und abstrakterer Bizarritäten noch nicht vom neuen Besitzer eingeholt worden ist.
Am Ende der Schlange ein grobschlächtiger Kerl mit roter Krawatte. Die meisten schickt er fort.
"Hinten anstellen", raunt er mich an.
"Ich bin ein Freund von Cheesey. Sag ihm, Markus wartet draußen. Hier ist mein Ausweis."
Er lädt seine Spuckkanone durch und schießt grünen Schleim vor meine Schuhe.
"Siehts so aus, als wenn ich hier wegkönnte? Verpiss dich, Freundchen."
Eine Bewegung, so schnell, dass er sie nicht sehen kann, und die Krawatte ist zu einem Strick gebunden, dessen Galgen meine Hand ist.
Jetzt krächzt er nur noch.
"Du wirst tun, was ich dir sage, anderenfalls ..."
Aber er hat bereits verstanden. Ich lasse ihn los, und er schlägt sich die Knie am Asphalt blutig.
"Warte hier, ich gebe Cheesey Bescheid", sagt er, plötzlich ziemlich kleinlaut.

Cheesey: Der aufgestylte, magersüchtige Junkie, der sich wie ein Chamäleon jeder Situation anpasst. Mal ist er der nette Schwiegersohn, mal irgendein anderes Arschloch.
Er hat sich Porta seven erschlichen, wie er sich alles im Leben erschlichen hat. Sogar sein Pseudonym hat er sich nicht selbst ausgedacht. Ein Dieb geistigen Besitzes ganz und gar.

"In Ordnung, du kannst rein."
"Ey Alter, das ist Scheiße. Ich stehe hier schon seit einer Stunde", quängelt die rothaarige Tussi hinter mir.
"Du halt dein Maul Schlampe, oder ich prügel dir den Arsch windelweich."
Türsteher eben.

Drinnen eine seltsame, ziemlich geschmacklose Mischung aus Trance und Deathmetal. Ich will gar nicht wissen, wie der Name dazu heißt, den sich irgendein Kleinhirn beim seelischen onanieren aus dem reaktiven Teil des Gehirns gewichst hat.
Der Laden ist voll, die Notausgänge mit Garderoben und Baraufbauten zugestellt. Zuckende Lichtblitze in allen Farben des Neonregenbogens. Eine bunte Götterdämmerung von gottgegebener Ekstase.
Schillernde Cocktails für zehn Euro das Glas. Junge Mädchen, denen die Titten aus den Tops springen. Muskelbepackte Berge, die nicht tanzen können, sich aber trotzdem im Rhythmus der Musik an den schwitzenden Körpern des anderen Geschlechts reiben.
Als ich meinen Weg durch die zuckenden Vibriergestalten suche, springt mir der DJ ins Auge, der auf einer schätzungsweise fünf Meter hohen, an Seilen von der Decke baumelnden Insel gerade damit beschäftigt ist, sein Turret Syndrom auszuleben.
Ich kenne den Kerl aus der Londoner Tube. Früher nannten sie ihn Florentino, weil dieser Name am wenigsten zu ihm passte. Er war der, der sich zu seinen Auftritten immer zwei Tetra Paks Orangensaft vom ALDI mitnahm, obwohl er frei hätte saufen können.
Ein ziemlicher Spinner. Cheesey ist scheinbar noch ein ganzes Stück tiefer gesunken, wenn er jetzt schon potentielle Versager engagiert.
Am Ende der Halle ist sein Büro. Ich weiß das, weil zwei weitere Halbaffen mit Krawatten neben der unscheinbaren Tür stehen.
Ich lächle und winke ihnen zu.

