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Ihr bleibt was ihr seid

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11.10.2001
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Ihr bleibt was ihr seid

Hier was Leichtes für zwischendurch (mampf), sollte so gelesen werden, wie es geschrieben wurde - mit ´nem leichten Augenzwinkern.

Ihr bleibt, was ihr seid


Ben Johnson saß an seinem Schreibtisch und wertete die neuesten Daten mit seinem Computer aus.
Sein Kollege Nick Campbell kam gerade die Tür herein. “Der Automat im Gang ist schon wieder kaputt, ich hab uns den Kaffee aus der Kantine geholt.“
“Oh man, ich hoffe es ist nicht schon wieder so ´ne Herzinfarktsbrühe wie das letzte Mal.“ Ben nahm seine Tasse entgegen und schlürfte den ersten Schluck, “bäh, ich hab´s gewußt!
Komm mal her, und hör dir das an, Nick. Ich denke, wir haben diesmal wirklich was!“
Die beiden Wissenschafter arbeiteten für das S.E.T.I. Programm auf der Suche nach extraterrestrischer Intelligenz.
Seit einigen Wochen empfingen mehrere Stationen weltweit mit den riesigen Schüsseln, die zum Lauschangriff auf das All ausgerichtet waren, Signale, die eindeutig nicht natürlichen Ursprungs waren.
Lediglich mit der Auswertung haperte es noch. Es gab eine Menge Störgeräusche, die herauszufiltern waren, und dann einen Sinn zu finden in dem Wirrwarr der pulsierenden Töne, die übrig blieben.
Ben ließ die dumpfen Klänge über die Lautsprecher laufen. “Ja, stimmt, das ist was,“ Nick setzte sich zu seinem Kollegen und verfolgte konzentriert dem Gewumme aus den Boxen. “Haha, das hört sich fast an, als würde da jemand morsen!“
“Morsen? Im All? Na so leicht werden die es uns bestimmt nicht machen.“ Die beiden Männer brachen in Gelächter aus.

Zwei Wochen später war jede Auswertung überflüssig geworden. Die Erde hatte Besuch bekommen.
Als die Gruppe von 5 gigantischen Raumschiffen, die aussahen wie umgedrehte Megatanker aus schwarzem Metall, die unsere Güter in Containern über die Weltmeere schifften, in das Sonnensystem eintrat, war die Neuigkeit nicht lange geheim zu halten. In den höchsten Positionen waren Vorsichtsmaßnahmen zur Abwehr getroffen worden.
Teils ängstlich, teils neugierig erwartete die Erdbevölkerung diese fremde Macht.
Zwei Tage lang “parkten“ die Gäste ihre Gefährte im Orbit, ohne daß sich etwas regte. Jede Kontaktaufnahme blieb erfolglos.
Dann geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte. Die Raumschiffe verteilten sich gleichmäßig über dem blauen Planeten und kurz darauf ertönten aus jedem Radio, jedem Fernsehern und jedem anderen Gerät, das irgendwie in der Lage war zu empfangen, fast zeitgleich die selbe Botschaft:
“Erde, wir kommen in Frieden. Wir bringen euch, was ihr braucht!“

