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Marks Begegnung im Bus

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20.12.2004
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Marks Begegnung im Bus

Mark ärgerte sich. Er war nicht oft in Berlin, da er seit ein paar Jahren etwas außerhalb, nahe Straußberg wohnte. Der Vorteil war, dass man in der Natur war, ein Haus hatte und das ruhige Leben jener, die "etwas weiter draußen" wohnen, genießen konnte. Der Nachteil bestand darin, dass man nichts mehr mitbekam. Man wachte morgens auf, ging zum Kiosk und wollte sich eine Zeitschrift kaufen, die frisch erschienen war und der Kiosk hatte sie nicht. Er hatte sie auch zwei Wochen später nicht, genauso wenig, wie jede andere Zeitung, die man stattdessen hätte kaufen können, oder eine ordentliche Tageszeitung. Hier gab es nur den "Straußberger Anzeiger" und der war nichts wert. Dieser Umstand und der, dass man auch sonst nichts bekam in diesem Nest, das nicht mal eins war, sonder verhältnismäßig nah an der Stadt lag, nötigte Mark von Zeit zu Zeit dorthin zu fahren.
Nun stand er also da, mit seinem ABC-Ticket in der Hand und hochrotem Kopf, dicht gedrängt mit den anderen Leuten im Bus zum Einkaufscenter. Das Problem hatte darin bestanden, dass die Stadt Berlin den Schwarzfahrern wohl eins auswischen wollte und entschieden hatte, dass - während das früher erst ab 20 Uhr notwendig gewesen war - man nun immer vorne beim Busfahrer einzusteigen hatte. Das hatte Mark auch getan, er hatte jedoch übersehen, dass man auch brav seine Fahrkarte vorzuzeigen oder gefälligst eine zu erwerben hatte. Der Busfahrer, der sowieso schon Zuckungen am rechten Auge hatte von den vorbeirasenden Fahrscheinen, von denen mindestens ein Drittel gefälscht war, was aber nicht seine Sorge sein sollte, sprang auf und bretterte mit seinen 120 Kilo wie eine Bowlingkugel durch den überfüllten Bus, packte Mark, der die hinterste Sitzreihe schon fast erreicht hatte, am Kragen und zerrte ihn durch die - verdutzt ob der schieren Kraft und Agilität dieses Mannes - starrenden Menge bis nach vorn zum Fahrerhäuschen.
"Du denkst wohl du kannst dir alles erlauben, Bürschchen!", hatte er den völlig verwirrten Mark angeschnauft.
"Äh, was?"
Eine greise Frau schob sich mit aufgeklapptem Portemonnaie durch die Eingangstür und lächelte den Busfahrer an. Sie zeigt ihm ihre Geldbörse und sagte vorwurfsvoll, ohne den Blick auf Mark zu richten:
"Es heißt: 'Wie bitte?', junger Mann!"
"Was?" Er war noch immer konfus.
Der aggressive Fahrer hatte unter starkem Schwingen seines gut gefederten Busfahrersitzes Platz genommen.
"Sie sind wohl nicht von hier!", spekulierte er.
Jemand rief von hinten: "Die Leben doch alle hinterm Mond, da draußen!"
Mark versuchte es zu erklären.
"Ich habe mal hier in der Nähe gewohnt..." Er zeigte mit dem Daumen die Straße runter. "Sind umgezogen, nach Straußberg."
"Die Landluft weicht das Hirn auf. Haben keinen Plan, die da draußen!", kam es erneut aus der Menge der Fahrgäste.
Der Busfahrer seufzte. "Hör mal, Junge", begann er, "du musst entweder einen Fahrschein kaufen oder den, den du hast beim Fahrer vorzeigen. Das haben die letztens eingeführt."
"Ach so." Mark kramte in seinem Rucksack, holte den Fahrschein hervor und zeigte ihn dem Fahrer.
"Na bitte. Wir bekehren sie alle.", brummte der daraufhin.
Mark bahnte sich seinen Weg durch die Menge, doch der Platz, den er vorher angestrebt hatte, war besetzt.
Er stellte sich neben ein Mädchen, das ungefähr in seinem Alter war und von dem er fand, dass es optisch einiges zu bieten hatte, was für Mark nicht gleichbedeutend mit großen Brüsten war. Wie sich herausstellte war sie auch noch ziemlich nett; sie sprach ihn an.
"Ganz schöne Show, die der da abgezogen hat."
"Tja." Mark starrte beharrlich an ihr vorbei, er war von Natur aus schüchtern.
"Wo wohnst du noch mal?" Sie schien das Gespräch fortführen zu wollen.
"Äh... bei Straußberg."
"Ah. Da ist eine Freundin von mir letztens auch hingezogen."
"Die Stadtbevölkerung zieht’s auf's Land.", kommentierte Mark.
Sie lächelte. "Ja, scheint so. Obwohl man da wohl noch nicht so richtig von 'Land' sprechen kann, oder?"
Mark wurde langsam warm. "Oh es ist schon recht provinziell."
"Für mich fängt die Provinz erst in der Uckermark an."
Mark wusste nichts zu erwidern, was zu einer unangenehmen Pause führte. Sein Blick glitt von ihr ab, er versuchte nicht mal, ihr in die Augen zu sehen. Das war typisch. Er konnte gar nicht anders. Es bereitete ihm Unbehagen, obwohl er sich wünschte, sie weiter ansehen zu dürfen.
Die Stationsansage beendete den peinlichen Moment. Mark hatte die Stimme nie leiden können, da sie seiner Meinung nach viele Haltestellennamen falsch betonte und 'P' wie 'B' aussprach.
"Hier muss ich raus...", sagte das Mädchen zu ihm, strich sich das Haar aus der Stirn und richtete ihre Jacke. Dann sah sie ihn an, als fordere sie eine Entscheidung. 'Entweder du kommst mit, oder wir verabschieden uns und du siehst mich nie wieder!', schien dieser Blick zu sagen. Und sie wirkte zuversichtlich.
Mark warf einen kurzen Blick über die Schulter, aber es war egal, die Haltestelle stimmte so oder so.
"Ich auch.", sagte er.
"Gehst du einkaufen?", fragte sie, als sie sich der Bustür zuwendeten.
"Es ist eher so eine Art Bummel. Schauen ob's was Neues gibt.", erklärte er.
"Dann können wir ja zusammen gehen.", schlug sie vor und er stimmte ihr zu.

