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Lust

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04.04.2006
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Lust

Lust


Schweigend schaue ich auf das Meer. Nehme das Rauschen, wenn das Wasser an die Küste anschlägt, wahr. Genauso wie den Wind, der seinen lieblichen Ton von sich gibt.
Der Geruch von Salz zieht in meine Nase. Ich erinnere mich an die Zeit, als ich noch glücklich war. Damals bin ich ein Mädchen von gerade mal neunzehn Jahren gewesen. Besaß jede menge Geld. Mit anderen Worten, ich gehörte zu der höheren schicht. Umso mehr waren meine Eltern von mir enttäuscht, als ich mit einem Mann ankam, der fast kein Geld besaß. Ich verstand nie warum meine Eltern dagegen waren. Mir war klar, das er mir nie was kaufen konnte. Aber das hat mich nie interessiert. Er war der Mensch mit dem ich das erste mal glücklich war. Die anderen wollten mich nur, weil ich stink reich war, dafür hatte ich nie Verständnis. Als ich meinen Eltern alles erklärt hatte, waren sie so wütend, das sie mich sofort aus dem Haus geworfen hatten. Noch dazu schworen sie mir, das ich kein Erbe bekommen würde.
Wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Das Erbe konnte ich damit auch vergessen. Aber in diesem Augenblick war mir alles egal. Denn ich war mir sicher, dass ich niemals mehr zu ihnen zurückziehen würde. Und nun?
Ich wünschte, ich könnte wieder zurück zu meiner Familie, doch ich bin eine Gefangene dieses Hauses. Kann nirgendwohin, nur zum Strand.
Doch der kann mich nicht retten. Retten aus der Welt, in die ich eingetreten bin. Mein Leben wäre sicher besser verlaufen, hätte ich doch nie den Fehler begangen, fremd zu gehen. Dabei ist es nur ein einziges Mal passiert. Noch dazu hatte ich es ihm gestanden. Ihm war nur alles egal.
Die Sonne geht langsam unter, verfärbt den Himmel rot. Ein letztes schönes Bild vor diesen grausamen Attacken.
Nun wird es wieder passieren. Es ist immer dasselbe, deshalb verspüre ich keine Angst mehr, ich zittere nicht mehr wie früher, oder flehe um Gnade. Das hatte nie etwas gebracht.
Ich bemerke, die Schritte meines Leidens, die sich mir langsam nähern.
Doch meine Beine sind unfähig sich zu bewegen. Weg zu laufen. Das hätte auch keinen Sinn, Mike würde mich immer wieder erwischen. Wenn ich einen Fluchtversuch starten würde, fiele seine Strafe noch höher aus, das will ich nicht. Deshalb wird es nie ein Entkommen geben, es sei denn, ein Wunder geschieht
Doch mein Glaube daran ist schon lange verschwunden.
Nun steht Mike genau hinter mir. Ich spüre seinen Atem und die Lust, die er auf mich verspürt. „Dreh dich um, Alina!“, brüllt er mich an. Doch ich reagiere nicht. Schlagartig werde ich fest am Arm gepackt und umgedreht. Dann spüre ich schon, wie er mir eine Ohrfeige gibt. Es fühlt sich an, als liefen Tausende von Insekten über mein Gesicht. Doch ich zeige keine Gefühlsregung. Ich schaue ihn nur voller Wut an. Keine Träne läuft mir über die Wange. Und das macht ihn wütend. Mike kann es nicht ertragen, wenn ich meine Gefühle nicht rauslasse. Es gefällt mir, sein rot glühendes Gesicht zu sehen, als ihm klar wird dass Ich nicht mehr so reagiere, wie er es möchte. Auf einmal zerrt er mich ins Haus. Wirft mich auf die Couch im Wohnzimmer. Ich verstehe gar nichts mehr. Er kommt auf mich zu, reißt mir das Hemd vom Leib. Was hat er vor?
Dieser Mistkerl. Er zieht den Gürtel von seiner Hose ab, lässt ihn auf meinem Rücken aufprallen. Was hat das zu bedeuten? So etwas hat er noch nie getan. Am Anfang sind die Schmerzen noch nicht so stark. Bei jeden weiteren schlag werden sie aber schlimmer. Der ganze Rücken brennt inzwischen wie Feuer. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte.. Die ersten Tränen rinnen mir über die Wange. Dennoch hört Mike nicht auf.