Auch Ben und Nick, die mit einigen Kollegen in der Kantine saßen und versuchten sich ein Mittagessen hinunter zu würgen, hörten aus dem Radiolautsprecher die Botschaft der Fremden.
Nick blieb fast der letzte Bissen im Halse stecken, unter husten und sich auf die Brust schlagen brachte er heraus: “War das ein Gag? Die sprechen unsere Sprache! Wer will mich da auf den Arm nehmen?“
Verwundert blickte einer zum anderen, niemand sagte ein Wort. Plötzlich sprangen alle auf und stürmten zu dem kleinen Fernsehgerät, der friedlich auf dem Tresen zu schlummern schien. “Mach an, mach an!“ Ben, der vor Aufregung nicht sofort den richtigen Schalter fand und durch das Drängen seiner Kollegen langsam das Gefühl bekam, kurz vor einem Herzinfarkt zu stehen, riß den kleinen Apparat herum um besser sehen zu können. `On´, der war´s!
Mit einem leisen `Klick´ meldete das Gerät seine Betriebsbereitschaft. Der Reporter von CNN, der so aussah, als sei er auf das Schnellste hinter den Moderatorentisch geschubst worden, suchte noch nach Worten: “Ehm, wie wir gerade hören konnten, haben uns wahrscheinlich unsere Besucher eine Nachricht zukommen lassen. Sie lautete: Erde, wir kommen in Frieden. Ich kann nicht sagen, ob diese Botschaft auch außerhalb des Senders gehört wurde... doch, wie mir jetzt gemeldet wird, wurde sie landes... nein, sogar weltweit empfangen. Wir können jedoch nicht mit Sicherheit davon ausgehen, daß sie tatsächlich von einem der 5 Schiffe, die sich seit fast 50 Stunden in unserem Orbit befinden, gesendet wurde...“
“Das ist ja irre!“ Nick spang auf und freute sich wie ein junger Hund, dessen Herrchen nach Hause kam.
Ben runzelte die Stirn. Skeptisch starrte er auf den Mann, der verzweifelt versuchte die neu eingehenden Berichte der Reporter in einen Zusammenhang zu bringen, ohne allzuviel herum zu stammeln.

Seine Skepsis blieb, auch nachdem er einer der Auserkorenen war, die an dem ersten Kontakt mit den Fremden, die sich als `die Gohds´ vorgestellt hatten, teilnehmen sollten.
Er hatte ein merkwürdiges Gefühl. Da mußte doch etwas faul sein. Eine Woche später war es soweit, drei Wochen nachdem die Gohds die Erde erreicht hatten. In Nordamerika fand das Treffen im `weißen Haus´ statt. Man wollte den Gästen das nötige Vertrauen zeigen und Respekt bezeugen, trotzdem wurden alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen nicht außer Acht gelassen.
Eine Delegation der Außerirdischen sollte auf dem Landeplatz für Hubschrauber eintreffen. Ben schaute auf die Uhr, noch fünf Minuten. Alle Beteiligten sahen einander stumm an, die Lage wirkte gespannt.
Jemand schrie: “Da!“ und wies mit dem Finger in den Himmel.
Tatsächlich. Ein Flugkörper näherte sich ihnen. Geräuschlos schwebte es hinab, und präsentierte sich seinen fassungslosen Betrachtern wie aus einem Science-Fiction Film, irgendwie vertraut. Ben´s Gedanken überschlugen sich.
Sollten die Ufo-Sichtungen, die immer wieder aus aller Welt gemeldet wurden wirklich Hand und Fuß haben? Der Flugkörper sah aus, wie eine silberige Scheibe, in der Mitte etwas stärker als außen. Was wollten die bloß? Warum sprachen sie die gleiche Sprache?
Ben grinste ein wenig vor nervöser Anspannung. Sollten da gleich noch kleine graue Männchen in weißen Kitteln und OP-Handschuhen aussteigen, würde er sich vor Lachen auf dem Rasen wälzen, soviel stand fest.

Das Objekt setzte ruhig, ganz sacht auf der Wiese auf. Es hatte einen Durchmesser von etwa 10 Metern und reflektierte das Sonnenlicht. Unter ihm bildete sich kein Brandfleck und niemand wurde von einem gewaltigen Windstoß umgeworfen, es war alles ganz still.
Dann öffnete sich eine Art Luke. “Aha, beamen können sie also nicht!“ Die Worte einer der Männer, die hinter Ben standen belustigte die Gruppe kurz. Das Kichern ebbte aber schnell ab, als sich etwas an diesem Ausstieg bewegte.
Das erste Wesen stieg heraus und kam mit festen Bewegungen auf sie Wartenden zu. Die Männer wichen unwillkürlich einen Schritt zurück.

