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Körpermaschine

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11.11.2006
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Körpermaschine

Körpermaschine

„Oh, Scheiße, das gibt’s doch gar nicht!“ Das junge Mädchen war außer sich. „Der Arsch kann das Geld nicht genommen haben!“, zeterte sie weiter.
Julia, so hieß das junge Mädchen, rannte wie wild in der Wohnung herum, die sie und ihr um Jahre älterer Freund Markus bewohnen.
In der alten Kaffeekanne und zwischen dem unappetitlichen Geschirr. Im Badezimmer, im Allibert und bei den Handtüchern. Im Schlafzimmer, unter den Matratzen, in den lieblos plazierten Nachtkästen. Sogar in der verstaubten Dokumentenmappe, deren Inhalt keiner der beiden in den letzten Monaten gebraucht, oder auch nur angesehen hätte. Abgesehen davon, daß Julia wahrscheinlich nicht einmal genau wußte, welche Dokumente sich von ihr in dieser Mappe befanden. Wozu auch. Kein Mensch interessierte sich noch für Julias Schulzeugnisse, die nicht mal so schlecht waren. So wenige Jahre nach der glücklichen Zeit in der Schule. Im Fahrradkeller, in den alten Schachteln, von denen die meisten leer waren. Überall suchte sie und konnte doch nirgendwo etwas Geld finden.
Sie ging wieder nach oben in die Wohnung. Die Kassette mit dem Geld ist am Morgen mit ihrem Freund aus der Wohnung verschwunden. Markus sagte es, wenn er Geld nahm. Es standen nicht mal größere Ausgaben an. Und wenn schon, warum mußte dann die Kassette mit auf Reisen gehen? Für gewöhnlich nimmt man das Geld heraus und läßt den Behälter wo er ist. Auch wenn man alles herausnimmt. Sie hatten klare Abmachungen. Und das ging zuweit. Zugegeben, es war nicht allzu viel Geld. Aber es war hart erarbeitet. Und es war das Haushaltsgeld, und das war ohnehin knapp. So wie der Stand der Dinge war, befand sich Julia in einer skeptischen Ungewißheit bezüglich der ganzen Geld-Geschichte. Eines aber wußte sie ganz genau, und das würde sie wenn nötig mit Gewalt erzwingen: Markus wird ihr eine Erklärung schuldig sein!
Es werden so etwa tausend oder vielleicht tausendfünfhundert Schilling gewesen sein, die sich in der Kassette befanden. Aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man tausend Schilling in Essen und Trinken investiert, oder sich damit ein paar dufte Stunden bereitete. Heroin ist nicht gerade die teuerste der landläufig erhältlichen Drogen, aber der Verbrauch, mit dem Julia und Markus Monat für Monat, Tag für Tag aufwarten können, läßt den Schluß zu, daß jeder Schilling so dringend gebraucht wird, wie das tägliche Brot.
Das tägliche Brot. Julia war irgendwie auch gläubig. Wenn man es ihr auch äußerlich nicht unbedingt ansah. Sie ging nie in die Kirche, aber wenn im Fernsehen oder Radio ein religiöses Programm ausgestrahlt wurde, hörte sie zu. Nur so nebenbei. Markus, der auf den „kinderfickenden Scheißhaufen“, wie er es nannte, nicht allzuviel hielt, mäßigte seine Position zur Kirche gegenüber Julia auf ein vielsagendes Schweigen, um mit ihr wegen dieses Themas keinen Streit vom Zaun zu brechen. Zu oft hatten sie ihre jeweiligen Argumente in hitzigen Wortgefechten in der Wohnung herumgeschrien. Die andere Meinung wollte sowieso keiner von beiden hören, so mußten die Wände herhalten, ihren klerikalen Disput aufzunehmen. In den seltensten Fällen drang etwas zu den Nachbarn. Das Wohnhaus war echt gut isoliert. Das junge Paar hatte aufgehört über so etwas zu streiten. So kamen sie bestens zurecht: Jeder wußte des anderen Meinung, ließ sie zwar nicht als seriös oder akzeptabel gelten, doch machte aber weiter nicht viel Aufhebens darüber.
‚Wo wollte Markus mit dem Geld hin?‘, dachte Julia. Um ihre Mittel zu kaufen wendeten sie kein Haushaltsgeld auf. Das war abgemacht. Julia begann leise zu weinen. Aus purer Verzweiflung.
Sie dachte an ihre Eltern und wie sie noch ein Kind und ein Teen war. Die Schule lief so nebenher, gar nicht mal so übel. Julia wollte später beruflich etwas mit Sprachen beginnen. Vielleicht was mit Reisen, Korrespondentin, aber keine Übersetzerin, das war ihr zu öd. Sie hatte früher Französisch und Englisch fast so fließend wie Deutsch gesprochen. Dann wollte sie auf Italienisch ausweiten. Und vielleicht ein bißchen Spanisch. Soweit ist es aber nie gekommen. Zuerst wollte sie natürlich die Matura machen, entschloß sich aber nach der allgemeinen Schulpflicht das Handtuch zu werfen. Wie kommt ein Mädchen, dem Tür und Tor offen steht, dazu, ihre Chance so leichtfertig herzugeben?