Immer wieder schlägt er zu. Auf einmal wird es nass auf meinem Rücken.
Ich kann nicht mehr schweigen. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich schreie aus Leibeskräften. Hätten wir Nachbarn, könnten sie es wenigstens hören. Aber die nächsten bewohnten Häuser sind zehn Kilometer entfernt. Niemand kann mir helfen.
Auf einmal verlässt Mike das Zimmer. Vielleicht reichen Mike für heute die Qualen, die er mir erbracht hat. Wenn ich mich jetzt noch bewegen könnte, würde ich weglaufen. Aber ich kann nicht aufstehen. Will er mich hier etwa so liegen lassen?
Ich kann endlich meinen Tränen freien Lauf lassen. Ich kann nicht mehr, will nur noch weg.
Dafür ist es nun auch schon zu spät. Er steht wieder in der Tür, beobachtet mich. Er kommt auf mich zu. In der Hand hält er einen Eimer. Eine Flüssigkeit schwappt über den Rand.. Den Eimer stellt er neben der Couch ab. Ich schließe meine Augen, will nicht sehen, was er mit mir macht. Ich werde es sicher spüren, wenn Mike mich berührt.
Mir kommt ein Schrei über die Lippen, als er mit einem nassen Lappen über meinen Rücken fährt.
Mit jedem Strich schwinden meine Sinne. Ich kann es nicht mehr ertragen, die Schmerzen zu spüren. Plötzlich werde ich hochgehoben und fortgetragen. Das ist das Letzte, das ich noch mitbekomme.
Als ich meine Augen wieder öffne, befinde ich mich in unserem Bett. Er sitzt auf dem Stuhl davor und beobachtet mich ernst. Dennoch spüre ich, dass er froh ist, dass ich wieder wach bin. Das ist nicht zu übersehen an seinem besorgten Gesicht. Mit einem Mal erhebt er sich von seinem Stuhl. Zieht sich aus. Es ist unfassbar. Immer denkt er nur an Sex. Egal wie schlecht es mir geht. Nackt kommt er zu mir, legt sich auf mich. Ich versuche, ihn wegzustoßen, Er will mich auf den Mund küssen. Aber ich presse meine Arme gegen ihn. Er drückt sie zur Seite und nähert sich wieder meinem Mund, versucht mit der Zunge einzudringen, aber er kommt nicht weit. Ich presse die Zähne zusammen. Seine Wut kommt zurück.
„Öffne den Mund Alina!“, Schreit er mich an: „oder willst du wieder Schmerzen ertragen?“, Fragt er mich mit gefährlich ruhiger Stimme.
Ich schaue ihn nur stumm an, während mir langsam eine Träne über die Wange läuft.
„Ich liebe dich“ flüstere ich, „aber ich will das alles nicht.“ Mike schaut mich so fassungslos an, als ob er nicht glauben, kann was ich gesagt habe. Er beugt sich über mich, küsst meinen Hals, sanft ohne irgendeinen Druck.
Gleitet immer weiter hinunter. Nimmt eine Brustwarze zwischen seine Finger, beginnt an ihr zu reiben, danach macht er dasselbe mit der anderen.
Immer weiter gleitet er an mir hinunter, überschüttet mich mit liebevollen Küssen.
Es ist einfach wunderbar. Das erste Mal nach so langer Zeit, dass er so zärtlich zu mir ist. Keine Schläge, nicht mal wild ist er. Mike lässt es mich genießen. Die Schmerzen im Rücken spüre ich inzwischen kaum noch.
Unten an meinem Venushügel angekommen, spreizt er meine Beine so weit wie es geht, und pustet in meine Schamhaare.
Es ist unvorstellbar schön. Er berührt mit seiner Zunge ganz sanft meine Klitoris. Meine Stimmbänder geben ein leichtes Stöhnen heraus. Um ihm zu zeigen wie sehr es mich erregte Mike freut sich darüber, dass es mir gefällt. Seine Lippen zeigen es mir mit einem strahlenden Lächeln.
Er beugt sich wieder zu meinem Mund und küsst mich, diesmal lasse ich seine Zunge eindringen und erwidere den Kuss. Mike gleitet wieder zwischen meine Beine.
Er findet mich inzwischen nass vor, kann einfach nicht mehr warten. Sein Penis ist bereit.
Ich stoße einen Schrei der Erregung aus, als sein Glied in meinem Körper vibriert.
Vorsichtig zieht er sein Geschlechtsteil heraus, um es gleich darauf wieder hineinzustoßen. Ich hoffe, dass es noch so lange mit der Lust weitergeht, bis wir beide richtig glücklich sind. Und er mir wirklich verzeiht.