Ben wußte nicht, ob er lachen, oder lieber weglaufen sollte. Die Gestalt, die auf ihn zulief war wirklich ähnlich denen, die von angeblich `Entführten´ der Welt geschildert wurden, nur war sie größer, um nicht zu sagen, sehr viel größer. Dieser Gohd mochte etwa 2 Meter 20 messen und war kräftig gebaut. Seine Haut war fahl, ein leichtes Grau ließ sich nicht leugnen.
Doch seine Augen waren nicht so groß, wie auf den Bildern immer zu sehen war, sie glichen eher schmalen Schlitzen, hinter denen nichts weiteres als tiefes Schwarz zu erkennen war. Er trug eine Art dunklen Mantel, der fast bis zum Boden reichte. Anstatt fünf Finger besaß er nur vier. `Aber sonst,´ dachte Ben, `zwei Arme, zwei Beine, und angezogen ist er auch.´
Ein wenig enttäuscht sah er dem Präsidenten hinterher, der auf den Besucher zuging. Etwas mehr hatte er doch erwartet.
`Wenigstens sind sie nicht feindlich gesinnt, die hätten uns sicher sonst schon weggepustet.´ So machte sich auch Ben auf mitsamt den anderen die Gohds zu begrüßen. Vier waren gekommen, ihnen Rede und Antwort zu stehen.

Seit einer halben Stunde saßen die Männer und die Gohds nun in dem großen Konferenzsaal im weißen Haus. Langsam entspannte sich die Situation. Es stellte sich heraus, daß die Gohds wirklich etwa alle hundert Jahre zur Erde kamen um die Fortschritte der Menschen zu begutachten.
Da in den letzten zwei Jahrhunderten die Entwicklung mit Riesenschritten vorangegangen war, hatten einige Gohds die Aufgabe die Erde aus nächster Nähe zu beobachten und zu melden, wenn es bedenklich werden sollte.
“Bedenklich?“ Ben, der sich bisher aus den Gesprächen heraus gehalten hatte, meldete sich zu Wort.
“Jaa,“ antwortete einer der Besucher mit fremden Akzent, “iihr weerdeet eeuch seelbeer veerniichteen, daas kööneen wiir niicht zuulaasseen. Wiir woollen eeuch heelfeen.“ “Helfen?“ fragte Ben, “wobei helfen?“
“Soo, wiie wiir ees iimmeer geetaan haabeen. Beii aalleem, deen Kraankheeiteen, eeuren Kriiegeen uund deem Eerhaalteen eeurer Weelt. Iihr haabt viiel zeerstööhrt.“
Peinlich berührt schaute Ben zu Boden.
Der Gohd verstand diese Geeste wohl nicht ganz und fragte ihn, ob Ben ihn richtig verstanden hatte, da er seine Aussprache noch nicht ganz die der Menschen angepaßt hatte, er habe zuwenig Zeit gehabt sich auf den Kontakt vorzubereiten. “Eeure Spraachee veeräändeert siich schneell.“
Ben versicherte, daß dies nicht der Grund sei, es wäre schon in Ordnung. Wollte dann aber wissen, wie die Gohds trotzdem die menschlichen Sprachen so gut zu beherrschen gelernt hatten.
“Weer glaaubst Duu, haat siie eeuch beiigebraacht?“ fragte der Gohd belustigt.

“Uns beigebracht... .“

Ben begann zu verstehen und hörte dem Gohd aufmerksam zu, als dieser den Männern erzählte, wie die Gohds, die eine uralte Zivilisation waren, die Erde vor Millionen von Jahren als unbewohnen Planeten vorfanden, und ihn besiedelten, zuerst mit primitiven Lebensformen, dann mit immer mehr.
Wie sie beschlossen hatten den Dinosauriern ein Ende zu bereiten, weil sie ihren Zweck nicht erfüllt hatten, sie waren ein mißlungenes Experiment. Die Menschen hätten sich bisher jedoch als interessant erwiesen.
So interessant, daß einige Gohds begannen ihnen Dinge zu zeigen, und sie lehrten Werkzeuge zu benutzen und zu sprechen. Teilweise waren dazu einige genetische Änderungen notwendig gewesen, doch sie im Grunde das blieben, was sie seien.
Nun, wo die Menschheit dermaßen gereift sei, wollten die Gohds die Krankheiten ausmerzen und den Frieden erhalten.

