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Knallharter Sex

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13.06.2002
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Knallharter Sex

"Nun, Jochen, wenn eine Frau und ein Mann füreinander bestimmt sind, dann küssen sie sich manchmal. Und wenn sie sich dann noch ganz sicher sind, daß es für sie beide das Richtige ist, dann... dann... steckt er vielleicht sogar seinen... seinen..."
"Seinen Dudu?"
"Dudu? Naja, von mir aus... also, dann steckt er seinen... seinen Dudu in die... ähh..."
"Mumu."
"Ach, Heike! Wie soll der Bengel denn was lernen, wenn du hier mit Kinderkram wie Dudu und Mumu kommst?"
"Ich glaube, der Jochen hat das schon verstanden. Oder Jochen?" Rückblickend hätte es sicher der Beginn des wohl lustigsten Tages meines Lebens werden können, wenn ich in diesem Moment energisch den Kopf geschüttelt hätte. Aus irgendeinem Grund, sei es aus Mitleid mit meinen Eltern oder aus schierem Desinteresse gewesen, nickte ich aber nur und sagte irgendwas wie: "Ja, schon klar."
"Na also", sagte meine Mutter triumphierend.
"Na gut... also, wenn der Mann dann seinen... seinen Dudu in die Mumu der Frau gesteckt hat, dann... naja, dann nennt man das Sex. Soweit klar, Jochen? Sonst frag, wenn du was nicht verstehst... Gut. Und nach einiger Zeit..."
"Meistens so um die zwei Minuten... wenns hochkommt", unterbrach meine Mutter spöttisch.
"Bitte, Heike. Ich versuche, dem Jungen hier was zu erklären. Nun, wenn es dann also soweit ist, dann... dann, wie sag ich das nur... dann läßt der Mann seine Armada des Lebens in den Hafen der weiblichen Gebärzone einlaufen."
"Also, das ist ja nun wohl die blödeste Umschreibung, die ich je dafür gehört habe", sagte meine Mutter.
"Fällt dir eine bessere ein? Dann mach du das doch hier!" Mit diesen Worten erhob mein Vater sich erbost - wobei ich im Nachhinein glaube, er war sehr erleichtert - und verließ das Zimmer. "Zwei Minuten", hörte ich ihn noch grummeln. "Das ich nicht lache... zwei..."

...

Ja, so war das damals gewesen. Warum ich mich ausgerechnet in diesem Moment an dieses für alle damals Beteiligten unwürdige Ereignis erinnerte, war mir selbst ein Rätsel. Im Moment steckte also mein Dudu in der Mumu von der Uschi. Wir lagen nackt im Bett und es schien ihr ziemlich zu gefallen, wie ich nicht ohne Stolz feststellte. "Oh, Jochen... genau so... ja...", sagte sie und verdrehte immer mal wieder dramatisch die Augen.
"Cut! Uschi, so geht dat nich! Der Kerl heißt im Film nich Jochen, sondern Pepe... warum kannst du dir dat nich merken?" Manfred, der Regisseur, kam wie ein Schachtelteufel hinter seiner Kamera hervor und brüllte meine Partnerin erbost an.
"Ja, tut mir leid... warum gibst du ihm auch so einen blöden Namen?", sagte sie.
"Weil der Film in Spanien spielt, du Trulla! Sind denn hier nur Idioten am Machen oder wat?"
Manfred Jablonski, der aufstrebende Stern am Bottroper Pornohimmel. Sein Markenzeichen waren Filme, in denen nicht einfach nur wild rumgemacht wurde, sondern die durch eine exzentrische Machart und großartige Dialoge bestachen. Für viele war er deshalb sowas wie der David Lynch des Pornos. In dieser speziellen Szene wurden Uschi und ich von zwei persischen Bauchtänzerinnen begleitet, die sich im Bildhintergrund gegenseitig mit Spielzeugquallen aus Plastik bewarfen. Später sollten dem Bild noch Hundegebell und ein paar Lachmöwen digital hinzugefügt werden. Wegen der Symbolik oder so.
"Na, Jochen, wie sieht dat aus? Fit für die nächste Runde?" Ich nickte und gab Manfred so das Zeichen, mit der nächsten Aufnahme zu beginnen. "Also dann: Ton, Kamera und... Action!"

