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Keine Chance

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27.05.2003
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Keine Chance

Hallo, hier ist die überarbeitete Version. Ich habe nicht so viel dran verändert. Ich weiß vor allem nicht was ich von der Fortsetzung halten soll. Was meint ihr?

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Simone ließ sich in den heißen Sonnenstrahlen gehen und genoss die Ruhe und Entspannung und den Gedanken, dass Paul gleich mit dem Eis zurückkommt und sie mit einem liebevollen Kuss aus ihrem Schlummertraum weckt. Aber eigentlich hat er sowas noch niemals getan. Während sie so verträumt auf ihrem Strandtuch lag, krabbelten kleine Schweißperlen über ihre leicht gebräunte Haut. Sie lauschte dem hypnotischen Wellenschlag des Meeres. Ihre Gedanken schwebten dahin. Sie dachte nur an Paul und auf einmal spürte sie einen warmen sanften Atem auf ihren Lippen. Ein kleines süßes Lächeln breitete sich in ihrem niedlichen Gesicht aus und ein Lippenpaar berührte zärtlich ihren Mund. Ein sanfter Schauer lief über ihren ganzen Körper. Es war anders. Einen ewigen Moment lang wurden beide Eins. Vorschmolzen zu einem endlosen Ganzen. Es war ganz anders. Die Lippen lösten sich langsam von einander. Aber Simone wollte es sich nicht erklären. "Oh Paul.", sagte sie ganz zärtlich. "Bitte verzeih mir.", hörte sie David's Stimme, "Ich wollte nur das Bisschen Hoffnung in mir töten."

Er ging.

Doch Simone merkte nichts mehr. Ihr Lächeln war ausradiert. Sie lag da mit aufgerissenen Augen und starrte auf das Meer, völlig gelehmt und unfähig irgendwie zu reagieren. Zwei ihr bisher unbekannte Gefühle waren dabei sie in zwei zu reißen. "Schatz! Hier, dein Eis.", rief Paul ihr zu während er sich hastig zu ihr legte. Er beugte sich über sie um zu sehen ob sie schläft. "Hey, willst du dein Eis gar nicht?", fragte er. Kalt schaute Simone zu Paul rüber, nahm das Eis und richtete sich auf. Paul gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, "Ich muss mal, ich bin gleich wieder da.", sagte er und ging wieder. Simone saß nur da, beobachtete die Vögel am Horizont und lutschte an ihrem Eis. Während sie so in Gedanken versunken auf ihrem Strandtuch saß, krabbelten kleine Schweißperlen über ihre leicht gebräunte Haut. Sie hörte nicht den hypnotischen Wellenschlag des Meeres. Ihre Gedanken waren ganz wo anders. Sie dachte nur an David. In ihren Gedanken hallte immer noch: Oh Paul... und ein kalter Schauer lief über ihren ganzen Körper. Ihr war anders. Ganz anders.

 

Hi Katan,

*räusper*...ich wage mal, auf diese KG zu antworten :D.

Ich habe mir deine Geschichte ausgedruckt und gestern und heute morgen immer wieder mal angesehen, durchgelesen, gesucht...

Gefunden habe ich bisher nur formale Dinge, aber nichts, was für mich auf ein Experiment schließen könnte :confused:
Man könnte interpretieren, dass David experimentiert. Aber das ist für mich eine Pointe und würde dann meines Erachtens hier nicht hingehören.
Bevor ich noch länger suche, kannst du dich vielleicht kurz zu meinem Beitrag äußern?

Zum Text. Ich hoffe, dass ich nicht Dinge als Fehler ansehe, die zum Experiment gehören :shy:

Simone ließ sich in den heißen Sonnenstrahlen gehen

Für mich kann Butter zergehen, man kann sich gehenlassen....aber diesen Ausdruck habe ich so noch nie gelesen.

dass Paul gleich mit dem Eis zurückkommt und sie mit einem liebevollen Kuss aus ihrem Schlummertraum weckt.

Zeitfehler

krabbelten zaghaft kleine Schweißperlen über ihre leicht gebräunte Haut.