In den nächsten Monaten veränderte sich das Leben auf der Erde in großen Schritten. Saubere Energiequellen wurden geschaffen. Die Gohds sorgten für den Bau von Fortbewegungsmitteln ohne Verbrennungsmotoren.
Die Wälder wurden aufgeforstet. Es gab effektivere Lösungen für die Müllbeseitigung und gegen alle Krankheiten wurde ein Mittel mitgebracht.

Ben war sehr beeindruckt. Er hatte das Gefühl, die Gohds könnten gute Freunde für die Menschen werden, doch seine vorausgegangene Skepsis war immer noch da. Mit dem Gohd, mit dem er im weißen Haus gesprochen hatte, arbeitete er seit einigen Wochen zusammen.
“Wir werden morgen wieder die Erde verlassen,“ der Gohd sprach Ben´s Sprache nun nahezu perfekt. “Morgen schon?“ Ben war etwas enttäuscht, wie gern hätte er mehr erfahren, über den Weltraum und die Möglichkeiten die der Menschheit darin offenstehen würde. “Nein.“ Der Gohd blieb in diesem Punkt hart. “Auch wenn ihr Menschen eine recht interessante Spezies seid, ihr bleibt, was ihr seid. Soetwas werden wir euch nicht gestatten.“ “Aber warum nicht? Wir könnten zusammen...“ “Nein.“
“Ja, aber wieso, was sind wir denn?“ Ben war wütend über diese Entscheidung, die Gohds hatten für ein sauberes und gesundes Leben auf der Erde gesorgt, gewiß, das war schon sehr viel, doch mehr wollten sie nun nicht mehr tun?
“Hör zu,“ der Gohd klang gereizt, “wir haben euch erschaffen, wir haben euch hier ausgesetzt und weil einige von uns neugierig waren, was ihr leisten könntet, haben wir euch gefördert. Wir haben eure dummen Streitereien beigelegt, immer wieder. Wir haben einige von euch geholt, sie ausgebildet und zurückgebracht, sie sollten den anderen Werte beibringen damit sowas aufhört. Aber ihr habt nicht verstanden. Ihr habt diese Menschen gejagt und getötet. Wir wollten wissen, woran das lag, haben euch untersucht, doch wir konnten es nicht finden. Es ist so, ihr bleibt nun einmal das, was ihr seid! So haben unsere Kinder an euch gelernt um auf eure nächsten Generationen vorbereitet zu werden, das ist alles, was wir noch tun konnten.“

In Ben´s Kopf wirbelte alles durcheinander. Gohds... Menschen hergebracht... Krankheiten ausgemerzt... ihre Kinder, die gelernt hatten, waren sie die kleinen grauen Männchen?...

“Aber warum? Was sind wir denn? Laborratten?“ Ben schrie den Gohd an, nahe an der Verzweiflung.
“Ach, kleiner Mensch. Es tut mir ein wenig leid, dich so zu sehen. Aber ich kann dir nicht helfen. Ihr bleibt was ihr seid und wir werden euch nicht gestatten, diesen Planeten zu verlassen.“ “Warum? Warum nicht?“
“Ja,“ belustigte sich der Gohd, “was sollen wir denn essen, wenn unsere Trockenzeiten kommen? Menschen, ihr bleibt was ihr seid, wie all die anderen Dinge auf diesem Planeten.
Futter.“

 

Jo JumpinBedBug...

Warum hast die Ghods (hm... sehr verdächtig) nicht so weitersprechen lassen? Laß mich raten: War halt was für zwischendurch, wäre zu aufwändig gewesen, nicht wahr? Hmpf!

Tja, und wenn die Menschen eh nur Futter für die (Achtung!) Ghods sind... warum ihnen dann immer und immer wieder Fortschritt vermitteln? Hmpf!