Als sie ausstiegen, hatten sie Mühe, sich gegen den inzwischen aufgefrischten Wind zu behaupten. Während sie in Richtung Einkaufscenter liefen, beobachtete Mark einen Mann, dem an der Haltestelle der Hut weggeflogen war, als er gerade einsteigen wollte. Nun sprang er um einen Baum herum, der dem Hut einen Unterschlupf in seiner Krone gegeben hatte. Marks Blick wurde vom wehenden Haar des Mädchens abgelenkt.
"Was ist denn?", fragte sie.
Mark sah ihr endlich die Augen, als sie an der Ampel stehen blieben.
"Ich hab noch gar nicht gefragt, wie du heißt."
"Amy. Ich heiße Amy." Sie musste lauter sprechen, weil eine Böe ihre Worte davontrug.
"Ein merkwürdiger Name.", fand Mark.
"Wieso merkwürdig? Ich mag ihn."
Es wurde grün und sie liefen los. "So meinte ich das nicht. Mir gefällt er auch, aber es gibt sicher nicht so viele Deutsche, die Amy heißen."
Sie sah ihn an. "Nein, wirklich!", sagte er. "Ich mag ihn, er ist wunderschön." Er mochte ihn tatsächlich.
"Ach ja?", fragte sie mit einem neckischen Unteron in der Stimme. Mark wurde warm, obwohl es stürmte. Er spürte, dass er rot wurde.
"Ja.", sagte er, grinste sie an. Sie schoben sich durch die Schiebetür des Centers.
Und dann gingen sie bummeln.

...

Sie hatten sich eine ganze Weile im Center aufgehalten. Mark war es zuerst peinlich gewesen, als sie ihn zu den Videospielen begleitet hatte. Doch dann meinte sie, sie würde auch ab und zu spielen, ihr Bruder hätte ein Playstation. Mark eröffnete sich damit ein neues Gesprächsthema, was ihn glücklich stimmte, gleichzeitig machte sich jedoch eine geistige Notiz, dass er ihren Bruder in die Feindfraktion einzuordnen hatte, da dieser ja eine Sony-Konsole besaß.
Danach hatten sie die Buchhandlung besucht. Mark, dessen Lieblingsautoren King und Pratchett hießen, konnte sein Glück kaum fassen, als er von Amy erfuhr, dass sie die selben Autoren mochte. Sie empfahl ihm ein Buch, das er nach kurzem Anlesen sogleich kaufte.
Auf dem Rückweg – beide mussten ja den gleichen Bus nehmen – versäumte Mark es nicht, sein ABC-Ticket stolz dem Fahrer unter die Nase zu halten, doch der nahm gar keine Notiz davon. Etwas enttäuscht fuhren sie bis zum Bahnhof, wo Amy kurz mit ausstieg, um Mark zu verabschieden.
Die Bahn würde gleich kommen, Amys nächster Bus ebenfalls.
„Na dann.“, sagte Mark. Er wusste nicht, was er sonst hätte sagen können. ‚Also dann’ schien ihm so eine angenehm unterschwellige Form des Verabschiedens zu sein. Er merkte, dass ihr seine Ratlosigkeit auffiel und öffnete schon den Mund um irgendetwas folgen zu lassen. Amy kam ihm zuvor und ersparte ihm somit einen weiteren peinlichen Moment.
„Wir könnten uns ja wieder mal treffen.“, sagte sie.
Mark atmete erleichtert auf. „Klar, gern.“
„Warte, ich gebe’ dir meine Telefonnummer...“ Sie tastete nach ihrem Handy. „Hast du was zum Schreiben dabei?“
Mark hatte aus reiner Zweckmäßigkeit – er war nämlich etwas vergesslich – immer etwas zum Schreiben dabei. „Klar.“
Sie gab ihm die Nummer und als er gerade die letzte Zahl geschrieben hatte, fuhren Bus und Bahn gleichzeitig ein.
„Also gut.“, sagte das Mädchen, sah ihm kurz in die Augen. „Tschüssi!“
„Tschau...“, gab er zurück, da rannte sie schon los.
„Und ruf mich an!“, rief sie ihm mit gespieltem Ernst über die Schulter zu.
Mark hatte die Hand gehoben. „Klar.“, meinte er mehr zu sich selbst. Dann stieg er in die Bahn.

