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Kerry McClintock – Kopfgeldjäger!

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15.07.2005
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Kerry McClintock – Kopfgeldjäger!

Steve „Die Wanze“ Maddox ging nervös in der Zumatra-Bank auf und ab wobei er auf wulstigen, vernarbten Lippen herumknabberte. Eine Unart, die problematisch geworden war, nachdem er sich aus Imagegründen spitze Metallzähne hatte implantieren lassen. Regelmäßig wenn er aufgeregt war oder lange auf Klo saß, biss er sich eine der beiden Lippen ab. Meist die untere. Nachdenklich ließ er seine unterarmgroße 8-Shooter in der Hand wirbeln.
„Wie viele sind es?“ fragte er Cal, der am Fenster stand und nach draußen in die Einkaufsstraße der Jupiter-Raumstation Zumatra-Epsilon lugte. Dort waren sämtliche Lebewesen mit weniger als sechs Beinen und/oder acht Armen evakuiert worden, lediglich ein paar Kakerlaken und Hindu-Schleimer rannten noch herum. Letztere waren achtarmige Schneckenmenschen von Tau Ceti, die erwiesenermaßen wiedergeboren wurden, und bei denen sich deshalb niemand einen Kopf darum machte, ob sie im anstehenden Feuergefecht zersiebt wurden, die Hindu-Schleimer selbst am allerwenigsten. Sie schneckten weiterhin fröhlich herum, beäugten die Objekte in den Auslagen, nahmen gelegentlich eines mit (wofür sie natürlich Geld auf den Tresen legten - das Karma) und zogen ansonsten lustige Muster aus Schneckenschleim über das rissige Linoleum, von denen manche Wahrsager meinten, sie könnten darin die Zukunft lesen.
Cal fand, ihre Zukunft sah düster aus. Er entdeckte dreihundert Polizisten, die sich hinter Verkaufsständen duckten, in Hauseingängen hockten, oder sich lustige Lampenschirme mit Fransen auf den Kopf gesetzt hatten, um im Zero-G Lampenladen direkt nebenan nicht aufzufallen.
Noch immer auf eine Antwort wartend, räusperte sich Maddox laut. „Ne Menge“, gab Cal zurück. „Auf jeden Fall mehr, als wir Munition haben.“
Maddox kaute weiter und biss sich dabei die Unterlippe ab. Er fluchte, sammelte das gute Stück, das wie ein Wurm auf dem Boden lag, auf und packte es in die Tasche zu seinem Nähzeug.
„Hat jemand eine Idee, wie wir hier herauskommen, ohne uns den Weg freiballern zu müssen?“ fragte er in die Runde. Der Banküberfall hatte prima hingehauen, bis jemand den Alarm ausgelöst hatte. Danach war es unnötig kompliziert geworden. Und es wurde nicht besser.
„Wir könnten die Geiseln als Schild nutzen“, gab Jacky, Maddox’ Freundin, mit sarkastischem Ton zurück. Sie hockte in ihrem beinfreien Lederkostüm auf dem Kassierertresen und feilte mit einem Samuraischwert ihre Metallenen Fingernägel, wobei immer wieder einmal ein paar Funken aufstoben.
Maddox sah hinüber zu dem Berg von 38 ehemaligen Bankkunden, die zusammen einen ziemlich blutigen Klumpen bildeten. Obendrauf lag ‚Histerical’, Einer von Maddox’ Männern, leise wimmernd, nachdem Maddox ihm mit seiner 8-Shooter die Eier weggepustet hatte, und mit einem spitzen Papierhut auf dem Kopf, auf dem ‚Esel’ stand. Nachdem der Alarm ausgelöst worden war, hatte Histerical angefangen, seine gesamte Munition in die Mitarbeiter und Kunden der Bank zu pusten. Eine Reaktion im Affekt, wie er gemeint hatte. Maddox hatte angeführt, dass Histerical viermal nachgeladen hatte. Worauf Histerical erklärt hatte, er habe im Affekt nachgeladen. Worauf Maddox ihn bestraft hatte, und die Hoffnung hegte, Histericals Affekt befände sich irgendwo in seinen Eiern. Immerhin war es nur Histericals Durchdrehen zu verdanken, dass sie jetzt nicht mehr genug Munition hatten, um sich den Weg frei zu schießen.
Maddox warf Jacky einen Blick zu, mit dem er normalerweise Hähnchen briet, und drehte sich dann um.
„Ich trag bestimmt keine Leiche vor mir her, nur um nicht getroffen zu werden“, sagte er. „Das schränkt mich in meiner Bewegungsfreiheit ein.“
Ihr einziger Pluspunkt war, dass keiner der Polizisten sich zu ihnen in die Bank traute. Wenigstens, dachte Maddox, haben wir eine Pattsituation. Es geht nur darum, wer länger anhalten kann.
„Wieviel haben wir zu essen?“ fragte er erneut in die Runde.
Jacky seufzte und holte ihr stählernes Handtäschchen hervor. „Eine halbe Packung Pfefferminzdragees und 38 mal ein knapper Zentner Frischfleisch.“
„Genug für eine Woche“, sagte Maddox mit stolzgeschwellter Brust.
„Achtung!“ ertönte von draußen ein Megaphon mit der Stimme von Stationssheriff Strickland. „Dies ist eure letzte Chance, aufzugeben. Soeben ist das Shuttle von Kerry McClintock gelandet. Er wird den Fall von hieran übernehmen.“
Maddox’ stolzgeschwellte Brust fiel wieder zusammen in den üblichen Muskelberg von der Größe eines Ölfasses, Jacky hielt in ihrer Nägelfeilerei inne, und sogar Histerical erlaubte sich eine kurze Pause des Wimmerns.
Cal sog tief die Luft ein, und drehte sich um. „Sie ziehen sich zurück“, sagte er leise. „Sogar die Schnecken.“
Maddox schluckte. „Leute! Wer noch mal auf die Toilette muss, sollte sich beeilen.“ Bevor jemand etwas sagen konnte, machte er sich selbst auf den Weg.