Lange vor der Entscheidung, die Schule vor Erreichen der erwarteten Dauer zu beenden, passierte mit Julia ein gewisser Wandel. Sie hörte auf, die brave Tochter der gut situierten Familie zu sein. Sie ging fortwährend auf Feste, von denen ihre Eltern nichts wissen durften. Manchesmal stahl sie sich des nächtens sogar von zuhause davon, um irgendwo ein Fest mitzufeiern. Meist nahmen sie ältere Freunde mit, die bereits den Führerschein und ein Auto besaßen. Und auf diesen Festen wurde hemmungslos probiert. Alkohol war sowieso immer dabei, und hin und wieder auch mal ein paar Tabs oder was zu Rauchen. Julia schaffte es, daß die Eltern nie einen Verdacht zu hegen in der Lage gewesen sind. Eines Tages kam sie mit der Wahrheit raus. Sie hatte auf diesen Festen einen Kerl namens Jürgen kennengelernt und sie ist fest entschlossen mit diesem Jürgen zusammenzuziehen und arbeiten zu gehen. Weil man ja als Schüler nichts verdient und die Wohnung irgendwie bezahlt werden muß.
Ihre Eltern waren erwartungsgemäß geschockt, aber nach ein oder zwei Versuchen Julia umzustimmen gaben sie es auf im Leben ihrer Tochter die Hebel weiter bedienen zu können.
Sie wohnte nicht lange bei ihrem Freund. Vielleicht ein halbes Jahr. Julia hatte angefangen in einem Lokal auszuschenken. Der Ertrag war beschaulich, aber zum Schlafen kam sie nur am Vormittag, teilweise schlief sie sogar bis in den frühen Nachmittag. Bis vier Uhr morgens bedienen, das war die offizielle Zeit, meist wurde es sechs, dann noch die groben Aufräumarbeiten, das letzte Mal den Gläserspüler einschalten und dann nichts wie heim ins lang ersehnte Bett. Jürgen war zu dieser Zeit schon lange weg. Er arbeitete auf der Post – Paketdienst auf der Hauptpoststelle im Lager. Und wenn seine Freundin um sieben Uhr früh schlaftrunken zu Bette wandert, macht Jürgen seine erste Pause und steckt sich eine Zigarette an, zumeist die erste am Tag. Einmal, daran kann er sich noch gut erinnern, fing ein Stapel Post lichterloh zu brennen an, weil irgendjemand seinen Tschick weggeworfen hat. Oder ist ihm nur die Glut runtergefallen. Der Brand war schnell wieder gelöscht, aber die Sendungen waren fast alle vernichtet. Seitdem ist das Rauchen nur noch auf den dafür vorgesehenen Plätzen gestattet. Eine kleine Umrandung am Boden (ähnlich den Bodenmarkierungen auf Straßen) und das Schild ‚Raucherzone‘ und der große Aschenbecher markieren nun die Orte, wo Raucher ihrer Sucht frönen können und dürfen. Und das tat Jürgen auch. Er war noch kein starker Raucher, das sollte sich aber später ändern. Und da nicht gerade neben seinem Arbeitsplatz eine Raucherzone sich befand, war das Rauchen in gewisser Weise auch eine kleine Pause. Eine wirkliche Rauchpause.
Jürgen kam am Nachmittag heim, und da Julia am Abend wieder wegmußte, blieb ihnen nur ein Teil des Nachmittags für das gemeinsame Sein. Kein ‚Gute Nacht‘, kein ‚Guten Morgen‘ konnten sie sich wünschen. Die paar Stunden am Nachmittag waren auf die Dauer etwas wenig. Später trennte sich Julia von ihm und konnte glücklicherweise bei Freunden und Freundinnen abwechselnd unterkommen und ein paar Tage bei ihnen wohnen. Nach Hause zurück wollte sie nicht, dafür war sie zu stolz. Das käme einem Fehlereingeständnis gleich. Überhaupt hatte sie seit dem ‚Umzug‘ sehr wenig Kontakt zu ihren Eltern gehabt. Warum sie sich so selten meldete, wußte sie auch nicht ganz genau. Vielleicht war es ihr ein bißchen peinlich. ‚Ich lebe jetzt zurzeit bei Freunden, mit dem Jürgen ist es aus. Ich komm schon zurecht!‘ Das sind die vier Worte, die meistens das Gegenteil bedeuten. Julia war stur. Zu stur, um solche Schwächen ihren Eltern gegenüber einzugestehen, denen sie sich immer möglichst erwachsen präsentieren wollte und will. Dieses Verhalten war kindisch und lächerlich, aber davon wollte Julia nichts hören.
