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Jurastik

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15.09.2004
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Jurastik

Jurastik

Sportliche Aktivitäten waren und sind immer noch Bestandteil unserer modernen Kultur. Es gibt sogar Menschen, die behaupten, dass ein Mensch, der keine Sportaktivitäten nachgeht auch keine hervorhebenden Fähigkeiten aufzeigen kann. Eine spitze Übertreibung ?

Nicht ganz. Im Rahmen der Prüfungskommission der Bamberger-Universität für rechtswissenschaftliche Sportahngelegenheiten wurde deshalb eine neue Studienordnung eingeführt, die sog. Jurastik! Den studierende der Rechtswissenschaften kommt somit eine seit langem erwartete und noch nie da gewesene Möglichkeit entgegen. Eine neue und moderne Sportwissenschaft, die exakt an die Bedürfnisse der Jurastudierenden angepasst ist. Eine revolutionäre Idee und eine völlig neue Perspektive in der Rechtswissenschaft.

Die Teilnahme an Jurastik ist für Juristen kostenlos, jedoch müssen Sie bei der Anmeldung in Eides Statt versichern, dass sie keine Paragraphen an die Umkleidekabinen und Wände taken dürfen. Schon bei dieser Hürde ist eine effektive Auslese von Studenten zu beobachten, in welchem Rap- und HipHop Sympathisanten am stärksten darunter leiden.

Die Sportangebote der Jurastik sind sehr umfangreich, durchstrukturiert und organisiert. Für die Erstsemestler steht eine Orientierungseinheit zur Verfügung, um den Neulingen den Einstieg in die komplizierte Sportwelt zu vereinfachen. Das Beliebteste Spiel in der Orientierungseinheit, welches am meisten besucht wird, stellt Völkerball dar. Ein intelligenter zugleich ein genialer Vorschlag von der Prüfungskommision, insbesondere von Prof. Dr. Hr. Hannemann für Institut der Europa- und Völkerrecht in Bamberg, der sich an dieser Idee überdurchschnittlich Engagiert hat. Mit Recht, nirgendwo können sich ausländische Studenten so gut unterhalten wie beim Völkerball.

Für Fortgeschrittene der Jurastik stehen weitere interessante Profile im Programm, die genau nach den Wahlschwerpunkten der Juristen angeschnitten ist. Zivilprozessrechtler, Insolvenzrechtler, Polizeirechtler und Strafrechtler nehmen an 1000 Meter-Lauf teil, da sie bei praktischen Lebenssituationen Ausdauer und Schnelligkeit zeigen müssen, wenn sie einem Verbrecher hinterherlaufen sollten. Finanzverwalter und Steuerrechtler bevorzugen die Sitzsportart. Sie optimieren ihre Sitzhaltung an einem IKEA-Gartenstuhl, um bei diesen Prozessen die maximalen Sitzzeit zu erreichen, ohne das die Hintern höllisch wehtun. Familien- und Erbrechtler können ohne bedenken an Bogenschütze teilnehmen. Dabei erlernen die sie, wie sie mit Eigeninitiative genau auf das Schwarze treffen, ohne Mental beeinflusst zu werden. Philosophische und gesellschaftliche Rechtswissenschaftler sind meistens Schiedsrichter. Hier können sie ihre eigene Denkweisen und Entscheidungen durchsetzen und ihre legislativen Motive stärken. Umwelt und Planungsrechtler nehmen an einer Sportart teil, die nur sehr wenige Menschen ausüben können: Triathlon. Laufen Schwimmen und Radfahren, zu je 10 km. Mit dieser Abhärtungsmethode erlernen Umwelt- und Planungsrechtler ihre eigene Orientierung in ihrer Umwelt. Triathlonen müssen sogar vor dem Start ihre Wege zum Ziel selber vorbereiten, denen später mit viel Übung enormen Planungsreichtum beschert.

