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Kein Anruf in Anwesenheit

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27.12.2005
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Kein Anruf in Anwesenheit

Sein dürrer Körper nahm nicht mal die Hälfte vom Bett in Anspruch. Problemlos könnte hier eine zweite Person liegen, nur war da niemand.
Seit drei Tagen war er nicht zur Arbeit gegangen, hatte sich bei niemandem gemeldet. Den ersten Tag hatte er in freudiger Erwartung verharrt, und darüber sinniert, wer sich wohl aller um ihn reißen würde. Hoffentlich keiner dieser Deppen von der Arbeit, die würde er abblitzen lassen.
Nein, es durfte schon ruhig wer besonderer sein. Stefanie, die Schnecke vom Wochenende, die er klar gemacht hatte. Sie wollte zwar nicht in die Kiste mit ihm, doch sie hatte ihm hoch und heilig geschworen, sich bei ihm zu melden. Sie wollte ihn, da war er sicher.
Julia, die Schwester seines Fußballkameraden, die ihn schon öfters mal kokett angelächelt hat. Die dürfte auch anrufen.
Vielleicht würde er sich auch melden, falls einer von seinen Kumpels anrief. Das ließ er aber offen.
Den ganzen ersten Tag verbrachte er nur mit sich selbst. Niemand rief an, doch das erschütterte ihn nicht besonders. Klar, ein toller Hecht wie er es ist, sollte schon mehr erwarten dürfen als ein stummes Telefon und imaginären Besuch. Der doch nie kam.
Aber vielleicht war dies nur ein schlimmer Tag. Er gönnte sich das neunte Bier an diesem Tag, putzte sich danach aber jedes mal die Zähne und gurgelte. Es konnte ja jemand kommen, den wollte er nicht mit einer Alko-Fahne begrüßen.
Am Morgen des zweiten Tages war er schon wieder voller Elan. Ganz in seinem Element, tigerte er quer durch alle Zimmer, zog sich mehrmals an und aus, um am Ende das perfekte Outfit beisammen zu haben. Für die Frisur brauchte er etwa eine Stunde, bis jede Strähne saß, wie er es wollte. So aufgetakelt setzte er sich mit seinem Kaffee neben das Telefon, das jede Minute läuten müsste. Qualvolle Stille herrschte im Raum, für Momente war ihm, als könnte er das Dampfen des heißen Braunen als Geräusch wahrnehmen. So, als ob sich das Geräusch, wie auch der aromatische Duft, um seinen Kopf herum, und weiters überall in seinem Zimmer verteilen würden.
An dieser Stelle verpasste er sich eine leichte Ohrfeige, da er schon wieder angefangen hatte, zu spinnen. Solche Gedanken passen nur zu Psychopaten und Spinnern.
Wie gerne wäre er raus gegangen. Draußen jedoch schüttete es heftig. Zum Teufel, dabei hätte er in diesem Kleinkaff doch sicher wen bekannten treffen können. Jemanden, der sich über ein Treffen mit ihm gefreut hätte. Da saß er nun, und wusste nicht, womit sich die schier unendliche Armee der Minuten auf der Wanduhr auslöschen ließe.
Handwerklich war er unbegabt, Zeichnen oder Schreiben konnte er genauso wenig. Für solches Brimborium hatte er auch nichts übrig. Sein Metier war das Fortgehen, Schnecken aufgabeln und seinen Mazda auf Hochglanz halten. Er war schlicht zu geil für solchen Einzelgänger-Mist wie Kunst.
Doch die Tatsache, dass er geil war, änderte nichts daran, dass er sich einsam fühlte. Wenn doch bloß dieses Hunds-Telefon läuten würde... und wieder Stille.
Nein, er würde niemanden anrufen. Das kam nicht in Frage, er hatte schließlich genug Freunde, die voll auf ihn abfuhren. Es war halt unter der Woche, da hatten alle sicher zu viel Stress.
Er bastelte Türme aus den Büchern, die er sich gekauft hatte, um bei gewissen Schnallen als belesen durch zu gehen. In Wirklichkeit hatte er zu manchen Büchern einfach eine Zusammenfassung aus dem Internet heruntergeladen, um bei manchen seiner Eroberungen mit seinem „opulenten“ Wissen angeben zu können.
Solange die Bienen darauf abfuhren, sollte ihm jedes Mittel recht sein. Einmal hatte er sogar eine Zeichnung aus dem Block eines Freundes gestohlen, um sie bei einem Aufriss als seine auszugeben.
Nun gut, genug der Erinnerungen.
Den Abend verbrachte er damit, das verlumpte Telefon anzuschreien. Zuerst missachtete er es für Minuten, drehte sogar den Klingelton ab. Nicht, um mit sich allein zu sein, oder weil er sich mit der Einsamkeit abgefunden hatte. Sondern nur, damit die Freude noch größer würde, wenn der so willkommene Anruf endlich eintrudelte. Die Freude, wenn er „1 Anruf in Abwesenheit“ auf dem Display lesen konnte. Nein, wer war er denn, dass er gleich beim erstbesten Anruf zum Telefon sprang, und gleich abhob? So kümmerlich war er nun auch wieder nicht.
Und doch konnte er es nicht länger als 5 Minuten am Stück aushalten, ohne noch mal die Lage am Display zu checken. Nichts. Vielleicht war das Ding kaputt? Er entschloss sich, es aus zu probieren, und wählte die Nummer seines Haustelefons. Anstatt eines Frei-Zeichens hörte er nur die alt bekannte Stimme vom Band, die ihn über etwas benachrichtigen wollte.
Auf eine Warteschleife hatte er aber schlicht keinen Bock.
Konnte denn nichts so laufen, wie er es sich vorstellte?
Der Schuldige war schnell ausfindig gemacht worden. Zwei Sekunden später hatte das Handy nahe Bekanntschaft mit der Wand gemacht.
Schon bevor es dort eingeschlagen und unweigerlich eine 4 Millimeter tiefe, schwarze Kerbe hinterlassen hatte, tat es ihm leid.
