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Letztes Kapitel: Dreck

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Letztes Kapitel: Dreck

Letztes Kapitel: Dreck


Wie sollte er diese Augen jemals vergessen können?
Klein. Stechend. Kalt. Nicht böse, sondern erfreut. Erfreut über das hier und jetzt.
Fassungslos und unfähig sich zu bewegen stand Garret ihm gegenüber und blickte ihn an. Ihn und Teresa, die er umklammert hielt und ihr jenes Messer an die Kehle presste, welches Garret seitdem in jedem dieser furchtbaren Träume verfolgte.
Er hätte etwas tun können. Er hätte sich auf ihn stürzen und Teresa beschützen müssen…seine kleine Schwester. Immer und immer wieder träumte er diese nicht einmal 90 Sekunden. Lies sie vor seinem inneren Auge ablaufen. Ging jede noch so kleine Möglichkeit durch, wie er verhindern hätte können was geschehen war. Wie dieses Monster mit den braunen Augen und dem kahl rasierten Schädel seiner kleinen geliebten Teresa das Armeemesser in die Kehle rammte und davon lief.
Er hätte sich auf ihn stürzen sollen…sein Leben riskieren…irgendetwas tun…
Alles wäre besser gewesen, als das was getan hatte. Rum zu stehen und fassungslos den Dingen ihren Lauf zu lassen.
Liebend gern hätte Garret sein Leben noch einmal riskiert, wenn er Teresa hätte zurück bringen hätte können. Er hätte es sogar geopfert für sie.
Jetzt! Jetzt, da die Welt sich so verändert hatte. Jetzt wäre er nicht mehr handlungsunfähig und wie betäubt dagestanden. Jetzt hätte er begreifen können, was gerade vor sich ging und es verhindern können…aber damals…
Das Problem war, dass das Leben dennoch weiterging. Die Welt hatte sich verändert, aber die Erde nicht aufgehört sich zu drehen. Immer noch ging jeden Tag die Sonne auf und immer noch musste Garret einen Weg finden die quälend lange Zeit zwischen Morgen und Abend vorbeigehen zu lassen. Bevor er dann wieder ins Bett gehen musste, um sich auf einen weiteren seiner Alpträume gefasst zu machen.
Diese gab es in verschiedenen Varianten. Aber das Messer kam immer darin vor.
Mal träumte Garret einfach genau das, was er erlebt hatte und erlebte noch einmal all jene Gefühle nach, die er in diesen Minuten gefühlt hatte.
Den Schreck, als dieser kalhgeschorene Riese plötzlich auftauchte, sich Teresa schnappte, Garret anblickte, lächelte, die Klinge aus dem Halfter zog und…manchmal war sein Geist gnädig und ließ ihn an dieser Stelle aufwachen. Dann war es meist gegen vier Uhr morgens und die Nacht für ihn vorbei. Alles was er dann noch tun konnte, war sich das nassgeschwitzte T-Shirt auszuziehen, einen seiner Freunde, die mittlerweile daran gewöhnt waren anzurufen und im Gespräch mit ihm, die Dämmerung abzuwarten. Bis die Sonne zumindest einen Teil des Schattens verdrängt hatte, der Garrets Denken von der Außenwelt zu trennen schien.
Aber wie schon erwähnt, meinten es sein Körper und sein Gehirn nicht immer so gut mit ihm. Meist ging der Traum weiter. Dann setzte dieser Mensch in seinen Armeeklamotten sein Messer an Teresas Kehle und verharrte in dieser Stellung um Garret anzublicken.