 

Hy alle zusammen,
das ist die erste Kurzgeschichte die ich geschrieben habe, die mir sogar selber sehr gut gefällt. Trotzdem würde ich mich über jede menge Kritik freuen. Also nur her damit

 
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Elakau schrieb:
Lust

Schweigend schaue ich auf das Meer. Nehme das Rauschen, wenn das Wasser an die Küste anschlägt, wahr. Genauso wie den Wind, der seinen lieblichen Ton von sich gibt.
Der Geruch von Salz zieht in meine Nase. Ich erinnere mich an die Zeit, wo ich noch glücklich war. Damals war ich ein Mädchen mit gerade mal neunzehn Jahren. Ich war verliebt und obwohl meine Eltern dagegen waren, zog ich mit ihm zusammen. Meine Eltern hatten mich verstoßen, aber dies war mir in dem Moment egal. Denn ich war mir sicher, dass ich niemals mehr zu ihnen zurückziehen würde. Und nun?
Ich wünschte ich könnte wieder zurück zu meiner Familie, doch ich bin eine Gefangene dieses Hauses. Kann nirgendwohin, nur zum Strand.
Doch der kann mich nicht retten. Retten aus der Welt in die ich eingetreten bin. Mein Leben wäre sicher besser verlaufen, hätte ich doch auf die Warnungen meiner Eltern gehört. Doch dafür ist es nun zu spät. Die Sonne geht langsam unter, verfärbt den Himmel rot. Nun wird es wieder passieren. Es ist immer das selbe, deshalb verspüre ich keine Angst mehr, als ich die Schritte bemerke, die sich mir unaufhaltsam nähern.
Doch ich bin unfähig mich zu bewegen. Es wird nie ein Entkommen geben - außer ein Wunder geschieht.
Doch an so etwas glaube ich schon lange nicht mehr.
Nun steht er genau hinter mir. Ich spüre seinen Atem und die Lust ,die er auf mich verspürt. „Dreh dich um!“, brüllte er mich an. Doch ich reagiere nicht.
In diesem Moment werde ich fest am Arm gepackt und umgedreht. Dann spüre ich seine Hand in meinem Gesicht, als er mir eine Ohrfeige gab. (Entweder "spürte" oder "gibt") Es fühlt sich an wie wenn jede Menge Insekten über mein Gesicht laufen... Doch ich zeige keine Gefühlsregung. Dann werde ich ins Haus gezogen und auf die Couch des Wohnzimmers geworfen. Mir wird klar, was er wieder möchte. (Ich dachte, das ist ihr bereits oben schon klar?) Dieser Mistkerl. Er zieht den Gürtel von seiner Hose ab, lässt ihn auf meinem Rücken aufprallen.
Ich spüre wie mein Hemd zerreißt, immer wieder schlägt er zu. Alles nur zu seiner Befriedigung. Als ich plötzlich merke, wie es feucht auf meinem Rücken wird, es blutet. (Unglücklich formuliert mit dem "Als" am Anfang. Würde eher schreiben: Plötzlich merke ich...) Wahrscheinlich will er mich heute richtig fertig machen. Erst als ich anfange zu schreien und zu schluchzen, lässt er von mir ab. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Armen und lasse den Tränen freien Lauf.
Dann vernehme ich es, seine Hose fällt auf den Boden, genauso wie alles andere was er trägt. Er beugt sich über mich und küsst meine Striemen die auf meinem Rücken verteilt sind. Es tut so schmerzlich gut aber er ist nur auf das Eine aus. Doch dies will ich ihm nicht geben. Nicht noch einmal. Aber es ist nicht aufhaltbar. Ich werde hochgehoben und fortgetragen. Aber ich kann mich nicht wehren, ich bin zu schwach. Ich spüre wie ich auf die Seidenecke seines Bettes falle. Er nimmt meine Arme und bindet sie an das Bett fest. Nun streift dieser Mann meine Hose von mir ab und bindet meine Beine auch ans Bett fest. Kurz darauf kommt er mit seinem Messer auf mich zu. Nun bekomme ich es doch mit der Angst zu tun, ich versuche mich loszureißen, aber die Stricke sind zu fest. Er reißt mir mein Hemd vom Leib, legt ein hämisches Lächeln auf und schneidet mir dann meinen BH durch. Dasselbe machte er nun mit meinem String. Ich liege vollkommen entblößt vor ihm. Muss alles ertragen was er mit mir macht.
Er steigt auf mich drauf. (Sie ist doch kein Moped... ;) ) Arbeitet sich mit seinen sanften Küssen immer weiter nach oben, bis er meinen Mund erreicht. Seine Küsse werden immer wilder und er greift nach einer meiner Brüste und fängt an die Brustwarzen zu reiben. Die Röte steigt in mein Gesicht und ich fange ungewollt an zu stöhnen. Er ergötzt sich an den Lauten, die ich von mir gebe und nimmt die andere Brustwarze zwischen seine Zähne. Er beginnt an ihr zu saugen. Ich versuche ihn von mir loszuwerden. Bewege meine Hüften, doch er nimmt sie mit seinen Beinen in einen Klammergriff. Nun kann ich mich ganz und gar nicht bewegen. Hoffe das es bald vorbei ist. Vielleicht ist es aber auch zu schön, um es zu beenden.