Sie wollte auch die Glocke nicht hören, die sie jetzt aus ihren Träumereien herausriß. Sie ging zur Tür. Öffnete aber nicht, sondern linste nur durch den Spion und ging dann genauso leise von der Tür weg wie sie an sie gekommen war. Die Zeugen Jehovas oder irgendeine ähnliche Rattenfänger-Sekte begehrten Einlaß um auch Julia mit ihrer zarten Melodie der Erlösung zu verzaubern und für die Gemeinschaft gefügig zu machen. Sie wollte von alledem gar nichts wissen, schon gar nicht jetzt.
Julia hatte längst mit dem Weinen aufgehört, da wurde ihr auch das erste Mal bewußt, daß sie heute noch nichts gegessen hatte. Aber sie hatte ohnehin keinen Hunger, höchstens Hunger nach einer Spritze, die sie von den trüben Gedanken ablenkte. Sie fühlte die gähnende Leere, die die ganze in ihr Zeit hochgestiegen war, um sich letztendlich über ihren ganzen Körper auszubreiten. Es war jetzt kurz nach Mittag, Julia war schon eine Weile wach. Den Job im Beisl hatte sie aufgegeben. Danach hat sie nichts mehr gefunden. Seit einiger Zeit lebt sie jetzt mit Markus zusammen, den sie in eben diesem Lokal kennengelernt hat. Kurze Zeit nach ihrem ersten Treffen überredete Markus Julia doch mal Heroin zu probieren. Er war damals schon schwer abhängig, aber Julia hatte es anfangs nicht gewußt. Bald darauf bemerkte sie es jedoch. Die Einstiche, die üble Laune, die anfänglichen, herumgedrucksten Ausreden. Und das liebe Geld, das in den Adern verschwand und einen schalen Nachgeschmack hinterließ. Julia war von seiner Idee nicht wirklich begeistert, tat es aber dann doch. Und aus dem ersten Male und den darauffolgenden Gelegenheitsmalen wuchs auch bei ihr eine Sucht, die sie kaum unter Kontrolle zu haben scheint.
Sie tat es zwar aus ihrem ‚freien‘ Willen, aber man kann nicht so genau sagen, was sie letzten Endes zu diesem drastischen Schritt bewog: Ihre Sucht? Ihr Leben? Ihre Verzweiflung? Julia fand nirgendwo mehr Arbeit. Sie dachte sehr lange darüber nach, aber ihr Entschluß stand fest: Sie verkaufte sich. Sie ging auf den Strich. Man kann sich kaum vorstellen, wie schrecklich es ist, sein Leben und seinen Körper verkaufen zu müssen.
Julia wird einundzwanzig.
Noch Zeit genug, ein neues, drogenfreies Leben zu beginnen.
Doch das ist alles andere als einfach. Sie müßte alles aufgeben und alles neu bewerten was ihr bisher wichtig war und alles näher betrachten, dem sie in den letzten Jahren kaum Bemerkung geschenkt hatte. Sie sollte die Matura nachholen und ihren Wunschberuf zu verwirklichen suchen. Das alles kostet Überwindung und Mut und Willen und vor allen Dingen viel Kraft. Vier Dinge, bei denen Markus nicht aushelfen oder unterstützen konnte - er versank mit Julia im selben Sumpf und kann sie nicht befreien, auch wenn er es noch so wollte. Irgendjemand mußte an das Ufer herantreten, ihnen eine helfende Hand reichen und ins Trockene bringen. Wo sie dann auch bleiben könnten. Das ist alles schier unmöglich. Julia sprach oft mit ihrem Freund darüber, über das Aufhören, das Aussteigen, für immer. Sie sprach davon, wie es wäre, ein ‚normales‘ Leben zu führen, so mit Wohnung, Job, Auto, Kinder und – ohne Drogen.
Die Droge ist teuflisch. Man weiß, das hierzulande gehandelte Heroin ist alles andere als Heroin. Der Stoff ist mit so ziemlich allem gestreckt, was sich durch eine dünne Spritzennadel jagen läßt. Aber man kommt einfach nicht umhin, die Spritze an die aufgepumpten Blutbahnen zu setzen und den Inhalt zu in seinen Körper zu entleeren. Kalt oder heiß spürt man die magische Flüssigkeit wandern, aber nur kurz. Dann überkommt einem dieses unglaubliche Gefühl. Es macht einen wirklich süchtig.
Julia mußte es schaffen, sie ist sich sicher, eines Tages wandert der letzte Druck in ihren ausgemergelten Körper. Und dann fängt für sie ein neues, besseres Leben an. Wenn dieser Tag doch nur schon längst vorbei sein könnte.
Sie suchte immer noch das Geld, hat aber keine großen Hoffnungen, es noch zu finden. Einen Schuß zum Frühstück. Ein Schuß, ein Schuß, ein Königreich für einen Schuß.
Es war Nachmittag. Schlechte Zeit zum Geldverdienen auf der Straße. Sie versuchte es trotzdem. Sie mußte. Es blieb ihr keine Wahl.
Sie ging über den großen Platz und erkannte verschwommen einige Gesichter. Gesichter. Gesichter, keine Namen. Oft nicht mal mehr mit der Erinnerung: Warum?, Woher? So auch in diesem Fall, der Typ ist aus ihrem Gedächtnis gelöscht. War er je darin?