Der Raum ist ziemlich klein und verraucht. An den Wänden hängen die typischen Steckdosenbilder.
Kitschige Szenarien, denen durch winzige Glühbirnen Leben eingehaucht werden soll.
Hinter dem Schreibtisch sitzt Cheesey, die Arme vor der Brust verschränkt.
Er verzieht keine Miene.
"So so, wen hätten wir denn da. Lange nicht gesehen."
Er sieht erbärmlich aus in dem dünnen Hemd. Wie ein Skelett, das man mit geriffelter Haut überzogen hat.
"Cheesey, cool wie immer, hm? Ein kompaktes Stück festgefrorener Kotze. Wären die Goldketten nicht, könnte man dich glatt für ranzigen Tiefkühlspinat halten."
Eine der Kanten macht einen Schritt nach vorn.
"Was hast du zum Chef gesagt?"
"Lass nur gut sein, der nette Rick meint es nicht so. Ist doch so Rick, oder?"
Ich wehre ab.
"Wie könnte ich nur."
Der Schrank kehrt zu der Wand zurück und lehnt sich an.
"Also, weshalb bist du hier?"
Ich hole mein Portemonnaie aus der Hosentasche und ziehe zwei Photos heraus, die ich vor Cheesey auf den Tisch schmeiße.
"Zwei sechzehnjährige Mädchen. Eine in Berlin, die andere hier in Frankfurt. Beiden fehlten diverse Gliedmaßen."
Cheesey greift nach den Bildern.
"Sahen danach bestimmt trotzdem noch ganz nett aus. Was soll ich damit zu tun haben?"
Ich schüttele den Kopf.
"Möglicherweise gar nichts. Aber die Rituale sind die gleichen wie achtundneunzig."
"Rick, das ist nicht mein Problem. Frag Tesla, wenn es um okkulten Mist geht."
"Das würde ich, aber Tesla ist verschwunden. Niemand weiß, wo er ist."
"Nun, dann musst du dir was einfallen lassen. Ist nicht mein Problem."
"Cheesey, ich mache es zu deinem Problem."
"Wie ..."
Ich ziele auf den ersten.
"... meinst ..."
Dann auf den Nächsten.
"... du ..."
Und schließlich auf den Letzten.
"... das? Verdammt Rick! Hast du den Verstand verloren?"
Der würzige Geruch von Munition liegt in der Luft.
"Drei tote Leibwächter. Versuche das mal der Polizei zu erklären."
"Du Arsch! Du kannst hier doch nicht einfach so rumballern und die Leute totschießen."
"Ach komm, als wenn sie dir was bedeutet hätten. Außerdem ist die Musik draußen laut genug. Hat niemand gehört."
"Verfluchte Schweinerei. Okay, was kann ich tun, damit das hier beseitigt wird?"
"Nenne mir bloß einen Namen. Mehr benötige ich nicht."
Cheesey steht auf und streicht sich die Haare aus dem Gesicht.
"Und wer bezahlt mir dann das Hemd? Sieh es dir an, voller Blut. Die Flecken gehen nicht mehr raus."
"Der Name, mein Freund. Der Name."
Er seufzt.
"Ach, was solls. Gehe zum Falkendoktor."
"Was ist das für ein bescheuerter Name?"
"Hey Mann, der Typ heißt nicht so. Er ist wirklich Tierarzt. Tierarzt für Falken. Keine Ahnung, warum Leute so einen beschissenen Beruf ergreifen."
"Wo finde ich ihn?"
"Moment."
Ich richte die Waffe auf ihn.
"Was wird das?"
"Was wird das, was wird das. Mann, seh ich aus wie ein verficktes Adressbuch? Ich mach bloß die scheiß Schublade auf, mehr nicht. Gott!"
Er fabriziert ein Daumenkino mit den Registerkarten, die aus dem Kästchen quellen.
"Wie wäre es mit einem Computer? Soll die Sachen einfacher machen."
"Ich brauche keinen Elektronikmist hier drin. Das geht schon. Na bitte, schon gefunden. Geringenweg 38. Peter Kreuzberg. Er hat sein Domizil gleich über der Praxis aufgeschlagen."
"Und der kann mir weiterhelfen?"
"Er macht nicht ausschließlich in Falken, wenn du verstehst."
"Ich wünsche noch eine angenehme Nacht. Bis zum nächsten Mal."
"Rick!"
"Was?"
"Hast du nicht was vergessen?"
"Die Nummer ist 7856665. Ist ein ganz besonderes Bestattungsunternehmen. Die Stellen keine Fragen."
Ich greife nach der Klinke.
"Das meinte ich nicht."
"Hm? Achso. Kauf dir halt ein neues Hemd."

***

Grelle Lichter der Großstadt.
Treibende Musik im Wagen, während Geschwindigkeit längst dem Eindruck vorüberziehender Landschaft gewichen ist.
Der Geringenweg liegt etwas außerhalb, fern der majestätischen Komplexe. Weit weg von Aktien, Stress und Schweiß.
In den Häusern der Vororte wohnen die, die vom System profitiert haben.
Hier gibt es akkurate Rasenflächen, glänzende Briefkästen, die vor polierten Toren stehen. Garagen, größer als Appartments.
Die Straßen sind eben, ohne Schlaglöcher. Kein Müll, der dem Asphalt Farben verleiht.
Trotzdem plätschert auch hier derselbe Regen gegen die Windschutzscheibe.

