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Ladenbauer

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28.03.2005
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Ladenbauer

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Arbeitsalltag eines Ladenbauers…
Nur weil die netten alten Damen, die tagtäglich ihr Gemüse und Obst in der Filiale in Borghorst kaufen, zu kurz geratene Arme haben um an die hintersten Salatköpfe im Gemüseregal ranzukommen, wurden mein Kollege und ich gerufen um Abhilfe zu leisten!
Also rasten wir heran mit unserem 7,5tonnen LKW, vollbeladen bis unters Dach mit einem gebrauchten, um 20cm schmaleren, Obst und Gemüseregal aus einer anderen Filiale! Wir kämpften uns durch daumendicke Spinnenfäden, wichen eiligen Kunden aus, ertrugen das nölige Gequatsche der Verkäuferinnen, tranken den viel zu schwachen Kaffee im Aufenthaltsraum und beantworteten die schwierigen Fragen des Filialleiters!
Nach 8 Stunden war unsere gute Tat vollbracht. Wir waren erschöpft, der Buckel war krumm, der Atem ging schneller und die Klamotten verschwitzt, aber wir waren glücklich!
Als das Regal prall gefüllt mit den frischen Vitaminbomben in vollem Glanz erstrahlte, musste ich mir eine Träne verdrücken:-)...Jeder von Gott um ein paar cm beschissene Kunde wird jetzt jedes Grünzeug in Reichweite finden, ich war stolz!
Als ich nun das zuletzt gebrauchte Werkzeug in die Kiste zurücklegte, drehte sich ebenfalls eine kleine ergraute Kundin zu mir um und stellte mit vorwurfsvoller und krächzender Stimme die Frage "Junger Mann, röchel/hust, warum haben Sie denn das Regal so hoch gebaut? Ich komm garnet, krächz, an die hintersten Salatköppe!“
Ich brach zusammen und schlug mir fast mit dem Deckel der Kiste den Daumen zu Mus! Mit einem mal brach mein Kundenheld-Kartenhaus in sich zusammen und begrub mein neu gewonnenes Ego gleich mit! Ich war enttäuscht und spielte mit dem Gedanken die Oma von der Schwerkraft zu befreien und Sie in den Weißbergsalat zu heben! Als ich sah wie klein wie die Oma wirklich war, wusste ich sie würde froh sein wenn sie überhaupt den vordersten Kopf greifen könnte, geschweige denn an der Wursttheke oder an der Kasse endlich mal bemerkt zu werden, ohne springen zu müssen! Sie schob tatsächlich einen von diesen Kinder-Einkaufswagen vor sich her und muss hochgreifen um an den Griff zu kommen:-) Mir wurde klar das ich sie stehen lassen müsse, obwohl sie sich auf der Fensterbank echt gut machen würde, ich beruhigte mich und wechselte kurz den Beruf des Schreiners in den eines Wirklich-zu-kurz-geratene-Kunden-des-Supermarkts-Begleitservice, ging mit Klein-Omi zum Gemüseregal und gab ihr den frischesten und am weitwegliegensten Salat von allen, ich sah sie an und tausend Falten lächelten zurück! Sie bedankte sich und ich freute mich mehr denn je auf den Feierabend.....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Moin Nonan,


Deine Geschichte hat mir leider gar nicht gefallen.
Ehrlich gesagt fand ich sie sogar ziemlich langweilig. Der Plot ist ziemlich spannungsarm (mal ehrlich, daß da einer ein Regal aufbaut, ist echt nicht abendfüllend), wird relativ lustlos und stichpunktartig abgehandelt und witzig finde ich den Text an keiner Stelle - was allerdings Geschmackssache ist.

Nur weil die netten alten Damen, die tagtäglich ihr Gemüse und Obst in der Filiale in Borghorst kaufen, zu kurz geratene Arme haben um an die hintersten Salatköpfe im Gemüseregal ranzukommen, wurden mein Kollege und ich gerufen um Abhilfe zu leisten!
Der Satz ist viel zu lang. Da hat der Leser am Ende schon vergessen, was da mal am Anfang gestanden hat. Gerade als Einstieg in eine Geschichte finde ich sowas ziemlich unpraktisch.
um 20cm schmaleren, Obst und Gemüseregal
20 Zentimeter schmaler als was?
wichen eiligen Kunden aus, ertrugen das nölige Gequatsche der Verkäuferinnen, tranken den viel zu schwachen Kaffee im Aufenthaltsraum und beantworteten die schwierigen Fragen des Filialleiters!
Genau das ist die Stelle, an der deine Geschichte stehen könnte ;)
Bring Beispiele, Dialoge, mach den Text lebendig und beschreibe, welche doofen Fragen der Kerl gestellt hat. Da steckt viel mehr Potential drin, als in deinem einen Satz abgerufen wird.
Sie schob tatsächlich einen von diesen Kinder-Einkaufswagen vor sich her und muss hochgreifen um an den Griff zu kommen
Das ist arg übertrieben und albern, find ich.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich glaub, da fehlen noch ein paar Ausrufezeichen ;)
Generell bist du mit den Dingern echt freigiebig umgegangen und hast fast jeden Satz damit beendet. Da würde ich drauf verzichten, weil Ausrufezeichen eigentlich nur hinter Ausrufen stehen. Komma- und Rechtschreibfehler hats auch einige, da müsstest du wohl nochmal bei.

Mein Geschmack wars insgesamt leider nicht.

 

Hallo Nonan,

sorry, aber die Geschichte ist wirklich schlecht.

Erst einmal rast du durch den Text, läßt keine Atmosphäre aufkommen und versuchst einfach nur schnell alles abzuspulen. So zumindest kommt es mir vor.

Du erklärst Witze indem du Smileys einbaust. Erst einmal gehören Smileys nicht in eine solche Geschichte und zweitens, wenn ich schon Witze durch Smileys erklären muss ...

Zu guter Letzt steckt da ziemlich viel Unlogik in deiner Geschichte:

Wir waren erschöpft, der Buckel war krumm
War der vorher gerade?

"Junger Mann, röchel/hust, warum haben Sie denn das Regal so hoch gebaut? Ich komm garnet, krächz, an die hintersten Salatköppe!“
Dieses Röcheln und Husten wird die Frau wohl kaum sprechen, oder?!

zu befreien und Sie in den Weißbergsalat zu heben!
Wie? Mich? (Das sie klein schreiben)

Das war einfach nichts ...

Gruß
Lemmi

 

Hi Nonan,

leider muss ich den beiden oberen Kritiken zustimmen. Mit einer passenden Poante lässt sich vielleicht an der Geschichte noch etwas reißen.

Unteranderem hast du einige Rechtschreibfehler gemacht, die sich mit einer Word-Rechtschreibkorrektur sicher vermeiden lassen.

Auch wenn Smilies angeboten werden (so wie die vielen Ausrufezeichen) wirkt ihre Nutzung doch eher salopp und mindert die Qualität deines Textes.


Lass dich nicht entmutigen, erst Übung macht den Meister.

Tari

 

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