Hastig glaubte er die einzelnen Teile des Telefons zusammen, betete, dass ihm nichts geschehen war und fügte sie wieder zu einem Ganzen.
Als er die „ON“-Taste mit zittrigem Daumen drückte, leuchtete das Display grün auf, und ihm fiel ein Stein von Herzen. Es funktionierte noch.
Als es endlich Abend wurde, tschecherte er sich wie am Vortag weg, wobei er den Rest seines Biervorrats killte. Diesmal machte er sich nicht die Mühe, die Zähne zu putzen, wer sollte schon groß kommen.
Kaum hatte er die Augen geschlossen, schlief er auch schon ein.
Alpträume plagten ihn, er träumte davon, der Einzige auf der Welt verbliebene Mensch zu sein. Schon beim Träumen empfand er das Ganze als Abgedroschen, doch trotzdem genoss er den Gedanken. Wenn niemand da war, gab es auch keinen, der ihn vergessen konnte.
Am nächsten Morgen kam er nicht mehr aus dem Bett. Sogar den Arm aus zu strecken, um sich am Bein zu kratzen, war ihm zu schwer.
Halleluja! Was für eine Erleichterung empfand er, als er nun endlich etwas auf dem Display, das sein neues Fenster zur Welt war, entdeckte. Da stand doch was. Gierig, wie ein Junkie nach seinem Schuss, schnappte er nach dem Telefon. Dieselbe Hand, die gerade eben dem Bein nichts Gutes tun wollte, war innerhalb von einer Sekunde beim Handy und hatte es auch schon vor die Augen gezerrt. Und damit eben doch nichts Gutes getan. „Bitte Akku aufladen“ stand da. Ihm drehte sich alles im Kopf. Es konnten ihn doch nicht alle vergessen haben? Sogar die hässliche Fotze von Nachbarsfrau, die er gegen Bezahlung einmal wöchentlich durchnahm, sogar sie hatte Besseres zu tun!? Fiel ihm jetzt sein Hochmut auf den Schädel? Ach, Gesocks, sentimental werden nur Schwuchteln. Als Mann musste er den Kopf hoch halten, das liebten die Tussen so sehr. Die, die am meisten einen Softie herbeigesehnt hatten, fühlten sich bei ihm am Wohlsten. Ironie.
Von Stephanie und Julia keine Spur. Um ehrlich zu sein, hätte er sich über Jede gefreut, die nun angetanzt wäre. Stattdessen blieb ihm nichts anderes, als sich zum wiederholten Mal einen runter zu holen. Zum dritten Mal an dem Tag. Nur kam es ihm mehr als seltsam vor, dass er dabei an die Nachbarsfrau dachte. Ein Ungetüm von Frau, mindestens einen Kopf größer als er, doch hässlich wie die Nacht. Sie war immer so nett zu ihm, hatte ihm Kuchen oder selbstgebackenes Brot gebracht. Jedes Mal mit einem Glas Milch natürlich. Sie war so etwas wie eine jüngere Großmutter für ihn. Bis sie, als sie nebeneinander am Sofa gesessen waren, nach seinem Gemächt gegriffen hatte. Völlig überraschend und durch Nichts provoziert.
Natürlich schickte er sie zum Teufel, doch die gute Frau wollte nicht locker lassen. Und angesichts des stattlichen Honorars, das sie ihm für seine Dienste bot, konnte er kein schlagendes Argument finden, um ihr Angebot auszuschlagen. Und so wurde dann in der Folge daraus eine (un)fruchtbare Zusammenarbeit, getrost dem Motto „Ficken für Geld und Brot“. Also für einen guten Zweck.
Ja, an sie dachte er, nicht an die vielen Stephanies und Julias, die seine Bettdecke schon von unten kennen gelernt hatten.
So lag er nun im Bett. In der einen Hand das verfluchte Telefon. Den erschlafften, lahmen Vater von Tausenden in der anderen Hand.
Vor Ratlosigkeit, nein, Verzweiflung und fehlgeleiteter Sehnsucht legte er sein Telefon an seinen halb-erigierten Schwanz, und onanierte darauf.
In dem Moment klingelte es an der Tür.
Unverdrossen wichste er weiter auf das Handy, bekam das Läuten nur ganz entfernt mit.
In seinem Kopf hatte es in den letzten Tagen so oft falschen Alarm geläutet, dass er nun nicht gewillt war, dem noch mal nach zu gehen.
Auch wenn tatsächlich jemand an der Tür gewesen wäre, hatte er oder sie sich zu viel Zeit gelassen. Jetzt wollte er niemanden mehr empfangen.
Als er mit seinem Akt fertig war, legte er das besudelte Telefon neben sich und driftete, mehr schlecht als recht, in den Schlaf ab.
Zu anderen Aktivitäten hatte er schlicht keine Kraft mehr.
Während er in seinen postkoitalen Träumen wühlte, ging eine Kurzmitteilung am Handy ein.
Nachdem er aufgewacht war, las er sie, wobei er sich wegen der verkrusteten Substanz auf dem Display etwas schwer tat.
Mit beiden Händen griff sich an den Kopf, raufte die Haare. Wie ein wunder Stier brüllte er. Sein Körper wand sich unter scheinbar unerträglichen Schmerzen. Mit blanken Fäusten traktierte er seinen Kopf, um ihn danach mit dem Telefon selbst zu bearbeiten.
Als sein Anfall vorbei war, ging er zum Kasten neben dem Fenster, langte hinein und holte... einen Briefumschlag raus. Flüchtig warf er sich den Trenchcoat über und rannte Richtung Mobil-Shop.
Es gab nur eine Erklärung für das Chaos. Vor zwei Monaten war er umgezogen, und hatte seitdem das Gefühl, irgendwas vergessen zu haben.
Immer wieder und wieder las er auf dem Weg ins Geschäft die SMS der Telefongesellschaft.
„Nach dreimaligen Mahnungen und dem Sperren der Anruf- und Kurzmitteilungs-Dienste für ihre Nummer, sahen wir uns gezwungen, ihre SIM-Karte ab dem 25. 5. ebenfalls für eingehende Anrufe und Mitteilungen sperren zu lassen. Das Inkassobüro wurde beauftragt, den ausstehenden Betrag von € 89.90 + Mahnspesen bei ihnen ein zu holen. Hochachtungsvoll, adov-phone AG“
Heute war der 29. 5.
Was er vergessen hatte? Die Telefongesellschaft von seinem Umzug vor zwei Monaten zu verständigen...

