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Ich?!

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18.10.2001
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Ich?!

Ich sitze vor dem Spiegel und sehe mich. Mich? Mich! Wer ist "mich"? Ich schaue in meine Augen und versuche irgenetwas über dieses "mich" zu erfahren, das sich oft auch "ich" nennt. Doch wie lange ich auch vor dem Spiegel sitze und diesem Menschen dort drinnen in die Augen schaue, ich komme ihm nicht näher. Ich versuche es wieder und wieder, aber dieser Mensch im Spiegel verwehrt sich mir. Kann das wirklich Ich sein? Das was ich da sehe, passt das wirklich zu dem was in mir drin ist? Ich weiß es nicht. Aber welches ist nun mein wahres Ich?Das ich, das ich im Spiegel reflektiert sehe, oder das, das sich die ganzen Sachen hier überlegt, während ich in diesen Spiegel schaue? Es muss das überlegende Ich sein. Aber was ist dieses innere Ich? Meine Seele? Ich würde sagen ja, aber wieviele Menschen die ich kenne glauben nicht an diese Seele und denken sie würde nur aus chemischen Stoffen bestehen. Also bitte, ich habe noch nie etwas von chemischen Stoffen gehört, die über sich selbst nachdenken können, oder ich kann mir so etwas wenigstens nicht vorstellen. Also Seele, meine Seele, Ich. Aber wer kam auf diese verrückte Idee um dieses Ich eine Hülle zu bauen, die so gar nicht dazu passt? Oder bildet das Ich sie sich nur ein? Die Hülle im Spiegel bewegt sich und steht auf, und das Ich sieht ihr zu, wie sie davon läuft.

 

Auch wenn die Gefahr besteht, dass ich mich wiederhole:
Deine Geschichten sind mE teilweise echt schlampig geschrieben

Das im das ich im Spiegel reflektiert sehe, oder das, das sich die ganzen Sachen hier überlegt während ich in diesem Spiegel schaue?

Das kann man doch so nicht stehen lassen.
Ich schaue in meine Augen und versuche irgenetwas über dieses "mich" zu erfahren, dass sich oft auch "ich" nennt.
Kennst du den Unterschied zwischen 'dass' und 'das'? :rolleyes:
'Irgenetwas`?

 

Danke für deine Kritik ;)
Nein, jetzt mal ehrlich. Ich weiß, dass die Texte ziemlich schlampig geschriebeben sind. Aber ich schreibe etwas, wenn ich das Gefühl hab mich irgendwie äußern zu müssen. Das ist das selbe, wie wenn die Leute Tagebuch schreiben. Aber bei sowas reicht es mir nicht die Gedanken für mich aufzuschreiben. Und da die meisten Leute die ich kenne nicht verstehen, was ich meine, oder es sie einfach nicht interessiert versuche ich mir die Gedanken so von der Seele zu schreiben. Wenn ich sie dann mehr oder weniger los bin, interssiert es mich eigentlich nicht mehr wie sie geschrieben sind, und ob die Rechtschreibung stimmt. So bin ich einfach und man wird es nicht so einfach ändern können. Es ist mir somit eigentlich auch egal , wieoft jemand schon über diese Themen geschrieben hat. Außerdem kann ich mir über solche Gedanken immer erneut den Kopf zerbrechen, und ich komme immer wieder ins Grübeln. Und ich finde, wer das nicht tut, der sollte vielleicht auch andere als philosophische Geschichten lesen.

Arwen

Kein Philosoph weiß, was das Gewöhnliche ist; er ist nie tief genug hineingestürzt.

 

Reizende Königin von Gondor,

du übersiehst die Tatsache, dass du für ein breites Publikum schreibst.
Und eben dieses Publikum würden auf dieser Seite gerne Geschichten vorfinden, die auch wirklich lesbar sind, um sich nicht im wahrsten Sinne des Wortes durch den Text quälen zu müssen.

Und die Lesbarkeit wird eben, so sehr es auch stören mag, durch die mangelnde Rechtschreibung und Zeichensetzung stark beeinträchtigt.

 

Verändere bitte wenigstens den obigen Satz in:

Das ich, das ich im Spiegel reflektiert sehe, oder das, das sich die ganzen Sachen hier überlegt, während ich in diesen Spiegel schaue?

Der Satz war in der ursprünglichen Form wirklich nicht mehr lesenswert.

 

So, ich hoffe, dass es dir jetzt besser geht.
Mal 'ne Frage von der kleinen Unfähigen an den großen Herrn der Kurzgeschichten. Schreibst du für dich oder für die anderen?

 

Ja, danke.

Ich schreibe erst für mich selbst, natürlich, doch sobald ich mein Werk hierhin poste, übergebe ich selbiges der Allgemeinheit.

Allerdings muss ich zugeben, dass sich deine Geschichte wirklich so liest, als ob sie nur für dich besimmt sei.

Die Überlegung, wer man eigentlich ist.

Interessant fand ich den letzten Satz.
Du vollziehst einen strengen Schnitt zwischen Körper und Geist.
Diese Frage habe ich mir übrigens selbst schon öfters gestellt, allerdings habe ich nie darauf eine Antwort gefunden.