Hallo Elakau,

herzlich willkommen auf Kg.de :) !

Wie du oben siehst, habe ich deinen Text hinsichtlich der Zeichensetzung und Groß-/Kleinschreibung mal korrigiert. Ob ich alles gefunden habe, weiß ich gerade nicht, ist ja noch früh am Morgen...

Mir fielen einige Tempusfehler auf, in denen du mitten im Satz zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselst. Ansonsten fand ich deinen Stil ein wenig holprig und ungelenk, so dass manche Stellen unfreiwillig komisch klingen.

Vielleicht erhälst du hier noch ein paar weitere Anregungen und überarbeitest die Geschichte nochmal.

Viele Grüße,
Blue

 
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@Elakau
Ich finde deine Geschichte ziemlich unausgegoren. Du beginnst mit einer Opfer-Geschichte, die dann irgendwann bei Erotik landen soll. Das funktioniert nicht.

Erste Probleme habe ich schon mit

Er ... küsst meine Striemen die auf meinem Rücken verteilt sind. Es tut so schmerzlich gut
Das tut doch nur sauweh!

Genauso widersprüchlich endest du:

Hoffe das es bald vorbei ist. Vielleicht ist es aber auch zu schön, um es zu beenden.

Mein Tipp: Überlege dir doch, was die Hauptaussage sein soll, und mach den Text einheitlich.

Gruß, Elisha

 

Ich danke euch für eure zahlreiche Kritik.
Und Blue Soul ich habe alles berichtigt und hoffe das ich nichts übersehen habe. :)

 

Hallo Elakau

Ich denke mal du wolltest mit dieser Geschichte in die Erotikrichtung. Daran ist ja nichts schlechtes, nur musst du es dann so schreiben, dass es auch erotisch ist. Im Moment ist das nämlich nicht so. Da fehlt einfach die Atmosphäre, die Stimmung, das sich steigernde Moment. Der Leser kann sich nicht in deine Geschichte hinein versetzen, weil die Handlung zu unausgereift ist und viel zu abrupt, für diese Art von Geschichte. So wie du das geschrieben hast ist es allenfalls (um beim Thema zu bleiben) ein Vorspiel oder ein schneller Quickie zum eigentlichen Geschehen.

Mein Tipp: Ausbauen, erweitern, komplett überarbeiten.

Gruß, Phoenix

 

Hej Elakau,

Du beschreibst eine Vergewaltigung in aller Härte und versuchst, dies als Erotik zu verkaufen. Sorry, aber bei mir löst das nur eines aus: Wut.

Es mag vielleicht mehr als ein gängiges Klischee sein, dass dies einer nideren Männerphantasie entspricht, mit Erotik hat Deine Geschichte allerdings gar nichts zu tun. Versetz Dich mal in die Lage des Opfers und dann überleg Dir, wie viel Lust Du wohl empfinden würdest.

Für den Fall, dass Du eine SM-Geschichte schreiben wolltest, musst Du das gesamte Setting komplett neu gestalten, musst zeigen, dass er kein Vergewaltiger ist, sondern ihr Liebhaber, musst zeigen, dass sie diese Art von Machtspielen mag.

So, wie sie hier steht, ist das eine Geschichte für die Rubrik GEsellschaft, aber nicht für R/E.

Liebe Grüße
chaosqueen

 

Hallo Elakau,

im Prinzip schließe ich mich den anderen an. Mir ist die Motivation des Mädchens unklar, für mich beschreibst du eine eindeutige Vergewaltigung. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man einerseits Schmerzen und Ekel empfindet, andererseits es dennoch genießt und nicht vom "Partner" loskommt. Nur vermittelst du diesen Zwiespalt in keiner Weise, so dass bei mir ein großes Fragezeichen und ein "Geh nach Hause, Mädchen" bleibt. Die Gründe, warum sie es nicht tut, hätte ich gerne von dir transportiert bekommen.

