Was ist neu

Loser

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30.09.2005
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Loser

„Und“?
Sie nickte. Er nahm sie an die Hand.
„Soll ich bis Drei zählen?“ fragte er und blickte sie forschend an.
„Okay“, sagte sie kaum hörbar und blickte dabei auf ihre Schuhspitzen.
„Bist du dir auch wirklich sicher?“ fragte er noch einmal.
„Ja…ich...denke schon“, sagte sie etwas entschlossener und wippte nervös auf den Füßen.
„Gut…dann los“, sagte er und drückte ihre Hand fester. Dabei war es ziemlich schwierig, sie fest zu halten, da sie ziemlich schwitzte.
Er schaute an seinen Füßen hinunter in den Abgrund. Zwanzig Meter freier Fall und danach eine unsanfte Landung auf den Bahnschienen dürften genügen, um ihr Leben für immer auszulöschen.
„Du musst aber erst loslassen“, bedeutete er ihr behutsam, als er sah, dass sie immer noch mit der linken Hand das Geländer hinter sich umklammerte.
Um diese Uhrzeit war auf der Brücke so gut wie überhaupt kein Verkehr. Sie standen bestimmt schon eine Stunde hier und in dieser Zeit war nicht ein einziger Wagen vorbeigefahren.
„Ich weiß nicht….sollen wir wirklich? Ich bin doch grad mal Siebzehn“, sagte sie nervös und umklammerte das Geländer noch fester.
„Hmm, lass mal überlegen“, sagte er ruhig zu ihr „du hast vor zwei Stunden deine Mutter und deinen Vater erschossen, ich weiß nicht, ob es dir lieber ist, den Rest deines Lebens im Gefängnis zu verbringen“. Er sah ihr tief in die Augen, mit dem festen Willen, sie nun endlich zu überzeugen, schließlich hatte er sich auch schon vorher überzeugt. Sie wich seinem Blick schnell aus und starrte kummervoll auf ihre Füße.
„Aber…du hast gesagt, dass es das Beste für sie wäre. Wegen des unheilbaren Krebses und der furchtbaren Schmerzen, die sie haben würden, ich…ich….wollte ihnen doch nur helfen…ihnen das Leid ersparen, das würde die Polizei doch bestimmt verstehen. Sie hatten doch Krebs“, jetzt schaute sie ihn flehend an. Flehend, dass er ihr die Absolution für ihre Tat erteilen würde.
„Lisa“, sagte er, „vertraust du mir nicht mehr?“ Er versuchte, so viel wie Betroffenheit wie möglich in seine Stimme zu legen, ließ ihre Hand los und streichelte sie über die rechte Wange. Schnell klammerte sie sich auch mit der anderen Hand an das kalte Brückengeländer.
„Doch….natürlich, es ist nur…ich habe sie doch so geliebt“, weinte sie nun.
„Ich weiß, Süße. Du hast sie erlöst. In ihrer Krankenakte stand, dass der Krebs bereits im Endstadium war, sie höchstens noch drei Monate gelebt hätten und das unter großen Schmerzen“. Er drückte ermutigend ihren Arm, während sie, von einem Heulkrampf geschüttelt, furchtbar schluchzte.
„Wie kann man nur so naiv sein“, dachte er sich, während er weiter versuchte, sie zu beruhigen. Wie groß war wohl die Möglichkeit, dass zwei Leute, die zufällig auch noch verheiratet waren, zur selben Zeit an der gleichen Krankheit erkranken?
Aber sich als Arzt auszugeben war eine super Idee gewesen fand er und konnte ein kleines Lächeln nicht unterdrücken.
„Warum lachst du“, fragte sie etwas schockiert.
Tränen ließen ihre dunklen Augen wunderschön schimmern.
„Du, ich bin einfach nur glücklich, dass du so stark gewesen bist, deinen Eltern diese große Last zu nehmen und dass ich nun mit dir hier sein kann“, sprach er beschwichtigend auf sie ein.
