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Kleider machen Leute

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12.11.2001
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Kleider machen Leute

Funkelnd gleiten die farbenvollen Lichter im Discoraum umher. An der Bar bestelle ich mir ein <<Gummibärli>>. Ich kehre mich um, so dass ich den Raum mit den Tanzenten Leuten zur Sicht bekomme. Kaum nehme ich meinen ersten Schluck, muss ich mich fast übergeben. Eine frau, vergleichbar mit Aschenputtel, betritt wie vom Winde verweht die Disco-Halle. Wie vom Feuer verfolgt, rennt sie schon fast in Richtung Bar. Ohne schnell nachzudenken, ergreife ich die Flucht in die überflutete Menschenmenge. Mein Bruder tut mir leid, wenn ich nur daran denke, er ist doch der Barkeeper. Ich möchte gar nicht meine Gedanken daran verschwenden, also bewege ich mich zum Rhythmus der Musik, und schon habe ich eine geile Frau in meinem Arm. In mir sprudelt es, wenn ich nur diese prachtvolle Figur anschaue. Beim anfassen, Mensch das ist ein Gefühl. Einen scharfen, kurzen Minirock und ein knalliges Top mit einem tiefen Ausschnitt, kleben an ihrem Körper. Ungefähr um 5 Uhr morgens fahre ich mit meinem Bruder nach Hause. Zu Hause lege ich mich sofort hin und schlafe auch demnächst ein.
Heute mache ich nicht viel, sitze nur vor dem Fernseher und stopfe mich mit Chips voll. Ohne etwas zu ahnen, kommt Fabian hergeschlichen und setzt sich zu mir. So wie halt mein Bruder so ist, fängt er sofort an zu quasseln. Ich höre aber nur mit einem Ohr zu. Dieses <<Aschenputtel>> trägt den Namen Clarissa und er ist von ihr hin und her gerissen. Ich rede auf ihn ein, und bitte ihn, sie zu vergessen. Doch ohne Hemmung fragt er mich, ob ich nächstes Wochenende auch an die <<Beachparty>> käme, er sei dort nämlich mit Clarissa verabredet. Da ich nun mal auf Partys abfahre, antworte ich natürlich mit einem <<Ja>>.
Mit meinem neuen Outfit komme ich gut auf der Party an. Eine welle von Musik überrumpelt mich. Voller Faszination überlasse ich mich meinen Gefühlen und meinem Willen, und halte nach geilen Girls Ausschau. Ich kann meinen Augen nicht trauen, neben Fabian steht ein Geschöpf, dass ich noch nie gesehen habe. Ihre Schönheit blendet mich gerade zu. Mann, ich bin richtig sprachlos geworden. Muss aufpassen, dass ich sie nicht gleich bespringe. Diese Beine, glatt wie Eisen. Diese Bekleidung, antörnend wie nichts anderes auf der Welt. Dieser Busen, einfach unglaublich. Dieses Gesicht mit den funkelnden Augen, vollen Lippen, betonten Wangenknochen, alles total perfekt. Sofort tänzle ich mich zu Fabian voran. Von der Nähe sieht sogar alles noch bezaubernder aus. Ich quatsche ein wenig mit ihm, ohne dabei diese Frau aus den Augen zu verlieren. Ihre Bewegungen zum Sound sind einfach Bewunderns Wert. Kaum wird Fabian zur Schicht als Barkeeper gezogen, nehme ich ihre Hand und entführe sie auf die Tanzfläche. Mein Körper schmiegt sich ganz eng an den ihren. Doch diese Zweisamkeit verdunstet, da sie mit Fabian an der Bar verabredet ist. Doch auch ich habe ein treffen mit ihr, morgen um 15 Uhr im Stadtpark, zum skaten.
Endlich, es dauert nur noch zwei Stunden, bis ich meine Traumfrau wieder zu Gesicht bekomme. Kann es kaum abwarten. Ich bin zwar noch zu früh, gehe aber trotzdem jetzt schon aus dem Haus. Lieber zu früh als zu spät. Wartend stehe ich bei unserem Treffpunkt. Weit und Breit nicht von ihr zu sehen, nur eine Frau mit alten Kleider spaziert auf dem Weg, ich denke natürlich nichts dabei, und pflücke die gestrigen Erinnerungen wieder hervor. Plötzlich sagt die Frau :<<Hallo Lukas>>. Ich drehe mich um und sehe wieder dieses hässliche Aschenputtel vor mir.

