Lange Nächte
Er klappt es zu, wie jeden Abend, legt es auf den Nachttisch.
Er klatscht! DAs Licht geht aus. Das hat er!
"Einen kleinen Luxus muss jeder haben", hat er immer gesagt.
Jetz liegt er da. Das hasst er! Er schafft es nicht, die Hürde zum Schlaf zu überwinden. Er horcht auf jedes Geräusch. Angst durchdringt ihn, wenn nur der Wind durch die Bäume am Haus streicht.
Das war früher anders. Aber er wird älter.
Immer wieder kommen ihm die Gedanken, was alles passieren kann wenn er alleine im Bett liegt und schläft.
Das Zimmer ist dunkel. Doch noch immer sieht man zwei kleine Augen, ständig in Bewegung, links, rechts, links. Und immer die Gedanken.
Er pfeift. Hilft es? Er fängt an zu zählen. Weit und weiter. Doch er wird langsamer. Die Augenlichter weichen der Dunkelheit. Noch sind die schlimmen Gedanken da. Vielleicht setzen sie sich fort.
Die Hoffnung, dass nie etwas passiert, die hat er!