Die Szene war zum Glück nicht sonderlich lang und daher schnell im Kasten. Danach ging ich kurz duschen und aß einen Schokoriegel mit Walnüssen.
"Na, Jochen, wie is?" Günther, genannt Günni, die Drecksau, stand plötzlich nackt neben mir und versuchte, seinem wichtigsten Werkzeug zu erklären, daß es nun langsam mal funktionieren solle. Er würde immerhin gleich für einen parallel gedrehten Film eine Szene mit der überaus scharfen Chantal haben.
"Kannst du mich mal abfragen?"
"Abfragen?"
"Ja, hier, der Dialog. Der muß gleich sitzen." Er drückte mir zwei notdürftig zusammengetackerte Blatt Papier in die Hand - das Drehbuch von Hemmungslos verliebt auf Sansibar.
"Na gut... also, ich spiel dann jetzt mal die Chantal. Also..." Ich verstellte ein wenig meine Stimme, um weiblicher zu wirken. "Gunthram, du weißt, ich liebe dich. Aber wir können nicht zusammensein. Unsere Liebe ist verboten."
"Ach, mein Mäuschen, nun zier... zier dich mal nicht so. Das wird schon, wir müssen nur... nur..."
"Wollen", half ich netterweise aus.
"Ja, wir müssen nur wollen, Gisela."
"Ach Gunthram, meine Lenden vibrieren schon vor Verlangen, aber..."
"Ja? Was is los? Warum redest du nicht weiter?"
"Weil du mich, also eigentlich Chantal an dieser Stelle unterbrechen sollst und sie küssen... Ich hoffe, du erwartest jetzt nicht, daß ich dir dabei auch noch helfe, oder?"
"Was? Nee, das kann ich auch alleine." Er stemmte die Hände in die Hüfte, machte ein paar angetäuschte Stoßbewegungen und lachte dreckig. "Dafür bin ich schließlich ausgebildet, ne."
"Ja, Günni, darin bist du ein ganz großer... meistens..."
"Was soll das denn jetzt heißen? Das is einfach saukalt hier!"

Kurt, mein Agent, hatte sich unbemerkt von uns allen ans Set geschlichen und war gerade dabei, irgendeine russische Komparsin anzubaggern. Die Tatsache, daß sie nicht ein Wort von dem Mist verstand, den er ihr da erzählte - von wegen "Ich bin beim Film, Baby" - schien ihn nicht sonderlich zu stören. Er hatte selbst mal Pornos gedreht, wurde aber irgendwann rausgeworfen, weil er einfach zu sehr den Eindruck erweckte, Spaß an diesem Job zu haben. Sein größter Wunsch war es nun, daß irgendwann mal einer der Darsteller ausfällt, damit er aushelfen könnte "wenn mal Not am Mann ist", wie er es gerne ausdrückte.
"Hier, Jochen", sagte er, als er mich sah, " Ich hab das was ganz Großes für dich. Nackte Wollust - darin geht es um eine Zahnarzthelferin, die sich von einem Anwalt nach allen Regeln der Kunst... nein, Moment... eine Anwältin, die sich von ihrem Zahnarzt... oder andersrum. Ist ja auch scheißegal. Auf jeden Fall wäre da ne Rolle für dich drin."
"Als Zahnarzt?"
"Hab ich Zahnarzt gesagt? Ich meine Tennislehrer... oder Klempner."
"Was für ein Klempner?"
"Na, der Klempner, der der sexhungrigen Schwester der prüden Theologiestudentin mal zeigt, wo der sprichwörtliche Frosch die Locken hat."
"Das ist aber mal kompliziert, Kurt."
"Ja... kann auch sein, daß ich das gerade verwechsel. Aber ist auch egal, wer Filme mit Handlung will, sollte eh lieber David Lynch gucken."