 

Hallo Antti1!
Nur ein kurzes Feedback von mir, wüsste nicht, wie man diese Geschichte besser schreiben sollte.
Eine zynische und trostlose Geschichte über einen echt bemitleidenswerten Menschen ist dir da gelungen.

Mehr davon!

 

Hallo Antti1!

Ja, Mensch, dein Hinweis hat sich ja gelohnt. Eine wirklich nette Geschichte, bei der mich am Meisten deine ausgefeilter Schreibstil gefallen hat.
Die Pointe? Naja, anfangs fand ich sie recht dürftig, doch wenn man bedenkt, dass er das nur tat, um seine Attraktivität bei seinen Freunden zu testen, dann ist sie wieder sehr gut. (Obwohl: Sagen Handy-Gesellschaften nicht immer vorher Bescheid?)

Insgesamt: Hab mich gut unterhalten gefühlt. Konnte mich gut in deinen Prot hineinversetzen.

Gruß! Salem

 

Also... Danke! Kritik von Könnern nimmt man immer gern an. Vor allem gute. Ja, stimmt, nur hat er die Ermahnung der Gesellschaft vielleicht übersehen?? Werde mir dazu was überlegen. Aber das war das ironischte, was mir in dem Moment eingefallen ist (ohne unrealistisch zu werden). Danke!!

 

Eine der besten Kurzgeschichten, die ich seit langer Zeit gelesen habe. Formulierungen wie "Armee der Minuten" find ich klasse :thumbsup:

Aber:
Die Auflösung hinkt. Er hat doch mit dem Handy noch auf seinem Festnetz angerufen, also kann das Handy nicht gesperrt sein. Außerdem verläuft eine Sperrung üblicherweise in 2 Schritten, zuerst werden abgehende Services (Anrufe, SMS etc.) gesperrt aber die Sim bleibt erreichbar. Erst wenn das Handy schon eine ganze Weile (1 oder 2 Monate) für Ausgehendes deaktiviert ist werden auch eingehende Services gesperrt.

sich zum wiederholten Mal (hatte ich noch nicht erwähnt) einen runter zu holen
Das in Klammern könnte man vielleicht in einem Gespräch sagen, das hat in einem Text aber imho nichts zu suchen. Geh lieber einige Zeilen zurück und füg eben noch ein, dass er gern an sich rumspielt.