Und jener konnte sich einfach nicht bewegen. Garret sah Teresa. Ihre blonden, hüftlangen Haare, die zwischen ihr und dem Körper ihres Peinigers eingeklemmt waren. Ihre, von nackter Panik erfüllten, blauen Augen. Die beiden einzelnen Tränen, die langsam über das todbleiche Gesicht rannen. Und das stumme Entsetzen in ihrem Blick. Es war kein Hilferuf darin enthalten. Keine Aufforderung an Garret ihr zu helfen. Nichts von alledem. Nur das Wissen um die Situation. Der Ausdruck völligen Begreifens ihrer Lage.
In diesen blauen, nicht einmal volljährigen, schimmernden Augen lag nichts außer einer einzigen verzweifelten Frage: Warum? Warum geschieht dies gerade?
Und er sah ihren Mörder.
Groß, kräftig und böse.
Er hatte keinen Grund für das was er gerade tat. Keinen außer der bloßen Freude an seinem Handeln. Seine kleinen, braunen Augen blickten Garret an, während er den Griff um Teresa immer weiter verstärkte. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. Zurück blieben die leuchtenden Augen die Triumph und Befriedigung ausstrahlten.
Eine halbe Minute etwa hatte er Garret so angestarrt, während dieser jeden Augenblick damit rechnete ohnmächtig zu werden.
Dann öffnete der Soldat seinen Mund und fragte Garret mit klarer und vor freudiger Erwartung bebender Stimme: „Bruder oder Stecher?“
Garret hörte die Worte, konnte ihnen aber keine Bedeutung zuordnen. Wozu brauchten Wörter auch noch eine Bedeutung? Die Welt würde sowieso jeden Moment untergehen.
„Na ist ja auch egal.“, hörte Garret dieselbe Stimme, aber sie war schon weit weit weg.
Garret schwebte. Es gab keinen Boden mehr. Die Gasse und mit ihr alle Straßenlaternen waren verschwunden. Es gab nur noch Garret, Teresa, das Messer und dessen Besitzer.
Dieser lächelte erneut und mit einem kurzen Ruck schnitt er Teresa die Kehle durch.
Garret wollte schreien. Schreien bis seine Stimmbänder zerreißen würden. Bis sein Kopf zerspringen würde oder die Welt sich auftun und ihn verschlingen. Nichts von dem geschah…
Teresas Mörder rannte die Gasse entlang und war plötzlich verschwunden. Garret sank auf die Knie, unfähig zu schreien. Mit offenem Mund aus dem er sich in diesem Moment übergeben musste.
Dann wachte er meist endgültig auf. Von oben bis unten nassgeschwitzt und mit einem Gefühl der Panik. Fünf Sekunden später fielen ihm dann wieder all die Dinge ein die passiert waren und was er geträumt hatte.
Jenes Gefühl, das er in diesem Moment empfand war kaum zu beschreiben. Totale Hoffnungslosigkeit, brennenden Hass auf sein eigenes Gehirn und vor allem auf Teresas Mörder. Es gab noch wesentlich schlimmere Träume, in denen Garret von Dingen geplagt wurden, die gar nicht geschehen waren…aber immer war jener Soldat-Mensch der Täter und Teresa das Opfer. Und Garret musste zusehen. Unfähig etwas zu verhindern. Und immer machte es dem Täter einen höllischen Spaß.