Kerry McClintock stieß die Tür seines Shuttles mit einem lustlosen Tritt direkt aus den Angeln. Sie prallte vom Boden des Landehangars ab, überschlug sich, und begrub zwei oben-ohne-hula-Mädchen unter sich, die mit Blumenkränzen neben der Rampe gestanden und „Aloha eh“ gesummt hatten.
Er sprang auf das Deck herab, zog seine langläufige Barrel-Gun aus dem Halfter und schoss einem der Spalier stehenden Jungpolizisten ins Gesicht, der die Dreistigkeit besaß, ihn an seinen Diplomatielehrer aus der Grundschule zu erinnern.
Kerry McClintock galt als gemeinster Kopfgeldjäger, Söldner und Rechtsüberholer des Sonnensystems. Er war berühmt, seit er einmal eine von Außerirdischen Terror-Mutanten befallene Forschungsstation befreit hatte, mit nichts anderem ausgerüstet als einem Hackebeil und verdammt dichtem Brusthaar.
Sheriff Strickland schluckte und begrüßte McClintock. Der ließ seine Waffe an einem Finger wirbeln und wieder im Holster verschwinden. Seine dicke, fleischige Hand verschwand unter seiner schwarzen Lederjacke, auf deren Rücken mit Hirnwasser geschrieben stand: ‚Super Death Overkill’, zog eine astdicke Zigarre hervor, die er mit lässig graziler Geste anzündete, bevor er die Polizisten breit angrinste.
„Probleme, hmm?“ fragte er tiefschürfend.
Sheriff Strickland nickte eifrig. „Die Wanze hat die Bank unter ihrer Kontrolle, und weigert sich, aufzugeben.“
„Wanze, hmm?“ erläuterte McClintock. Er legte die Stirn in klobige Falten und erinnerte sich daran, der Wanze vor einigen Jahren auf dem Pluto schon mal die Hölle heiß gemacht zu haben.
„Okay“, sagte er, schob den Sheriff zur Seite und stiefelte langsam das Flugdeck entlang, blieb stehen, blickte nach links und rechts, kratzte sich herzhaft am Hintern, und verschwand dann Zigarre paffend durch die Tür aufs Einkaufsdeck.