„Aber wäre es nicht ein Zeichen von Stärke, eben nicht zu springen?“ fragte sie nun unsicher.
„Du willst doch bei ihnen sein, oder nicht? Und ich will bei dir sein. Wenn du springst, werde ich es auch tun. Ich liebe dich so sehr, meine Schöne, wir werden immer zusammen sein, im Paradies“.
Er hoffte, dass er sie nun endlich überzeugt hatte, denn langsam gingen ihm die Argumente aus und außerdem wurde er langsam schwach.
„Aber wir beide können doch auch hier zusammen sein und ich muss sie doch wenigstens beerdigen“, sagte sie flehend und sah ihn dabei bittend an.
„Nein, können wir nicht, verdammt noch mal“, raunte er wütend und riss ihre Hände vom Geländer los. Sie schaute ihn erschrocken an und versuchte, sich an ihm festzuhalten.
Er zerrte sie an den Rand der Brücke.
„Robin, ich….ich will das nicht“, stammelte sie verzweifelt und verwirrt über seine plötzliche Grobheit. In ihren Augen stand nun die Todesangst. Ihr Lebenswille entflammte und sie versuchte, wild rudernd das sichere Geländer zu erreichen.
„Aber ich will“, sagte er zornig und zerrte sie über den Abgrund.
Sie fielen. Sie schrie. Dann schrie sie nicht mehr..
Er stand auf und sah auf ihren zerschmetterten Körper. Sie war so hübsch gewesen, als sie noch lebte. Schwarzes, langes Haar, dunkle Augen, eine zierliche Figur mit schönen Brüsten.
„Bitte, bitte, bitte, bitte“, betete er leise und drückte sich selbst die Daumen, während er auf ihren leblosen Körper starrte, obwohl er eigentlich wusste, dass es zwecklos war, denn schließlich war sie schlussendlich nicht freiwillig gesprungen.
Und dann ging alles ganz schnell. Ihr Geist löste sich aus ihrem Körper, das Licht kam, das Licht ging und nahm Lisa mit.
„Och Mann“, sagte er frustriert und stampfte mit einem Fuß verärgert auf den Boden.
Es wäre so schön mit ihr gewesen. Na gut, sie war schon etwas dumm, aber so hübsch, so eine Freundin hatte er zu Lebzeiten nie gehabt.
Erst wenn er eine Frau finden würde, die genauso böse war wie er und sich dann das Leben nehmen würde, erst dann wäre er nicht mehr allein.
Dass er aber auch immer im letzten Augenblick die Nerven verlieren musste. Lisa war bereits die sechste gewesen und alle hatten zum Schluss einen enormen Überlebenswillen entwickelt.
Dabei war er doch eigentlich gar kein Selbstmörder, er hatte nur beim Russischen Roulette verloren. Er hatte einfach nur verdammtes Pech gehabt.
Gut, er hatte Lisa manipuliert und es war auch verteufelt schwer gewesen, sich zu materialisieren, aber jemand, der von Grund auf Böse ist und Spaß daran hat, andere Menschen zu quälen, der hat überhaupt keine Lust zu sterben.
Er hätte ja schließlich auch gerne noch ein paar Omas über die Straße geholfen.
„Scheiße, verdammte“, dachte er und ging zurück zur Straße, um wieder in die Stadt zu gelangen. Vielleicht finde ich ja doch noch jemanden. Zeit habe ich ja genug, dachte er und lachte verächtlich. Immerhin war er als Selbstmörder dazu verdammt, bis zum jüngsten Tag auf Erden zu wandeln.
Er versuchte wütend über sich selbst einen Stein von der Straße zu kicken, aber er sein Fuß ging einfach durch den Stein hindurch.
Er hatte vergessen, dass es ja nun wieder nur ein jämmerliches, einsames, Geistarschloch war.