Natürlich stehen weitere Angebote im Programm, die jedoch in dieser kleinen Ausgabe den Rahmen sprengen würde. Allgemein kann man jedoch sagen, wenn Sport kein Mord ist, dann ist Sport auf jeden Fall eine Lebensbereicherung, in welcher Hinsicht auch immer. Unsere Vorväter wussten schon seit Jahrzehnt: In einem gesunden Geist steckt immer ein gesunder Körper.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo uzunum

erst einmal ein Herzliches Willkommen bei kg.de

Leider muss ich dir sagen, dass mir deine erste Geschichte nicht wirklich gefallen hat, was wohl vor allem daran liegt, dass sie keine wirkliche Handlung hat. Der erste, ansatzweise witzige Teil ist der vorletzte Absatz, den ich aber so oder so ähnlich (Vergleiche diverser Berufsfelder mit diversen anderen Aktivitäten/Gefühlen oder sonstigem...hier eben Sportdisziplinen) schon oft gelesen habe. Zu dem plätschert deine Geschichte einfach nur so dahin ohne wirkliche Überraschungen oder Wendungen, es passiert einfach irgendwie nichts. Tendentiell denke ich sogar, dass sich deine Geschichte vielleicht auch ganz gut in "Satire" machen würde.

Ein paar Fehler habe ich auch gefunden:

Eine spitze Übertreibung ?
Kein Leerzeichen vor dem ?

Sportahngelegenheiten
Sportangelegenheiten

die sog. Jurastik!
"sogenannte" würde ich ausschreiben

Den studierende der Rechtswissenschaften...
Dem Studierenden der Rechtswissenschaften...

...und Wände taken dürfen.
...und Wände tackern dürfen.

Das Beliebteste Spiel in der Orientierungseinheit, welches am meisten besucht wird, stellt Völkerball dar.
beliebteste bitte klein schreiben
Wenn es das Beliebteste ist, ist es logisch, dass es am meisten besucht wird...demzufolge würde ich den Nebensatz einfach weglassen.

...insbesondere von Prof. Dr. Hr. Hannemann für Institut der Europa- und Völkerrecht in Bamberg, der sich an dieser Idee überdurchschnittlich Engagiert hat.
...vom Institut für Europa-und Völkerrecht
...der sich für diese Idee überdurchschnittlich engagiert hat.

angeschnitten ist.
...angeschnitten sind. (wobei "angeschnitten" eine für mich eher unglückliche bis unverständliche (im Sinne von "ich weiß nicht was soll es bedeuten") Formulierung ist)

...ohne bedenken...
...ohne Bedenken...

...Dabei erlernen die sie...
Das "die" muss weg

...genau auf das Schwarze treffen, ohne Mental beeinflusst zu werden.
...genau ins Schwarze...
...ohne mental...

...wussten schon seit Jahrzehnt:
...wussten schon vor Jahrzehnten:

 

Moin uzunum,

Erstmal Willkommen auf KG.de

Dein Text, und da schließe ich mich Lemmi an, hat auch mir leider nicht wirklich gefallen. Ich persönlich halte ihn auch nicht wirklich für eine Geschichte, da Handlung, Charaktere etc fehlen.
Den Ansatz fand ich nicht schlecht und im vorletzten Absatz stecken ein paar nette Ideen, aber insgesamt ist das auch für meinen Geschmack zu seicht.
Mach eine "richtige" Geschichte draus (zB beschreibe aus der Sicht eines Studenten, wie er die Jurastik erlebt), formuliere schärfer und du könntest vielleicht mehr aus der Idee rausholen.

Ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind (neben einiger Flüchtigeitsfehler, die Lemmi schon aufgelistet hat):

Es gibt sogar Menschen, die behaupten, dass ein Mensch,
Unschüne Wortwiederholung. Vorschlag: , dass jemand, der
jedoch müssen Sie bei der Anmeldung in Eides Statt versichern,
Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, man sagt "an Eides statt"
Das Beliebteste Spiel in der Orientierungseinheit, welches am meisten besucht wird, stellt Völkerball dar
Der eingeschobene Nebensatz streckt den Satz mMn nur unnötig und ich täte ihn weglassen.

@MM

Wie war das noch mit der Tüte Deutsch? Hat mich jedenfalls auch gehelft.
Wie war das noch mit der Tüte Konstruktivität?

 

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