Hier was Leichtes für zwischendurch (mampf), sollte so gelesen werden, wie es geschrieben wurde - mit ´nem leichten Augenzwinkern.

Ja gut, meine Augen zwinkern immer noch... Eine SUUUPERgeschichte! Hmpf! Ne, ganz im Gegenteil, eine Art Mischung aus ID4, Star Trek und Mars Attacks. Das ist ja ansich nichts schlimmes. Nur...

Hier was Leichtes für zwischendurch (mampf), sollte so gelesen werden, wie es geschrieben wurde - mit ´nem leichten Augenzwinkern.

...das hätte man doch viel besser machen können!

Und warum fängst du jetzt auch so wie Rainer an, in diesen "Vorworten" jegliche Kritik an der Story vorweg zu nehmen? Ich wiederhole noch einmal:

Hier was Leichtes für zwischendurch (mampf), sollte so gelesen werden, wie es geschrieben wurde - mit ´nem leichten Augenzwinkern.

- Was Leichtes für zwischendurch
- sollte so gelesen werden
- Augenzwinkern

Dann poste das verdammt nochmal unter Humor!

Sodele!

Poncher

 

Hallo JumpinBedBug,

gut finde ich, dass du die Pointe wirklich bis zum letzten Wort aufgespart hast. Allerdings: Sie und der Inhalt sind nichts neues, etwas banal und eher Fiction als Science Fiction. (D.h. es ist nicht sehr logisch.)

Dann ist dein Stil ist insgesamt vielversprechend, aber er krankt an unschönen Kleinigkeiten.

Sein Kollege Nick Campbell kam gerade die Tür herein.

kam zur Tür herein

Oh man

Denglisch.

Seit einigen Wochen empfingen mehrere Stationen weltweit

Hm - unschön. Was du meinst, ist: mehrere über die ganze Welt verteilte Stationen.

Es gab eine Menge Störgeräusche, die herauszufiltern waren, und dann einen Sinn zu finden in dem Wirrwarr der pulsierenden Töne, die übrig blieben.

Der Satzteil mit "dann" passt nicht zu dem ersten Teil.

Nick setzte sich zu seinem Kollegen und verfolgte konzentriert dem Gewumme aus den Boxen. "Haha, das hört sich fast an, als würde da jemand morsen!"

Die Verbindung von "Gewumme" und "morsen" ist zumindest gewagt.

Als die Gruppe von 5 gigantischen Raumschiffen, die aussahen wie umgedrehte Megatanker aus schwarzem Metall, die unsere Güter in Containern über die Weltmeere schifften, in das Sonnensystem eintrat,

Tja - "umgedreht" ist unschön, weil: um welche Achse? Unschön ist auch "umgedrehte Megatanker". Es sind Raumschiffe, die im All fliegen, wo es kein oben und unten gibt. Man kippe das Bild und schon hat man keine "umgedrehten Megatanker" mehr, sondern nur noch "Megatanker". Unschön ist auch das "schwarze Metall".

Jede Kontaktaufnahme blieb erfolglos.

Jeder Versuch einer Kontaktaufnahme blieb erfolglos.

'On', der war's!

Hm - Ich hätte mich doch arg gewundert, wenn's der 'off'-Kopf gewesen wäre. (Aufgesetzter, missglückter Humor.)

(Und weitere.)

Ich weiß: Ich kann sehr pingelig sein ;-)

Vielleicht erkennst du das Bild: Deine Formulierungen sind nicht unbedingt falsch, sie bewegen sich aber hart an der Grenze.

Klaus

 

@ Le Ponch Ich weiß echt nicht, was du gegen meine Vorworte hast! ;)

@ Kläuschen Sei mir nicht böse, aber bist du nur deshalb auf dieser Website, um Rechtschreibfehler und stilistische Mängel aufzudecken? :confused: Ich würde mich freuen, mal INHALTLICHE Kritiken von dir zu lesen.


