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Lust
Lust
Schweigend schaue ich auf das Meer. Nehme das Rauschen, wenn das Wasser an die Küste anschlägt, wahr. Genauso wie den Wind, der seinen lieblichen Ton von sich gibt.
Der Geruch von Salz zieht in meine Nase. Ich erinnere mich an die Zeit, als ich noch glücklich war. Damals bin ich ein Mädchen von gerade mal neunzehn Jahren gewesen. Besaß jede menge Geld. Mit anderen Worten, ich gehörte zu der höheren schicht. Umso mehr waren meine Eltern von mir enttäuscht, als ich mit einem Mann ankam, der fast kein Geld besaß. Ich verstand nie warum meine Eltern dagegen waren. Mir war klar, das er mir nie was kaufen konnte. Aber das hat mich nie interessiert. Er war der Mensch mit dem ich das erste mal glücklich war. Die anderen wollten mich nur, weil ich stink reich war, dafür hatte ich nie Verständnis. Als ich meinen Eltern alles erklärt hatte, waren sie so wütend, das sie mich sofort aus dem Haus geworfen hatten. Noch dazu schworen sie mir, das ich kein Erbe bekommen würde.
Wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Das Erbe konnte ich damit auch vergessen. Aber in diesem Augenblick war mir alles egal. Denn ich war mir sicher, dass ich niemals mehr zu ihnen zurückziehen würde. Und nun?
Ich wünschte, ich könnte wieder zurück zu meiner Familie, doch ich bin eine Gefangene dieses Hauses. Kann nirgendwohin, nur zum Strand.
Doch der kann mich nicht retten. Retten aus der Welt, in die ich eingetreten bin. Mein Leben wäre sicher besser verlaufen, hätte ich doch nie den Fehler begangen, fremd zu gehen. Dabei ist es nur ein einziges Mal passiert. Noch dazu hatte ich es ihm gestanden. Ihm war nur alles egal.
Die Sonne geht langsam unter, verfärbt den Himmel rot. Ein letztes schönes Bild vor diesen grausamen Attacken.
Nun wird es wieder passieren. Es ist immer dasselbe, deshalb verspüre ich keine Angst mehr, ich zittere nicht mehr wie früher, oder flehe um Gnade. Das hatte nie etwas gebracht.
Ich bemerke, die Schritte meines Leidens, die sich mir langsam nähern.
Doch meine Beine sind unfähig sich zu bewegen. Weg zu laufen. Das hätte auch keinen Sinn, Mike würde mich immer wieder erwischen. Wenn ich einen Fluchtversuch starten würde, fiele seine Strafe noch höher aus, das will ich nicht. Deshalb wird es nie ein Entkommen geben, es sei denn, ein Wunder geschieht
Doch mein Glaube daran ist schon lange verschwunden.
Nun steht Mike genau hinter mir. Ich spüre seinen Atem und die Lust, die er auf mich verspürt. „Dreh dich um, Alina!“, brüllt er mich an. Doch ich reagiere nicht. Schlagartig werde ich fest am Arm gepackt und umgedreht. Dann spüre ich schon, wie er mir eine Ohrfeige gibt. Es fühlt sich an, als liefen Tausende von Insekten über mein Gesicht. Doch ich zeige keine Gefühlsregung. Ich schaue ihn nur voller Wut an. Keine Träne läuft mir über die Wange. Und das macht ihn wütend. Mike kann es nicht ertragen, wenn ich meine Gefühle nicht rauslasse. Es gefällt mir, sein rot glühendes Gesicht zu sehen, als ihm klar wird dass Ich nicht mehr so reagiere, wie er es möchte. Auf einmal zerrt er mich ins Haus. Wirft mich auf die Couch im Wohnzimmer. Ich verstehe gar nichts mehr. Er kommt auf mich zu, reißt mir das Hemd vom Leib. Was hat er vor?
Dieser Mistkerl. Er zieht den Gürtel von seiner Hose ab, lässt ihn auf meinem Rücken aufprallen. Was hat das zu bedeuten? So etwas hat er noch nie getan. Am Anfang sind die Schmerzen noch nicht so stark. Bei jeden weiteren schlag werden sie aber schlimmer. Der ganze Rücken brennt inzwischen wie Feuer. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte.. Die ersten Tränen rinnen mir über die Wange. Dennoch hört Mike nicht auf.
Immer wieder schlägt er zu. Auf einmal wird es nass auf meinem Rücken.