Zuhause saß er auf dem Bett. Die Schreibtischlampe brannte und einige Schreibgeräte, die auf dem Tisch verteilt lagen, warfen seltsame Schatten. Neben ihm lag das Buch, dass er mit ihr gekauft hatte. Er drehte den kleinen Zettel, auf dem ihre Telefonnummer stand, hin und her und überlegte.
Er würde sie anrufen, auf jeden Fall. Doch er war zu introvertiert, um bedenkenlos zum Telefon zu gehen, den Hörer abzunehmen und sie anzurufen. Er würde sie anrufen. Morgen vielleicht.
Mark seufzte, legte den Zettel auf den Tisch und wandte sich dem Buch zu. „Schauen wir mal...“, murmelte er, schlug das Buch auf und begann, zu lesen.

 

Schööööön! :D
So wünscht man sich das Leben als schüchterner :shy: Junge.
Strick die mal weiter. Das stell ich mir nämlich sehr interessant vor.
Das Ende war toll :thumbsup: !

Gruß!

 

Hallo ridcully,

stilistisch ganz nett, wenn auch teilweise zu harmlos. Das gilt auch für die Geschichte, die ich nicht für ganz abgerundet halte - den Abgeschiedenheitsgedanken greifst du beispielweise nicht mehr auf. Das erweckt den Eindruck, als wärst du dir selbst über das Konzept nicht ganz im Klaren gewesen und hättest "einfach" heruntergeschrieben.
Schwer zu sagen, was die Geschichte gut macht. Vielleicht der einfache und flüssige Erzählstil, vielleicht die genaue Einblendung von etwas Alltäglichem. Aber ich habs gern gelesen, und das ist mir ja die Hauptsache :D . Ich korrigier dir noch schnell einige Fehler, die mir aufgefallen sind:

auch
zwei Wochen spä
Absatzfehler

als er von Amy erfuhr, dass sie die selben Autoren mochte

Mark, dessen Lieblingsautoren King und Pratchett hießen
Findet sich hier ein autobiographisches Element?

lg Anea

 

@Anea: Also... Stimmt, das mit der Abgeschiedenheit hätte ich etwas besser aufgreifen können...
Der Absatzfehler ist daraus entstanden, dass ich den Text einfach aus Word ausgeschnitten habe, da sah es noch richtig aus. Durch die Verschiebung... ist es dann so hingerutscht.
Öhm... ich schreibe OFT einfach so herunter... genauso zeichne ich auch... naja :Pfeif:
Stimmt übrigens, das mit dem autobiographischen Element ist richtig :read:

Die Fehler ändere ich natürlich, danke. :)

 

Hallo,
die Idee ist ja ganz gut, nur an der Umsetzung hätte ich ein paar Verbeserungsvorschläge:

...ging zum Kiosk und wollte sich ein Computermagazin kaufen,

Hier tut es statt "Computermagazin" auch eine einfache Zeitschrift. Computermagazin lässt gleich so auf Freak schließen. Ich weiß, ist im wirklichen Leben nicht so, wird damit aber immer verbunden.