Man sah ihm seine Heiterkeit und Fröhlichkeit förmlich an. Er erkannte, was ja nicht allzu schwer ist, den geknickten Zustand des Mädchens. Ihr gingen fast die Augen über, als er ihr allen Ernstes vorschlug, ihr eine Ladung vorzustrecken; bis am Abend, wo sie ja dann hoffentlich Geld hat, muß sie es jedoch zurückzahlen, er muß ja in der Nacht auch noch irgendwie über die Runden kommen. Der unbekannte Freund hielt den Kopf leicht geneigt, um der Sonne auszuweichen. So sah er auch ein bißchen wartend aus. Julia nahm das Angebot an.
Langsam ließ sie den geliebten Spritzeninhalt in ihre Arme gleiten. Und je weiter sie den Finger an der Nadel krümmte, umso weiter entrückte sie ihrer scheinbaren leblosen, sinnsuchenden Hülle. Sie blickte verklärt in eine Welt, als hätte sie sie vorher noch nie gesehen. Jedes auch noch so kleine Geräusch war verschwunden. Und doch dröhnte es in Julias Kopf. Aber es war fast ein angenehmes Dröhnen, wie wenn man sich nach viel Lärm in ein Bett legt, die Stille des Zimmers genießt und noch langsam vergehendes Surren und Pochen im Ohr hat.
In Julias Kopf machte das Hämmern und Donnern bald den neutralen und doch nervenaufreibenden Alltagsgeräuschen Platz. Diese klangen jedoch sehr unecht und fast belustigend. Aber gerade das machte sie todernst. Alles ging langsam und kompliziert. Sie hoffte, sich soweit auf ihr Gehirn verlassen zu können, daß es auch die Befehle ausführt, die es von Julia in mühevoller Arbeit voller Anstrengung und Konzentration bekam.
Julia holperte (von gehen oder schlendern kann keine Rede sein) die Straße entlang ohne Aussicht auf Kundschaft. Man mußte nicht zweimal hinsehen, um zu erkennen, was Julia wollte. Bessergesagt: Wofür sie es machte. Ein in Anzug und Krawatte gekleideter junger Herr, gepflegt aussehend, jedoch genauso seriös wie zwielichtig, kam auf sie zu.
„Wartest du auf wen?“
„Ja, auf dich.“ stellte Julia gleich eine Ausgangsposition her.
Sie war noch benebelter als zuvor. Sie sprach ein wenig undeutlich, belegt. Ihr war alles so unwirklich. Wirklich hingegen war das Auto, in dem die beiden dann in ein einschlägiges Hotel fuhren. Es war sein Wagen. Er mag seinen Namen gesagt haben. Aber das hatte Julia nicht wahrgenommen. Er erledigte die ‚Zimmerbestellung‘ beim Portier, da er sah, daß sein Mädchen zu so etwas nicht fähig war. Im Lift fragte er dann:
„Sag mal Julia, wie alt bist du eigentlich?“
Sie mußte ihm also ihren Namen gesagt haben.
„Achtzehn.“, gab sie nuschelnd zurück. Je jünger, desto besser. Und ab achtzehn darf man ja machen, was man will. Unter achtzehn bekam man mit so manchen Dingen ernsthafte Probleme. Jeder glaubte ihr dieses Alter, sah sie doch wirklich jünger aus als sie war. Vielleicht sollte sich das einmal ändern.
„Geht es dir nicht gut?“
„Es geht schon. Ich bin nur ein bißchen angeschlagen. Du weißt schon.“
Er nickte. Er wußte von gar nichts.
Oben angekommen nahm Julia das Zimmer wahr, in dem sie sich befanden. Es war düster. Und stellenweise kalt beleuchtet. Überall standen und hingen Geräte herum, die stark an ein Fitneßstudio erinnerten. Bloß daß ein solches Studio zur körperlichen Ertüchtigung diente, und diese Kammer hier gebaut war, um Schmerzen zuzufügen. Erotische Schmerzen.
Julia hoffte nur, daß nicht sie an diese Geräte gefesselt werden würde. Der bedrohliche Eindruck, den dieser Raum ausstrahlte, wurde in ihrem Kopf hundertfach verstärkt. Die Lederpeitsche mit dem silbrig vernieteten Griff hinterließ bei bloßer Betrachtung tiefe, blutrote Furchen und Striemen auf ihrem Rücken. Die Handschellen schlossen sich so fest um ihre zierlichen Handgelenke, daß sie bei der leisesten Bewegung spüren und hören konnte, wie ihre gebrochenen Knochen sandig aufeinanderrieben. Und der höllische Schmerz, nachdem ein Ledergürtel die Blutzufuhr in die Fingern verweigerte. Er war so fest auf den Oberarm gebunden, daß man glauben könnte, das brächte keine menschliche Hand zuwege. Langsam fühlte sie ihre Hand abwechselnd kalt und warm werden. Sie vermochte ihre Finger nicht mehr zu bewegen. Allmählich wurde ihnen eine gefährliche Färbung zuteil. Sie fühlte jede Zelle ihrer Hand nach ein wenig Blut lechzen um nicht so gnadenlos dem Sterben ausgesetzt zu sein. Ihre Hand war praktisch gefühllos und schmerzte doch, als würde sich ein Dutzend Krokodile daran laben.
Stattdessen sagte er:
„Fessle mich, meine Herrin!“
