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Thema des Monats Launen der Geschichte

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22.03.2005
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Launen der Geschichte

„Schatz, wirfst du bitte mal den Müll raus? Und vergiss nicht, das Paket mit nach vorne zu bringen.“
„Sofort, Liebling.“ Gorglu tat alles für seine Frau, wenn sie nur danach Ruhe gab. Gedankenverloren spielte er mit seinen Fühlern, als er den Müllsack und das Paket aufnahm. Es war wirklich kein Siliziumschlecken, mit so einer Mecker-Frogl vermählt zu sein und dazu noch einen so entsetzlich langweiligen Job zu haben. Ach, wenn ich nur in den Sümpfen von Schuggur geblieben wäre. Jeden Tag im Schleim wälzen und nicht an morgen denken.
Und während er, die zwei Lasten auf den vier Armen, wehmütig vor sich hin seufzte, kam er am Müllschacht vorbei. Rasch entledigte er sich einer Ladung und lief mit der anderen schnurstracks zur Abschussrampe.
„Liebling, ich bin da. Sollen wir die Ladung gleich…“ Da sah er den Müllsack in seinen zwei linken Händen. Seine Frau riss ungläubig alle Augen auf.
„Du… du hast doch nicht etwa…“ Gorglu knickte die Beine ein und rollte sich zusammen. „Liebes“, klang es dumpf durch seine Membranhülle. „Das war wirklich nur ein Versehen. Ich werde es wieder gutmachen, versprochen.“
„Du unfähiger Nichtsnutz. Wie kannst du eine Millionen Dhacits teure Antimateriebombe so einfach in den Müllschacht werfen! Du bist einfach zu nichts zu gebrauchen. Wovon sollen wir jetzt einen neuen Sprengsatz kaufen? Du hast uns in den Ruin getrieben! Ach hätte ich doch auf meine Mutter gehört und nicht so einen verdammten Schlorgkopf geheiratet!“
Sie kreischte und zeterte, dass das ganze Schiff vibrierte. Sie schaffte es sogar, den Annäherungsalarm zu übertönen, der einen Meteoritenschwarm auf Kollisionskurs anzeigte.
Das Planetensprengschiff endete als die hellste Sternschnuppe, die jemals auf der Erde gesichtet wurde.

Kurz darauf ging das Bergbauunternehmen, das nach dem fünften nun auch den dritten Planeten des Sonnensystems hatte sprengen wollen, um leichter an die Rohstoffe heranzukommen, pleite, nachdem ein Pilot den Steuerungsknüppel mit dem Hyperraummotivator verwechselt und die ganze Schürfflotte in ein Schwarzes Loch gelenkt hatte.