Wirklich lachen musste ich dann hier:

als könnte er das Dampfen des heißen Braunen als Geräusch wahrnehmen
Bei "heißen Braunen" hab ich im ersten Moment an was ganz anderes gedacht... :sealed:
Ich würd wohl ein "Getränk" dahinterpacken, damit nicht andere auf die gleiche Idee kommen ;)

bekam das Läuten nur ganz entfernt mit. Doch in seinem Kopf hatte es
Das "Doch" würde hier streichen.
Überhaupt würde ich überlegen das Klingeln an der Tür wegzulassen. Es bringt die Story nicht voran, weil er der Protagonist ja selbst gar nicht merkt, dass da wirklich jemand an der Tür war. Außerdem würde das konsequente Schweigen der Türklingel seinen Loser-Status (den er ja zweifellos haben soll) nur noch unterstreichen. Vielleicht kann er sich ja einfach nur vorstellen, dass da jemand läutet...

mindestens einen Kopf größer als er, doch hässlich wie die Nacht.
Hier würde ich das "doch" durch ein "und" ersetzen.

die er gegen Bezahlung einmal wöchentlich durchfickte
Das "durch" würde ich weglassen, ggf. würd ich auch das "fickte" ersetzen, zB "der er es einmal wöchentlich besorgte".

Achja: Was stand in der SMS? War es eine SMS von seinem Provider, dass er einen Brief bekommen hat? Hab'sch net verstannde :schiel:

Trotzdem - und ich schreib das gern nochmal - eine der besten KGn, die ich seit langem gelesen hab. :thumbsup:

Grüße,
Some

 
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Hmmm als Schilderung eines hoffnungslosen,lieblosen, zum Zyniker gewordenen, einsamen Menschen gelungen. Mich persönlich stört mittlerweile die Deftigkeit/Vulgarität der Ausdrücke in solchen Geschichten, und die herabqualifizierenden Bezeichnungen für Frauen, sie haben aber in dieser Geschichte als Stilistisches Mittel absolut ihre Berechtigung...
Das war bislang die in sich schlüssigste Geschichte von dir. Ganz annehmbar also. Bin gespannt, was du aus den anderen Storys von dir so machen wirst, und was sonst noch so aus deiner Tastatur quillt... Begabung zum Schreiben hast du eindeutig.
Lord

 
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Hallo Antti1,

ich habe begierig nach Ansätzen in deiner Geschichte gesucht, die mich in eine annährende Übereinstimmung mit der Meinung meiner Vorredner bringen könnten - leider ist mir das auch nach zweimaligem Lesen des Textes nicht gelungen. Erst dachte ich noch, ich hätte die guten Sachen glatt übersehen.

An dieser KG musst du meiner Ansicht mächtig arbeiten, die Geschichte liest sich, als hättest du sie geschrieben und sofort gepostet. Irgendwie hingeluscht. So entstehen keine guten Geschichten. Sie müssen hart erarbeitet werden, Wort für Wort und Satz für Satz. Da muss man sehr viel Zeit investieren, bevor der Text seine Qualität entwickelt hat (es mag Ausnahmen geben, aber ich kenne keine). Jedenfalls sind das die Ansprüche, die ich als Leser habe.

Zitat: Hoffnungsvoll hatte er den ersten Tag in der Hoffnung verharrt, es würde sich jemand melden. Hoffentlich keiner dieser Deppen von der Arbeit, da würde er nicht abheben.

Das gleich zu Beginn, das ist einfach nur schlecht, und da ließen sich leider einige holprige und unausgegorene Stellen in deinem Text zitieren.

Das zu schnelle Posten der Story würde auch die vielen Fehler erklären, die sich in deinem Text tummeln.

Inhaltlich ist es natürlich immer Geschmacksache, ob einem eine Geschichte zusagt oder nicht. Einsamkeit, auf Telefonanrufe warten, Bier saufen, mit irgendeiner dicken Nachbarin ficken, die Firma hassen, rumwichsen, das habe ich schon viel zu oft gelesen, und meistens sehr viel besser.