 

HI,Sumpfkuh
Die Idee deiner kg ist echt toll!
Aber vor allem hat mir das Ende gefallen. Habe nicht erwartet das dein Prot ein Geist ist. Am Anfang hat mich die Geschichte etwas verwirrt doch mit dem Ende hat sich das Geheimnis warum sie ihre Eltern umgebracht hat ja nochj gelöst.
Vieleicht war die Geschichte am anfang zu undurchsichtig aber mir hat sie gefallen!

MFG
chrissi

 

Hallo chrissi!

Danke für deine nette Antwort!
Freut mich wirklich, dass dir meine Geschichte gefallen hat.
Dankeschön :)

 

hey
echt tolle idee und genau so gut geschrieben.
ja, am anfang vielleicht etwas irritierend, ich würds aber auch nicht anders machen.
aufjedenfall gut gelungen xD

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Sumpfkuh,

ich kann mich den positiven Kritiken meiner Vorgänger nicht im Geringsten anschließen. Die Idee ist nicht gerade neu (hat mich an "The Sixth Sense" erinnert), die Umsetzung amateurhaft.
Das fängt schon am Anfang an. Bis zur dieser Stelle ...

„Wie kann man nur so naiv sein“, dachte er sich, während er weiter versuchte, sie zu beruhigen.
... hat man keine Ahnung, aus welcher Sicht die Geschichte erzählt wird. Das wäre aber notwendig gewesen, da sich der Leser meistens eine Identifikationsfigur sucht. Ohne diese kommt einem das Geschehen zu distanziert vor, man kann sich nicht einleben.
Außerdem wäre es ratsam, Gedanken entweder kursiv zu schreiben oder gar nicht hervorzuheben. Mit Anführungsstrichen gibt es häufig Verwechslungen mit der wörtlichen Rede.

Zur Handlung selbst kann ich nur sagen, dass ich den Plot unglaubwürdig finde: Ein materialisierter Geist redet einer naiven Frau ein, dass ihre Eltern Krebs haben, diese erschießt daraufhin die Eltern und will dann Selbstmord begehen ... Und das alles hat der Geist geplant, um eine Gefährtin zu kriegen. Kommt mir alles ein wenig konfus und bei den Haaren herbeigezogen vor, sorry.

Liebe Grüße
131aine

 

Hey Sumpfkuh,

Dabei war es ziemlich schwierig, sie fest zu halten, da sie ziemlich schwitzte.
Wortwiederholung "ziemlich". Zudem gefällt mir der Satz eh nicht sonderlich.

Er versuchte, so viel wie Betroffenheit wie möglich in seine Stimme zu legen,
das erste "wie" streichen

Dann schrie sie nicht mehr..
Ein Punkt zuviel oder zu wenig :D

Er hatte vergessen, dass es ja nun wieder nur ein jämmerliches, einsames, Geistarschloch war.
sehr cooles ende!!

Hat mir gefallen. Zwar wie eigentlich alle deine Geschichte, die ich bis jetzt gelesen habe, etwas unspektuklär. Dafür ist die eine Scene handwerklich gut erzählt. Die Pointe sah ich nicht kommen.

Grüße
Eike

 

@ Mr. Heath,

vielen Dank für`s lesen und kommentieren :)

@ Blaine:

Nun mußt du mich aber mal Aufklären, ich weiß wirklich nicht was an dieser Geschichte dich an the Sixth sense erinnert :confused:
Und: sind Geschichten dieser Kategorie nicht meistens "konfus"??
Ich weiß ja nicht, aber meistens materialisiert sich ja wohl irgendwas damit es überhaupt er mal anwesend ist, oder nicht?

Schade, dass es dir nicht gefallen hat.


@ Starsailor

Meine Geschichten sind UnspektakuWAAAAASSSS???
UNSPEKTAKULÄR???? MEINE GESCHICHTEN??? :D
Also das ist ja wohl, also eine unglaubliche Frechheit.. :hmm:

Blut wird fließen....Laptop zück

 

Nun mußt du mich aber mal Aufklären, ich weiß wirklich nicht was an dieser Geschichte dich an the Sixth sense erinnert
Na ja, der Prot ist ein Geist und der Leser weiß das nicht. Das ähnelt schon ziemlich dem Film. ;)

 

Hi.

Fundkiste:

„Und“?
Sie nickte. Er nahm sie an die Hand.
„Soll ich bis Drei zählen?“ fragte er und blickte sie forschend an.
„Okay“, sagte sie kaum hörbar und blickte dabei auf ihre Schuhspitzen.
„Bist du dir auch wirklich sicher?“ fragte er noch einmal.
„Ja…ich...denke schon“, sagte sie etwas entschlossener und wippte nervös auf den Füßen.
„Gut…dann los“, sagte er und drückte ihre Hand fester. Dabei war es ziemlich schwierig, sie fest zu halten, da sie ziemlich schwitzte.
1. Ich musste mehrmals mit der Geschichte beginnen, um sie beenden zu können. Wer ist Schuld? Dieser Absatz. Dieses ganze: sagte er, fragte sie, fragte er, sagte sie nervt. Dazu unnötig, da es ja nur zwei Charaktere sind, die hier abwechselnd miteinander sprechen.
2. WW ziemlich.