Sprachlich gibt es noch einige holprige Sätze, außerdem empfehle ich dir, die von BlueSoul herausgesuchten Fehler alle zu korrigieren. Einige Beispiele für Sätze, die du noch überarbeiten könntest:

Ich erinnere mich an die Zeit, wo ich noch glücklich war.
"als" statt "wo"
Damals war ich ein Mädchen mit gerade mal neunzehn Jahren.
"von" statt "mit"
Meine Eltern hatten mich verstoßen
Versuch doch, dem Leser zu zeigen, was das bedeutet hat. Haben sie sie rausgeschmissen? Enterbt? Geleugnet, dass sie eine Tochter haben?

Liebe Grüße,
Juschi

 

In Ordnung habe ich so gut wie möglich versucht. Danke für deine Meinug Juschi.

 
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Hallo Elakau,

vielleicht bin ich auch _zu_ penibel, doch als ich Deine aktuelle Version las, war ich trotzdem noch nicht sicher, was genau Du eigentlich ausdrücken willst. Für BDSM zu wenig erotisch, für eine Vergewaltigung an manchen Stellen zu blumig-sanft :

Arbeitet sich mit seinen sanften Küssen immer weiter nach oben, bis er meinen Mund erreicht.

Sanfte Küsse passen als Bild mMn nicht zu einer Vergewaltigungsbeschreibung aus der Ich-Perspektive.

Die Röte steigt in mein Gesicht und ich fange ungewollt an zu stöhnen.

Das kann möglicherweise passieren (das ungewollte Stöhnen), doch bringt es die Handlung nicht voran und verdeutlicht nicht den Standpunkt der Prot.

Und - eben beim Scrollen wieder entdeckt - die Story ist "Lust" betitelt, das hatte ich wohl auch mit im Unterbewusstsein, als ich gelesen habe, passt in dieser verkürzten Form mMn auch nur bedingt zu einer Vergewaltigungsgeschichte.

Und wahrscheinlich meintest Du mit der Seidenecke, auf die die Prot geworfen wird eine SeidenDecke ?!

Und insgesamt geht es mir zu wenig in die Tiefe, warum ist die Prot an diesem Strand, warum flüchtet sie nicht (ist es eine zweisame Insel ?), oder warum bringt sie ihn nicht um, sondern ergibt sich ihrem Schicksal ?
Und wenn sie so schwach ist, warum ist der Mann dann dennoch _so_ brutal, so nachdrücklich ? Wenn der Willen gebrochen ist, braucht es keine Fesselung mehr, keine Einschüchterung über ein Messer. Ausser er geniesst es, was ich jedoch nicht finde in der Story.

Und ein paar Absätze mehr wären fein, für eine erhöhte Lesbarkeit.

Du hast Dir wahrlich ein schweres Thema vorgenommen, und dann noch einen Fokus der die Sache nicht erleichtert (eine BDSM-Nummer liefe halt wenigstens noch unter der Freiheit des Einzelnen auf sexuelle Phantasien, eine Vergewaltigung ist Gewalt).

Grüße,
C. Seltsem

 

Hallo Elakau,

hier noch ein paar wenige grammatische und orthografische Korrekturen. Inhaltlich kann ich mich großteils den anderen Kritiken anschließen, hab aber gerade keine Zeit, ausführlich darüber zu schreiben.