Krabbeln bedeutet für mich hin- und her, hoch- und runter...Schweißperlen können nach physikalischem Gesetz aber nur den Weg hinunter ;)

Einen ewigen Moment lang wurden beide Eins

eins

"Oh Paul.", sagte sie ganz zärtlich. "Bitte verzeih mir.", hörte sie David's Stimme, "Ich wollte nur das letzte Stück Hoffnung in mir töten."

"Oh Paul", sagte sie ganz zärtlich. "Bitte verzeih mir", hörte sie Davids Stimme, "ich wollte nur das letzte Stück Hoffnung in mir töten."

Punkt in der wörtlichen Rede weg, wenn der Satz weitergeht.

 

Hallo Simy

Ich danke dir für deine sehr interessante und konstruktive Kritik!
Was das Experimentieren angeht, nun ja. Ich dachte, die Geschichte sei zum einen zu kurz um wirklich eine Geschichte zu sein und zum anderen passiert so wenig, dass ich es nicht wagte sie in das Romantik-Forum zu stellen.

Was David und seinen, von Simone nicht identifizierten Kuss betrifft habe ich einfach zu wenig beschrieben und erklärt. Das stimmt. Das heißt der Leser muss es sich erschließen. Ich könnte ja versuche zu erklären wie es gedacht war:

Simone hat eine Beziehung mit Paul. David liebt Simone, hatte nie eine Chance bei ihr, kann aber nicht von ihr lassen. Als er merkt, dass es so nicht weitergehen kann, beschließt er durch diesen Kuss ihr so nahe zu kommen, wie er bisher noch nicht war. Dabei hört er den Namen Paul aus ihrem Mund, was er auch vermutete, und das gibt ihm den letzten Schlag. Damit hofft er sie endlich vergessen zu können.

Das sie nicht erkannte, wer sie wirklich küsst liegt an einigen Faktoren. Z.B. daran, dass sie ganz tief in einem Tagtraum versunken ist und nur an Paul denkt. Vielleicht merkt sie den Unterschied irgendwo, aber die Vorstellung davon, dass es Paul ist, ist so stark, dass sie quasi hofft, dass er das ist.

Die anderen Punkte werde ich bearbeiten. Ansonsten wäre mir jede Hilfe lieb. Ich bin kein guter schreiber, ich drücke mich mehr mit Bildern aus, aber hin und wieder habe ich eine Idee. Nur beim Umsetzen habe ich Probleme.

Noch mal danke für die Antwort :D

Grüße
Vhega

 

Verschoben von "Experimente" nach "Romantik/Erotik".

 

Hallo Katan!

Auf die formalen Fehler hat ja Sue schon hingewiesen. Inhaltlich hat mir die Geschichte genügt, um zu begreifen, worum es geht. Ich frage mich daher, ob es wirklich nötig ist, die Charaktere weiter auszumalen, denn ich glaube, die von dir dargestellte Situation kann ganz unterschiedlichen Menschen widerfahren. Nur der letzte Satz

Ich wollte nur das letzte Stück Hoffnung in mir töten.
passt nach meinem Gefühl nicht ganz. "Ich wollte Gewißheit haben" oder ähnlich würde herausstellen, dass David immer noch einen kleinen Funken Hoffnung hat und nicht mit der Absicht herangeht, seine Liebe abzutöten. Das klingt mir etwas zu brutal.

LG

Jo

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,

ich habe schon vor langer langer Zeit diese Geschichte überarbeitet und gepostet aber immer noch kein Feedback bekommen. Es wäre sehr nett, wenn jemand etwas dazu sagen würde. Ich würde mich sehr freuen :D

Danke schon mal ne? :schiel:

 

Hallo Katan,

sorry, jetzt werde ich mal etwas ungemütlich.
Du hast diese Geschichte vor sieben Monaten geschrieben und zweimal darum gebeten, dass dir jemand antwortet.

a) Wie wärs, selbst Kritiken zu schreiben, dann suchen die Kritisierten automatisch auch mal deine Geschichten?
b) Hast du den Fehler, den ich dir im April aufzeigte, immer noch nicht verbessert. Von dem abgesehen sind noch etliche mehr drin, die mit etwas Mühe gefunden werden können, zB gelehmt.
Auf solche Geschichtenschreiber :Pfeif: ich.

bernadette

 

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