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In den biologischen Abgrund

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12.02.2005
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In den biologischen Abgrund

Ein einziges Zimmer. Ohne Haus, ohne Land, ohne Besitz. Von Gütern, die selbst der Stärkste Mensch nicht haben kann, wenn sein Kopf nicht bereit ist, diese auch anzunehmen. Tritt dieser Fall ein, kommt es zu einer Überlagerung der emotionalen Verhältnisse im Leben eines Menschen. Das daraus entstehende Ungleichgewicht führt dann automatisch zu einem Problem.
Ein bis zwei Fenster. Eine Tür und ein Gramm weiße Wandfarbe. Sie füllt den Raum aus und beeindruckt die Sinne im Sinne von Freiheit. Luft, Seeluft, Natur kommen ihm sofort in den Sinn, als er in der linken Ecke dieses Raumes sitzt. Ein Schiff fährt auf Cytomplasma in den Hafen des Zweifels. Mit jedem Knoten verhärtet dich das Na+-Gemisch (TH-Ma+H20) immer mehr. Das Schiff, ein enormes Heck, fängt mit jedem Meter mehr an, brökelig Fahrtdifferenzen anzuzeigen. Auf seinem Monitor versucht er noch eine Code einzugeben (B55-9). Zu spät. Der Spatz hebt ab, liegt nun plan auf der harten Masse aus Himbeere, Melone, Kiwi, Orange oder neuerdings auch Cola. Die Antriebwerke melden sich zu Bett mit den Worten: „Brrraaarmi Goooooorrrenk“. Er rennt geschwind auf das Vorderschiff um zu schauen ob seine Heizdrüsen noch durchlüften können. Das ist aber knapp, denn sie sind im Begriff sich zu artikulieren, als er sie mit einer Bedienung ausknipst.
Ruhe herrscht, bis auf seinen kleinen Wegbegleiter, den Waschbären Kaki. Er prieft sich die Netzhaut aus den Augen und mit einem aggresiven „Krrroonkorrken“ setzt er sich auf sein Katzenklo. Die Körner der Aufsaugung bilden einen Klumpen, der dann per Steinpost in den Abfluss gemailt wird.
Seine Augen zwinkern, blintzeln ständig. Seine Stirnfalten rollen sch zu einer Wulst. Sieht aus wie Käse, aber nicht weiter sagen.
Er wirft den Anker über Bord und steckt sich seine erste Zigarette nach 15 Jahren an. Mit einem Husten und einem Schnaps bringt er sich in Stimmung. Ausgelassen und mutig, erkundet er das Weitere. Seine Treppe eingeankert ist(Yoda). Er steigt herunter, macht den ersten Schritt. Geht weiter. Und weiter. Und weiter. Ein Knacksen ertönt und die Fläche bricht auf. Ein Riss in Form einer Normalparabel. (Koordinatengleichung: 4a+9r+4=5j; a,r,j element aus R³)
Sein Schiff sinkt. Sein Hut aus Ton dreht sich und wird ungerade. Sein Körper fällt in einen Nebenast des Risses und er stirbt.


Nach 3 Jahren haben die Vakuolen immer noch an seinem Schiff zu knabbern.

 

Deine "Normalparabel" ist, wie man an der Gleichung sofort erkennt, eine Ebene. Als solche hat sie natürlich keine Nebenäste.

Ich nehme an, dass die sprachlichen Patzer ("der Stärkste Mensch") Absicht sind. Daher :thdown: für inhaltliche Beliebigkeit.

 

Der Riss bildet eine Normalparabel AUF der Ebene.
Die Rechtschreibfehler sind nebensächlich.

 

Aha, das erklärt natürlich alles. Trotzdem muss ich darauf bestehen, dass eine Parabel keine Nebenäste hat.

Abgesehen davon hat mich der Output doch stark an Erzeugnisse des Poetron4G oder des Postmodernismus-Generators erinnert. Aber Kunst muss ja nicht gefallen, sonst hieße sie ja Gunst, nicht wahr?

 

Huch, da habe ich als Hausfrau ohne Studium wirklich meine Probleme...*kicher*.
Trotzdem: Amüsant, was sich in manchen Köpfen so zusammenbraut :D.
Jedenfalls ist diese Geschichte in Seltsam genau richtig.

Grüße
ber

 

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