Wenn man sich eines solch abgedroschenen Themas annimmt, dann sollte man es wenigstens durch einen besonderen Blickwinkel oder besonders gute gewählte Formulierungen veredeln. Mit gut gewählten Formulierungen meine ich natürlich nicht, dass eine umgangssprachliche Wortwahl falsch wäre, nein, im Gegenteil, aber sie müsste nach meinen Ermessen etwas wortsicherer und origineller rüberkommen. Auch beim umgangssprachlichen Stil, so finde ich, muss jedes Wort sitzen. Vielleicht sogar noch präziser als bei üblichen Texten. Oft erzielen solche Texte ihre Wirkung durch einen lakonischen, schroffen Humor. Das zeigt sich in kurzen, klaren Worten, die sich jede unnötige Laberei verkneifen und Dinge sofort auf den Punkt bringen. Auf diese Weise kann man nebenbei viel Atmospähre erzeugen und den Prot sehr gezielt charakterisieren. Das versuchst du beispielsweise mit der 17-Bier-Trinken-und nach-Jedem-Bier-die-Zähne-Putzen-Nummer. Die wirkt aber eher ausgedacht als authentisch.

Mein Tipp: Nehme dir den Text noch einmal richtig vor, korrigiere die Fehler und feile an den Formulierungen. Hinterfrage jeden Satz danach, ob er die Geschichte weiterbringt, ob er mir als Leser neue und interessante Informationen gibt.

Da du wenig Handlung bietest, musst du stilistisch straffer und temporeicher agieren.

Das wäre meine Meinung zu deinem Text.

Grüße von Rick

 

@Sometimes: Danke. Das mit dem kleinen Braunen war schon gezielt so formuliert. Und ich habe leider eine kleine Schwäche für, wie ich sie nenne, "erklärende Klammern", so kann man herumschwirrende Gedanken, die nicht am besten in den Textfluss passen, am besten verarbeiten. Bin öfters darauf angesprochen worden, ist das wirklich so ein Gräuel? Ja, das mit dem Handy ist ein Fehler, er hätte sich ja nicht selbst anrufen können. Werde ihn so bald wie möglich beheben.
@Lord Arion: Danke für das Lob. Ja, hab' die Ausdrücke auch teilweise hart gefunden, bemühe mich ja selber, NICHT so zu reden. Nur der Prot ist ja kein Sonnenschein, und ein Heilliger erst recht nicht. Und... wollte mal den Rahmen ausreizen, Reizworte verwenden. Jemand hat mal in einem Kommentar Bukowski erwähnt... ich eifere ihm zwar nicht nach, aber cool finde ich seine Storys trotzdem. LG
@Rick: Die genannte Stelle von dir mit den vielen "Hoffentlichs" werde ich überarbeiten, vielen Dank für den Hinweis. Stimmt, sollte die Stimmungslage, die Gedanken usw. vom Prot noch mehr in die Story einbauen. Werde sie von Grund auf überarbeiten, und eine etwas dünklere Atmosphäre dahinter legen. Das Ganze etwas psychotischer, dramatischer machen. ok? Danke

 

Das mit Bukowski war ich...und was das ausreizen angeht, weniger ist meist mehr...
Lord

 

oha... na dann. In den anderen Storys habe ich nicht so gearbeitet, habe "milder" geschrieben, und die Kritiken waren nicht so gut wie bei dieser. Etwas wird dran sein, wobei ich das vorher natürlich auch nicht gewusst hab. Danke!

 

Habe die Story gemäß einigen Vorschlägen geändert. Teilweise ausgebaut, teilweise verkürzt. Bitte um Rückmeldung, dank!

 

Hallo antti,

die Geschichte erscheint mir leider wenig durchdacht, vor allem zum Ende hin. Die Pointe wirkt auf mich, als hättest du keine Möglichkeit gefunden, aus der Geschichte auszusteigen.
Vielleicht hattest du die Ironie im Sinn, dass ein Typ, der sich so geil findet, zu blöde ist, einfach Lebensaufgaben zu bewältigen und deshalb umsonst auf einen Anruf wartet, der nicht kommen kann.
Aber irgendwie hat diese Pointe für mich mit der etwas unrealistischen Selbsteinschätzung des Prots nicht zu tun, sondern lässt sogar eher nch das gefühl zu es hätten sich schon genügend Leute bei ihm gemeldet, die ihn so geil finden, wie er sich, wenn ...
Gravierende finde ich aber, dass die Pointe als solche nicht durchdacht wirkt. Ich war noch nie in der Lage, dass mein Handy abgeschaltet wurde, aber mE ist es dann einfach tot. Ob eine Bandansage (die Warteschleife) darüber informiert, wenn man jemanden anrufen möchte, weiß ich nicht.
Was aber der Umzug mit der Zahlung zu tun hat, leuchtet mir nicht ein. Nun magst du gedacht haben, das ungedeckte Konto hat damit erstmal nichts zu tun, der Brief konnte deshal nur nicht ankommen, aber warum hat er ihn am Ende doch gefunden?
Und, wenn er nur die Telefongesellschaft vergessen hat, wäre das selbst im Falle einer unbezahlten Rechnung nicht so wild, dass drei Mahnungen ihn nicht erreichen, solange er einen Nachsendeantrag bei der Post gestellt hat. Verhält der Briefträger sich unkorrekt, landet der nachgesendete Brief bei dem Prot, verhält er sich korrekt, bekommt die Telefongesellschaft eine Mitteilung über die veränderte Anschrift und verschickt die Rechnung noch einmal. Für Österrreich weiß ich das natürlich nicht genau, in Deutschland ist es aber so.