Cal sah den breitschultrigen Mann mit der dunklen Lederjacke und der Zigarre herannahen, die Finger lässig um seine Barrel-Gun spielend und stieß einen kurzen Pfiff aus.
Maddox beendete sein Stoßgebet und begann zu wimmern. Gemeinsam mit Histericals Wimmern auf dem Leichenberg erinnerte es Jacky an die Melodie des Klassikers ‚I will Survive’, was sie der Situation gänzlich unangemessen fand. Trotzdem beschloss sie, das Heft endlich in die Hand zu nehmen.
McClintock stiefelte auf die Bank zu, es gab einen kurzen Fiepton, als er ein Megaphon vor die Lippen setzte, und dann ertönte seine brummige Stimme.
„Ihr habt Zeit, bis ich bis drei gezählt habe, euch die Arme abzuhacken und sie samt eurer Waffen hier rauszuwerfen, sonst komm ich rein und erledige das für euch.“
Ohne den Schritt zu verlangsamen, warf er das Megaphon zur Seite. Mit einem scheppernden Geräusch knallte es auf den Auslagentisch eines Fischhändlers und stürzte mit einem letzten Fiepen zu Boden. McClintock, zog seine Barrel-Gun, und zerschoss die Tür zur Bank.
„Eins!“ brüllte er.
Er steckte die Waffe zurück, grabschte sich im Vorbeigehen einen der Fische, zog sein berühmt berüchtigtes Hackebeil aus einer Scheide am Gürtel und entgrätete das Stück mit einem Schnitt.
„Zwei!“ brüllte er, und begann, fröhlich zu pfeifen, während er der Bank immer näher kam.
Cal zitterte am ganzen Leib und legte seine doppelläufige Signus-Magnus an, um McClintock den Kopf von den Schultern zu blasen. Just in dem Moment als er abdrücken wollte, flog von irgendwoher ein Stück Fisch heran und landete in der faustgroßen Öffnung seiner Waffe. Doch sein Finger weigerte sich, den Befehl zum Abdrücken jetzt noch abzubrechen. Ein kurzer Geruch von nicht mehr ganz so frischem Hering stieg ihm in die Nase, dann jagten 80.000 MegaJoule reine Energie durch seinen Lauf, wurden gestoppt von 100 Gramm entgrätetem Salzwasserfisch, und explodierten in einer lauten, heißen, grünlichblauen Wolke, die Cal vollständig verschlang und in siedendes Plasma verwandelte.
McClintock leckte sich den Finger, während er auf den Gräten und Därmen des Fisches herumkaute. Mit vollem Mund rief er „Drei!“ und trat durch die Reste der Tür in die Bank.
Ein Histerisch wimmernder Lulatsch mit blutigem Schritt und einer Papiermütze, auf der ‚Esel’ stand, sprang ihn an. McClintock spürte, wie sein Angreifer ihm stahlharte Finger in den Stiernacken zu graben versuchte. Er hustete vor Schreck und verschluckte sein Festmahl, während er der davonsegelnden Papiermütze nachsah. Als der tödliche Nackengriff keinerlei Hoffnung auf Erfolg brachte, gab Histerical dem Kopfgeldjäger eine Kopfnuss. Und noch eine. Und eine weitere. Die vierte Kopfnuss wurde von einem hässlichen Knacken begleitet, die fünfte von einem reißenden Geräusch und die sechste schließlich von einem Knirschen und damit, dass Histerical kraftlos von McClintocks Schultern rutschte. Er blieb liegen, mit deutlich deformiertem Schädel, der ein oder zwei offene Brüche aufwies. Histerical wimmerte noch eine kurze Weile, dann gab er es auf und entschied, dass es praktischer war, zu sterben. Lange Kämpfe waren nie seine Baustelle gewesen.
McClintock wischte sich den Dickschädel ab, sah sich um und fand Maddox in der Ecke, ziemlich genau so, wie er sich vom Pluto an ihn erinnerte: Mit eingenässten Hosen, abgekauter Unterlippe und dem nach Gnade heischenden Blick eines geprügelten Hundebabys.
Er seufzte und zog seine Waffe. Ein kurzes, metallenes Zischen war zu hören, und als nächstes sah McClintock seine Waffe zu Boden stürzen. Interessant fand er den Anblick, da seine Hand den Griff noch immer umschlungen hielt, und der Großteil seines Armes sich noch immer krampfhaft an seine Hand klammerte. Nur der McClintock, der normalerweise am Arm hing, den konnte er nicht finden.
Er wirbelte herum, stets darauf bedacht, sich seine teure Lederjacke so wenig wie möglich mit dem eigenen Blut zu besudeln. Dort stand eine Frau im hautengen Lederkostüm, schwang ein grünlich glimmendes Samuraischwert und ließ auch noch seinen zweiten Arm mit einem satten Geräusch auf den Boden fallen.
Genervt rollte McClintock mit den Augen und wollte die Frau anspringen, ihr seine Stiefel in die Nasennebenhöhlen zu stopfen, als sich eine Hand auf seinen Armstumpf legte.
„Hack, Mack, ab ist der Sack. Wer hackt hier wem die Arme ab?“, sagte Maddox und grinste ihn dabei diabolisch an.
McClintock stieß den Kopf vor und Maddox sämtliche metallenen Zähne aus, was dessen diabolisches Lächeln etwas verblassen ließ. Dann stopfte er Maddox seinen Armstumpf ins Gesicht, dass dieser angeekelt davontaumelte, und sprang die Frau an. Sie wirbelte ihr Schwert, und ließ McClintocks rechtes Bein durch die Luft segeln, konnte aber auch nicht verhindern, dass er sie mit seinem Gewicht zu Boden drückte und mit dem linken Knie ihren Schwertarm auf den Boden gepresst hielt.
Etwas ratlos suchte McClintock nach einer freien Extremität, der Frau die Kehle aufzureißen. Schließlich robbte er solange nach vorn, bis er der Tussi auf dem Gesicht hockte. Geduldig, mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen, wartete er, dass sie erstickte.
Das ging erstaunlich schnell, und wieder einmal war McClintock froh, dass seine Reisen durchs Weltall ein regelmäßiges Wäschewaschen unmöglich machten.
Erleichtert sprang er auf sein letztes Bein, taumelte leicht, stand dann aber doch stolz wie ein Denkmal in den Trümmern der Bank.
Das würde die Leute einige Credits extra kosten, da war er sich sicher.
Er hüpfte in Richtung Shuttledeck zurück, als ein sirrendes Geräusch ihn darauf aufmerksam machte, dass gerade mit einer Plasmakanone auf ihn geschossen wurde.
Sein letztes Bein verwandelte sich in staubtrockenen Staub, er wirbelte herum, bevor er mit den Nüssen hart auf den Boden schlug und sah dort Maddox stehen.
Er hielt seinen 8-Shooter in der Hand und kam langsam näher, das Gesicht eine blutige Fratze, die es dennoch schaffte, irgendwie niedlich zu wirken. So ganz ohne Zähne.
„Iff würde dir sämtliffe Glieder einffeln wegblafen, wenn du noff welffe hättefft“, zischte Maddox. Um seinen Punkt zu unterstreichen, pulverisierte er mit einem gezielten Schuss McClintocks nutzlos unter einem Birnenstand herumliegendes rechtes Bein.
„Du gehfft mir fon fo endlof lange auf den Feiger, daff iff gar nifft weiff, wie iff diff langfam fu Tode quälen foll, ohne daff ef fu fnell geht.“
„Dein unartikuliertes Geseiere ist schon mal ein guter Anfang“, gab McClintock zurück, wobei ihm seine Zigarre aus dem Mund fiel. Traurig blickt er zu ihr hinunter, und versuchte, sie nur mit den Pobacken zu greifen und sich wieder in den Mund zu werfen, was aber hoffnungslos war, irgendwie lächerlich wirkte und somit an seinem Stolz rührte. Also ließ er es bleiben.
Dann legte ihm Maddox den Lauf seiner Waffe an den Kopf. Es gab ein leises Zischen und den Geruch nach verbranntem Fleisch, als der 1200 Grad heiße Plasmawerfer ein Stück Haut von der Größe einer Getränkedose aus McClintocks Stirn brannte.
„Fag mir, groffer McClintock“, fauchte Maddox und spie dabei üblen Atem, „wie willft du auf diefer Fituation wieder herauskommen?“
„Ich pfeif auf dich“, sagte McClintock, und gab einen kurzen, lauten Pfiff von sich.
Maddox sah sich um, kurz wieder voller Furcht, ob McClintock vielleicht nicht alleine gekommen war. Doch er konnte nichts entdecken.
Er grinste schelmisch, und legte den Finger an den Abzug.
„Du redeft wirr“, sagte er, und wollte gerade abdrücken, als McClintocks treues Shuttle durch die Wand zum Landedeck brach, mit voll Karacho auf Maddox zustürmte und ihn so heftig davonstieß, dass Maddox durch ein Bullauge nach draußen ins schwarze Nichts trudelte.
Während die Atmosphäre durch das Loch geblasen wurde, hopste McClintock eilig durch die Öffnung, in der früher seine Shuttletür gehangen hatte, und verschanzte sich im Cockpit.
Das Shuttle preschte durch die Wand hinaus ins All.
Innerhalb der Station vervielfachte sich das Chaos. Während sie davonflogen, zerfiel hinter ihnen die halbe Jupiterstation in einen Trümmerhaufen, der langsam ins Nichts davontrudelte.
„Verdammt“, fluchte McClintock, „sieht aus, als gäbs wieder kein Bargeld. Muss ich den Jungs wohl eine Rechnung schicken.“ Er programmierte einen bummeligen Kurs zur nächsten Krankenstation und schloss dann die Lippen um einen Kugelschreiber.
Treue Barrell-Gun – 6000 Credits
Linker Arm – 3000 Credits
Rechter Arm – 12000 Credits
.
.
.