Ein Jahr war dieses Erlebnis nun her.
Die Polizei hatte den Täter immer noch nicht ausfindig machen können und ihre Bemühungen dies zu tun, konnte man auch kaum noch mit dem Wort „Ermittlungsarbeit“ bezeichnen. Teresa schien ihnen nicht viel mehr zu bedeuten, als ein geklautes Mountainbike. Auch die Presse hatte sich längst frischeren Themen gewidmet. Und Garret war nur noch ein Schatten seiner selbst. Er hatte alles versucht. Alkohol, Drogen, Therapie. Alkohol und Drogen ließen seine Gedanken nur Dinge tun, die er nicht im Griff hatte und die netten Ärzte konnten Garret noch so oft einreden, dass er nicht Schuld an Teresas Tod war…
Sie blieb dennoch tot.
Abgeschlachtet. Ohne Grund. Zum Spaß.
Ihren ersten Todestag hatte Garret bei einer Freundin verbracht. Sie hatte sich seit jenem Schicksalshaften Tag rührend um ihn gekümmert. Sich seiner angenommen, ihm soviel Verständnis und innere Sicherheit gegeben wie sie in der Lage gewesen war…und mehr…
Garret war ihr unendlich dankbar dafür, konnte ihr aber nichts bieten im Gegenzug. Er war nicht mehr in der Lage, auch nur irgendeinem Menschen etwas zu geben.
Zwei Tage später war Garrets Entschluss gereift. Er hatte alles versucht. Alles probiert. Es hatte keinen Sinn.
Über Umwege hatte er sich eine Pistole besorgt und war zu einem –seiner Meinung nach- nur ihm bekannten Fleckchen in einem nahe gelegenen Wald gefahren. Weit entfernt von jeglicher Zivilisation. Niemand würde den Schuss hören. Bis man ihn finden würde (wenn überhaupt) würde sehr sehr viel Zeit vergehen.
Garret stieg also aus seinem Wagen als er angekommen war und begann in den Wald hineinzugehen. Immer tiefer und tiefer. Innerlich verabschiedete er sich von allem was ihm einfiel. Viel war das nicht. Und das was ihm einfiel, war es nicht wert zu bleiben. Er hatte nur noch sich und seinen Schmerz. Und seine Träume. Lieber sterben, als noch ein einziges Mal schlafen müssen, dachte sich Garret und umschloss die Pistole, die er die ganze Zeit über in der Hand gehalten hatte fester.
Als er sich sicher war, tief genug in den Wald gegangen zu sein hielt er an.
Kurz und schmerzlos wollte er es machen. Er hob die Pistole an seine Schläfe und...
hörte ein Geräusch.
Garrets Herz rutschte ihm in die Hose. Nein, dachte er, bitte nicht! Keine spielenden Kinder oder etwas Ähnliches. Er hatte all seine Kraft gebraucht um bis hierher zu kommen, aber er konnte sich einfach nicht erschießen, wenn er wusste, dass er sofort gefunden werden würde. Im schlimmsten Fall eben von im Wald spielenden Kinder, die dann für den Rest ihres Lebens ein Trauma hätten. Das wünschte Garret (fast) niemandem.
Also steckte er die Kanone zurück in seine Jackentasche und ging dem Geräusch nach.
Und nur einige Meter weiter fand er seine Ursache.
Garret blieb für einige Augenblicke das Herz stehen. Schicksal, Zufall, Wahnvorstellung, Einbildung oder was auch immer…ER war es!
Einige Meter von Garret entfernt stand jener Mann, der Teresa auf dem Gewissen hatte. Er hatte ihm den Rücken zugewendet und Garrets Kommen nicht bemerkt.
Was zur Hölle machte er hier? Bilde ich mir das nur ein? Ist das Gottes Plan? Was soll das?, schoss es Garret durch den Kopf. Alles gleichzeitig, ungeordnet, durcheinander.
Aber dann schaltete sein Gehirn die Überlegungen über Sinn und Zweck des Ganzen aus und er überließ sich seinen tiefsten Gefühlen.
Wie eine Katze überwand er huschend die paar Meter bis zu IHM und schlug ihm mit dem Knauf seiner Pistole auf den Hinterkopf, woraufhin dieses Stück Fleisch sofort zusammenbrach und bewusstlos vor Garret lag.
Dieser zog ihm seine Armeejacke und –hose aus, riss sie unter Aufbringung unmenschlicher Kräfte in Stücke und fesselte Teresas Mörder damit, der nun bis auf seine Unterwäsche nackt vor Garret auf dem Waldboden lag.