Als hätte er nur auf sein Stichwort gewartet, kam Manfred in diesem Moment aufgeregt zu uns und wedelte wie ein Derwisch mit seinem Drehbuch vor meiner Nase rum.
"Jochen, der Kalle is kurzfristig ausgefallen."
"Hämorrhoiden?"
"Heuschnupfen. Der würde uns nur dat ganze Set vollniesen. Also mußte nochmal ran mit der Uschi. Hier ist dein Text." Ich überflog die zwei Zeilen und sagte Manfred, daß es in fünf Minuten losgehen könnte.
Vier Minuten später saß ich mit Uschi auf einem schwarzen Ledersofa, während uns zwei Eunuchen Sand in den Rücken streuten und der Wasserhahn in der Küche tropfte. Symbolik und so.
"Fräulein Hildegard, der weiße Obsidian der Lust ist gesprungen in Demut", rezitierte ich Manfreds hektisch in der Mittagspause hingeworfene, aber deshalb nicht minder bedeutungsschwere Zeilen.
"Ja, Poldi, genau das ist es, was mein Herz mir eben auch gesagt hat."
"Ich würde gerne wissen, wo die Lärche steht, an der die Sonne sich eben noch brach."
"Das Licht der Zeit verblaßt angesichts der Ewigkeit eines Baumes."
"Aber sind es nicht gerade diese Momente, die unsere Existenz so brüchig wirken lassen, Fräulein Hildegard? Wir dürfen nicht verzweifeln, darob unsere Lage hoffnungslos scheint." Ich bezweifelte insgeheim, ob "darob" an dieser Stelle wirklich der richtige Ausdruck war, aber letztlich mußte Manfred das verantworten.
"Poldi, nimm mich, hier und jetzt!" Manfred war ein großer Freund unerwarteter Plotwendungen.
Schon wenig später begab sich meine Zunge auf eine Entdeckungstour quer über und durch Uschis Körper, während sie in rhythmisches Stöhnen verfiel.
"Mann, Jochen, jetzt pack se doch ma so richtig anne Möpsken!", brüllte Manfred dazwischen.
"Ja, ist ja gut", murmelte ich und gehorchte prompt. Uschi quiekte überrascht, aber Manfred meinte, das würde gut zur Intention des Gesamtwerkes passen, welches sowieso auf Spontanität setzte. Oder so in der Art.

Nachdem die Szene abgedreht war, sah ich noch eine Weile am Nebenset zu, wie sich der Günther mit Chantal schlug.
"Mann, wenn der Kerl noch näher kommt, kann er die Kamera gleich in meinen Hintern schieben!", beschwerte der sich gerade. Ich schloß kurz die Augen und betete, daß mein Regisseur das nicht gehört hatte. Er hätte sicher sowas gesagt wie "tolle Idee, Junge. Damit würden wir ein Zeichen der Kunst setzen" und ich als Darsteller hätte dann den Salat. Zum Glück hatte Manfred es aber nicht gehört. Dann bemerkte Günther mich und winkte mir zu.
"Na, Jochen, wie wars?"
"Ja, war okay", murmelte ich.
"Ich komm nachher nochmal zu dir und bring Bier mit. Heute Abend gibts Fußball."
Während er mit seiner Filmpartnerin weitermachte, Kurt die russische Komparsin inzwischen zumindest soweit hatte, daß er ihr ein Butterbrot mit Cervelatwurst schmieren durfte und Manfred Pilze und die beiden weißen Mäuse für das große Finale seines Films suchte, machte ich langsam Feierabend.

Naja, und als ich dann zuhause war, kam der Günther.

 

:rotfl:

Ach so ist das beim Dreh solcher Filme. Ich finde es gut, dass Du auch mal die anspruchsvollen Seiten gezeigt hast, so die Dialoge, die symbolischen Beiwerke als Metaphern der Liebe in geistiger, seelischer Hinsicht und nicht nur den eigentlich zu vernachlässigenden Akt an sich.
Eine kleine Frage, der Jürgen zum Schluss, müsste das nicht eigentlich Günther sein, oder habe ich was verpeilt (ich muss zugeben, dass mich die durch Deine blumigen Worte erzeugten Bilder abgelenkt haben, hehe)?

vio

 

:lol:

Oh Mann, Bruder Gnoe, mir fällt seit Monaten kein auch nur ansatzweise lustiger Plot ein, und du produzierst sie am Fließband. Saugut, ich hab Tränen gelacht.
Mecker gibbet nich, dafür is dat mittem Porno zu supa gewordn! :thumbsup:

Der erste Absatz erinnerte mich ein wenig an Loriot in "Papa ante Portas" - du hast es so verdammt lebensecht rübergebracht, daß ich mich frage, ob nicht du auch einmal wie dieser Jochen aufgeklärt wurdest...
Das würde jedenfalls deine romantische Desorientierung erklären :D

An dieser Stelle bin ich in ekstatischen Zuckungen vom Campingstuhl gefallen:

"Mann, Jochen, jetzt pack se doch ma so richtig anne Möpsken!", brüllte Manfred dazwischen.
:rotfl:

Gruß,
Some

 

Hi gnoebel,

ich kann mich auch nur wieder meinen Vorrednern anschließen ... einfach genial

:rotfl:

Ein' klein' Mecker hab' ich aba:
Der Baum heißt Lärche

Nur weiter so
DAT LEMMI

 

Moin,

Freut mich total, daß euch mein kleiner Ausflug in die Welt des Spontansex gefallen hat.

Eine kleine Frage, der Jürgen zum Schluss, müsste das nicht eigentlich Günther sein, oder habe ich was verpeilt
Argh... das kommt davon, wenn man immer so Allerweltsnamen benutzt... natürlich muß das Günni die Drecksau sein. Danke, habs verbessert.
Oh Mann, Bruder Gnoe, mir fällt seit Monaten kein auch nur ansatzweise lustiger Plot ein, und du produzierst sie am Fließband.
Das liegt daran, daß ich in letzter Zeit viel Bahn fahre
daß ich mich frage, ob nicht du auch einmal wie dieser Jochen aufgeklärt wurdest...
Das würde jedenfalls deine romantische Desorientierung erklären
Nicht gemerkt? Die ganze Geschichte basiert doch doch auf realen Begebenheiten ;)
Der Baum heißt Lärche
Ich meinte aber den Vogel :D
Nein, du hast natürlich Recht. Habs verbessert, danke.

 

Hallo gnoebel,

es mag an meinem Alter liegen, aber die vielen unwichtigen Namen der Geschichte haben mich verwirrt. Jedenfalls musste ich noch mal nachschauen, wen Günther ist, als er man Emde kam (jaja, diese vertrackten Zweideutigkeiten ;)).
Jürgen, der einmal kurz winkt und fragt, wie´s war. Das war mir zu viel. Ich bin sicher, es sieht bei Pornofilmen ganz anders aus, die geschäftige emotionslose Atmosphäre kann ich mir aber gut vorstellen.
Auch dies ist keine Geschichte, bei der ich mich vor Lachen wälzen musste. Sie hat aber genug von gnoebels abgedrehter Gedankenwelt, dass ich mich gut unterhalten habe.
Zwei Details:

damit er aushelfen könnte "wenn mal Not am Mann ist", wie er gerne ausdrückte.
da fehlt ein "es"
Zervelatwurst
schreibt man mE mit C


Lieben Gruß, sim

 

Moin sim,

Schön, daß es dich zumindest unterhalten hat.
Wie es bei Pornodrehs zugeht, weiß ich natürlich nicht, ich habe hier nur massig Klischees ausgewälzt.

Jürgen, der einmal kurz winkt und fragt, wie´s war. Das war mir zu viel.
Argh... ich hab bei der ganzen letzten Szene aus dem Günni einen Jürgen gemacht... das ist mir in dem Umfang noch nie passiert. Ich hab das jetzt mal verbessert - natürlich war die ganze Zeit über Günni gemeint. Danke für die Anmerkung.
Die anderen beiden Fehler hab ich auch verbessert (die Wurst mit Z war ein Vorschlag von Word)

 

:D :D Schönes Teil - ähm, ich meine die Geschichte - habe mich köstlichst amüsiert. Du scheinst ja im Moment eine richtig gute Schreibphase zu haben - das sind in zehn Jahren alles Klassiker.
Vielleicht sollte ich beim Zugfahren nicht immer raus schauen, sondern lieber schreiben.
Ganz lieben Gruß

Joh :thumbsup: :thumbsup:

 

Hey Kleiner!

:rotfl:
Echt genial, dein Werk! Ich danke dir für einen Blick hinter die Kulissen der anspruchsvollen Pornos :huldig:

Sorry, aber mehr kann man gar nicht dazu sagen, aber mir fällt nix mehr ein :shy:

Liebe Grüße
Ally

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich hab ja selbst jahrelang in Pornofilmen mitgemacht, also weiß ich schonmal, dass es so nicht wirklich zugeht.