Bis zu dieser Pointe erinnert der Plot an ein Lied von Heinz Rudolf Kunze, das allerdings in der Durchführung sehr viel konsequenter ist.
Details:

Problemlos könnte hier eine zweite Person liegen, nur war da niemand.
mag penibel sein, aber da du in der dritten Person erzählst, muss es "dort" statt "hier" heißen, selbst, wenn die Perspektive auf dem dürren Körper liegt.
Den ersten Tag hatte er in freudiger Erwartung verharrt, und darüber sinniert, wer sich wohl aller um ihn reißen würde.
sich wohl alles um ihn reißen würde; kein Komma nach verharrt
Nein, es durfte schon ruhig wer besonderer sein
wer Besonderes
Sie wollte zwar nicht in die Kiste mit ihm, doch sie hatte ihm hoch und heilig geschworen, sich bei ihm zu melden
Tempus: Wenn er sie klar gemacht hatte, dann hatte sie auch nicht mit ihm in die Kiste gewollt, aber versprochen ...
Julia, die Schwester seines Fußballkameraden, die ihn schon öfters mal kokett angelächelt hat
da merkt man den Österreicher, darum belasse es bei öfters, hier müsste es öfter heißen.
Das ließ er aber offen.
Eigentlich schon bei "freudiger Erwartung" aber spätestens hier kommt einem Das Ultimatum in den Sinn (wenn man es denn kennt)
Klar, ein toller Hecht wie er es ist, sollte schon mehr erwarten dürfen als ein stummes Telefon
Die einleitung "Klar" macht ein "aber" notwendig. Nach Hecht müsste ein Komma gesetzt werden, ich finde es aber gerde in deiner Sprache eh zu umständlich. Ein toller Hecht wie er sollte schon ... reicht doch völlig und entspricht deinem Prot mehr.
Aber vielleicht war dies nur ein schlimmer Tag.
Es ist der erste Tag, da ist "schlimm" vielleicht in der Vokabel zu stark. "schlechter Tag" läst mehr Steigerungspotential und entspricht dem selbstgespendeten Trost des Satzes besser.
Er gönnte sich das neunte Bier an diesem Tag, putzte sich danach aber jedes mal die Zähne und gurgelte.
wenn putzt er sich danach aber wie jedes Mal die Zähne. Der Satz liegt nur auf dem neunten Bier (also einem). Bei einem Bier kann man sich nicht jedes Mal die Zähne putzen. Oder putzt er sie nach jedem Schluck? Dann müsste es präziser.
den wollte er nicht mit einer Alko-Fahne begrüßen.
Ist Alko-Fahne bei euch eine gebräuchliche Abkürzung?
zog sich mehrmals an und aus, um am Ende das perfekte Outfit beisammen zu haben.
beisammenzuhaben (in diesem Kontext zusammen)
So, als ob sich das Geräusch, wie auch der aromatische Duft, um seinen Kopf herum, und weiters überall in seinem Zimmer verteilen würden.
kein Komma nach herum; würde (ohne n)
Solche Gedanken passen nur zu Psychopaten und Spinnern.
Tempus: passten
Zum Teufel, dabei hätte er in diesem Kleinkaff doch sicher wen bekannten treffen können.
Kaff ist doch schon klein; wen Bekannten
Da saß er nun, und wusste nicht, womit sich die schier unendliche Armee der Minuten auf der Wanduhr auslöschen ließe.
durch die Wanduhr wird das Bild schräg, denn die hat nur 60 Minuten, keine unendliche Armee.
Sein Metier war das Fortgehen, Schnecken aufgabeln und seinen Mazda auf Hochglanz halten.
Numerus. Seine Metiers waren Fortgehen, Schnecken aufgabeln und Mazda auf Hochglanz halten.
Die Artikel vor den Beschäftigungen verwirren nur un bremsen den Satz aus. Auch wird der Numerus, der im Grunde aus mehreren Dingen besteht und im Plural stehen muss dadurch unklar. Deshalb habe ich auch das personenbezogenen Fürwort "seinen" vor dem Mazda gestrichen. Angesichts der Schilderung des Typs würde eh niemand auf die Idee kommen, dass er den Mazda eines anderen pflegen würde.
Wenn doch bloß dieses Hunds-Telefon läuten würde... und wieder Stille.
würde ... (Leerzeichen); statt und würde ich aber schreiben
um bei gewissen Schnallen als belesen durch zu gehen.
durchzugehen
In Wirklichkeit hatte er zu manchen Büchern einfach eine Zusammenfassung aus dem Internet heruntergeladen, um bei manchen seiner Eroberungen mit seinem "opulenten" Wissen angeben zu können.
