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Keine Chance
Hallo, hier ist die überarbeitete Version. Ich habe nicht so viel dran verändert. Ich weiß vor allem nicht was ich von der Fortsetzung halten soll. Was meint ihr?
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Simone ließ sich in den heißen Sonnenstrahlen gehen und genoss die Ruhe und Entspannung und den Gedanken, dass Paul gleich mit dem Eis zurückkommt und sie mit einem liebevollen Kuss aus ihrem Schlummertraum weckt. Aber eigentlich hat er sowas noch niemals getan. Während sie so verträumt auf ihrem Strandtuch lag, krabbelten kleine Schweißperlen über ihre leicht gebräunte Haut. Sie lauschte dem hypnotischen Wellenschlag des Meeres. Ihre Gedanken schwebten dahin. Sie dachte nur an Paul und auf einmal spürte sie einen warmen sanften Atem auf ihren Lippen. Ein kleines süßes Lächeln breitete sich in ihrem niedlichen Gesicht aus und ein Lippenpaar berührte zärtlich ihren Mund. Ein sanfter Schauer lief über ihren ganzen Körper. Es war anders. Einen ewigen Moment lang wurden beide Eins. Vorschmolzen zu einem endlosen Ganzen. Es war ganz anders. Die Lippen lösten sich langsam von einander. Aber Simone wollte es sich nicht erklären. "Oh Paul.", sagte sie ganz zärtlich. "Bitte verzeih mir.", hörte sie David's Stimme, "Ich wollte nur das Bisschen Hoffnung in mir töten."
Er ging.
Doch Simone merkte nichts mehr. Ihr Lächeln war ausradiert. Sie lag da mit aufgerissenen Augen und starrte auf das Meer, völlig gelehmt und unfähig irgendwie zu reagieren. Zwei ihr bisher unbekannte Gefühle waren dabei sie in zwei zu reißen. "Schatz! Hier, dein Eis.", rief Paul ihr zu während er sich hastig zu ihr legte. Er beugte sich über sie um zu sehen ob sie schläft. "Hey, willst du dein Eis gar nicht?", fragte er. Kalt schaute Simone zu Paul rüber, nahm das Eis und richtete sich auf. Paul gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, "Ich muss mal, ich bin gleich wieder da.", sagte er und ging wieder. Simone saß nur da, beobachtete die Vögel am Horizont und lutschte an ihrem Eis. Während sie so in Gedanken versunken auf ihrem Strandtuch saß, krabbelten kleine Schweißperlen über ihre leicht gebräunte Haut. Sie hörte nicht den hypnotischen Wellenschlag des Meeres. Ihre Gedanken waren ganz wo anders. Sie dachte nur an David. In ihren Gedanken hallte immer noch: Oh Paul... und ein kalter Schauer lief über ihren ganzen Körper. Ihr war anders. Ganz anders.