Um diese Uhrzeit war auf der Brücke so gut wie überhaupt kein Verkehr. Sie standen bestimmt schon eine Stunde hier und in dieser Zeit war nicht ein einziger Wagen vorbeigefahren.
Dann ist aber doch gar kein Verkehr, in der Zeit, die die beiden auf der Brücke verbringen? Schließlich ist kein einziger Wagen vorbei gefahren.
Außerdem finde ich eine Stunde übertrieben. Die Arme und Beine müssen Schmerzen, die Schultern, da man sich ja verrenkt, um das Geländer weiterhin umfassen zu können. Wenn es eine Stunde war, müsstest du mE etwas derartiges noch einfügen.

„Ich weiß nicht….sollen wir wirklich?
Auch für Auslassungszeichen gibt es Regeln ;) :
Ich weiß nicht ... sollen wir wirklich? (immer drei Punkte und davor und danach ein Leerzeichen)

Das Wort nervös erscheint viel zu oft im ersten Absatz

„Hmm, lass mal überlegen“, sagte er ruhig zu ihr „du hast vor zwei Stunden deine Mutter und deinen Vater erschossen, ich weiß nicht, ob es dir lieber ist, den Rest deines Lebens im Gefängnis zu verbringen“.
Das ist ja wie ein Holzhammer. Eine Andeutung würde genügen. Zum Beispiel nur der letzte Teil des Satzes: Ist es dir lieber, den Rest deines Lebens im Gefängnis zu verbringen?

Und da schon wieder:

„Aber…du hast gesagt, dass es das Beste für sie wäre. Wegen des unheilbaren Krebses und der furchtbaren Schmerzen, die sie haben würden, ich…ich….wollte ihnen doch nur helfen…ihnen das Leid ersparen, das würde die Polizei doch bestimmt verstehen. Sie hatten doch Krebs“,
Kürzer, mE besser: Aber ... sie hatten doch Krebs.

Er versuchte, so viel wie Betroffenheit wie möglich in seine Stimme zu legen,
hm ... legen?
Ich fände: Er versuchte so betroffen wie möglich zu klingen, besser. Hm, Geschmacksache. *g*

Er drückte ermutigend ihren Arm, während sie, von einem Heulkrampf geschüttelt, furchtbar schluchzte.
Auf der Brücke?! Und sie verliert trotzdem und ihrer schweißnassen Händen icht das Gleichgewicht? ;)

Er sah ihr tief in die Augen, mit dem festen Willen, sie nun endlich zu überzeugen, schließlich hatte er sich auch schon vorher überzeugt.
wann vorher? Vorhin gerade hat er sich selbst davon überzeugt, erneuten Selbstmord zu begehen? Den Satz versteh ich nicht.

Aber sich als Arzt auszugeben war eine super Idee gewesen fand er und konnte ein kleines Lächeln nicht unterdrücken.
... super (besser wäre: gute, oder großartige) Idee gewesen, fand er, und konnte ...

Er zerrte sie an den Rand der Brücke.
Äh, sind sie da nicht bereits?

In ihren Augen stand nun die Todesangst. Ihr Lebenswille entflammte und sie versuchte, wild rudernd das sichere Geländer zu erreichen.
Zuviel, viel zu viel. Todesangst, entflammter Lebenswille und wild rudernd? Wirkt überladen.

Immerhin war er als Selbstmörder dazu verdammt, bis zum jüngsten Tag auf Erden zu wandeln.
Schon die Stirn des Lesers und hör mit dem Hammer auf. Der checkt das auch so, glaub mir. ;)

Gedanken würde ich unterschiedlich zu Dialogen kennzeichnen. Kursiv zb. (allerdings sehe ich gerade, dass du plötzlich die Gedanken zum Schluss ohne Kennzeichnung einfügst. Entscheide dich.)