Es gibt einen Unterschied zwischen den Wörtern "Wahrheit" und Wirklichkeit". Hier meinst du "Wahrheit"
Nach heruntergeladen kannst du den Satz im Grunde abschließen, der Rest ist nur noch eine Erklärung für doofe Leser.
Einmal hatte er sogar eine Zeichnung aus dem Block eines Freundes gestohlen, um sie bei einem Aufriss als seine auszugeben.
"gestohlen" passt gar nicht in das Wertmuster des Prot. Das würde ja sowas wie Unrechtsbewusstsein verraten. Er hat sie "gerissen"
dass er gleich beim erstbesten Anruf zum Telefon sprang, und gleich abhob?
das zweite "gleich" ist absolut übeflüssig
Und doch konnte er es nicht länger als 5 Minuten am Stück aushalten
fünf Minuten
Er entschloss sich, es aus zu probieren
auszuprobieren
Auf eine Warteschleife hatte er aber schlicht keinen Bock.
Wenn er den Anrufbeantworter anhatte, muss er doch eine Annsage erwartet haben. Oder hat er die Nummer seines Telefonanbieters gewählt?
Für mich las es sich, als hätte er mit dem Handy seinen Festnetzanschluss angewählt, um zu testen, ob der anruf in Abwesenheit dann angezeigt wird.
Schon bevor es dort eingeschlagen und unweigerlich eine 4 Millimeter tiefe, schwarze Kerbe hinterlassen hatte, tat es ihm leid.
Das Handy war mE eingeschlagen. zwar gibt es auch die Konsteallation "eingeschlagen hatte" die betrifft dann aber aktive vorgänge. Ein Ereignis hatte eingeschlagen wie eine Bombe, ein Blitz hatte eingeschlagen. Ich bin da aber absolut unsicher (und auch zu faul, jetzt nachzuschlagen)
Hastig glaubte er die einzelnen Teile des Telefons zusammen
klaubte (auch wenn er anschließend betete, wozu Glaube ja passen würde)
Als er die "ON"-Taste mit zittrigem Daumen drückte
Anführungsstriche weg
und ihm fiel ein Stein von Herzen.
vom Herzen
Als es endlich Abend wurde, tschecherte er sich wie am Vortag weg
ein mir bisher völlig unbekannter Ausdruckfür sich betrinken
Schon beim Träumen empfand er das Ganze als Abgedroschen
abgedroschen
Ironie.
Die Ironie begreifen wir auch, ohne dass du sie schreibst.
Um ehrlich zu sein, hätte er sich über Jede gefreut
jede
Stattdessen blieb ihm nichts anderes, als sich zum wiederholten Mal einen runter zu holen. Zum dritten Mal an dem Tag.
Das wirkt schlicht nachgeschoben. Seine Situation wäre viel deutlicher, wenn du die vorangegangenen Male auch erwähnt hättest. Vielleicht auch mit wechselnden Fantasien, bei denen die Frauen immer hässlicher nach seinem Geschmack werden.
Sie war immer so nett zu ihm, hatte ihm Kuchen oder selbstgebackenes Brot gebracht.
selbst gebackenes
Sie war so etwas wie eine jüngere Großmutter für ihn. Bis sie
Das "Bis" zeigt es an, der Tempus ist falsch. Sie war so eine Art Großmutter gewesen, bis sie
Natürlich schickte er sie zum Teufel
Ebenfalls Tempus: Er hatte sie zum Teufel gechickt. die ganze Rückblende muss ins Perfekt.
dem noch mal nach zu gehen
nachzugehen
langte hinein und holte... einen Briefumschlag raus.
holte ...; heraus
Nach dreimaligen Mahnungen und dem Sperren der Anruf- und Kurzmitteilungs-Dienste für ihre Nummer, sahen wir uns gezwungen
Wenigstens bei offziellen Mitteilungen ist die Sprache noch so korrekt, dass hier von "der Sperrung" geschrieben worden wäre.
Auch de Anreden "Ihre" oder "Ihnen" wären groß und "einzuholen" in einem Wort geschrieben worden.
Der Text ist eindeutig zu lang für eine SMS. Ob solche Inhalte überhaupt per SMS gechickt werden, wage ich zu bzweifeln, empirische Daten darüber habe ich aber nicht.
kein Komma nach Nummer
Was er vergessen hatte? Die Telefongesellschaft von seinem Umzug vor zwei Monaten zu verständigen...
verständigen ...; Dadurch wird doch aber die erteilte Bankvollmacht nicht tangiert.

Lieben Gruß, sim (der jetzt endlich in die Sonne geht)

 

Hi Antti1,

wie immer, wenn mir der Sinn einer Geschichte nicht ganz aufgeht, versuche ich mich in den Autoren hineinzuversetzen und mich zu fragen:
Was will er mir damit sagen?

Hier fällt es mir wieder sehr schwer.