***​

Nero saß in seinem Arbeitszimmer und erwartete die Meldung seines Agenten, dass die Vorbereitungen abgeschlossen seien, und rieb sich die Hände. Seine Augen leuchteten. Heute Nacht sollte Rom in einem völlig neuen Licht erstrahlen.
Ein dumpfer Knall ertönte, und ein Beben ging durch den Palast. Putz blätterte von der Decke. Nero sprang auf. Was war das? Ein Erdbeben? Ein Zeichen der Götter? Er rannte aus dem Arbeitszimmer, aus den kaiserlichen Gemächern in die Flure, wo sich die Dienerschaft aufgeregt gegenseitig über den Haufen rannte. Der Knall war aus dem Garten gekommen…
Seinem Mund entrang sich ein entsetzter Aufschrei. Ein gewaltiger rauchender Krater hatte sich mitten zwischen den exotischen Pflanzen aufgetan.
Nero stand da wie versteinert und starrte auf das riesige schwelende Loch. „Die Strafe der Götter!“, wimmerte er bei sich. Sie waren zornig ob seiner Absichten. Sie hatten ihm einen Fluch herabgeschickt! Ihm brach der Angstschweiß aus, und er fing am ganzen Leib an zu zittern. Er wollte gerade heulend auf die Knie fallen und um Gnade winseln, als er aus den Augenwinkeln Bewegung wahrnahm.
Immer mehr Wachen, Diener und Sklaven strömten herbei, und aller Augen waren auf ihn gerichtet. Jetzt bloß keine Schwäche zeigen. Sonst würde er noch so enden wie er seine Verwandten hatte enden lassen. Er musste jetzt etwas tun, das nach Handeln aussah…
„Man schicke die Arbeitssklaven vor“, brüllte er. Das heißt, er versuchte zu brüllen. Heraus kam ein krächzendes Jaulen wie bei einem Burschen im Stimmbruch. „Sie sollen den Krater untersuchen.“
Die Sklaven tasteten sich geradezu memmenhaft ängstlich vor und schraken zurück, als ihre nackten Füße die heißen Kraterwände berührten. Neros Angst schlug in schäumende Wut um, und er ließ die Feiglinge mit der Peitsche antreiben. Aber schließlich waren sie doch unten, und einer meldete mit zitternder Stimme:
„Herr, wir haben etwas gefunden. Es ist so seltsam eckig, und es sind Funken daran, die wandern.“
Augenblicklich schossen Bilder von geisterhaften Furien durch seinen Kopf, die sich aus dem Brocken im Krater erhoben und ihn durch die Straßen Roms hetzten. Ach, wenn doch nur seine Mutter noch leben würde! Dann hätte sie den Zorn der Götter abbekommen, weil sie ihn zu so einem Scheusal gemacht hatte.
„Man bringe es mir.“ Hoffentlich hatte das jetzt nicht so jämmerlich geklungen, wie er sich fühlte.
Die Sklaven mussten das merkwürdige Ding auf einem nassen Leinentuch nach oben bringen, weil sie sich sonst die Hände verkohlt hätten. Nicht, dass es Nero interessierte, aber schließlich brauchte er ihre Hände noch, um den Garten wieder herzurichten.
Der Anblick dieses rautenförmigen grünen Gebildes zog Nero unwiderstehlich in seinen Bann. Das war die Strafe der Götter? Es war von so einer eigentümlichen, makellosen Schönheit… Ein Künstler wusste, wann er ein perfektes Meisterwerk vor sich hatte. Und er, Nero, war ein wahrer Künstler.
Ein neuer Gedanke keimte in ihm auf: Konnte solch göttliche Kunst überhaupt ein Instrument der Bestrafung sein? War sie vielleicht in Wahrheit ein Zeichen der Götter? Womöglich ein Geschenk des Wohlwollens?
Er winkte einen Sklaven heran. „Berühre die Funken“, befahl er mit fester Stimme. Der Sklave riss entsetzt die Augen auf, aber er gehorchte, als der Vorarbeiter drohend die Peitsche schwang.
Plötzlich schien die Luft in Flammen zu stehen. Nero schlug die Hände vor die Augen und taumelte zurück, wobei er quiekend um sein Leben flehte. Er stolperte, fiel hintüber und spürte, wie der Boden unter den vielen fliehenden Füßen erbebte. Mit gekreuzten Armen über dem Gesicht erwartete er das Ende.
Eine Zeitlang war es still. Nero lugte vorsichtig unter seinem Arm hervor. Die Flammen in der Luft waren immer noch da. Aber etwas war merkwürdig. Sie bewegten sich nicht. Sie standen einfach nur da, unbewegt, einsam, als warteten sie auf etwas.
Dann erkannte er, dass die Flammen eine Form hatten. Schriftzeichen.

Nero vergaß sein Vorhaben, Rom anzuzünden und die Christen auszuradieren, und widmete sich ganz dem seltsamen Geschenk, das die Götter ihm gemacht hatten.
Täglich drückte er von Neuem an den Lichtern herum, und immer leuchtete in der Luft ein Bild voller rätselhafter gelber Symbole auf, die sich bei jedem Druck veränderten. Besessen versuchte er, der Bedeutung dieser Zeichen auf den Grund zu gehen, aber keiner der Schriftgelehrten und Philosophen, die Nero aus aller Welt kommen ließ, war imstande, sie zu entschlüsseln.
Und obwohl nur wenige das Göttergeschenk zu Gesicht bekamen, beschäftigte sich das Volk mit nichts anderem mehr. Alle rätselten um die Wette, was es mit diesem Ding auf sich haben könnte. Unzählige Mythen und Legenden rankten sich um das Artefakt, und schließlich entstand ein religiöser Kult, der sich die Entschlüsselung der Götterbotschaft zur Aufgabe machte.
Und weil plötzlich alle dachten, die Götter hätten es gut mit ihnen gemeint, und nur noch von einer Welt voller Weisheit und Wissen und Glückseligkeit schwärmten, die sie in Zukunft erwarten würde, wenn sie nur diese Botschaft verstünden, hatte die Weltuntergangssekte der Christen auf einmal nichts mehr zu bestellen. Still und unbemerkt verschwand sie aus der Weltgeschichte.

Die Römer indessen waren so mit sich selbst und dem Artefakt beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkten, wie sich im Norden ein Sturm zusammenbraute. Den germanischen und keltischen Stämmen waren die Legenden um die geheimnisvolle Botschaft der Götter zu Ohren gekommen. Bald machte das Wort die Runde, dass der, welcher die Botschaft entschlüsseln könne, zu grenzenloser Macht gelangen würde. Das motivierte die nordischen Völker derart, dass sie sich zu einer riesigen Streitmacht zusammenschlossen. Wenige Jahre später hatten sie das Römische Reich überrannt und das Artefakt an sich gerissen.