Ich glaube, solche Erfahrungen kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben.

 

Ich weiß, das man sowas nur selbst erfahren kann. Aber kennst du dann nicht auch das Gefühl, dass etwas einfach raus muss? Du musst mit jemandem darüber reden? Oder wenigstens sowas ähnliches? Und es gibt soviele Leute, die mit solchen Gedanken nichts anfangen können, und ich kenne nur solche. Was soll ich deiner Meinung nach machen?

 

Mich musst du nicht fragen, sondern dich selbst.

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Gedanken 'raus' müssen, dann ist es selbstverständlich sehr sinnvoll, sie aufzuschreiben.
Jeder hat wohl eine andere Art, mit seinen persönlichen Erlebnissen umzugehen.

Es ist natürlich sehr schade, dass du deine Empfindungen mit niemanden teilen kannst.
Sei aber nicht betrübt, du bist nicht alleine und du wirst sicherlich jemanden zum Reden finden.
:)

 

Mahlzeit!

In diesem Falle gäbe es noch die Möglichkeit, Deinen Text oder Dein Anliegen, das dahinter steckt, in ein anderes Forum zu verschieben. Vielleicht triffst Du dort die Diskussionspartner, die Du zu finden hoffst.

Meine Erfahrung sagt mir allerdings, dem ist in der Regel nicht so. Die Antworten muß man/frau selber finden.

Sag durch, wenn ich es verschieben soll.

Heiko

 

Schön und gut - Gedanken um das Ich. Jeder denkt darüber nach, aber die meisten können nicht ausdrücken, was sie wirklich darüber denken.
Ich nehme mich davon nicht aus, bin kein großartig philosophierender Hoschi.

Deine Gedanken, Verehrteste, sind ja nicht uninteressant, aber wie soll ich einen Text ernst nehmen, der den Eindruck erweckt, als hätte jemand den Text einem Volksschüler diktiert? So viele Rechtschreib- und Sinnfehler ziehen mir echt den Nerv!

Übrigens trenne ich Körper und Geist gleichfalls, wenn du das mit dem letzten Satz andeuten wolltest.

 

Hi,
ich finde deine Geschichte gut.
Sie wirft eine wichtige Frage auf.
"Wer bin Ich??"
Diese Frage ist sehr wichtig.
Und ich finde gut, dass du sehr ehrlich geschrieben hast.
Und jetzt mal was an alle da draußen.
Die Fehler in diesem Text stören überhaupt nicht.
Der Text alleine ist wichtig.
Und die Qualität, dieses Textes, wird nicht durch die Fehler beeinträchtigt.
Und ich finde, dass dieser Text etwas hervorbringt, was noch nicht sehr oft beachtet wurde.
Nämlich, sind wir vielleicht in zwei Teile geteilt?? In Hülle und Seele??
Also sehr guter Text!!

 

O je, jetzt kommt wieder dieses alberne Rechtschreibgeplänke... :kotz:
Mir sind in diesem Text keine Rechtschreibfehler aufgefallen, aber ich denke, das kommt daher, daß ich nicht drauf achte, weil ich Rechtschreibung nicht als wichtig für den Inhalt einer Geschichte ansehe. Außerdem muß man manchmal schon genau suchen... :rolleyes: Finde ich ja toll, daß sie manchereins hier diese Mühe macht - aber wird das auf die Dauer nicht irgendwie... lästig? :eek: :rolleyes:

Nevermind. Die Geschichte hat mir auch nicht gefallen. Ich bin nicht philosophisch veranlagt... Früher war ich das, aber die Zeiten ändern sich... ;)

Trotzdem; nicht entmutigen lassen. Mach weiter, auf jeden Fall!

Griasle
stephy

die heute gereizt ist

 

Und was mir noch ein bißchen aufgefallen ist; die Leute, die immer an der Rechtschreibung herumnörgeln haben auch manchmal zu kämpfen, wa? ;) :D :D

Grizze!
stephy

 

Hallo Arwen

Man kann sich glaube ich nicht genug der Frage nähern, wer, was, und wodurch man IST.

Ich habe mich nebst vielem nachdenken in einer anderen Form meinem Ich dadurch zu nähern versucht, indem ich mich immer mal wieder versuche mittels Zeichenstift zu Portraitieren.
Es ist schon erstaunlich wieviele Facetten eines "Ich" da auftauchen, und nach ihrem Recht verlangen.

Ich sehe immer mehr, daß das "ICH" die Summe all unserer Gedanken, Empfindungen und vor allem auch TATEN ist.

Man lernt im besten Fall, ALLE seine Seiten zu akzeptieren, un auch zu mögen....oder, so man nicht alles mögen kann, sie zumindest zu akzeptieren, zu erforschen in ihrer Wesenheit zu erkennen, und in etwas zu ändern, was man mögen kann.

Schreiben ist dabei ein guter Weg, denn das geschriebene Wort bleibt stehen, wenn Worte längst verflogen sind.


Gruß vom Lord :)

 

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