Aber mal ernsthaft: ich fand die Geschichte nicht so richtig lustig. Vielleicht liegts daran, dass du den Dialekt zu sehr ausreizt (nicht jeder in einer lustigen Geschichte spricht ruhrpottkanakisch, auch wenns sich lustig anhört), oder am Set (ich finde, Pornodrehs geben quasi nichts her für eine lustige Episode), ich konnte jedenfalls gar nicht lachen :(. Geweint hab ich zwar auch nicht, aber von dir erwarte ich mehr! Dieser Text ist mir zu platt und zu lustig-sein-gewollt.

"Zwei Minuten", hörte ich ihn noch grummeln. "Das ich nicht lache... zwei..."
Würde ich unbedingt streichen. Mal abgesehen davon, dass der Zwei-Minuten-Witz nicht der neueste ist, erwähnst du den Umstand, dass Papa nicht der Ausdauerndste ist, zur Genüge in den vorhergehenden Sätzen.

 

Moin Joh, Alisha:
Hehe... kurzes Posting gibt auch ne kurze Antwort: Danke euch beiden :D

Moin Chef:
Das ist schade, daß du nicht drüber lachen konntest. Ich sag immer: bei reinen Humortexten wie diesem hier ist das wie mit einem Chinaböller - entweder er zündet, oder er zündet eben nicht. Bei dir hat es hier nicht gezündet.
Der Ruhrpottdialekt war hier aber nochmal nötig, weil ich die Möpsken drinhaben wollte (aber du hast Recht, in Zukunft laß ich ihn wieder mehr weg). Und über den Gag mit den zwei Minuten denke ich nochmal nach. Vermutlich schreibe ich den Anfang eh nochmal komplett neu.

Geweint hab ich zwar auch nicht, aber von dir erwarte ich mehr!
Das nehme ich mal ans Ansporn :D
merci

 

Hi
und wieder :lol: featured by gnoebel.

Zwei Stolperstellen, nix grosses.

"Na, Jochen, wie sieht dat aus? Fit für die nächste Runde?" Ich nickte und gab Manfred so das Zeichen, mit der nächsten Aufnahme zu beginnen. "Also dann: Ton, Kamera und... Action!"
Hier dachte ich zuerst: Wollen die nicht erstmal die verpatzte Aufnahme wiederholen, bevor sie eine neue schiessen. (hi, hi, welch Doppeldeutigkeit...)
Dann war mir klar, die neue Aufnahme der gleichen Szene war gemeint.

Für viele war er deshalb sowas wie der David Lynch des Pornos.
...
Aber ist auch egal, wer Filme mit Handlung will, sollte eh lieber David Lynch gucken."
- irgendwie war mir das zuviel Lynch. Ich kann dir aber nicht sagen, warum.

Ich erwähne die beiden Sachen nur, weil manchmal ein Gefühl des Lesers auch hilfreich sein kann. Ansonsten, vergiss es.

Schon allein der Einstieg mit der Aufklärungskiste - erste Sahne.
Ich habe mich wiedermal köstlich amüsiert. :thumbsup:

Lieben Gruss
dotslash

 

Moin dotslash,

Dann war mir klar, die neue Aufnahme der gleichen Szene war gemeint.
Ja, genau das... mal sehen, ob ich das noch mal deutlicher hinkriege
- irgendwie war mir das zuviel Lynch. Ich kann dir aber nicht sagen, warum.
Naja, zwei Erwähnungen in einem so langen Text - ich denke, das ist noch im Rahmen
Ich erwähne die beiden Sachen nur, weil manchmal ein Gefühl des Lesers auch hilfreich sein kann. Ansonsten, vergiss es.
Ja, vielen Dank für die Anmerkungen. Hilfreich ist sowas immer, da man als Autor so über Dinge/Holperer nachdenken kann, auf die er selbst nie gekommen wäre.
Freut mich, daß es dir gefallen hat

Moin Uwe

ich hab mich kringelig gelacht.
Das ist die Hauptsache. Danke für Lob und Empfehlung

 

Ich hab gelesen :read: und gedacht :bonk: den seine Alten hätten meinen Aufklärungstext gebraucht.
Und dann mußte ich einfach nur noch lachen!!!!! :thumbsup:

 

Skandalös! :-)

Dieser Beitrag ist eine nicht wieder gutzumachende Verunglimpfung der gesamten deutschen Ehe-Hygiene-Branche!