Und so flogen der Kopfgeldjäger Kerry McClintock und sein ergebenes Shuttle hinfort in die sternenübersäte Ewigkeit, auf der Suche nach neuen Abenteuern.

Das Ende.

[überarbeitet: 10.12.05]

 

Okay, ich gebe zu, das ist alles etwas albern, aber es brannte mir auf der Seele! ;)
Eigentlich ist es ja eher eine Satire, als nur Humor, aber für den Satirebereich erschien es mir doch etwas zu kloppig, darum dachte ich, lass ich es erst mal hier stehen.

Hundertprozentig zufrieden bin ich mit dem Text auch noch nicht, komme aber nicht weiter und freu mich daher über Anregungen.

Gruß,
Huutini!

 

Hallo Huutini!

"Wieviele sind es?" fragte er
Wie viele

Maddox kaute weiter und biß
Ah, alte Rechtschreibung. :)

Immerhin war es nur Histericals durchdrehen
Durchdrehen

ihr stählernes Handtäschen hervor
Handtäschchen

ein knappes Zentner Frischfleisch
knapper

seit er einmal eine von Ausserirdischen
außerirdischen

Sheriff Halderman schluckte
Ein amerikanischer Nachfahre des berühmten deutschen Scheriffs Haldermann. :p

warf er das Megaphon scheppernd auf den Auslagentisch eines Fischhändlers
Ich bezweifle, dass jemand ein Megaphon scheppernd wegwerfen kann.

Ein Histerisch wimmernder Lulatsch
hysterisch

auf der ‚Esel' stand ,sprang
stand, sprang

Einige lustige Stellen sind zu verzeichnen. Leider gehen sie in der lahmen Story unter.
Mir fehlt hier eindeutig eine gute Storyline. Auch bei den Charakteren hätte ich mir ein wenig mehr Informationen gewünscht. Der Schluss ist etwas lang, stolpert plötzlich und endet abrupt.
Vielleicht würde der Geschichte weniger Blutvergießen und mehr Handlung gut tun. So hat's mir leider nicht gefallen.


LG
flash

 

hi,

wenn die geschichte nicht so blutrünstig wäre, würde ich sagen: von douglas adams abgekupfert.
weil sie so blutrünstig ist, würde ich sagen: von monty python abgekupfert (vor allem die szene mit den abgehackten extremitäten, das stammt meines wissens aus 'die ritter von der kokosnuß')
auch "Credits" ist ausgeborgt (auf die Schnelle fällt mir nicht ein, aus welchem klassiker).

„Ne Menge“ als antwort auf „Wieviele sind es?“ kommt zu spät, da ist der leser geistig schon ganz wo anders.

„Genug für eine Woche“, sagte Maddox mit stolzgeschwellter Brust.
"stolzgeschwellt" ist irgendwie das falsche vokabel.
mit nichts anderem ausgerüstet als einem Hackebeil und verdammt dichtem Brusthaar.
fand ich witzig.
seine teure Lederjacke nur notdürftig mit dem eigenen Blut zu besudeln
"notdürftig" ist auch irgendwie das falsche vokabel.
ließ auch noch seinen zweiten Arm zu Boden sinken
auch "zu boden sinken" ist irgendwie das falsche vokabel

trotzdem: flott geschrieben.

mit gruß
Kyselak

 

Hey Flash und Kyselak!