 

Obwohl die Geschichte ihrem Titel alle Ehre macht, hat sie mich nicht überzeugt. Es gibt zu viele Rechtschreibfehler, und der Stil ist sehr holprig. Zu viele Fülwörter, wie "schon" und "halt", und unsinnige Analogien, wie "wie vom Feuer verfolgt" oder "glatt wie Eisen".
Ein gutes Konzept hast Du hier ja, nur solltest Du auch auf formale Aspekte achten.

 

Diese Geschichte fand ich wahnsinnig komisch, habe mich halb schief gelacht beim Lesen. Unglaublichen (und verkehrten) Formulierungen (schreiben alle Schweizer so?) begegnet man hier so dreist, selbstverständlich und "natürlich", daß sie schon fast wie wie eine absichtlich gewählte Kunstform wirken. :)

Für einen lustigen Moment zwischendurch ist diese Story der Knaller. Und bitte nimm' das nicht krumm, Natscha, ich denke, Du weißt selbst, was für einen Stil Du gewählt hast! ;)

Die Aussage "Kleider machen Leute" finde ich in Deinem gewählten Kontext aber total verfehlt. Niemand sieht komplett anders aus, nur weil man andere Klamotten trägt, besonders nicht, wenn man nahe herangeht!

Die Gesichtszüge bleiben gleich, besonders, wenn der (schrecklich alberne) Protagonist dieser Frau so nahe auf den Pelz gerückt ist wie beschrieben. Klar ändert tolle Kleidung den ersten Eindruck und vorteilhaft gewählte Garderobe kann eine Person attraktiver erscheinen lassen als sie wirklich ist, aber nicht sooo krass. Für größere Verwandlungen muß schon die Maskenbildnerei herhalten! :(

 

Hey Elite
Diese Unsinnigen Analogien,odr wie du sie auch immer nennst,sollten eigentlich Methaphern sein.Für mich sind es auch auch Methaphern. Und in einer Kurzgeschichte sollten eben auch solche methaphern vorkommen,dfas ist schliesslich ein Merkmal der Kurzgeschichte!!!!!!!!!!!
Was die rechtschreibefehler betrifft,ist es gut möglich,dass es welche hat,abr bestimmt nicht so viele,dass man nicht mehr draus kommt,ich bin kein Deutsch-As.

 

Sali Roswitha

Ich finde man sollte nicht nur tot ernste geschichten schreiben,sondern eben auch solche,bei denen man lachen kann.
Wegen dieser <<Kunstform>>, wir mussten solche Methaphern benützen.es war eine schularbeit.
Ja,was der Titel angeht,muss ich dir recht geben,mir gefällt er nämlich auch nicht besonders,aber ich finde trotzdem,dass viele nur auf das Äussere schauen. deshalb nahm ich disen Titel.
Ich übertrieb extra ein wenig,damit man sich gedanken darüber machen kann.

 

Hey Natscha,deine Geschichte finde ich echt gut gelungen aber der Titel passt nicht besonders zu der Geschichte.Es ist wirlich eine Tatsache das gewisse Männer nur auf das äussere achten.Tolle Geschichte

 

Hey Elite
Diese Unsinnigen Analogien,odr wie du sie auch immer nennst,sollten eigentlich Methaphern sein.Für mich sind es auch auch Methaphern. Und in einer Kurzgeschichte sollten eben auch solche methaphern vorkommen,dfas ist schliesslich ein Merkmal der Kurzgeschichte!!!!!!!!!!!

Eine Metapher ist ein Wort, welches ein anderes ersetzt, um somit assoziative Ähnlichkeiten deutlich zu machen. z.B. "Meer aus Sand" anstelle von Wüste.
Eine Analogie ist einfach die Beschreibung einer Ähnlichkeit. z.B. "glatt wie Stahl", "wie vom Winde verweht".
Obwohl in vielen Kurzgeschichten Metaphern vorkommen, ist das nicht das Merkmal einer Kurzgeschichte. Es gibt viele Kurzgeschichten ganz ohne Metaphern, wie z.B. Deine.

Was die rechtschreibefehler betrifft,ist es gut möglich,dass es welche hat,abr bestimmt nicht so viele,dass man nicht mehr draus kommt,ich bin kein Deutsch-As.

Wenn Du die Geschichte auf dem Computer schreibst, dann kann er Dir auch die Rechtschreibung prüfen. Dazu muss man auch kein Deutsch-As sein.

 

Haha, 13en, hast Du etwa einen deutschen Spellcheck? In der Schweiz gibt es den wohl ebensowenig wie in Neuseeland... ;) :D

 

Doch, den hab ich. Ist doch alles auf der Microsoft Office 2001 CD drauf.

 

Du musst es beim Insatllieren extra anklicken. Ist aber daruf.

 

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