Wie viele unzählige Male hatte Garret sich das schon ausgemalt!? In allen Einzelheiten. Was er mit diesem Stück Dreck machen würde, wenn er es in die Finger bekommen würde.
Garrets Gefühle schienen sich ängstlich zu verabschieden.
Alles in Garret, das noch halbwegs menschlich war, zog sich zurück und beging Selbstmord.
Er war nun völlig leer. Kalt. Eine Maschine, die nur noch das auszuführen hatte, was sie sich selbst gelernt hatte. Ein Jahr und zwei Tage lang.
Das Garret schlug dem Soldaten zweimal ins Gesicht, um ihn aufzuwecken. Und er erwachte.
„Ich hab mir deine Brieftasche angesehen….du heißt also Johannes…klingt ziemlich nach Mensch wenn du mich fragst…sehr unpassend…ich werde dich Dreck nennen, wenn es dich nicht stört. Tut es doch nicht oder?“, sagte das Garret.
„Was willst du?“, brüllte Dreck.
„Das wirst du gleich merken.“, antwortete das Garret.
Und mit diesen Worten nahm es jenes Armeemesser, das es zuvor in Drecks Hose gefunden hatte und schnitt ihm die Unterlippe ab.
„Na“, fragte es, „tut weh, hm?“
Dreck brüllte. Das Garret drehte ihn auf die Seite.
„Ich will ja nicht, dass du an deinem Blut erstickst. Dann könnte ich ja gar nicht mehr mit dir spielen. Und das fände ich sehr sehr schade. Und ich denke heute mal an mich wenn das in Ordnung geht. Du hast doch nichts dagegen oder? Du hattest Spaß mit Teresa und ich jetzt mit dir. Das ist doch fair oder?“
Dreck konnte immer noch nur ächzen.
„Was sagst du da?“, fragte das Garret, „Ja doch…stimmt schon…du hast ihr nur die Kehle durchgeschnitten. Aber ich hatte ein echt beschissenes Jahr, weißt du? Und um das auszugleichen möchte ich doch ein bisschen mehr mit dir spielen.“
Der Blutfluss aus Drecks Unterlippenstumpf war halbwegs versiegt und so konnte das Garret ihn wieder auf den Rücken drehen.
„Schau mir mal in die Augen Dreck!“, sagte das Garret, „Magst du sie? Ich mag deine nicht. Ich hab sie einige male nachts gesehen und na ja…sie machen dich unattraktiv finde ich…“
Mit diesen Worten nahm es das Messer und stach Dreck seine beiden braunen Augen aus.
Ein gellender Schreib zerfetzte die Stille des Waldes.
Dreck brüllte wie am Spieß und wälzte sich wie wahnsinnig über den Boden.
„Wenn du fertig bist mit Rumzappeln spielen wir weiter, OK?“
Es dauerte geschlagene 20 Minuten, bis Dreck zu erschöpft war um zu schreien.
„Ist der Schmerz jetzt eigentlich weg oder kannst du nur nicht mehr schreien?“, fragte das Garret.
„Halt!“, setzte es nach, „Antworte mir nicht. Ich kenne das, wenn man nicht mehr schreien kann. Ich will eigentlich überhaupt nicht mehr, dass du irgendetwas sagst!“
Sagte es und schnitt Dreck die Zunge aus seinem Mund.
Dann drehte es den röchelnden Dreck auf den Bauch und hielt seinen Glatzkopf nach oben.
„Jetzt muss ich schon wieder aufpassen dass du nicht an deinem Blut erstickst. Mann…das nervt…ich will dich eigentlich gar nicht anfassen…“, kommentierte es seine Aktion.
„Weißt du Dreck, manchmal habe ich geträumt dass du Teresa vergewaltigst. Mit deinem Armeemesser. Du hast da selbst nicht einmal etwas davon…hm…na ja…das ist nicht schön, wenn man nach so einem Traum aufwachen muss. Ehrlich nicht. Und du bist schuld an diesen Träumen Dreck. Weißt du…das ist deine Schuld. Und meine. Ich hätte Teresa zu retten versuchen müssen. Dann hättest du mich vielleicht getötet. Aber uns wäre das hier erspart geblieben. Und mir macht das auch keinen Spaß. Ich habe all meine Gefühle und mein Gewissen abtöten müssen um das hier tun zu können. Ich bin kein Mensch mehr und werde nie wieder einer werden. Somit fehlt mir bei dem was ich gerade tue auch jegliche emotionale Befriedigung. Aber in all den Nächten, an all den Tagen…jeden einzelnen dieser 367 Tage seit du in mein Leben getreten bist, habe ich nur überstanden, indem ich mir immer wieder ausgemalt habe, was ich mit dir tun würde, wenn ich dich erwische. Dazu habe ich mich selbst zerstören müssen. Den Mensch Garret töten müssen. Aber ihm bin ich es schuldig das hier zu tun, auch wenn ich nichts mehr dabei empfinden kann.“
Dann zog es Dreck die Unterhose aus und kastrierte ihn.
Ein undefinierbarer tierischer Laut entrann Drecks Kehle.
„Vielleicht verblutest du Dreck.“, sagte das Garret, „Vielleicht nicht. Vielleicht findet dich dann jemand bevor du verhungerst. Um ehrlich zu sein würde mich das freuen, denn eigentlich wünsche ich dir einige weitere Jahre mit dem Körper der dir geblieben ist.
Aber ich werde das wohl nie erfahren. Ich werde in der Hölle auf dich warten! Machs gut.“
Und mit diesen letzten Worten, hob Garret seine Pistole auf, setzte sie sich an seine Schläfe und drückte ab.