Schweigend schaue ich auf das Meer. Nehme das Rauschen, wenn das Wasser an die Küste anschlägt, wahr. Genauso wie den Wind, der seinen lieblichen Ton von sich gibt.
Der Geruch von Salz zieht in meine Nase. Ich erinnere mich an die Zeit, als ich noch glücklich war. Damals war ich ein Mädchen von gerade mal neunzehn Jahren. Ich war verliebt und obwohl meine Eltern dagegen waren, zog ich mit ihm zusammen. Meine Eltern hatten mich daraufhin [ohne Komma]aus der Wohnung geworfen.Wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Aber dies war mir in dem Moment egal. Denn ich war mir sicher, dass ich niemals mehr zu ihnen zurückziehen würde. Und nun?
Ich wünschte, ich könnte wieder zurück zu meiner Familie, doch ich bin eine gefangene dieses Hauses. Kann nirgendwohin, nur zum Strand.
Doch der kann mich nicht retten. Retten aus der Welt in die ich eingetreten bin. Mein Leben wäre sicher besser verlaufen, hätte ich doch auf die Warnungen meiner Eltern gehört. Doch dafür ist es nun zu spät. Die Sonne geht langsam unter, verfärbt den Himmel rot. Nun wird es wieder passieren. Es ist immer dasselbe, deshalb verspüre ich keine Angst mehr, als ich die Schritte bemerke, die sich mir unaufhaltsam nähern.
Doch ich bin unfähig mich zu bewegen. Es wird nie ein Entkommen geben, außer ein Wunder geschieht.
Doch an so etwas glaube ich schon lange nicht mehr.
Nun steht er genau hinter mir. Ich spüre seinen Atem und die Lust, die er auf mich verspürt. „Dreh dich um!“, brüllt er mich an. Doch ich reagiere nicht.
In diesem Moment werde ich fest am Arm gepackt und umgedreht. Dann spüre ich seine Hand in meinem Gesicht, als er mir eine Ohrfeige gibt. Es fühlt sich an, als liefen jede Menge Insekten über mein Gesicht. Doch ich zeige keine Gefühlsregung. Dann werde ich ins Haus gezogen und auf die Couch des Wohnzimmers geworfen. Dieser Mistkerl. Er zieht den Gürtel von seiner Hose ab, lässt ihn auf meinem Rücken aufprallen.
Ich spüre wie mein Hemd zerreißt, immer wieder schlägt er zu. Alles nur zu seiner Befriedigung. Plötzlich merke ich, wie es feucht auf meinem Rücken wird, es blutet. Wahrscheinlich will er mich heute richtig fertig machen. Erst als ich anfange zu schreien und zu schluchzen, lässt er von mir ab. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Armen und lasse den Tränen freien Lauf.
Dann vernehme ich es, seine Hose fällt auf den Boden, genauso wie alles andere, was er trägt. Er beugt sich über mich und küsst meine Striemen, die auf meinem Rücken verteilt sind. Es tut so höllisch weh, aber er ist nur auf das Eine aus. Doch dies will ich ihm nicht geben. Nicht noch einmal. Aber es ist nicht aufhaltbar. Ich werde hochgehoben und fortgetragen. Aber ich kann mich nicht wehren, ich bin zu schwach. Ich spüre, wie ich auf die Seidenecke seines Bettes falle. Er nimmt meine Arme und bindet sie an das Bett fest. Nun streift dieser Mann meine Hose von mir ab und bindet meine Beine auch ans Bett fest. Kurz darauf kommt er mit seinem Messer auf mich zu. Nun bekomme ich es doch mit der Angst zu tun, ich versuche mich loszureißen, aber die Stricke sind zu fest. Er reißt mir mein Hemd vom Leib, legt ein hämisches Lächeln auf und schneidet mir dann meinen BH durch. Dasselbe machte er nun mit meinem String. Ich liege vollkommen entblößt vor ihm. Muss alles ertragen, was er nun mit mir machen will.
Er steigt auf mich [kein "drauf"]. Arbeitet sich mit seinen sanften Küssen immer weiter nach oben, bis er meinen Mund erreicht. Seine Küsse werden immer wilder und er greift nach einer meiner Brüste und fängt an, die Brustwarzen zu reiben. Die Röte steigt in mein Gesicht und ich beginne [ansonsten Wortwiederholung] ungewollt zu stöhnen. Er ergötzt sich an den Lauten, die ich von mir gebe und nimmt die andere Brustwarze zwischen seine Zähne. Er beginnt an ihr zu saugen. Ich versuche ihn von mir zu stoßen. Bewege meine Hüften, doch er nimmt sie mit seinen Beinen in einen Klammergriff. Nun kann ich mich ganz und gar nicht bewegen. Hoffe, dass es bald vorbei ist.

Viele Grüße

Roman.Schreiber

 
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Hallo Elakau,

leider keine guten Nachrichten für dich, aber aller Anfang ist schwer …


Texthinweise:

„geworfen.Wollten nichts“

- geworfen. Wollten


„doch ich bin eine gefangene dieses Hauses“

- Gefangene

„Doch der kann mich nicht retten. Retten aus der Welt in die ich eingetreten bin. Mein Leben wäre sicher besser verlaufen, hätte ich doch auf die Warnungen meiner Eltern gehört. Doch dafür

Doch ich bin unfähig mich zu bewegen. Es wird nie ein Entkommen geben, außer ein Wunder geschieht.
Doch an so etwas glaube ich schon lange nicht mehr.“

- Leider sehr viele „doch“, es geht noch weiter …


„Dieser Mistkerl. Er zieht den Gürtel von seiner Hose ab, lässt ihn auf meinem Rücken aufprallen.
Ich spüre wie mein Hemd zerreißt, immer wieder schlägt er zu. Alles nur zu seiner Befriedigung. Plötlich merke wie es feucht auf meinem Rücken wird, es blutet. Wahrscheinlich will er mich heute richtig fertig machen.“

- (Plötzlich). Das ist zu ruhig erzählt: Wer gepeitscht wird, überlegt nicht „wahrscheinlich“, auch fehlt zumindest emotionale Gegenwehr, das Schlagen ist nicht zum ersten Mal.