***​

„Die Landungsboote stehen bereit, o Feldherr.“
Helfjord hasste es, wenn der Hohepriester sich so anschlich. Um sein Unbehagen zu verbergen, strich er sich über seinen üppigen Rauschebart.
„Hm, gut. Und die Krieger?“
„Ebenfalls. Sie können sofort herunterkommen und Ihre Rede halten.“
Helfjord wandte sich schweren Herzens vom Panoramafenster der Donnergott ab, das den Planeten Thor und den Rest der Flotte in ihrer ganzen strahlenden Pracht zeigte, und folgte dem Göttersmann.
Während sie durch die Korridore gingen, redete der Priester ununterbrochen.
„Also, diese Sekte hat ihre Leute auf unserem Schiff eingeschleust, und jetzt belästigen sie ständig die Mannschaft und die Delegierten. Sie sollten hören, was sie da zusammenfaseln: Wir hätten kein Recht, die Ureinwohner dieser Welt zu versklaven. Wir müssten „Nächstenliebe“ walten lassen. Nächstenliebe! Was soll das schon sein? Dass wir uns jetzt wie wilde Tiere durcheinander paaren? Sogar seine Feinde soll man lieben! Ich sage Ihnen was: Diese Sekte ist gefährlich! Sie verweichtlichen unsere Krieger und untergraben die öffentliche Moral. Wir müssen etwas tun!“
Helfjord hörte ihm nicht zu. Er grübelte immer wieder über einem Problem, das ihn schon beschäftigte, seit er in der Raumflotte war: Die Menschen waren schon lange übereingekommen, dass es sehr viele Götter brauchte, um das ganze Universum zu verwalten. Jede Welt und auch die Asteroiden und das Weltall selbst brauchte eine Unzahl Götter, Geister, Riesen, Dämonen und andere Kreaturen, um die Kräfte der Natur zu regulieren.
Aber was stand hinter den Göttern und anderen unsterblichen Kreaturen? Welche Kraft hielt das große Ganze zusammen?
Da kam ihm eine Erleuchtung: Was, wenn hinter den Göttern ein noch mächtigerer Vatergott stand, eine Kraft, so mächtig, dass sie das ganze Universum umfasste und alles zusammenhielt? Das wäre…
Helfjord stieß mit dem Kopf gegen eine Energiegeneratorkugel, die an einem Kabel herunterhing. Er taumelte zurück.
„Bei Garms faulem Atem, was ist hier los?“
Der Techniker, der im Schacht über ihnen Reparaturen durchführte, murmelte hastig eine Entschuldigung und zog das Kabel blitzschnell nach oben.
Jetzt war er ganz aus dem Konzept gekommen! Er hatte doch gerade einen Einfall gehabt…
„Also, geben Sie mir jetzt die Erlaubnis?“
„Hm?“
„Sie jetzt alle zu verhaften und in die Torpedorohre zu schieben. Als Opfer für die Götter des Alls.“
„Jaja, machen Sie nur.“
Helfjord fasste sich wieder und schritt forsch durch die Luke der Landebucht.

„Krieger, Kriegerinnen, mächtige Abgesandte aller Erdvölker!“ brüllte Helfjord in das Megaphon auf die große Versammlung hinunter.
„Heute ist der große Tag gekommen, den Göttern ihr Geschenk zurückzugeben.
Unzählige Jahrhunderte haben wir damit verbracht, zu entschlüsseln, was die Götter uns mit ihrem Geschenk mitteilen wollten. Unzählige Jahrhunderte haben wir mit den geheimnisvollen Zeichen zugebracht und sind nicht hinter ihren Sinn gekommen. Unzählige Jahrhunderte suchten wir den Himmel ab und suchten nach einem Wink der Götter, aber die Götter ließen uns mit dem Rätsel allein, um unsere Klugheit zu prüfen.“
Helfjord räusperte sich einen Moment und breitete dann die Arme zu einer allumfassenden Geste aus.
„Doch die Suche nach der Lösung trieb unseren Ehrgeiz an. Wir lernten, die Kräfte der Götter für uns nutzbar zu machen, entdeckten die Macht des Feuers, der Elektrizität, des Atoms und schließlich der Hyperkraft.
Wir lernten, durch das All zu reisen, und dabei, endlich, sind wir auf den Ursprung der göttlichen Botschaft gestoßen: Der Planet Thor, ein Paradies mit unendlichen Ressourcen und einer idealen Sklavenrasse. Von ihm stammt das Material, aus dem der Träger der Botschaft gebaut wurde.“
Trommelwirbel ertönte, und das Artefakt wurde in einer gläsernen Sänfte hereingetragen.
„Heute, endlich, geben wir den Göttern ihr Geschenk zurück. Wir werden die orbitalen Waffenplattformen der Sklaven vernichten, ihre Widerspenstigkeit brechen und sie gefügig machen, und bei der Feier unseres Erfolges werden sie für den Boten einen Tempel errichten, wie ihn auf der Erde noch nicht einmal der mächtigste König bekommen hat.“
Tosender Applaus brandete zu ihm empor, während der Hohepriester die Sänfte öffnete und die Knöpfe so berührte, dass die Ziffern in der Luft zu einem wilden Tanz ansetzten.
Eigentlich hätte er jetzt die Gebetsformel sprechen sollen.
Aber plötzlich veränderte sich die Schrift in der Luft. Die Ziffern waberten in einem düsteren Rot.
„Ein Zeichen!“ schrie Helfjord verzückt. Ein ehrfürchtiges, ergriffenes Raunen ging durch die Menge. Dann Stille. Das Rot verstärkte sich, und die Intervalle des Waberns wurden kürzer.
Irgendjemand stimmte das Lied des Götterboten an, das alle Menschen von Kind auf kannten. Immer mehr stimmten in den Gesang ein, auch Helfjord selbst.