Zur Story selbst: Der Anfang war verheißungsvoll, dann klappte mir die Lade doch immer weiter runter.
Auf einige unschöne Beschreibungen hat unser Haus- und Hoflektor Kläuschen schon hingewiesen, deshalb nur Anmerkungen zum Inhalt:

Am Anfang bist du ganz offensichtlich von Contact inspiriert gewesen, vor allem von den Geräuschen der Frequenzwellen.
Dann kamen ID4 und "V" (eine SF-Serie der 80er).
Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn die "Hommagen" oder Anspielungen richtig gewählt sind. Leider ist das ganze bei dir eine sehr krude Mixtur geworden die auf mich wirkte, als hätten mehrere Autoren an dieser Geschichte geschrieben.
Was die Pointe betrifft: Vielleicht bin ich etwas überempfindlich, weil erst kürzlich eine ganz ähnliche Story mit selbiger Pointe in diesem Forum gepostet worden war, aber ich kann damit nix anfangen, weil es mir völlig unlogisch erscheint: Wenn die Typen nur alle 100 Jahre kommen, wovon ernähren sie sich dann? Warum züchten sie nicht Menschen auf ihrem Heimatplaneten? Das ist ein ganz wichtiger Punkt für mich, denn wenn ich zB eine Hühnerfarm eröffnen möchte, dann eher in meinem Garten, als auf den Fidschii-Inseln; davon abgesehen, dass ich die Hühner kaum intellektuell stimulieren würde.
Mir scheint es, dass die Intention der Story ursprünglich eine ganz andere war und du krampfhaft nach der "Über-Pointe" gesucht hast.
Schade, denn einige Ansätze wären ganz vernünftig gewesen!

Ich würd sagen: Nächster Versuch, bitte! :)

 

Hi Poncher!
Klasse, dass Du die Anspielung (Gohds) verstanden hast, mein Mann konnte damit nichts anfangen :D .
Das mit dem Fortschritt, hm, so war es nicht gemeint. Es sollte ja nicht unbedingt ein Fortschritt für die Menschheit sein, sondern eher der Gesunderhaltung "des Futters" dienen.

An StarScratcher: stimmt, einige Kleinigkeiten hätten besser beachtet werden müssen, aber die Erwähnung des "On"-Schalters sollte kein Humor sein, sondern eher das Ziel/Ergebnis seiner hektischen Suche darstellen. Sozusagen seinen letzten Gedankengang aufzeigen.
Mit den "Megatankern" gebe ich Dir recht, war wirklich etwas unglücklich gewählt, sollte aber nur ein Bild vermitteln. Umgedreht oder nicht, darüber läßt sich aber in jedem Science-Fiction Film streiten denn aus irgendeiner Perspektive muß man die Dinger schließlich betrachten, nicht wahr? ;)

Aber zur Kontaktaufnahme: ich meinte schon die Kontaktaufnahme selbst, nicht den Versuch zu einer. Es war ja nicht der Versuch der scheiterte, sondern besagte Aufnahme.
Aber danke für Deine Kritik, ich werde sie mir zu Herzen nehmen und versuchen demnächst auf derartige Fehler achten!

Huhu Rainer!
So war es nicht ganz, denn da Ende stand eigentlich schon am Anfang fest, habe vielleicht wirklich etwas zu unglücklich darauf hin gearbeitet. Daraus lerne ich: wenn mein Mann zu Hause ist, schreibe ich besser keine Geschichten mehr, der lenkt ab! Die Parallelen zu Contakt und Mars Attacks waren nicht beabsichtigt, ich habe sie zwar beim Schreiben bemerkt, kam dann aber nicht mehr drum herum. :(
Zu dieser Hühnerfarmgeschichte (nett ausgedrückt :D ):
...sie züchten sie nicht auf ihrem Planeten
1. weil sie den Platz für sich selbst beanspruchen und
2. sie schließlich die Möglichkeit (Raumschiffe) haben ihren Lebensraum zu erweitern, sie sehen die Erde als ihr Eigentum an.
Es sollte zudem der Eindruck, bzw. der Gedanke wachgerufen werden, dass es noch weitere Planeten dieser Art gibt.
Ich gebe zu, die "Trockenzeit" war eine Notlösung, ich hatte etwas anderes geplant es dann aber verworfen, weil ich nicht allzu weit ausholen wollte - mein Fehler, ganz klar.