Erst mal danke fürs lesen und kommentieren! :)


@Flashback


flashbak schrieb:
außerirdischen
An sich hast du Recht, in diesem Falle wars aber als Name gedacht.

hysterisch
Hier hast du an sich ebenfalls recht, war aber als Wortspiel auf den Namen des Gangsters gedacht, daher absichtlich falsch geschrieben.

Vielleicht würde der Geschichte weniger Blutvergießen und mehr Handlung gut tun. So hat's mir leider nicht gefallen.
Das ist schade, und prinzipiell geb ich dir mit deiner Kritik auch recht. Streng genommen GEBE ich dir mit dieser Geschichte recht. Weil: Mehr Story und weniger Blut würde dem (jedenfalls so gedachten) satirischen Charakter der Geschichte auf Actionfilme und -geschichten, die meist an zu wenig Handlung und zuviel Blut kranken, entgegenwirken.
Soll heissen: Die Handlung ist eigentlich so simpel und blutig geplant gewesen... :hmm:


@Kyselak

Kyselak schrieb:
wenn die geschichte nicht so blutrünstig wäre, würde ich sagen: von douglas adams abgekupfert.
weil sie so blutrünstig ist, würde ich sagen: von monty python abgekupfert (vor allem die szene mit den abgehackten extremitäten, das stammt meines wissens aus 'die ritter von der kokosnuß')
Weder noch. Ich hab mich an Actionspielzeug orientiert. Deshalb ist alles etwas überproportioniert...

auch "Credits" ist ausgeborgt (auf die Schnelle fällt mir nicht ein, aus welchem klassiker).
Credits ist nicht speziell irgendwo ausgeborgt, sondern in sämtlichen Science Fiction Werken, Serien und Spielen etc. die gängige Science Fiction Währung. So wie Hyperlichtgeschwindigkeit gängig ist...

"stolzgeschwellt" ist irgendwie das falsche vokabel.
Wieso? Ist ein gängiger Ausdruck, wenn man Stolz wie Oskar ist...

"notdürftig" ist auch irgendwie das falsche vokabel.
Uups... stimmt natürlich!! :dozey:


Danke euch fürs lesen und Fehler finden, werd das überarbeiten. :D

Gruß,
Huutini!

 

Zitat von flashbak
außerirdischen
An sich hast du Recht, in diesem Falle wars aber als Name gedacht
Okay. Aber das Wort wird trotzdem mit ß geschrieben - außer in der Schweiz natürlich. :p

 

Hi Huutini,

deine Geschichte hat mich sehr an einen Comic erinnert. Ich weiß nicht, ob du LOBO kennst. Muss man nicht unbedingt, das gebe ich zu, aber es gibt schon ein paar sehr deutliche Parallelen.
Beide sind Kopfgeldjäger irgendwo in der Galaxie, beide tragen Lederjacke, rauchen Zigarren, haben eine Hackebeil und ziemlich viel Brusthaar.
Man kann das Ganze natürlich als Anspielung sehen.

Besondern überzeugt hat mich die Geschichte leider auch nicht. Wie flash habe auch ich verzwiefelt nach einer Handlung gesucht, einfach nur alle niederzumetzeln - das ist fad.
Vor allem, wo du dir doch so viel Mühe machst, eine fremde Welt zu konstruieren. (Man denke an die Hindu-Schleimer...)
Über den Charakter hätte ich auch gerne mehr Infos gehabt. So kommt mir alles etwas verschenkt vor.

Ein paar lustige Stellen waren aber auf jeden Fall drin. Vielleicht willst du ja noch ein bisschen ausbauen? Oder eine Fortsetzung schreiben (Serie!).

Details:

Maddox kaute weiter und biß sich dabei die Unterlippe ab. Er fluchte, sammelte den blutigen Wurm vom Boden auf und packte ihn in die Tasche zu seinem Nähzeug. Seit er sich, des gefährlichen Aussehens wegen, spitze Metallzähne hatte implantieren lassen, geschah ihm das häufig.
Welcher Wurm?
Und zudem ist der Bezug hier nicht eindeutig. Dieses "geschah ihm das häufig" hat mich aus dem Lesefluss gebracht.

„Ihr habt Zeit, bis ich bis drei gezählt habe, euch die Arme abzuhacken und sie samt eurer Waffen hier rauszuwerfen, sonst komm ich rein und erledige das für euch.“
:thumbsup:

In diesem Sinne
c

 

Moin Huutini,

Vorweg:
Ich hab die anderen Kritiken nicht gelesen. Wenn ich was doppelt sage, hau mich.


Die Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen. Witzige Ideen, angenehmer Stil, knallharte Typen und ne Tussi im Lederfummel. So muss das sein.
Leider krankt es ein wenig am Plot. Er geht rein, ballert alles ab, was bei drei nicht ohne Arme ist und geht wieder. Eine wirkliche Story fehlt irgendwie, ebenso wie eine Pointe. Muss natürlich nicht sein, wäre aber nett gewesen.
Egal, ich fands stellenweise witzig und das ist mir das wichtigste.