Der Gesang pflanzte sich durch den riesigen Schiffskörper und schließlich die ganze Flotte fort, als die frohe Kunde sich über Funk ausbreitete. Immer lauter und feierlicher sangen die Menschen, während das Rot immer tiefer und das Wabern immer mehr zu einem Flimmern wurde. Alle wussten: Jetzt kam endlich der Moment der Offenbarung. Die Götter selbst würden sich zeigen und ihnen sagen, dass sie die Prüfung bestanden hatten.
Über eine Stunde hallte der Gesang von allen Schiffswenden wider und gipfelte endlich in einem lang anhaltenden hohen C. Plötzlich hörten die roten Ziffern auf zu flimmern und standen für Augenblicke in der Luft, stumm und endgültig.
Die Flotte der Menschen endete als die hellste Nova, die jemals auf Schuggur gesichtet wurde.

 

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, nimmt die Geschichte sich selbst nicht sooo ernst.
Verhauen dürft ihr mich natürlich trotzdem *männchenmach* :jesus:

 

Hi Mega

nimmt die Geschichte sich selbst nicht sooo ernst.
Oh, hab ich gar nicht bemerkt :D

Eine hanebüchende Basisidee, die eine nicht mal ganz so unwahrscheinliche Entwicklung nach sich zieht: der römische Zentralismus wird zerstört und sein Einfluß auf die Weltgeschichte ausgelöscht. Das gleiche gilt für den christlichen Glauben. Ein germanisches Großreich entsteht, das bis in die Neuzeit fortbesteht.
Sich einen plausiblen Geschichtsverlauf über derart große Zeiträume einfallen zu lassen, ist reichlich schwer, deshalb will da jetzt gar nichts weiter zu sagen :D

Was mich eher gestört hat, ist der Mangel eines echten Protagonisten. Du hast hier 3 große Szenen mit 5 wichtigen Darstellern. Während du am Anfang noch recht gleichmäßig zwischen deinem Alienpaar aufteilst, rutscht du in der Rom-Szene schon aus der Proportion und beschäftigst dich am Ende nur noch mit dem namenlosen Agenten und seiner wirklich seltsamen (und äußerst unnötigen) Nebengeschichte, während du hier besser bei Nero bleiben solltest, um uns noch einwenig die Götterbotschaft vorzustellen.

Die letzte Zeitepoch hat fast gar keinen Prot mehr. Du beginnst zwar mit Helfjord, schwenkst dann aber immer mehr in die Totale, so dass dein LEser jeglichen Bezug zum Prot (soweit einer überhaupt da war) verliert.

Ich würde dir daher empfehlen Ockhams literarisches Messer zu benutzen und jegliche unnötige Person rauszuschneiden. 3 Szenen = 3 Protagonisten

Außerdem wird mir die zwischenzeitliche Entwicklung viel zu schnell abgebügelt. Da is reichlich Telling dabei. Dummerweise kann man 2000 Jahre nur schlecht in einer Kg umreißen, deshalb würd ich die ganz raus- und der Fantasie der Leser überlassen (in meinem Text hab ich das mit den 123 Jahren auch so gemacht ;) )


Noch zwei konkrete inhaltliche Sachen:

Der Agent schlich zaghaft
"Agent" ist mir irgendwie zu modern. Mach doch da einen Zenturio der kaiserlichen Garde draus :)

Der Dicke schloss das Fenster wieder.
Klingt in meinen Ohren nach Fensterscheiben aus Glas, die es aber nicht gab. Besser fände ich "Fensterläden"

Leider erwischte er gerade in diesem Moment genau die Tastenkombination, die den Countdown auslöste.
Wieviele Tasten hat denn das Ding? Müssen sehr sehr viele sein, dass erst nach zig hundert Jahren des Herumspielens jemand zufällig die richtige erwischt ;) Diesen unglaublichen Zufall ansich will ich mal der Freiheit des Erzählens zuschreiben :D


Fazit: Nicht schlecht geschrieben, kam mir persönlich aber zu unwirklich daher.