So bitte ich um Vergebung. Auf jeden Fall danke ich Euch allen für die offene Kritik!
Klasse, daß ihr nicht mit ´nem Zukermund redet!
Da weiß ich jedenfalls, worauf ich in Zukunft besser achten muss! Wenn es Euch nicht allzuviel ausmacht, schaut bitte noch in meinen anderen Geschichten hinein und gebt Euren Senf dazu, würde mich freuen auch darüber etwas zu hören!

Grüße,
Maja.

 

Nochmal ich.
Ups...verschrieben. Damit es aber nicht noch eine Kritik zu meiner Antwort gibt :D :D , hier die Berichtigungen:
das Ende (ein "s" vergessen)
in meine anderen Geschichten... (ein "n" zuviel).

Bis denne,
Maja.

 

Hallo JumpinBedBug,

zur Kontaktaufnahme: Das kann ich nicht unwidersprochen lassen ... <lach> Dann lass mich mal pingelig sein ...

Zitat: "Jede Kontaktaufnahme blieb erfolglos." D.h. es gab mehrere Kontakte (also erfolgreiche Kontaktaufnahmen), die dann aber erfolglos blieben (weil sich z. B. die Gesprächspartner nicht einigen konnten). Das ist aber nicht das, was du meinst: nämlich dass bereits jeder Versuch, Kontakt aufzunehmen, erfolglos war.

Klaus
(der selten, aber doch hin und wieder, auch unrecht haben kann ;-)

 

hm...grübel...nachdenk...

Also gut, Star, ich gebe mich geschlagen:
1 zu 0 für Dich :-)

Aber ist gut, daß Du mich so darauf hin schubst...wenn ich schreibe, bin ich oft einen Gedanken zu weit und denke vielleicht nicht daran, das sich der Leser erst einarbeiten muß. Obwohl ich nicht gedacht hätte, daß eine solch (jetzt fehlt mir das richtige Wort..) einfache Geschichte zu derartigen Diskussionen hinreißen läßt... :D

Grüße,
Maja.

 

Hallo JumpinBedBug,

Obwohl ich nicht gedacht hätte, daß eine solch (jetzt fehlt mir das richtige Wort..) einfache Geschichte zu derartigen Diskussionen hinreißen läßt...

Macht doch Spaß! :)

Klaus

 

Hehe, okay, Star! Auf zur Schlacht! ;)
Ich suche eine Geschichte von Dir <hinterlistiggrins> und Du zerreisst meine neue.
Und ich werde so lange hartnäckig bleiben, bis ich mal ein Kompliment von Dir hör <androh>!
:D Na?

Grinsende Grüße,
Maja.

 

Hallo JumpinBedBug,

und Du zerreisst meine neue

Ich verreisse gerne deine neue Geschichte - vorausgesetzt, sie findet sich im SF- oder Fantasy-Bereich. Den Rest lese ich in der Regel nicht.

Und ich werde so lange hartnäckig bleiben, bis ich mal ein Kompliment von Dir hör

Hm! Sagte ich nicht, dass die Pointe wunderschön ans Ende der Geschichte plaziert wurde? Ist das kein Kompliment? :)

Klaus

 

<ganz verrissen ist>
Doch, Star, das war ein Kompliment, danke auch dafür!

Ich meinte die zukünftigen Geschichten, die hoffentlich folgen werden. :)

Sag mal, hast Du einen Vorschlag für mich bezüglich der neuen Rechtschreibung und Zeichensetzung?
Ich lese hier oft, wie sich darüber beschwert wird und würde es gerne lernen, doch was würde mir am Besten auf die Sprünge helfen, gibt es da vielleicht ein Programm für den Compi?

Grüße,
Maja.

 

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