Nun. Der Plot ist, wie Blaine schon sagte, unglaubwürdig. Zumindest in dieser Ausarbeitung. Ein Geist will die Psyche einer Frau soweit beherrschen, dass sie andere Menschen, Menschen die ihr nahe stehen wohlgemerkt, umbringt und sich letztlich selbst in den Tod stürtzt. Findet er da nicht eine Frau, die all dies von selbst getan hätte, wäre zumindest eine etwas ausführlichere Charakterisierung notwendig. So nimmt dir das der Leser nicht ab.

Dann: Show, don`t tell. Ja, ich weiß, kann niemand mehr hören, aber hier ist er angebracht. Du charakterisierst nicht, du sagst es dem Leser. Dein Prot lebt nicht (ja, ich weiß, dass er ein Geist ist) und kann somit auch kein Gefühl im Leser verursachen.

Gut, er hatte Lisa manipuliert und es war auch verteufelt schwer gewesen, sich zu materialisieren, aber jemand, der von Grund auf Böse ist und Spaß daran hat, andere Menschen zu quälen, der hat überhaupt keine Lust zu sterben.
Er hätte ja schließlich auch gerne noch ein paar Omas über die Straße geholfen.
„Scheiße, verdammte“, dachte er und ging zurück zur Straße, um wieder in die Stadt zu gelangen. Vielleicht finde ich ja doch noch jemanden. Zeit habe ich ja genug, dachte er und lachte verächtlich. Immerhin war er als Selbstmörder dazu verdammt, bis zum jüngsten Tag auf Erden zu wandeln.
Das ist einfach nur herunter gerattert.
Durch die Blume, bitteschön. ;)


Also, tut mir leid, aber mit dieser Geschichte konnte ich nicht sonderlich viel anfangen. Aber vielleicht helfen dir meine Vorschläge ja ein wenig. :)


Liebe Grüße,
Tama


Ach ja: Es sind einige Formfehler in der Geschichte (wie eben die ganzen ... und mehrere Kommas.) Vielleicht siehst du nochmal drüber. ;)

 

Hallo Sumpfkuh,

meine Meinung und nur meine Meinung.

Die Idee für die Geschichte finde ich gelungen, die Umsetzung in Teilen leider nicht ganz so.
Ich kann immer nur von mir ausgehen: Die Grundlage deiner Geschichte ist der Geist, der die junge Frau verführt ihre Eltern zu töten. Also muss er sie überzeugen, verführen zu dieser Tat. Und dies klingt mir am Anfang deiner Geschichte nicht genug an, vor allem als er das mit ihren Eltern erwähnt. Aber auch die Aufforderungen zu springen sind alleine zu schwach.

Mein Vorschlag wäre den Geist einfühlsamer erscheinen zu lassen, und in seinen Gedanken ganz vorsichtig und langsam anklingen zu lassen, daß er es gar nicht so meint. Indem er ihr Fragen stellt, und sie dadurch langsam erkennt, was sie getan hat. Sie erkennt, wie sehr er sie getäuscht hat und welche Schuld sie nun hat.
Und dann versucht sie zu überzeugen, daß es für sie keinen Weg zurück mehr gibt, daß niemand ihr diese Tat verzeihen wird- und der Selbstmord der einzige Ausweg bleibt.
Also konkret: er weißt nicht darauf hin, was sie getan hat.Er fragt sie: Was erwartet dich denn da. Meist du, dein Bruder wird dir das verzeihen. Wie stellst du dir dein Leben denn vor, als Mörderin...

Ein anderer Punkt ist die Stelle: Eine Frau zu finden, die genauso böse-- das paßt zu diesem Mädchen nicht. Denn sie hat nicht aus Bösartigkeit getötet.

Von Grund auf Böse- die begehen keinen Selbstmord- Schade, hier hast du m. Meinung nach etwas verschenkt. Ich würde ihn als Arschloch ein wenig damit reduzieren, daß er mit denen nicht zurecht kommt, die sind ihm zu hart. Oder so war er erst in die Lage gekommen,...

Gruss

Thomas

 

Meine Güte!
So viele verschiedene Meinungen!
Erstmal danke für`s lesen.
Freut mich, dass es den meisten zumindest etwas gefallen hat.
Und danke für die Verbesserungsvorschläge.
Ich werde mich dem ein oder anden annehmen sobald ich die Zeit dafür finde.
Dankeschön.
Liebe Grüße,
Sumpfkuh :shy:

 

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