Anmerkungen (nur Vorschläge, persönliche Meinung und generell nicht verpflichtend)

beäugten die Objekte in den Auslagen, nahmen gelegentlich eines mit, wofür sie das Geld auf den Tresen legten, und zogen ansonsten lustige Muster aus Schneckenschleim über das rissige Linoleum
"wofür sie das Geld auf den Tresen legten" würd ich streichen.
Seit er sich, des gefährlichen Aussehens wegen, spitze Metallzähne hatte implantieren lassen, geschah ihm das häufig.
Wer seine Gags erklärt, sollte in der Hölle schmoren. Nimm den Satz raus.
Ein Histerisch wimmernder Lulatsch mit einer Papiermütze
hysterisch klein und mit Ypsilon.
grub stahlharte Finger in seinen Stiernacken und begann, ihm den Kopf gegen die Stirn zu schlagen.
Wessen Kopf an wessen Stirn?
Etwas ratlos suchte McClintock nach einer freien Extremität, der Frau die Kehle aufzureißen, fand aber keine mehr
Guter Satz, aber den letzten Teil ("fand aber keine mehr") zieht unnötig Tempo. Weg damit.
hopste McClintock eilig durch die Öffnung,
Ohne Beine?
in der früher seine Shuttletür gehangen hatte, und verschanzte sich im Cockpit.
Ohne Arme?

 

So erst mal: Hab soweit (fast alles) überarbeitet, was angemerkt wurde.

Auch Chazar und Gnoebel ein Dankeschön fürs lesen und Kommentieren.

@Chazar

chazar schrieb:
deine Geschichte hat mich sehr an einen Comic erinnert. Ich weiß nicht, ob du LOBO kennst. Muss man nicht unbedingt, das gebe ich zu, aber es gibt schon ein paar sehr deutliche Parallelen.
:Pfeif:
Jetzt wo du's sagst. Klar kenn ich LOBO, (man SOLLTE ihn kennen!) kann nicht mal garantieren, dass der mir nicht unbewusst durch den Kopf ging. Ich glaube, Parallelen sind auch deshalb da, weil ich das gleiche paordieren wollte, worauf auch LOBO abzielt, nämlich eben die übermässig brutale, inhaltsleere, Actionschiene von Comics, Serien und Filmen.
Tatsächlich hatte ich immer eine Mischung aus Firefly, Zurück in die Zukunft, dem klassischen Arnold Schwarzenegger Film und Bravestarr im Kopf...

Besondern überzeugt hat mich die Geschichte leider auch nicht. Wie flash habe auch ich verzwiefelt nach einer Handlung gesucht, einfach nur alle niederzumetzeln - das ist fad.
Ach, schad! Ich seh schon, da hab ich es ein wenig übertrieben.


Vor allem, wo du dir doch so viel Mühe machst, eine fremde Welt zu konstruieren. (Man denke an die Hindu-Schleimer...)
Über den Charakter hätte ich auch gerne mehr Infos gehabt. So kommt mir alles etwas verschenkt vor.
Ein paar lustige Stellen waren aber auf jeden Fall drin. Vielleicht willst du ja noch ein bisschen ausbauen? Oder eine Fortsetzung schreiben (Serie!).
Die Idee kam mir auch. Wenn mir mal noch was Gescheites einfällt, mach ich vielleicht tatsächlich ne Serie draus, dann mag man das hier als Einführung sehen.
Hatte / Habe ja tatsächlich die ein oder andere Idee übrig, aber jedesmal, wenn ich die hier einbringen wollte, wurde mir die Story wieder zu komplex für das, was ich geplant hatte.


@Gnoebel

Hach, Lob von Dir ist immer eine Ehre! (Kritik nehm ich aber auch mit Handkuss!)

gnoebel schrieb:
"wofür sie das Geld auf den Tresen legten"
Ich hab mal versucht, den Gag, der dahinterstehen sollte, im Text zu erklären (das Karma!). Wenns immer noch nicht hinhaut, sag Bescheid, dann nehm ichs weg.

Ohne Beine? Ohne Arme?
Hmm, ja, ich gestehe, da bin ich tatsächlich etwas zu schnell geworden. Der Gedanke kam mir gar nicht, immerhin ist das Kerry McClintock!! Der Kann alles! :D
Aber nein, ich guck mal, ob mir da noch was besseres einfällt.

Danke für die Anregungen.

Gruß,
Huutini!

 

gnoebel schrieb:
Leider krankt es ein wenig am Plot. Er geht rein, ballert alles ab, was bei drei nicht ohne Arme ist und geht wieder.
Ach ja, die eine Sache noch, weils mir wichtig ist, und ich solange über 'kreative' Möglichkeiten nachgedacht hab: Eigentlich ist die einzige Person, die in dieser Geschichte erschossen wird, der Polizist im Landehangar...

Pingelige Grüße,
Huutini!

 

Ich hab mal versucht, den Gag, der dahinterstehen sollte, im Text zu erklären (das Karma!). Wenns immer noch nicht hinhaut, sag Bescheid, dann nehm ichs weg.
wie wärs damit als Klammertext: (um ihr Karma nicht zu gefährden, legten sie natürlich das Geld auf den Tresen)
Ich fänd, das läse sich runder (Konjunktiv 3)
Aber nein, ich guck mal, ob mir da noch was besseres einfällt.
Zwei Ideen: 1) Beamen oder 2) irgendein automatischer Mechanismus aus dem Raumschiff (ein Roboterarm zum Asteroidensammeln etwa), der ihn zurück ins Schiff trägt. Wenn das Ding auf Pfiffe reagieren kann, sollte sowas ein Kinderspiel sein.
Eigentlich ist die einzige Person, die in dieser Geschichte erschossen wird, der Polizist im Landehangar...
Ja, stimmt natürlich. Das "knallt alles ab" von mir war in diesem Fall nicht wörtlich gemeint.