Wir haben einen Jungen, der sich offensichtlich in seiner Wohnung vergräbt und dies bereits 3 Tage lang. Als Leser wird man hier in eine Spannung gehoben und bekommt somit eine gewisse Erwartung auf eine nachvollziehbare Auflösung der Situation. Soweit, so gut. Aber dann passiert nichts.
Möglicherweise ist es wirklich der Gag mit dem Telefon, den Du hier versuchst vorzubereiten, aber dem Leser machst Du´s nicht gerade einfach.

Hier steigert sich keine Spannung, es gibt für mich keine Entwicklung, außer zunehmende Fragezeichen.
Einerseits kapselt er sich ab, will niemanden sehen, andererseits will er den Kontakt und sogar den sexuellen. Das ist ein nicht nachvollziehbarer Punkt für mich als Leser, der mir näher gebracht werden sollte, um Dir hier folgen zu können.
Du schreibst es ja auch hin:

Doch die Tatsache, dass er geil war, änderte nichts daran, dass er sich einsam fühlte. Wenn doch bloß dieses Hunds-Telefon läuten würde... und wieder Stille.
Aber eine Erklärung gibt es nicht.

Angedeutet wird, dass er unbedingt angesprochen werden will (also die Kontaktaufnahme der anderen – eher weiblichen Seite - überlassen will. Primär wahrscheinlich über das Telefon, aber warum das sein Wunsch ist, bleibt im Dunkeln und ist darum nicht nachvollziehbar.
Ebenso unklar die Geschichte mit dem Klingeln. Die ganze Zeit wartet er und als es dann klingelt, lässt er sich beim Wichsen nicht stören und ist auch sonst nicht interessiert. Auch hier die Erklärung sehr konstruiert (nun sei es zu spät, er hört es nicht und falls er es gehört hätte…)
Biologisch solltest Du Dir das (für mich ebenfalls nicht ganz schlüssige) Bild mit dem Telefon am Geschlechtsteil noch mal durchdenken. Wenn er auf das Telefon wichsen will, dann sollte er es evtl. in eine andere Stellung bringen.

Aus technischer Sicht würde ich die ICH-Perspektive bevorzugen. Du bevorzugst einen sehr umgangssprachlichen Stil, der in einer Erzählperspektive stellenweise stört, auch wenn Du es aus seiner Sicht beschreibst.
Weil der Name Bukowski fiel. Bei ihm sind häufig die Dialoge umgangssprachlich oder aber die Geschichten aus ICH-Perspektive. Darum kann ich hier sehr wenige Parallelen erkennen.

Wie sim schon angemerkt hat, sind die Zeitformen teilweise falsch und der Text wimmelt von orthographischen Unsicherheiten.

Fazit:
Möglicherweise eine Pointengeschichte, die auf die Telefonpointe hinarbeitet. Aber aus meiner Sicht so arg konstruiert, dass man als Leser schlecht folgen kann. Ich kann die von Dir gezeichnete Figur nicht ernst nehmen.

Eine blumige Sprache und ein paar vulgäre Phrasen/Reizwort machen noch keine gute Geschichte.

Was könnte man machen?
Aus meiner Sicht könntest Du Dich auf einen nachvollziehbaren Konflikt (er braucht jemanden zum Ficken, aber er kann nicht raus z.B. weil er´n gebrochenes Bein hat oder den Schlüssel nicht findet oder auf den Idioten von der Telefongesellschaft wartet (Du mußt ja am Anfang nicht verraten, warum)) konzentrieren und dies in einen gewissen Spannungsbogen mit Figurenentwicklung einbetten. D.h. die Spannung beim Prot. nimmt zu (z.B. könnte er systematisch seine Liebschaften durchgehen, wobei deren sexuelle Attraktivität abnehmen könnte, was seinen Frust und die Verzweiflung verstärkt.)

Aus technischer Sicht, würde ich die ICH-Perspektive wählen, um näher, ohne Umweg über einen Erzähler, an den Prot. heranzukommen. Gerade so kann man auch einen gewissen „Tunnelblick“ des Prot. und damit eine aufkommende Spannung besser darstellen.
z.B. wartet auf jemanden von der Telefongesellschaft und am Ende fällt ihm ein, daß er darum auch keinen Anschluß hat.
Weiß nicht, ob Du diese Geschichte nochmal angehen willst, aber evtl. hilft es ja für die nächsten.

Grüße
mac

 

@sim: hey. Danke für die Kritik, ehrlich, ich schätze die Heidenmühe, die du dir gemacht hast, wirklich. Danke. Und der Tempus... ich glaube ich sollte mir ein Handbuch besorgen, denn in der Schule lernt man das nicht (bzw. in meinen Aufsätzen wird das nie als Falsch markiert). Und ja die Konstruktion ... vielleicht hätte die Story unter Satire gehört. Auf jeden Fall werde ich mir Mühe geben und mich verbessern.

 

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