Gruß
Hagen

 

Ja, durchaus witzig. Aber ob der (etwas konstruiert wirkenden) Pointe bleibt der Aspekt der Alternativwelt ziemlich auf der Strecke. Den handelst Du hauptsächlich in einem Absatz ab, der kräftig mit einem "Show, don't tell", Prügel verhauen gehört.
Dass die Geschichte sich nicht ernst nimmt, ist okay, ansonsten wäre es auch kaum zu ertragen, wie konstruiert sie daher kommt. Leider ist sie aber nur stellenweise wirklich witzig. Der Rest steht im Dienst der (ich wiederhole mich) konstruierten Pointe, die m.E. für eine KG einfach zu kompliziert ist.
Also, auch wenn einige Stellen ganz lustig sind: Das Gesamtkonzept will irgendwie nicht schnackeln.

Fazit: sprachlich ok, inhaltlich streckenweise ganz witzig, insgesamt aber zu konstruiert.

Uwe
:cool:

 

Hallo Megabjörn,

den Kritiken meiner Vorposter kann ich schwerlich etwas hinzufügen. Die komplizierte Konstruktion hat mich persönlich nicht so gestört, ist eben absurd.
Und nehmen wir nur einmal an, das Teil hätte 101 Tasten (wie meine Tatstatur hier), dann gäbe es genug Kombinationsmöglichkeiten, um mehr als 2000 Jahre nach dem Passwort zu suchen.

Was mich am meisten stört ist der von Hagen erwähnte Perspektivwechsel. Eine Perspektive pro Absatz hätte deutlich zur Lesbarkeit und Lebendigkeit beigetragen.

Trotzdem eine schöne Idee und nicht mal schlecht umgesetzt.

 

Moin, ihr beiden!

Joooh, so ähnlich hatte ich mir die Kritik schon gedacht ( Kann schon mal Wunder wirken, so einen kleinen Kommentar dazuzuschreiben :Pfeif: ).

Um gleich auf Uwes allgemeine Kritik einzugehen:

Ja, das mit der Alternativwelt ist tatsächlich nur ein Nebenaspekt ( Aber, hey, schau dir doch mal die anderen Beiträge zu dem Thema an ).

Davon abgesehen bin ich froh, dass du es wenigstens stellenweise witzig findest. :D
Ja, ich weiß, welchen Absatz du verhauen willst, aber versuch' du mal, einen Geschichtsverlauf über einen langen Zeitraum zu umreißen und dabei die "Show, don't tell"-Regel zu beherzigen.
Ich denke, manchmal kann man diese Regel schlicht nicht befolgen. Trotzdem ist es mMn durchaus möglich, auch solche Abschnitte unterhaltsam zu schreiben. Ist mir das nicht gelungen? :sad:

Das mit der Konstruiertheit stimmt wohl. Ich war mir die meiste Zeit über gar nicht sicher, wie die Geschichte enden soll, ja nicht einmal, ob es mir überhaupt gelingt, einen roten Faden zu spinnen.
Da bin ich schon froh, dass etwas halbwegs Plausibles dabei herausgekommen ist.
Heißt aber nicht, dass ich nicht offen für Vorschläge wäre, das Ganze noch plausibler und weniger konstruiert zu machen. :shy:

Vielleicht zündet das Konzept auch nicht, weil ich mich nicht so richtig entscheiden konnte, wie witzig die Story eigentlich sein soll. :D

Ja, auch du, Hagen, hast da ein paar sehr stichhaltige Argumente geliefert.
Das mit dem fehlenden Prot stimmt, aber funktioniert die Geschichte auch, wenn ich sie in deinem Sinne zusammenkürze?
Der Abschnitt mit dem Agenten war ein Einschub, der mir notwendig erschien, weil Neros Vorhaben ja schon beschlossene Sache ist und einige Leute nur noch auf seine letzte Anweisung warten. Um Rom ganz sicher zu "retten", wollte ich die Befehlskette abreißen lassen.
Hm, wo ich so darüber nachdenke, hast du vielleicht Recht. Ich will mal sehen, was ich zusammenstreichen kann.

Die zwischenzeitliche Entwicklung wird dir zu schnell abgebügelt? Wenn ich das erweitere, krieg' ich noch mehr "Show, don't tell"-Prügel. *Bibber*

Mit den Details hast du auch nicht ganz Unrecht. Das mit den Fensterläden füge ich ein.
Den Zenturio hatte ich erst drin, aber dann fand ich es unglaubwürdig, dass Nero seine Garde mit schäbigen Brandschatzungsjobs betraut.
Obwohl, eigentlich ist ja die ganze Geschichte unglaubwürdig. :hmm: Vielleicht ändere ich das wieder um.
Aber bei den Tasten... na ja, ich denke, auch mit zehn Tasten würde es eines sehr großen Zufalls bedürfen, um die richtige Kombination zu erwischen. Außerdem weißt du ja nicht, wie viele Stellen der Code hat.