Ich kann nicht mehr schweigen. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich schreie aus Leibeskräften. Hätten wir Nachbarn, könnten sie es wenigstens hören. Aber die nächsten bewohnten Häuser sind zehn Kilometer entfernt. Niemand kann mir helfen.
Auf einmal verlässt Mike das Zimmer. Vielleicht reichen Mike für heute die Qualen, die er mir erbracht hat. Wenn ich mich jetzt noch bewegen könnte, würde ich weglaufen. Aber ich kann nicht aufstehen. Will er mich hier etwa so liegen lassen?
Ich kann endlich meinen Tränen freien Lauf lassen. Ich kann nicht mehr, will nur noch weg.
Dafür ist es nun auch schon zu spät. Er steht wieder in der Tür, beobachtet mich. Er kommt auf mich zu. In der Hand hält er einen Eimer. Eine Flüssigkeit schwappt über den Rand.. Den Eimer stellt er neben der Couch ab. Ich schließe meine Augen, will nicht sehen, was er mit mir macht. Ich werde es sicher spüren, wenn Mike mich berührt.
Mir kommt ein Schrei über die Lippen, als er mit einem nassen Lappen über meinen Rücken fährt.
Mit jedem Strich schwinden meine Sinne. Ich kann es nicht mehr ertragen, die Schmerzen zu spüren. Plötzlich werde ich hochgehoben und fortgetragen. Das ist das Letzte, das ich noch mitbekomme.
Als ich meine Augen wieder öffne, befinde ich mich in unserem Bett. Er sitzt auf dem Stuhl davor und beobachtet mich ernst. Dennoch spüre ich, dass er froh ist, dass ich wieder wach bin. Das ist nicht zu übersehen an seinem besorgten Gesicht. Mit einem Mal erhebt er sich von seinem Stuhl. Zieht sich aus. Es ist unfassbar. Immer denkt er nur an Sex. Egal wie schlecht es mir geht. Nackt kommt er zu mir, legt sich auf mich. Ich versuche, ihn wegzustoßen, Er will mich auf den Mund küssen. Aber ich presse meine Arme gegen ihn. Er drückt sie zur Seite und nähert sich wieder meinem Mund, versucht mit der Zunge einzudringen, aber er kommt nicht weit. Ich presse die Zähne zusammen. Seine Wut kommt zurück.
„Öffne den Mund Alina!“, Schreit er mich an: „oder willst du wieder Schmerzen ertragen?“, Fragt er mich mit gefährlich ruhiger Stimme.
Ich schaue ihn nur stumm an, während mir langsam eine Träne über die Wange läuft.
„Ich liebe dich“ flüstere ich, „aber ich will das alles nicht.“ Mike schaut mich so fassungslos an, als ob er nicht glauben, kann was ich gesagt habe. Er beugt sich über mich, küsst meinen Hals, sanft ohne irgendeinen Druck.
Gleitet immer weiter hinunter. Nimmt eine Brustwarze zwischen seine Finger, beginnt an ihr zu reiben, danach macht er dasselbe mit der anderen.
Immer weiter gleitet er an mir hinunter, überschüttet mich mit liebevollen Küssen.
Es ist einfach wunderbar. Das erste Mal nach so langer Zeit, dass er so zärtlich zu mir ist. Keine Schläge, nicht mal wild ist er. Mike lässt es mich genießen. Die Schmerzen im Rücken spüre ich inzwischen kaum noch.
Unten an meinem Venushügel angekommen, spreizt er meine Beine so weit wie es geht, und pustet in meine Schamhaare.
Es ist unvorstellbar schön. Er berührt mit seiner Zunge ganz sanft meine Klitoris. Meine Stimmbänder geben ein leichtes Stöhnen heraus. Um ihm zu zeigen wie sehr es mich erregte Mike freut sich darüber, dass es mir gefällt. Seine Lippen zeigen es mir mit einem strahlenden Lächeln.
Er beugt sich wieder zu meinem Mund und küsst mich, diesmal lasse ich seine Zunge eindringen und erwidere den Kuss. Mike gleitet wieder zwischen meine Beine.
Er findet mich inzwischen nass vor, kann einfach nicht mehr warten. Sein Penis ist bereit.
Ich stoße einen Schrei der Erregung aus, als sein Glied in meinem Körper vibriert.
Vorsichtig zieht er sein Geschlechtsteil heraus, um es gleich darauf wieder hineinzustoßen. Ich hoffe, dass es noch so lange mit der Lust weitergeht, bis wir beide richtig glücklich sind. Und er mir wirklich verzeiht.