Es treibt einem abwechselnd die Röte der Empörung und der Scham in die Wangen, wenn man liest, wie durch diesen Text die harte Arbeit qualifizierter Fachkräfte für Sexualkunde nicht nur nicht ausreichend gewürdigt, sondern nachgerade in den Sumpf der Lächerlichkeit gezogen wird.

Im Namen der Partei Unabhängiger Freunde Freier Liebe (P.U.F.F.L.) protestiere ich aufs Schärfste, aber aufs Aller-Schärfste!

Schreibling

P.S. Mehr davon!!!!!!!! :thumbsup:

 

Oh nein... nicht schon wieder diese komischen Leute von PUFFL! Seit ich damals da nicht eintreten wollte, weil man auf deren Parteitagen keine Unterhosen tragen darf, schicken die mir ständig ihre Drohbriefe ins Haus... Gut, ich hätte vielleicht nicht zu der Infoveranstaltung gehen und da die ganzen Kekse wegknabbern sollen, aber muß man da gleich so drauf reagieren? Ich werde mal sehen, ob ich nicht lieber umziehe und meine Telefonnummer ändere - das muß endlich aufhören...

(PS: Freut mich, daß es Flöckchen und Schreibling gefallen hat :D)

 

gnoebel schrieb:
Gut, ich hätte vielleicht nicht zu der Infoveranstaltung gehen und da die ganzen Kekse wegknabbern sollen, aber muß man da gleich so drauf reagieren?

Herr Gnoebel!

Das mit den Keksen hätten wir Ihnen ja noch verziehen. Aber dass Sie den unschuldigen UND dazu noch minderjährigen (ganz zu schweigen: männlichen!) Yorkshireterrier unserer Vorsitzenden ... ich sage nur: i GITT! Es gibt Dinge, Herr Gnoebel, die können vorkommen, aber die dürfen nicht - Sie wissen schon.

Lassen Sie sich Ihnen das hiermit geschrieben sein.

Rufus B. Schreibling
Vorsitzender P.U.F.F.L. e.V.

P.S. Sollten Sie mal wieder eine von Ihren - zugegebenermaßen - ganz lustigen kleinen Histörchen verfasst haben, können Sie ja ... ich meine ... im Vertrauen .. mir mal ein Exemplar ... im neutralen Umschlag natürlich ... wir verstehen uns?

 

gnoebel! abgruende tun sich auf... o.O

okay, das war spam... aber ich wollte die geschichte zu dem roten umschlag pushen ;)

 

Sehr geehrter Herr Schreibling,

Woher hätte ich denn wissen können, daß sich in der Flasche, die deutlich und für jedermann ersichtlich (das Fräulein Wolf aus Ihrem Sekretatiat wird das bestätigen können) mit dem Wort "Kölnisch Wasser" beschriftet war, Alkohol befand? Ich wollte infach nur nett sein und hatte gehofft, dem Hund mit einem Schluck Wasser einen Gefallen zu tun. Es lag mir fern, ihn betrunken zu machen.
Außerdem hätten Sie ihn ja auch nicht auf den Balkon lassen müssen, wo er dann beim Versuch, zu Fliegen... naja, Sie wissen schon... das war auf jeden Fall nicht meine Schuld.

Darüberhinaus bin ich schockiert, in welchem Maße Neumoderatorin vita hier mutwillig Beiträge schindet, nur um mir zu einem ominösen roten Umschlag zu verhelfen, in dem ich Ihnen, Herr Schreibling, dann mein nächstes Exponat zukommen lassen kann. Man könnte fast meinen, hier liefe eine Verschwörung gegen mich.

mfg
gnoebel


PS: Nu is aber Schluß mit dem Rumgealbere hier. Wenn das so weiter geht, krieg ich nur wieder Ärger... ;)
PPS: Danke für deinen Kommentar, vita. Ich nehme mal stillschweigend an, daß dir die Geschichte gefallen hat.

 

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