Nochmal vielen lieben Dank, ihr beiden. Ihr habt es mir wirklich schonend beigebracht. :crying:

Ciao, Megabjörnie

 

Vielleicht zündet das Konzept auch nicht, weil ich mich nicht so richtig entscheiden konnte, wie witzig die Story eigentlich sein soll
Guter Punkt. Hättest Du insgesamt mehr haarsträubende Komik eingebaut, würde sich niemand über mangelnde Plausibilität beklagen. Nimm allein Nero: Mit dieser Figur kannst Du noch wesentlich mehr Unfug anstellen!

 

Oh, Naut, hatte dein Posting gar nicht mehr gesehen.
Okay, jetzt, wo du Hagen bekräftigst, muss ich wohl oder übel eingestehen, dass die Perspektiven wohl nicht ganz so oft wechseln sollten.

Mal eine Frage: Stört eigentlich der Satz

Kurz darauf ging das Bergbauunternehmen, das nach dem fünften nun auch den dritten Planeten des Sonnensystems sprengen wollte, um leichter an die Rohstoffe heranzukommen, pleite, nachdem ein Pilot den Steuerungsknüppel mit dem Hyperraummotivator verwechselte und die ganze Schürfflotte in ein Schwarzes Loch lenkte.
?


Es handelt sich auch hier um einen Perspektivenwechsel.
Wenn er hier nicht stört, könnte ich zum Beispiel schreiben "Der Zenturio, der den Befehl zum Brand geben sollte, rutschte auf einem faulen Apfel aus und brach sich das Genick".
Wie ist eure Meinung?

@Uwe:
Okay, du hast mich überredet. Der Leser ist halt König. :D

 

Die Tastatur will sich unter meinen Finger wegkruemmen, aber: tolle Story.
Stil, Atemosphaere, usw. ganz nach meinem Geschmack.
Lass die ollen Vorkritiker doch noelen, sind ja nur neidisch.
Und hier mal klar gesagt: scheiss auf show, dont tell! Das seht ihr viel zu absolut. "Also sprach Golem" ist fast ausschliesslich TELL und trotzdem, mAn einer der besten SF-Stories, die jemals geschrieben wurden.

Es war wirklich kein Siliziumschlecken
den dritten Planeten des Sonnensystems sprengen wollte, um leichter an die Rohstoffe heranzukommen
Wenn sie die Erde sprengen, kommen sie vor allem an Schwermetalle (z.B. Eisen) heran. Vermute deshalb, dass die Typen eher Ferrum schlecken.
Still und unbemerkt verschwand sie aus der Weltgeschichte.
Später eroberten die Germanen das Römische Reich
Die Kausalkette erschliesst sich mir nicht. Oder sind das zwei verschiedene Dinge?
Denn es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass ohne das Christentum (das das roemische Reich ja mitursaechlich untergehen liess) die Germanen (warum nicht zur Abwechslung mal einfach nur die Sachsen oder Chetrusker?) nach Sueden gezogen waeren.
Wir lernten, die Kräfte der Götter für uns nutzbar zu machen, entdeckten die Macht des Feuers, der Elektrizität, des Atoms und schließlich der Antimaterie.
Der schwaechste Punkt der Story, denn wenn wir das Atom gebaendigt haben, werden wir doch so ne kleine simple Bombe erkennen, oder?
Ach da faellt mir noch was auf:
Was ist denn in der echten Welt (unserer) passiert? Haben die den dritten Planeten also erfolgreich gesprengt (*grins*)?

Der Schluss ist zu konventionell (ja doch, ich habe das Spiegelbild der Explosionen erkannt). Da haette doch eine Begegnung mit einer monotheistischen Welt stehen koennen, so fuer den Super-Abschluss-Brueller.
Wenn Du das noch aenderst, koennen wir ueber eine Empfehlung reden.

Und an die Vorkritiker: Weshalb wollt ihr immer die schreiend-komischen Sachen? Ein bisschen vom feinen Humor ist mir als Wuerze meist ausreichend.

Proxi

(Oh, oh, jetzt gibt es Haue...)

 

Also von mir kriegste keine Haue, nur ein paar lustvolle Peitschenhiebe als Dankeschön... :D

Hey, ich war echt erstaunt, dass die Geschichte ausgerechnet dir gefällt, wo du doch mit Verrissen in dieser Rubrik ja wirklich nicht sparst :bounce:
Stattdessen bist du derjenige, der mich aufbaut.
Andererseits bin ich jetzt echt 'n bisschen verunsichert.
Da hat man sich schon fest vorgenommen, den Text nach Kritikerwünschen zu ändern, und dann - kriegt man auf einmal 'ne Bestätigung! Sauerei!