 

(gelesene Version von letztem Samstag, einige Fehler könnten nicht mehr relevant sein)

müssen?" fragte er
?"KOMMA
ihre Metallenen Fingernägel
metallenen klein
Einer von Maddox'
einer klein
mit dem er normalerweise Hähnchen briet
aha, eine superheldengeschichte. er hat also den brataugenstrahl, alles klar
wer länger anhalten kann
aushalten?
mal ein knappes Zentner Frischfleisch."
im Handtäschchen? UNLOGISCH!
"Achtung!" ertönte
Komma
Ein Histerisch wimmernder Lulatsch
und noch mal: Scheiß telling names!
Das ging erstaunlich schnell, und wieder einmal war McClintock froh, dass seine Reisen durchs Weltall ein regelmäßiges Wäschewaschen unmöglich machten.
aber dann kann es nicht mehr erstaunlich gewesen sein!
und wollte gerade abdrücken, als McClintocks treues Shuttle durch die Wand zum Landedeck brach, mit voll Karacho auf Maddox zustürmte und ihn so heftig davonstieß, dass Maddox durch ein Bullauge nach draußen ins schwarze Nichts trudelte.
UNLOGISCH!!! wenn er gerade abdrücken wollte, wird der schock das bewirken. das ist so.
Hi Huutini,
was genau daran jetzt witzig war, weiß ich nicht, ich sehe nur, dass du mit dem "worauf-witz" nichts neues machst, und auch noch bei monthy python geklaut hast (schwarzer ritter).

 

Hey Tserk!

Danke Dir für lesen und kommentieren! Ich wills nicht unkommentiert lassen! :D

Tserk schrieb:
aha, eine superheldengeschichte. er hat also den brataugenstrahl, alles klar
Nein, sowas nennt man eine Metapher! Das nimmt man nicht wörtlich. Wird dir noch öfter übern Weg laufen! :D

aushalten?
Gute Frage. Hältst du an oder aus, wenn du mal pischern musst??

im Handtäschchen? UNLOGISCH!
Recht hast du, deshalb verbergen sich die 38 Zentner Frischfleisch unauffällig aber dezent in den 38 toten Leuten, die da nen Berg bilden...

und noch mal: Scheiß telling names!
Und nochmal: Auch du gibst deinen Charakteren Namen...
Mittlerweile glaub ich aber, du meinst mit telling names etwas anderes, hab nur keinen Dunst was du damit meinen könntest! :confused:

aber dann kann es nicht mehr erstaunlich gewesen sein!
Warum nicht??

UNLOGISCH!!! wenn er gerade abdrücken wollte, wird der schock das bewirken. das ist so.
Äh, Öh, ja... Gratuliere, du hast den einzigen, einsamen, völlig einsiedlerisch lebenden Punkt in der Geschichte gefunden, der NICHT logisch ist und damit das Suchspiel gewonnen!!!
Gratuliere! Du gewinnst soviele Porsches, wie du nur tragen kannst...

Schade, von Dir hätte ich mir eine konstruktivere und durchdachtere Kritik gewünscht, bis auf die Rechtschreibdinger hast du dich irgendwie in die Nesseln gesetzt, aber es sei dir gegönnt!
Du warst zornig! ;)

Welchen "Worauf-Witz" du meinst, verstehe ich nicht, und nur weil meinem Typen die Gliedmaßen abgesäbelt werden - nun, wenn dabei Bilder von Monty Python hochkommen freuts mich, dran gedacht hatte ich nicht.
Ich finds nur immer toll, wie die Helden im Film mit appem Arm noch furchtlos dem Endgegner gegenübertreten.
Aber vielelicht hatten die Pythons ja damals ähnliches im Sinn...!?
Wer weiß...

Gruß,
Huutini!

 

Nein, sowas nennt man eine Metapher!
ach nein? :rolleyes:
Gute Frage. Hältst du an oder aus, wenn du mal pischern musst??
hm. also, ich würde trotzdem AUShalten sagen ...
Und nochmal: Auch du gibst deinen Charakteren Namen...
Mittlerweile glaub ich aber, du meinst mit telling names etwas anderes, hab nur keinen Dunst was du damit meinen könntest!
ach so, dachte zuerst, s wär n witz von dir. also: TELLING names, was könnte das wohl sein? genau. wenn man nem prot den namen Zimmer gibt (siehe Moon Palace) und der nem anderen prot dann einen Raum zur verfügung stellt. Alle klarheiten beseitigt?
Warum nicht??
entweder erstaunlich, d.h. er weiß nicht wieso, oder aber er weiß, warum es so is
Du gewinnst soviele Porsches, wie du nur tragen kannst...
hä? hast du überhaupt so viel geld? weißt du, wie viele broschen ich tragen kann? ... viele
Welchen "Worauf-Witz" du meinst, verstehe ich nicht,
hier mein rat an dich: lies deinje geschichte von anfang an. bis du zum ersten mal aiuf das wort worauf stößt. fängt der nächste satz wieder mit worauf an - holladi - dann hast dus gefunden

 

Tserk schrieb:
ach nein? :rolleyes:
Doch, doch, und sie war nciht mal zufällig da drin!

hm. also, ich würde trotzdem AUShalten sagen ...
Und ich sag seit mienem dritten Lebensjahr anhalten.

ach so, dachte zuerst, s wär n witz von dir. also: TELLING names, was könnte das wohl sein? genau. wenn man nem prot den namen Zimmer gibt (siehe Moon Palace) und der nem anderen prot dann einen Raum zur verfügung stellt. Alle klarheiten beseitigt?
Das Phänomen kenn ich. Hab ja auch mal Jane Austen gelesen. Finds aber albern und tu's deshalb nciht. Histerisch war ein absichtliches Wortspiel, das ICH nicht in diese Richtung einordnen würde. Kann man aber tatsächlich so sehen, wenn man will.
Der Ausdruck 'telling names' ist mir aber weder dafür, noch für sonst etwas ein begriff...

entweder erstaunlich, d.h. er weiß nicht wieso, oder aber er weiß, warum es so is
Da hast du wieder irgendeinen Denkfehler drin.
Er ist erstaunt, dss sie schnell tot ist... Heisst, er hätte gedacht, sie hält länger aus... Dass sie ÜBERHAUPT stirbt, erklärt er mit dem nicht-waschen.

