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Ich bin Deutschland
Es ist die Bühne der Nacht, deren Verführung wir verfallen, geprägt durch die Umneblung des Geistes durch die schlaflose Zeit, beginnt die soziokulturelle Umwandlung. In Tauchjacken gehüllt und mit weißen Handschuhen gekleidet laufen wir abends aus den Häusern, es wird Zeit den von der Gesellschaft vermittelten Stress durch das durch die Gesellschaft vermittelte Heilmittel zu lindern: Wir feiern! Macht es mir Spaß? Nein, warum?
Ich bewege mich im Rudel, um mich später vom "wir" abzuspalten. Ich kann mich nicht abspalten. Alkohol. Ich kann mich abspalten, wenn ich nur will. Alkohol. Ich will!
Wir streifen durch die Nacht zu Paradies, zum Lichterpalast des Klanges, zur hypnotisierenden Städte unseres Wirkens, was man geistig nicht bewältigen kann, muss man verdrängen. Wir ziehen es heute alle durch, ja auch die Nase. Ich, Wir sind Paranoid, "Eintritt?" "Stempel auf die Hand?", ich bin dabei…und drin. Wir kaufen uns ein Glas Wasser; wusstet ihr, dass man auf nassem Boden gut raven kann? Ich nehme alles, weil ich bereits alles in mir habe. Da ist der Faden, ich spinne ihn, ich ziehe ihn zwischen meinen drei Händen auseinander. Umwerbt euch ihr Hände. Schwarzlicht lässt meine Sie zur Reinkarnation werden. "Tanzt! Tanzt die Farben, Tanzt die Formen!" Meine Hände tanzen, Ich tanze. Wir tanzen. Es gibt kein "wir", denn ich bin allein. "TANZT!"
Ich...Ich bin Deutschland…