Mal im Ernst: Ich kann deine Vorkritiker gut verstehen. Der "Grundhumor" der Story weist einige Diskontinuitäten auf.
Einerseits ist die Ausgangssituation, wie Hagen schon sagt, hanebüchen. Auch die Szene mit den beiden Aliens deutet eher auf eine ( hoffentlich ) unterhaltsame Klamaukstory hin. Das Ende passt dazu, der Kreis schließt sich auf absurde Weise.
Andererseits ist der Humor der anderen Szenen subtil-ironisch ( zum Beispiel die Beinah-Erleuchtung von Helfjord, der feierliche Gesang der Menschen vor der Explosion, die Tatsache, dass das Christentum wegen eines kleinen Gegenstandes in Vergessenheit gerät ).
Das liegt wohl daran, dass der Text über einen längeren Zeitraum entstanden ist, manchmal mit mehrtägiger Unterbrechung. Da ist es nicht leicht, die Grundstimmung zu halten.
Aber das ist ja mein Problem. :D
Nur: Wie soll ich den Text umgestalten? Okay, für Kurzgeschichtenverhältnisse wechseln die Perspektiven wirklich etwas oft, da komme ich nicht umhin, das Messer anzusetzen.
Aber wie soll der Humor aussehen? Aufgrund mangelnder Plausibilität und Konstruiertheit der Handlung sind eigentlich Klamauk und Slapstik angesagt. Aber weil mir - ähnlich wie Proxi *schmeichel* - subtiler Humor eher liegt, würde mir dieser eher gelingen.

Werde erst mal weitere Kritiken abwarten und mich am Wochenende dransetzen.

Was deine Detailanmerkungen betrifft:

Wenn sie die Erde sprengen, kommen sie vor allem an Schwermetalle (z.B. Eisen) heran. Vermute deshalb, dass die Typen eher Ferrum schlecken.

Also, wenn du nach Logik gehst: Welche Rohstoffe gibt es auf der Erde, die woanders im All nicht auch abgebaut werden können? :D
Na ja, vielleicht geht es auch um die organische Materie...

Still und unbemerkt verschwand sie aus der Weltgeschichte.

Später eroberten die Germanen das Römische Reich

Die Kausalkette erschliesst sich mir nicht. Oder sind das zwei verschiedene Dinge?

Das sind zwei verschiedene Dinge. Meiner Geschichtskenntnis nach haben die germanischen Stämme im Zuge der Völkerwanderung das Römische Reich in arge Bedrängnis gebracht. Rom wurde mehrmals geplündert.
Vielleicht hat das Auftauchen der Bombe irgendwie dazu beigetragen, dass die Germanen sich besser organisieren ( z. B. weil sie das "Göttergeschenk" für sich beanspruchen ), und dadurch können sie ein eigenes Imperium errichten. Hm, das ist gut. Werde ich einfügen.

Der schwaechste Punkt der Story, denn wenn wir das Atom gebaendigt haben, werden wir doch so ne kleine simple Bombe erkennen, oder?

Ist ja nicht der einzige Logikfehler *g*. Vielleicht haben die Menschen mit ihren Scannern das Material nicht durchdringen können, und auseinandernehmen tut man ein Göttergeschenk nicht, sonst lassen es die Götter vielleicht zur Strafe explodieren und den ganzen Planeten zerstören. :D

Was ist denn in der echten Welt (unserer) passiert? Haben die den dritten Planeten also erfolgreich gesprengt (*grins*)?

Hahaaa, es ist jemandem aufgefallen. Joh, ich nehm' mal an, es gab einen Verwaltungsfehler bei der Schürfgesellschaft, und die haben die Koordinaten der Erde mit denen eines Schwarzen Lochs verwechselt. :D

Der Schluss ist zu konventionell (ja doch, ich habe das Spiegelbild der Explosionen erkannt). Da haette doch eine Begegnung mit einer monotheistischen Welt stehen koennen, so fuer den Super-Abschluss-Brueller.
Wenn Du das noch aenderst, koennen wir ueber eine Empfehlung reden.

Konventionell ist er, der Schluss. Ich habe, als ich diese Zeilen schrieb, die ganze Zeit über die Gespenster unzähliger Military-SF-Romane aus meinem Kopf verscheuchen müssen. Andererseits soll er ja auch irgendwie so passen, dass keiner denkt, ich hätte nur irgendwelchen Blödsinn zusammengewürfelt.
Glaubst du wirklich, die Begegnung mit einer monotheistischen Welt wäre die absolute Brüller-Pointe? Unsere Humors sind sich wohl doch nicht ganz so ähnlich... :(

Aber auf jeden Fall danke für deine Anmerkungen. Jetzt sehe ich umso deutlicher, dass die Geschichte mehr Komik braucht, damit der Leser die Plausibilität vergisst *zwinker*.
Vielleicht finde ich ja einen Weg, die Humorarten zusammenzubringen. Da muss ich wohl noch mal drüber schlafen...

Übrigens: Es wäre schon nett, wenn in der Zwischenzeit mal einer von euch auf die zum zweiten(!) Mal von Grund auf überarbeitete Geschichte "Das Artefakt" gucken würde. Hat sich nämlich bisher nur einer drauf gemeldet... :deal:

 

Um es nochmal zu verdeutlichen: Die "tell"-Passagen fand ich gar nicht so störend. Vielleicht magst Du Dir mal meinen Thread "Was ist eigentlich Show don't Tell" unter "Autoren" ansehen, dann wirst Du sehen, dass (zumindest nach meiner Ansicht) eine diesbezügliche Kritik an Deiner Geschichte nicht ganz treffend ist.