Erst als ich anfange zu schreien und zu schluchzen, lässt er von mir ab. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Armen und lasse den Tränen freien Lauf.


„Muss alles ertragen was er nun mit mir machen will.“

- Warum? Wenn sie weint, lässt er von ihr ab.

„Die Röte steigt in mein Gesicht und ich beginne ungewollt an zu stöhnen. Er ergötzt sich an den Lauten“

- „an“ zuviel. Das ist leider nicht besonders glaubhaft: Warum soll sie stöhnen, so, dass er es als Lust fehlinterpretiert?

Ich glaube, ein Manko deines Textes ist, das du dich nicht entschieden hast, was du beschreiben willst: Lust von ihr? Von ihm? Ihr Leid, im Gegensatz zu seiner Lust? Der Leser kann sich nicht auf die Protagonisten und ihre Handlung einstellen.

Dann denke ich, dass du keine Geschichte geschrieben hast, sondern nur einen Handlungs- und Gefühlsablauf. Schau mal bei der Themenübersicht (Arbeitsgruppen, Rubrik Autoren), da findest du Hinweise.

L G,

tschüß Woltochinon

 

hallo Elakau

du hast von den Hinweisen in den Vorabkritiken noch einiges vergessen. das solltest du schon bedächtig angehen, wenn sich die Leute schon die Mühe machen.

Meine Eltern hatten mich daraufhin aus der Wohnung geworfen.Wollten nichts mehr mit mir zu tun haben.
Leerzeichen zwischen den Sätzen

doch ich bin eine gefangene dieses Hauses
Gefangene groß

„Dreh dich um!“, er Brüllt er mich an. Doch ich reagiere nicht.
brüllt klein

Dann spüre ich seine Hand in meinem Gesicht, als er mir eine Ohrfeige gibt.
es ist unnötig, da es ja klar ist, dass sie seine HAnd spürt, bei einer ohrfeige


Es fühlt sich an, als liefen jede Menge Insekten über mein Gesicht laufen..
würden. zudem macht man drei ... und davor ein Leerzeichen


Doch ich zeige keine Gefühlsregung.
so etwas schreibt man nicht. du solltest es erzählen, WIE sie keine Gefühlsregungen zeigt, nicht es sie einfach sagen lassen.


Doch ich bin unfähig mich zu bewegen. Es wird nie ein Entkommen geben, außer ein Wunder geschieht.
Doch an so etwas glaube ich schon lange nicht mehr.
auch hast du sehr viele Wortdoppelungen, die du vermeiden solltest.

hier z.B.:

Doch ich bin unfähig mich zu bewegen. Es wird nie ein Entkommen geben, außer ein Wunder geschieht.
Doch an so etwas glaube ich schon lange nicht mehr.
2 mal doch

Dann spüre ich seine Hand in meinem Gesicht, als er mir eine Ohrfeige gibt. Es fühlt sich an, als liefen jede Menge Insekten über mein Gesicht laufen.. Doch ich zeige keine Gefühlsregung. Dann werde ich ins Haus gezogen und auf die Couch des Wohnzimmers geworfen.
zu oft dann und schon wieder doch

Alles nur zu seiner Befriedigung.
auch hier musst du es wieder zeigen, nicht einfach erwähnen. zeig den Mann, wie er mit rotgekochtem Gesicht wie ein arbeitsloser Sklaventreiber das Mädchen peitscht und immer stärker und kräftiger schlägt, dabei schnaubt und schwitzt.
Dann erst ist es Literatur


Plötlich merke wie es feucht auf meinem Rücken wird, es blutet.
ich


Dann vernehme ich es, seine Hose fällt auf den Boden, genauso wie alles andere was er trägt. Er beugt sich über mich und küsst meine Striemen die auf meinem Rücken verteilt sind. Es tut so höllisch weh, aber er ist nur auf das Eine aus. Doch dies will ich ihm nicht geben. Nicht noch einmal. Aber es ist nicht aufhaltbar. Ich werde hochgehoben und fortgetragen. Aber ich kann mich nicht wehren, ich bin zu schwach. Ich spüre wie ich auf die Seidenecke seines Bettes falle.
wieder diese danns und dochs und auch viele ichs. das ist nicht gut.