Julia schloß die Augen, um aus ihrem Tagtraum zu erwachen und wurde sich der Bedeutung seiner Worte langsam bewußt. Wie ferngesteuert band sie ihn halbnackt auf eine Art Pranger. Hände und Füße wurden mit Lederriemen festgemacht, eine schwere Eisenkette um den schlanken Bauch sorgte dafür, daß er sich nicht allzuviel bewegen konnte. Julia war so mit ihrem Geisteszustand beschäftigt, daß sie erst nach zweimaliger Aufforderung, ihr Kleid auszuziehen, reagierte.
In ihrem Kopf torkelte es. Sie selbst torkelte überraschenderweise weniger stark.
Er forderte Bestrafung, Schläge, Schmerzen. Sie tat wie ihr geheißen. Leicht, fast tätschelnd ließ sie die Federpeitsche über seinen Körper ziehen. Es war eine so unglaublich sanfte Berührung, daß er vor Schmerzen fast aufgeschrien hätte. Er hing schräg vornüber auf der unbarmherzigen, starren Körpermaschine.
Julia in ihren hochhakigen Stiefel, das einzige, was sie außer den Liebesinstrumenten am Körper trug, stolzierte um ihren Freier herum und ließ ihn spüren, daß er nicht die geringste Chance hätte, den Schmerzen zu entkommen, die er erflehte.
Julia konnte sich kaum unter Kontrolle halten, als sie so benommen und gewillt herumstakste, sah das beinahe bedrohlich aus. Aufgrund der Mithilfe eines verquer erklärbaren Placebo-Effektes beinhaltete dieses Schauspiel für den Gepeinigten höchste Lust. Er wars mehr als zufrieden.
Julia ließ wie in Trance eine massive Eisenkette, mit Gliedern so groß wie Männerfäuste langsam über seinen nackten Rücken gleiten. Die prickelnde Kälte machte ihn mehr fordernd. Seine Bestraferin nahm eine Gummimaske und zog sie ihm über seinen Kopf. Nur Augen, Nase und Mund waren ausgespart. Als Draufgabe knebelte sie ihn noch mit einem Ledergürtel. Julias begieriges, willenloses Objekt atmete nur durch die Nase und hatte alle Mühe in diesem Zustand genügend Luft zu bekommen. Aber dies war keineswegs gefährlich, es bereitete ihm nur noch mehr Lust. Bald darauf begann sie dann auch, seine Füße komplett zu fesseln. Mit dicken Tauen, die sie aufgrund ihrer fahrigen Bewegungen kaum zu handhaben vermochte. Julias Gespiele hing immer noch schräg vornüber (er konnte sich ja kaum rühren) und zappelte innerlich vor Lust und Erregung.
Julia setzte sich unter ihn und bohrte ihm ihre kleinen, harten Fingernägel schwer in die Brust und zog ihre Hände ohne den Druck zu vermindern bis zu den Knien. Rote, leicht erhabene Linien überzogen seine Haut. Er winselte vor Begeisterung und Schmerz. Sie versuchte nach dem Aufstehen nicht gleich wieder umzufallen. Sie wiederholte die Fingernägelprozedur auf dem Rücken auch mehrmals. Genauergesagt viermal von den Schultern bis zum Kniekehlen. ‚Dafür verlange ich heute dreimal soviel‘, dachte Julia und war ob ihrer Überlegungen irgendwie beruhigt. Ihrem Untergebenen schien es nie genug zu sein, er hielt was aus.
Das lange Messer, das Julia zu ihrer Sicherheit in ihren hohen Stiefeln immer mit sich trug, hinterließ einen kleinen roten Schlitz, als sie es aus dem Rücken ihres Opfers zog. Es mußte an der Bauchseite wieder herausgedrungen sein, denn auf den Boden tropfte in großen Mengen schlechtriechendes, warmes Blut. Der Mann wand sich in seinen Fesseln, die ihm keine Möglichkeit zur Befreiung gaben. Wie eine Maschine stach Julia wieder und wieder in des Wehrlosen Rücken ein. Sie mußte die Lunge durchstochen haben, denn man konnte ein abscheuliches Röcheln vernehmen.
Später stellte sich heraus, daß sich das Opfer während seiner grausamen Tötung fortwährend erbrach. Die Gerichtsmedizin konnte jedoch nicht zweifelsfrei feststellen, ob der Tod nun durch die Unzahl der tiefen Stiche im Rumpf- und Nackenbereich eintrat, oder durch Ersticken an seinem Erbrochenem, das sich keinen Weg durch Gummimaske und Ledergürtel zu bahnen wußte und daher immer wieder in tief in den Rachen zurückrutschte, von wo es durch das Erbrechen wieder in die Mund- und Nasenhöhle gedrängt wurde.
Die Mörderin fiel nach dieser verschwommen erlebten Tat besinnungslos zusammen. So wurden die beiden Personen vom Portier gefunden.
Julias Verteidiger werden aufgrund ihres damaligen Zustandes eine Strafmilderung erwirken versuchen.
Markus blieb ihr die Rechenschaft über die Kassette schuldig. Er hatte sie bei sich, als er am selben Tag unweit ihrer Wohnung durch eine Überdosis Heroin tot aufgefunden wurde.