Zu schad, dass ich es dann doch noch wieder erklären muss...
Hab ich wohl auch wieder unsauber formuliert.

hä? hast du überhaupt so viel geld? weißt du, wie viele broschen ich tragen kann? ... viele
Der VErsuch eines Kalauers? ;)

hier mein rat an dich: lies deinje geschichte von anfang an. bis du zum ersten mal aiuf das wort worauf stößt. fängt der nächste satz wieder mit worauf an - holladi - dann hast dus gefunden
Und was ist jetzt ein 'Worauf-Witz'?
Ich entdecke hier höchstens mangelnde Wortvielfalt, ein Fehler, den ich mir schweren Herzens aber ankreide...

Gruß,
Huutini!

 

Doch, doch, und sie war nciht mal zufällig da drin!
a, waaaaaaaaaa!!!
Und ich sag seit mienem dritten Lebensjahr anhalten.
ja, is ja gut
Hab ja auch mal Jane Austen gelesen.
öhm, ja. Moon Palace ist jetzt zwar von Paul Auster. Und den Begriff telling names haben wir in Englisch auf genau das von mir angegebene Beispiel bezogen, wenn du also mir nicht glaubst, dass es ihn gibt, glaub meiner englischlehrerin
Da hast du wieder irgendeinen Denkfehler drin.
ach so. das liegt aber daran:
Hab ich wohl auch wieder unsauber formuliert.
Der VErsuch eines Kalauers?
na ja, man hats halt mal versucht ...
Und was ist jetzt ein 'Worauf-Witz'?
Ich entdecke hier höchstens mangelnde Wortvielfalt, ein Fehler, den ich mir schweren Herzens aber ankreide...
anscheinend sind solche witze aus der mode gekommen, weswegen sie jetzt keiner mehr kennt ... also, eine anapher wird häufig (oder wurde) als witz eingesetzt, um in einer pointe zu enden.
übrigens:
hier hat flashbak selbst mich verarscht:
flash schrieb:
Zitat:
ein knappes Zentner Frischfleisch

knapper

38 mal ein knappes Zenter Frischfleisch stimmt; oder aber: 38 mal einen knappen Zentner F.

 

Tserk schrieb:
öhm, ja. Moon Palace ist jetzt zwar von Paul Auster. Und den Begriff telling names haben wir in Englisch auf genau das von mir angegebene Beispiel bezogen, wenn du also mir nicht glaubst, dass es ihn gibt, glaub meiner englischlehrerin
Wir reden mal wieder aneinander vorbei...
a) hab ich dir geglaubt,
b) kenn ich Moon Palace nicht,
c) War es im 19. Jahrhundert (jedenfalls Streckenweise) Mode, die Charaktere nach ihren Charaktermerkmalen zu benennen. Wer zart und zerbrechlich wie eine Blume war, hieß dann Viola, Wer ein steinhartes, unbeugsames Herz hatte, hieß Mr. Stone... Darauf hatte ICH mich nun mit meiner Antwort bezogen.
In meinem Text hab ich aber weder an Paul Auster, noch ans 19. Jahrhundert gedacht...


anscheinend sind solche witze aus der mode gekommen, weswegen sie jetzt keiner mehr kennt ... also, eine anapher wird häufig (oder wurde) als witz eingesetzt, um in einer pointe zu enden.
Scheint mir, diese Witzform ist nicht umsonst aus der Mode gekommen...:hmm:

38 mal einen knappen Zentner F.
Ja, das war mir beim überarbeiten auch aufgefallen. Aber mir gefällt Flashbaks Variante irgendwie besser, und da's wörtliche Rede ist, kann ich's sogar nehmen. :thumbsup:

Gruß,
Huutini!

 

Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob mir die Geschichte gefallen hat. Der Humor wirkt teilweise etwas bemüht.

Bester Satz: "...mit nichts anderem ausgerüstet als einem Hackebeil und verdammt dichtem Brusthaar." LOL

r

 

relysium schrieb:
Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob mir die Geschichte gefallen hat.
Freu mich über ein Update, wenn du's weißt! ;)

Der Humor wirkt teilweise etwas bemüht.
Wir beide und unser Stil, hmm? :D
Mag aber sogar sein, obwohl ichs für meine Verhältnisse recht frei von der Leber weg geschrieben, und mich, generell, nicht so sehr 'bemüht' habe wie sonst. Soll heissen: Ich hab über den Humor nicht allzu lange nachgedacht, sondern es so geschrieben, wie es mir lustig wirkte.

Bester Satz: "...mit nichts anderem ausgerüstet als einem Hackebeil und verdammt dichtem Brusthaar." LOL
Danke, danke! :)

Gruß,
Huutini!

 

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