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Man saß nebeneinander auf einem bequemen

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27.11.2005
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Man saß nebeneinander auf einem bequemen

Man saß nebeneinander auf einem bequemen
Gammelsofa und verstand sich prima

Man saß nebeneinander auf einem bequemen Gammelsofa und verstand sich prima. Sie hatten wohl die gleiche Art zu denken, diese bohrende, nicht nachlassende. Diese ruhige gemütliche.
Diese von hinten und von der Seite kommende, immer von da, woher man sie nicht erwartet. Man sah es ihnen an, wie sie Spaß dabei hatten. Tief, sinnig bohrten die Gedanken. Schnell stellte sich heraus, dass man vielerlei Ansichten teilte. Bei ihr hatte sich sofort ein angenehmes Gefühl eingestellt, welches einen befällt, wenn man Seinesgleichen trifft. Man nennt es wohl Seelenverwandtschaft, wenn sich die Einstimmigkeit so schnell offenbart. Strittiges stellte er nicht fest, stellte er fest. Sie tanzten auf dem selben Weltsichtsgrund. Seine Augen glitten über ihre Gesichtszüge. In ihren Augenhöhlen blieben sie hängen, als ob der Aufstieg zur Stirn über die Eiger Nordwand führte. Beide schälten die Welt in selbe Schichten. Ihr Welt- und Weitblick hatte die selbe Trübung. Die rosa Brille die selbe Intensität. Die Ähnlichkeit ihres Schubfachsystems für Weltkategorisierung und -katalogisierung war erstaunlich. Wenn – dann hatte man auch den selben Sprung in der Schüssel. Die Synapsen ihres Groß- und Kleinhirns –ich erwähne dies für alle Neurologen - mussten bewundernswerte Parallelitäten aufweisen. So saßen sie nun schon eine halbe Stunde nebeneinander und verstanden sich prima. Sofort war die Einstimmigkeit da gewesen. So saßen sie nebeneinander und schwiegen – schwiegen verständig – seit einer halben Stunde.
Kein Wort war gefallen, welches diesen mollig warmen duftenden Schleier, den das Schweigen um sie hüllte, zerrissen hätte. Betörend lag er um sie. Betörend und anregend. tiefere Gedanken bohren. Sich in sich hineinzuwinden. Das war da. Die Einstimmigkeit. Mehr nicht. So saßen sie nebeneinander und schwiegen, schwiegen verständig – seit einer halben Stunde. So saßen sie nun seit einer halben Stunde nebeneinander und verstanden sich prima. Mehr nicht.

 

Also... ja.

Hat für einen kurzen Moment diesen stirnrunzelden 'Hmm'-Effekt. Aber danach ist nix mehr. Kein Anfang, kein Ende, keine Aussage...also soweit so gut,wäre da ein bleibender Eindruck.

Bei mir ist jedenfalls nichts geblieben :) Sorry

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo und herzlich willkomen bei KG
Damit ich das jetzt voreinander krieg? Die beiden schweigen sich an; seit einer halben Stunde; haben sich noch nie gesehen und stellen doch fest, dass sie Seelenverwandt und zwei tiefsinnige menschen sind?
ehhh...ja, nun,...wie soll das gehen?
Hättest du eine Beschreibung von ihm gebracht und ihre Gefühle ob dieses gut aussehenden jungen Mann näher erläutert (was geht ihr bei seinem Anblich wirklich durch den Kopf?) hätte ich wenigstens gewusst worauf du hinaus willst...
Nun ja, ... so bleibt alles verborgen, ich weiß nicht wo das Ganze spielt(kontext/Party?)
und ich erfahre nichts über sie oder ihn... da sind zwei Menschen die zu schüchtern sind einander anzuquatschen, während sie sich Gedanken darüber macht dass beide Seelenverwandt sind, t'schuldige aber die Geschichte macht keinen Sinn.
Du wirfst sogar eine innere Logick über den Haufen...es passiert nichts... einfach schwammig und leer...
Vielleicht solltest du dir nochmal Gedanken bzgl.: der Themen Alleinsein, Kennenlernen, und Alltag und Experiemente machen.
Zum einen die Themen an dennen du dran vorbei steuerst und die Kategorien in den du die Geschichte geschrieben und in der ich sie vermutet hätte.
Denn Dinge wie:

Diese ruhige gemütliche.
sind keine Sätze hier fehlen Prädikat, Subjekt und Objekt(?) mit dem Satz davor, macht dass Ganze einen begrenzten Sinn, dann aber mit Komma und nicht mit einem Punkt abtrennen.
Und die Wiederholungen am Ende? Wofür ist das gut? Was bezweckst du mit diesn stillistischen Mitteln bei diesem Text? Wenn die Antwort "Nichts, nur weils beim schreiben schick klang" ist, bitte ich dich nochmal zu überlegen, ob du diese Mittel wirklich brauchst...
nicht den Mut verlieren
Man liest sich
Nice

 

Hallo guisquil,

zunächst herzlich willkommen auf kg.de.

Ich muss @Nice Recht geben. Ich konnte auch wenig mit dem Text anfangen. Vor allem hat mich gestört, dass du keine Sätze, keine vollständigen Sätze geschrieben hast. Nur einige Wortfetzen, die man sich dann als Lesen teilweise zusammenreimen musste.
Als Stilmittel in einer Geschichte, da könnte es vielleicht einen Sinn machen und gewisse Situationen charakterisieren. Aber so alleine als Kurzgeschichte, da muss ich passen.
Das einzige, was ich mir bei der Geschichte vorstellen könnte: Ein Ehepaar, das schon Jahre lang zusammen lebt, sich nichts mehr zu sagen hat, aber sich trotzdem gegenseitig versteht, ohne viel Worte zu machen. Denn mit Worten da sparst du ja in deinem Text. *smile*

Viele Grüße
bambu

 

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