 

Hallo stopmakingsense!

Auch wenn du noch nicht auf meine PN geantwortet hast, hier kommt eine Kritik. Aber Warnung, die wird heftig.

„Oh, Scheiße, das gibt's doch gar nicht!" Das junge Mädchen war außer sich. „Der Arsch kann das Geld nicht genommen haben!", zeterte sie weiter.
Julia, so hieß das junge Mädchen,
=> Warum schreibst du nicht gleich: "Julia war außer sich", anstatt zwei Sätze später umständlich ihren Namen zu erklären?

"In der alten Kaffeekanne und zwischen dem unappetitlichen Geschirr." - und Folgendes => Was? Wenn sie dort das Geld sucht, warum schreibst du das nicht in den Satz? So ist das grammatikalisch einfach verquer.

"Abgesehen davon, daß Julia wahrscheinlich nicht einmal genau wußte," => Wahrscheinlich? Der Autor sollte das wissen, also das "wahrscheinlich" streichen.

"Die Kassette mit dem Geld ist am Morgen mit ihrem Freund aus der Wohnung verschwunden." => Gerade eben wusste deine Protagonistin noch nicht, was mit dem Geld passiert ist, warum jetzt?

"Eines aber wußte sie ganz genau, und das würde sie wenn nötig mit Gewalt erzwingen: Markus wird ihr eine Erklärung schuldig sein!" => Sie würde mit Gewalt erzwingen, dass Markus ihr eine Erklärung schuldig ist? Das hat keinen Sinn.

"Das tägliche Brot. Julia war irgendwie auch gläubig." => Du schweifst total ab. Das interessiert den Leser nicht.

"Das junge Paar hatte aufgehört über so etwas zu streiten." => Gerade noch hast du dich darüber ausgelassen, dass sie sich darüber streiten! Warum widersprichst du dir dauernd?

"Manchesmal stahl sie sich des nächtens sogar von zuhause davon, um irgendwo ein Fest mitzufeiern." => Was für ein böses Mädchen! Aber ernsthaft: Welche Jugendlichen machen das nicht?

"Julia schaffte es, daß die Eltern nie einen Verdacht zu hegen in der Lage gewesen sind." => Was für ein Satz. Wie schafft sie denn das? Das wäre interessant. Und warum schreibst du nicht einfach: Ihre Eltern schöpften nie Verdacht?

"Sie hatte auf diesen Festen einen Kerl namens Jürgen kennengelernt und sie ist fest entschlossen" => Tempus!

"aber zum Schlafen kam sie nur am Vormittag, teilweise schlief sie sogar bis in den frühen Nachmittag." => Widerspruch!

"Einmal, daran kann er sich noch gut erinnern," => Hier schreibst du auf einmal aus der Perspektive der total unwichtigen Nebenperson Jürgen.
"Eine kleine Umrandung am Boden (ähnlich den Bodenmarkierungen auf Straßen) und das Schild ‚Raucherzone' und der große Aschenbecher markieren nun die Orte, wo Raucher ihrer Sucht frönen können und dürfen." => Was hat das überhaupt mit der Geschichte zu tun? Das interessiert doch keinen!
Und die Wortwiederholung "Rauchen": sieben Mal!

"Seit einiger Zeit lebt sie jetzt mit Markus zusammen" => Stell dir vor, der Leser weiß das. Das steht nämlich schon im dritten Satz deines Textes!