ENDE

 

Hallo The Edge,

leider bleibt deine Geschichte in den billigsten Lösungen stecken. Dadurch verweigert sie die wirkliche Auseinandersetzung mit Schuld, mit Versäumnis oder nicht Versäumnis, mit dem Ausgleich, den es immer geben muss und sogar die Auseinandersetzung mit Lynchjustiz. Ich will nicht sagen, dass das Verhalten deines Prot nicht nachvollziehbar wäre, als Geschichte finde ich es aber unbefriedigend, auch weil du zwar erklärst, dass dein Prot das Mensch sein aufgeben musste, nicht aber den Weg dorthin. Du hältst dich fast genießerisch bei der sadistischen Rachefantasie auf, bevor dein Prot das Geschenk, das ihm zuteil wurde achtlos wegwirft. Das Leben. So tritt er auch den Tod der Schwester noch einmal mit Füßen.

Zahlreiche Kommafehler erschweren das Lesen sehr. Vielleicht liest du den Text daraufhin noch einmal durch.

Den Schreck, als dieser kalhgeschorene Riese plötzlich auftauchte
kahl
Und mit diesen Worten nahm es jenes Armeemesser, das es zuvor in Drecks Hose gefunden hatte
das er
Ich hab sie einige male nachts gesehen
einige Male

Lieben Gruß, sim

 

Danke :-)

Ich nehme mir die Kritik eh nicht so wirklich zu Herzen (könnte man als Arroganz auslegen, aber was solls...).
Die Geschichte ist nämlich auch so entstanden, wie es laut Deutschlehrern NIE geht:
Idee, hingesetzt, 3 Stunden geschrieben, fertig.

Also wenn ich mich dann noch 2 Stunden mit Grammatik, Kommasetzung und sprachlichem Feinschliff beschäftigt hätte, wären angesprochene Fehlerquellen sicher noch behoben worden. Und der Roman wird auch noch kommen. Aber erst wenn ich wirklich genug loszuwerden habe ;)


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Zuletzt bearbeitet:

Ich nehme mir die Kritik eh nicht so wirklich zu Herzen
Das ist noch nicht arrogant
Also wenn ich mich dann noch 2 Stunden mit Grammatik, Kommasetzung und sprachlichem Feinschliff beschäftigt hätte, wären angesprochene Fehlerquellen sicher noch behoben worden.
Das aber ist es, zeigt es doch, dass dich die Menschen, die deine Ergüsse lesen müssen, nicht die Bohne interessieren.

Was willst du also hier?

form follows function
bedeutet nicht, dass eines von beiden egal wäre.

Wieder einer auf der Liste derer, deren Geschichten in ich Zukunft ignorieren werde ...

aber vielleicht sollte ich die beiden Zitate immer gleich unter jede neue Geschichte von dir posten?

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich hab mir die Geschichte schon noch ein paar mal durchgelesen bevor ich sie hier gepostet habe, keine Sorge. Aber ich hatte nicht den Anspruch sie auf das perfekteste mögliche Niveau zu bringen. Hab sie mehr so als Rohfassung betrachtet. Dass das Ende ausführlicher und tiefgründiger sein könnte war eine gute Anregung, aber mir die Komma- und Grammatikfehler im einzelnen aufzuzählen bringt mich auch nicht weiter...
Und dass ich mir die Kritik nicht so wahnsinnig zu Herzen nehme bedeutet ja nicht, dass ich sie mir nicht durch den Kopf gehen lasse. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass mir durchaus bewusst ist, dass es sich bei allem nur um subjektive Meinungen handelt.

Aber du musst das ja auch nicht lesen. Und du darfst unter meine Geschichten auch posten was immer du gerne magst. Ehrlich :)
Ich bin da nicht so. Wenn du dich dann besser fühlst.

 

Hey, die Reaktion für gerade mal zwei Fehlerhinweise?
Ich kann nicht raten. Die einen freuen sich darüber, weil sie sich ärgern, wenn sie sowas übersehen haben, die anderen sehen dann im Kritiker immer gleich den kleinkarierten Korithenkacker vor sich.
Dass es sich bei inhaltlichen Kritiken immer um subjektive Meinungen handelt, solltest du schon an den Formulierungen sehen, wenn ich zum Beispiel schreibe: "als Geschichte finde ich es unbefriedigend", statt "ist" es unbefriedigend.

 

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