Der gute Falkendoktor ist jenseits von gewaltigen Messingstäben gebettet. Seine Villa eine Festung.
Ein plakatives Schild verrät mir, dass er sich ausschließlich mit den Tieren reicher Züchter beschäftigt. Einige Bilder aus Fernsehproduktionen wechseln sich mit der goldenen Schrift ab.
Ich versuche es mit der Klingel.
"Bei Kreuzberg. Was wünschen Sie zu so später Stunde? Kommen Sie bitte in den Bereich der Kamera, damit ich Sie sehen kann."
Es ist bloß irgendein Bediensteter. Belanglos.
Ich nehme Anlauf, springe, und finde mich auf dem großen Grundstück wider.
Sauber geschnittene Heckentiere, die mich böse angrinsen. Die meisten von ihnen sind Falken, aber neben dem Eingang stehen auch zwei Löwen.
Geschmacklos.
Und erneut nehme ich Anlauf.

Der fette Mann unter der Decke schnarcht tiefer als die Endstufe in meinem Wagen tönen kann.
Ich wecke ihn auf und sage "Hallo".
In meinem Griff gefangen, kann er weder schreien, noch zappeln.
"Wenn du laut wirst, bist du tot. Verstanden?"
Er nickt.
Ich lockere den Griff und nehme die Hand von seinem Mund.
"Was wollen Sie ... Geld? Ich habe nicht viel im Haus, nur auf dem Konto. Wir können ..."
"Pssst."
Ich hole die Photos aus der Tasche.
"Zwei asiatische Mädchen. Jede hatte eine nicht zu unterschätzende Menge Koks im Bauch. Trotzdem wurden sie noch ein wenig verstümmelt, nachdem sie die Drogen abgeführt hatten. Bist du dafür verantwortlich?"
"Hören Sie. Ich arrangiere bloß den Kurierdienst. Mit den Mädchen, und mit dem, was dann mit ihnen passiert, damit habe ich nichts zu tun. Ich schwöre es!"
"Hast du eigentlich ein Gewissen, du Wichser?"
"Hören Sie, ich habe die beiden nicht umgebracht. Es war dieser Typ aus Mexiko, der ..."
"Schon gut. Ich weiß, wer sie verstümmelt hat. Derjenige hat bereits seine gerechte Strafe erhalten."
"Aber dann ... dann müssen Sie doch auch wissen, dass ich es nicht war."
"Du hast die zwei hierher geholt. Du hast veranlasst, dass sie die Tüten schlucken. Du hängst da genauso drin."
Er fängt zu weinen an.
"Aber ich, ich ... was werden Sie mit mir tun?"
Ich lächele.
"Überhaupt nichts."
"Aber was wollen Sie dann?"
"Nur Gewissheit. Sonst nichts. Du hättest das Zeug überprüfen sollen, bevor du es gezogen hast."

Ich lasse von dem Fettsack ab und springe aus dem Fenster.
Bekannter Falkendoktor, bald schon mausetot, und von seinen eigenen Patienten aufgefressen.

***

Grelle Lichter der Großstadt.
Treibende Musik im Wagen, während Geschwindigkeit längst dem Eindruck vorüberziehender Landschaft gewichen ist.
Mich treibt es immer weiter, durch die Grenzen von Licht hinweg, um in leuchtenden Farben zu baden.

Kein Sinn. Kein Ursprung.

Bloß die Lichter Frankfurts.

Ich bin ich.

Und so fahre ich ewig durch das Meer von Zivilisation, um dem gerecht zu werden, dass sich mir nicht erschließen kann.

Der Name der Diskothek ist ...

 

Ahoi Cerberus!

... Porta Seven

Eins vorweg, ich bin etwas verwirrt, was das Ende betrifft, aber ich trau mich hier noch nichts sagen, weil ich auch gerade selbst etwas geistig verwirrt bin.
Sehr gefallen hat mir dein Stil, der mich in den Bann gezogen hat, obwohl anfangs ja nicht gerade viel passiert. Aber Beobachtungen und Vergleiche haben einfach gesessen. Unten nur ein paar Anmerkungen. Und sollte es mir etwas klarer werden, meld ich mich nochmal :hmm:

Ein Dieb geistigen Besitzes ganz und gar.
Ein Dieb geistigen Besitzes durch und durch klingt mMn besser.
Ich will gar nicht wissen, wie der Name dazu heißt, den sich irgendein Kleinhirn beim seelischen onanieren aus dem reaktiven Teil des Gehirns gewichst hat.
Eine bunte Götterdämmerung von gottgegebener Ekstase.
:thumbsup:
Schillernde Cocktails für zehn Euro das Glas. Junge Mädchen, denen die Titten aus den Tops springen. Muskelbepackte Berge, die nicht tanzen können, sich aber trotzdem im Rhythmus der Musik an den schwitzenden Körpern des anderen Geschlechts reiben.
Wunderbare, nur allzu wahre Beobachtung!
"Du Arsch! Du kannst hier doch nicht einfach so rumballern und die Leute totschießen."
Besser fände ich noch: ... und meine Leute totschießen.
Und so fahre ich ewig durch das Meer von Zivilisation, um dem gerecht zu werden, dass sich mir nicht erschließen kann.
das

Grüße,
One

 

Hallo Cerberus,

auch ich bin ein wenig verwirrt aufgrund des Endes.
Dafür hast du am Anfang und auch in der Discothek dir schön viel Zeit mit dem Beschreiben gelassen und wie one schon sagte passende und wirklich gute Vergleiche geliefert.

Die Geschichte an sich, die Story, ist meines Erachtens ein wenig dünn, es passiert nicht viel. Zwei Dialoge und viele Tote - das ist alles. Kann aber auch daran liegen, dass ich das Ende nicht wirklich verstanden habe (siehe oben)...

Stilistisch wirklich top, Rechtschreibfehler sind mir keine aufgefallen.

Naja, es war jetzt eine wohl nicht sehr gelungene Kritik, aber ich bin einfach noch zu verwirrt von der Geschichte, vor allem dem Ende, um mehr Hinweise geben zu können.

cu_christoph

 

Hallo Cerberus,

ganz schnell, muss dringend Sacred weiterzocken :D :

Cheesey: Der aufgestylte, magersüchtige Junkie, der sich wie ein Chamäleon jeder Situation anpasst. Mal ist er der nette Schwiegersohn, mal irgendein anderes Arschloch.
Im Gegensatz zu deinem äußerst klischeehaften und blassen Protagonisten, sind die Antagonisten recht gut charakterisiert...


Er lädt seine Spuckkanone durch und schießt grünen Schleim vor meine Schuhe.
Find ich albern.

"Cheesey, cool wie immer, hm? Ein kompaktes Stück festgefrorener Kotze. Wären die Goldketten nicht, könnte man dich glatt für ranzigen Tiefkühlspinat halten."
Stellvertretend für die ganze Story: die ganzen Beschreibungen, der ganze Dirtytalk - das passt nicht, ist nicht sauber. Manchmal recht gelungene Cyberpunk-Poetik, dann wieder geschmackloses Rumgeranze. Kurz: Du übertreibst, in der Härte der Formulierungen, in der Menge der Bilder, da fehlt die Ballance. Vor allem, weil du einen Ich-Erzähler gewählt hast:

Grelle Lichter der Großstadt.
Die Skyline am Autobahnhorizont, gewaltig und verlockend in einer dunklen, regnerischen Nacht.
Bist du sicher, dass er so etwas überhaupt denken würde, hm?

Hat mich nicht überzeugt, auch wenn mitunter schöne Beschreibungen drin sind, die Story bleibt ein klischeehafter Abriss von klischeehaften Filmen wie "The Crow goes Strange Days". Die Kopie einer Kopie einer Kopie.

Liebe Grüße

Dante

 

Oh ja, eine schwere Geburt.

Die erste Hälfte habe ich schon vor längerem in einem Rutsch geschrieben, und dann ging es nicht weiter.

Das klischeehafte Ambiente ist vollends gewollt.
Mir gefällt die Idee eines namenlosen Gerechtigkeitsschlächters. Daher bleibt mein Prot. auch völlig oberflächlich.
Er ist eine Gestalt, die durch die Nacht zieht, sich an den Lichtern der Großstadt berauscht, und stets auf der Suche nach einem Sinn ist.

In Horror hätte die Story nicht gepasst, in Spannung auch nicht wirklich.
Daher habe ich unter Sonstiges gepostet, weil ich dieser Geschichte einfach keine eindeutige Rubrik zuordnen konnte.

Sollte ein wenig wie ein Comic wirken.

Aber ich gebs ja zu: Teilweise sind die Klischees wirklich arg dick aufgetragen.

 

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