"Julia war von seiner Idee nicht wirklich begeistert, tat es aber dann doch." => Warum? Das wäre interessant zu erfahren.

"Und aus dem ersten Male und den darauffolgenden Gelegenheitsmalen wuchs auch bei ihr eine Sucht, die sie kaum unter Kontrolle zu haben scheint." => Da fehlt jede Logik. Sucht hat man nie unter Kontrolle. Es sei denn, man wird clean.

"zu diesem drastischen Schritt bewog" => Was für ein drastischer Schritt? Das kommt ein paar Sätze später, aber an dieser Stelle dürfte es höchstens ein (unbestimmter) Schritt sein, da der Leser ja noch nicht weiß, um was es sich handelt.

"Man kann sich kaum vorstellen, wie schrecklich es ist, sein Leben und seinen Körper verkaufen zu müssen." => Entschuldige, aber der Autor scheint es sich auch nicht vorstellen zu können.

"Irgendjemand mußte an das Ufer herantreten, ihnen eine helfende Hand reichen und ins Trockene bringen." => Diese pauschalen Ratschläge klingen, als wären sie aus einer Frauenzeitschrift abgeschrieben.

"Man weiß, das hierzulande gehandelte Heroin" => Wer ist so plötzlich "man"?

"Sie suchte immer noch das Geld" => Sie hat die gesamten bisherigen 1897 Wörter nichts anderes getan, als das, und als sich selbst zu bemitleiden. Das ist irre langweilig!

"Sie suchte immer noch das Geld, hat aber keine großen Hoffnungen" => Zeitsprünge im gesamten Text.

"Gesichter, keine Namen. Oft nicht mal mehr mit der Erinnerung: Warum?, Woher?" => Was?

"Und je weiter sie den Finger an der Nadel krümmte" => Weshalb krümmt sie ihren Finger an der Nadel?

Stattdessen sagte er:
„Fessle mich, meine Herrin!" => Von SM hast du offensichtlich auch keine Ahnung. Kein Sub würde sich ein vollgedröhntes Mädchen von der Straße holen, um sich von ihr beherrschen zu lassen. SM ist ein Spiel, bei dem es um Vertrauen geht. Man muss sich auf seinen Partner verlassen können.
"Julia war so mit ihrem Geisteszustand beschäftigt, daß sie erst nach zweimaliger Aufforderung, ihr Kleid auszuziehen, reagierte." => Und ein Sub fordert seine Domina zu nichts auf, es sei denn, um zu provozieren.


"Später stellte sich heraus, daß sich das Opfer während seiner grausamen Tötung fortwährend erbrach." => Und plötzlich ein riesiger Zeitsprung in die Zukunft. Damit kannst du endlich, nach 3172 Worten, deine Rubrikwahl erklären.

"Markus blieb ihr die Rechenschaft über die Kassette schuldig. Er hatte sie bei sich, als er am selben Tag unweit ihrer Wohnung durch eine Überdosis Heroin tot aufgefunden wurde." => Und dieses Ende fand ich auch noch lustig.

Entschuldige, aber an diesem Text kann ich kein einziges gutes Haar lassen. Ich empfehle dir, dich auf kg.de umzusehen, viel zu lesen und aus dem Gelesenen zu lernen.

Sorry
Chris

 

Hallo und herzlich Willkommen stopmakingsense auf KG.de!

Leider muss ich mich jedoch größten Teils meinen Vorrednern anschließen: So richtig gefallen wollte mir das Ganze nicht (allerdings: so übel fand ich sie auch nicht :) ). Stilistisch bist du nicht schlecht, nur unglaublich ausschweifend. So viele Dinge, die für dich wichtig sein mögen, den Leser aber langweilen. Details sind gut - aber nur Details, die an den richtigen Stellen sitzen. Details, die den Leser in die Story tauchen lassen. Nicht welche, die ihn erschlagen. Zudem wechselst du vom Erzählerischen Stil (Anfang) in einen Polizeibericht (Ende). Das passt nicht.
Zudem erinnert mich der Plot ein wenig an K11 und wie sie nicht alle heißen, die Privatdetektivserien, die jetzt so in sind. ;)


Details: ;)

Du kannst vieles aus der Geschichte streichen, ohne das der Leser ebenfalls den Sinn verstehen würde.
Beispiel:

„Oh, Scheiße, das gibt’s doch gar nicht!“ Das junge Mädchen war außer sich. „Der Arsch kann das Geld nicht genommen haben!“, zeterte sie weiter.
Da beide wörtlichen Reden in derselben Zeile stehen, ist es klar, dass noch immer dasselbe Mädchen das Wort hat.
Dann:
Julia, so hieß das junge Mädchen, rannte wie wild in der Wohnung herum, die sie und ihr um Jahre älterer Freund Markus bewohnen.
Wie wärs, wenn du gleich im ersten Satz statt "das junge Mädchen" Julia schreibst? Ich meine, natürlich, du willst sagen, dass sie jung ist, aber was ist jung? 14? 17? 19? 23?