Du merkst, du hast viel Arbeit vor dir. Aber was mir hier sehr gut gefällt, ist die Brutalität, die du mit deinen 16 jahren schon hast. trotzdem deine KG noch sehr schlecht geschrieben ist, gefällt sie mir besser, als so manche andere hier, geschrieben von 40 jährigen.
und dafür, dass du erst 16 bist, ist es auch für deine erste Geschichte gar nicht so schlecht geschrieben.
ich würde dir empfehlen, dran zu bleiben und weiterzuschreiben.
Denn du hast den nötigen Mut, brutalität darzustellen. und das hat nicht jeder.

wie schon angesprochen, fehlt allerdings der hintergrund und warum das geschiht, was hier geschieht.
das wäre schon sehr wichtig.

besten gruß

 

Danke für die Fehler die du mir gezeigt hast. Aber es freut mich auch, das dir meine Geschichte im großen und ganzen gefallen hat. Meine Freundinnen, hatten mich ja auch schon so weit, das ich nicht mehr so viele "und" in den geschichten habe. Das werde ich sicher noch irgendwie mit den "doch" schaffen. Trotzdem gefällt es mir, wenn wenigstens welche Kritisieren.

 

Ich habe noch mal umgeschrieben, vielleicht sieht es jetzt etwas besser aus.
Hoffe, das sie euch nun besser gefällt.

 

Hallo Elakau,

nachdem ich mit der Geschichte durch war, standen bei mir erstmal ein paar fette Fragezeichen. Dann hab ich die Kommentare gelesen, um zu schauen, ob das nur an mir liegt.
Ich muss leider sagen, dass ich der Geschichte überhaupt nichts abgewinnen kann. Sie ist holprig geschrieben, dein Satzbau teilweise recht seltsam und du schaffst es insbesondere am Anfang nicht eine konsistente Stimmung zu erzeugen. Aber das ist nicht das entscheidende. Daran kann man arbeiten.

Was ich tatsächlich nicht begreife ist, was du mit der Story aussagen willst.
Da haben ja auch schon andere gerätselt. Der letzte Satz suggeriert ja, die Peinigung wäre gerechtfertigt gewesen, ja eigentlich hätte Mike sogar noch etwas gut. Willst du das wirklich sagen?
Und die Möglichkeit der sexuellen Abhängigkeit kann nicht funktionieren, weil sie hier an physische Tatsachen gebunden ist, s.h. der Wendepunkt ist vollkommen unglaubwürdig. Aber das ist ja mehr oder weniger auch schon gesagt worden.
Ich verstehe den ganzen Plot einfach nicht. Vielleicht liegt das an mir. Du könntest zumindest einmal deine Idee aufdecken, weil so ist es einfach sehr schwierig, Stellung zu beziehen.

Grüße, nils

 

Hallo Elakau,

um ehrlich zu sein, war ich überrascht. Schon zwei Fullquotekritiken mit Fehlern, aber trotzdem noch jede Menge Tempuswechsel, sich selbstständig machende Körperorgane und Füllwörter en masse. Ich gehe erstmal nicht inhaltlich auf die Geschichte ein, sondern rein technisch. Schon da gibt es genug Potential, durch Satzaufbau, durch gezielten Wechsel in der Geschwidigkeit mehr Spannung und mehr Gefühl zu erzeugen.
Nicht jede der Änderungen habe ich begründet. Dazu sind es einfach zu viele gewesen und oft wiederholen sich die Gründe.
Ich denke, du steigst da schon durch.
Auch habe ich noch nicht alles geändert. Es gibt darüber hinaus noch mehr Bedarf. Was ich getan habe, kommt einem Totalverriss gleich, aber ich gehe davon aus, dass du hier lernen möchtest und ich denke, du gewinnst dadurch einen guten Einblick.
Alle Anmerkungen findest du in diesem Worddokument.

Lieben Gruß, sim

 

Danke sim für deine große Hilfe bei der Korrektur. Wegen den vielen Fehlern, das lag vielleicht daran, das ich die gesamte Geschichte überschrieben hatte, damit hätten mir dann wahrscheinlich auch manche Korrekturhilfen nicht mehr geholfen.
Trotzdem möchte ich mich bei allen für die Kritik und die Rechtschreibungshilfe bedanken. In solchen dingen bin ich nähmlich eine totale niete.
Liebe Grüße, Elakau

 

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