Mich stört vor allem der Perspektivwechsel innerhalb eines Absatzes. Wenn Du die Planeten sprengst, geschieht der Wechsel zwischen den Absätzen, als Überleitung. Das ist ungefährlich. Aber innerhalb einer Szene wild hin und her zu wechseln wirkt leicht unruhig, das ist es, was mir hier nicht gefällt.

Zum Schluss muss ich leider noch einen Logikfehler bemängeln: Wenn Du einen Planeten oder eine Raumschiffflotte sprengen willst nimmst Du dazu alles mögliche, aber niemals eine Neutronenbombe. Die Neutronenbomde ist nämlich ein modifizierter Kernsprengsatz, der auf maximale Neutronenemission optimiert ist. Anders formuliert sprengt das Ding nicht sehr viel sondern strahlt vorwiegend Alpha-Strahlung ab, um so möglichst viele Menschen und Tiere, jedoch keine Gebäude zu beschädigen. Eine ziemlich widerliche Angelegenheit.

 

Was die Neutronenbombe angeht, bin ich davon ausgegangen, dass die harte Strahlung die Antriebssysteme der Raumschiffe explodieren lässt, daher habe ich mich nicht daran gestört. Grundsätzlich aber ist die Anmerkung von Naut natürlich vollkommen richtig.

 

Ach ja, so was in der Richtung hatte ich auch mal gehört. Werde die Neutronenbombe sofort ersetzen *salutier*.

Ja, Naut, deinen "Show, don't tell"-Thread habe ich gelesen *kopftätschel*. Deshalb habe ich mich auch ermutigt gefühlt, einen so langen "Tell"-Absatz einzufügen. Ich meine durchaus, dass auch eine "Tell"-Passage das Interesse des Lesers zumindest wachhalten kann - sofern sie gut geschrieben ist *protz*. :D
Ich habe übrigens auch den Perspektivwechsel-Thread gelesen. Auch da werden interessante Fragen aufgeworfen, z. B. ob Perspektivwechsel innerhalb einer Szene wirklich immer verboten gehört.
Abgesehen davon glaube ich, dass ich gar nicht innerhalb einer Szene die Perspektive gewechselt, sondern den Wechsel nur nicht kenntlich gemacht habe. Ich füge mal zwischen der Nero- und der Agentenszene einen Absatz ein. Sag' mir dann, ob der Wechsel immer noch stört.

 

Hi Megab,

Die Perspektivenwechsel störten mich nicht. Insgesamt sehr unterhaltsam geschrieben, wobei der erste Absatz mit Abstand der beste ist und die Geschichte zum Schluß hin abfällt (Die Schluß-Pointe ist schon ok so)
Überhaupt scheint die Charakterisierung von nicht Humanoiden Intelligenzen eine Stärke von dir zu sein - wirst doch nicht am Ende selber ein Alien sein? :D

Sowohl Nero, als auch Helfjord hatten wenig Möglichkeiten sich zu profilieren.
Da könntest du mehr Beiwerk hinzufügen, um die langen Erzählphasen aufzulockern. Den Agenten würde ich weiter als RAndfigur stehen lassen und Nero selbst den Brand durchkreuzen lassen. Vielleicht verwechselt er ihn ja mit einem anderen und läßt ihn umbringen, oder der Boote muß das Ding begutachten und stirbt duch die davon ausgehende radioaktive Strahlung (Die könnte halb Rom umbringen und der Grund sein, warum die Germanen später die Sache übernahmen und warum sie dann auch recht schnell über den Begriff Strahlenschutz nachdenken mußten... ich höre jetzt lieber auf, deine Geschichte umzuschreiben)
Jedenfalls sollte von Nero ausgehend ein Grund geliefert werden, warum die Germanen Rom eroberten. Bei mir entstand nach dem Satz:

Später eroberten die Germanen das Römische Reich.
einmal eine Nachdenkpause, wo ich nicht wußte, ob jetzt eine neue Geschichte anfängt.

L.G.
Bernhard

 

Oookay... werde ich berücksichtigen. Mal sehen, was ich machen kann, damit ihr nachher alle superbegeistert seid. :comp:

 

Hey, Leute, die Überarbeitung ist fertig. Hoffentlich habe ich die Story nicht verschlimmbessert... :(
Lasst mich mal'n bisschen Feedback spüren. *Aufforder*

 

Soll ich sie wirklich noch mal lesen?
Du weisst doch, wie selten Lob von mir ist. (*g*)
Proxi

 

Hmmm, lass mich überlegen... :hmm:
Ja, mach mal. So sehr kann ich sie in deinen Augen nicht verschlechtert haben.

 

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