Julia, so hieß das junge Mädchen, rannte wie wild in der Wohnung herum, die sie und ihr um Jahre älterer Freund Markus bewohnen.
In der alten Kaffeekanne und zwischen dem unappetitlichen Geschirr. Im Badezimmer, im Allibert und bei den Handtüchern. Im Schlafzimmer, unter den Matratzen, in den lieblos plazierten Nachtkästen. Sogar in der verstaubten Dokumentenmappe, deren Inhalt keiner der beiden in den letzten Monaten gebraucht, oder auch nur angesehen hätte.
Und was machst sie da? Sie läuft in der alten Kaffeekanne rum?
Die Erklärung:
Überall suchte sie und konnte doch nirgendwo etwas Geld finden.
folgt zu spät und aus dem Sinn gerissen.

Aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man tausend Schilling in Essen und Trinken investiert, oder sich damit ein paar dufte Stunden bereitete. Heroin ist nicht gerade die teuerste der landläufig erhältlichen Drogen, aber der Verbrauch, mit dem Julia und Markus Monat für Monat, Tag für Tag aufwarten können, läßt den Schluß zu, daß jeder Schilling so dringend gebraucht wird, wie das tägliche Brot.
Das tägliche Brot. Julia war irgendwie auch gläubig. Wenn man es ihr auch äußerlich nicht unbedingt ansah. Sie ging nie in die Kirche, aber wenn im Fernsehen oder Radio ein religiöses Programm ausgestrahlt wurde, hörte sie zu. Nur so nebenbei. Markus, der auf den „kinderfickenden Scheißhaufen“, wie er es nannte, nicht allzuviel hielt, mäßigte seine Position zur Kirche gegenüber Julia auf ein vielsagendes Schweigen, um mit ihr wegen dieses Themas keinen Streit vom Zaun zu brechen. Zu oft hatten sie ihre jeweiligen Argumente in hitzigen Wortgefechten in der Wohnung herumgeschrien. Die andere Meinung wollte sowieso keiner von beiden hören, so mußten die Wände herhalten, ihren klerikalen Disput aufzunehmen. In den seltensten Fällen drang etwas zu den Nachbarn. Das Wohnhaus war echt gut isoliert. Das junge Paar hatte aufgehört über so etwas zu streiten. So kamen sie bestens zurecht: Jeder wußte des anderen Meinung, ließ sie zwar nicht als seriös oder akzeptabel gelten, doch machte aber weiter nicht viel Aufhebens darüber.
Aus diesem Absatz kannst du unzähliges streichen.
Einmal, daran kann er sich noch gut erinnern, fing ein Stapel Post lichterloh zu brennen an, weil irgendjemand seinen Tschick weggeworfen hat.
Warum schreibst du plötzlich aus Jürgens Sicht?

Nach Hause zurück wollte sie nicht, dafür war sie zu stolz. Das käme einem Fehlereingeständnis gleich. Überhaupt hatte sie seit dem ‚Umzug‘ sehr wenig Kontakt zu ihren Eltern gehabt. Warum sie sich so selten meldete, wußte sie auch nicht ganz genau. Vielleicht war es ihr ein bißchen peinlich. ‚Ich lebe jetzt zurzeit bei Freunden, mit dem Jürgen ist es aus. Ich komm schon zurecht!‘ Das sind die vier Worte, die meistens das Gegenteil bedeuten. Julia war stur. Zu stur, um solche Schwächen ihren Eltern gegenüber einzugestehen, denen sie sich immer möglichst erwachsen präsentieren wollte und will. Dieses Verhalten war kindisch und lächerlich, aber davon wollte Julia nichts höre
Du erzählst hier wieder doppelt

Man kann sich kaum vorstellen, wie schrecklich es ist, sein Leben und seinen Körper verkaufen zu müssen.
Dieser Satz gehört raus aus dieser Erzählperspektive. Das sagt ein Icherzähler.

Dann überkommt einem dieses unglaubliche Gefühl. Es macht einen wirklich süchtig.
Das wissen wir

Es war eine so unglaublich sanfte Berührung, daß er vor Schmerzen fast aufgeschrien hätte.
Der Satz ergibt selbst im Drogenrausch keinen Sinn. ;)

So, ich wünsche dir nichtsdestotrotz noch viel Spaß hier auf KG.de!

Liebe Grüße
Tamira

 

hallo an alle,
sorry für die späte antwort und danke für die kritiken. ich bin mir jetzt bewusst, dass die kg einiges an verbesserung gebrauchen kann. sie gehörte halt zum ersten, das ich schrieb. ich sollts vielleicht auch besser lassen!
adieu
stopmakingsense

 

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