...genauso wenig, wie den neuen Playboy

wie oben, das passt jetzt mit der PC-Zeitschrift überhaupt nicht zusammen. Playboy passt zu Männern im Alter ab 25 (ungefähr), so alt schätze ich Mark aber auf keinen Fall.

sonder verhältnismäßig nah an der Stadt lag, nötigte Mark von Zeit zu Zeit in selbige zu fahren.

in selbige: blöder Ausdruck. besser wäre "dorthin" oder so was ähnliches

Der Busfahrer, der sowieso schon Zuckungen am rechten Auge hatte
Witziges Bild. Gefällt mir :thumbsup:

Eine alte Frau - Mark hätte sie 'Oma' genannt -
Warum hätte er sie denn Oma genannt?? Hat auch überhaupt nichts mit der Geschichte zu tun, oder?

doch der Platz, den er vorher angestrebt hatte, war besetzt.
besser hört sich an: der Platz von vorhin. Lieber einfache Sätze, als unnötige Verschachtelungen :klug:


...und von dem er fand, dass es optisch einiges zu bieten hatte, was für Mark nicht gleichbedeutend mit großen Brüsten war.
AHHH!!! Mit Abstand der schlimmste Satz für mich in der Geschichte. Soll man hier den Eindruck bekommen, er wäre ein "sensibler" Typ???
Ich halt noch mal dieses Schild hoch, diesmal ist es aber für Dich :klug:

"Oh es ist schon recht provinziell."

Provinziell: Das wirkt so hochgestochen. Ich kenne keinen Jugendlichen, der so redet (ohne dafür vermöbelt zu werden :D )

Die Stationsansage beendete den peinlichen Moment. Mark hatte die Stimme nie leiden können, da sie seiner Meinung nach viele Haltestellennamen falsch betonte und 'P' wie 'B' aussprach.

Unnötig. Hat rein gar nichts mit der Geschichte zu tun. Wolltest Du damit Marks Charakter beschreiben? Wenn ja, das ist ja nur eine unbedeutende Meinung von ihm, Verrät gar nichts über den Charakter. Ich kann Dir auch sagen, dass ich Salatguren lieber mag als Gewürzgurken... ;)
Man hat immer den komischen Beigeschmack, dass Du dem Mark Deine eigene Meinung und Einstellungen zu bestimmten Themen aufs Auge drückst...


"Gehst du einkaufen?", fragte sie, als sie sich der Bustür zuwendeten.
"Es ist eher so eine Art Bummel. Schauen ob's was Neues gibt.", erklärte er.
"Dann können wir ja zusammen gehen.", schlug sie vor und er stimmte ihr zu.
Kann so was nicht auch mal mir passieren??? :crying:


Mark war es zuerst peinlich gewesen, als sie ihn zu den Videospielen begleitet hatte
Was muss er denn da auch hingehen mit ihr? Lässt ihn vor ihr irgendwie kindlich wirken. Ich daddel ja auch mal gerne, aber...


dass er ihren Bruder in die Feindfraktion einzuordnen hatte, da dieser ja eine Sony-Konsole besaß.
Kannst Du Mark nicht mal eine eigene Meinung entwickeln lassen? :D

..., dessen Lieblingsautoren King und Pratchett hießen
Dito wie oben

„Tschau...“,
- Wird in Wirklichkeit "Ciao" geschrieben :klug: (das ist mein Lieblings-Smiley *g*)

„Und ruf mich an!“, rief sie ihm über die Schulter zu.
Ich würde hier noch "mahnend und neckisch" hinzufügen, um die Stimmung besser einzufangen.

Mark seufzte, legte den Zettel auf den Tisch und wandte sich dem Buch zu. „Schauen wir mal...“, murmelte er, schlug das Buch auf und begann, zu lesen.

Zu Ende??? Du lässt Deine Leser ziemlich im Regen stehen. Cool wäre, wenn er sich immer wieder drückt, sie anzurufen, bis es irgendwann einfach zu spät ist. Und sie sich dann ein wenig später nochmal durch ZUfall in der Stadt treffen und er merkt, was für einen dämlichen Fehler er gemacht hat, sie nicht anzurufen, nur weil er ein wenig Angst hatte.
Wenn Du Lust hast, kannst Du ja die Geschichte noch ein wenig weiterspinnen. Ich würd gerne weiter lesen.

Also bis dann

Skip_Intro

 
Zuletzt bearbeitet:

Wegen skip_intro seiner Kritik...

...dass mit den Zeitschriften -> stimmt, hab ich jetzt geändert.

... "in selbige" hab ich durch "dorthin" ersetzt, aber zweifelnd... :hmm:

...die alte Frau ist jetzt 'ne greise Frau, da erübrigt sich dann die 'Oma'. :dozey:

...der Platz, den er angestrebt hatte -> ich verschachtle gern, das lass ich so. :Pfeif:

...wenn das Mädchen nur optisch einiges zu bieten hätte, würde ICH gleich auf 'dicke Titten" schließen, rein der Formulierung nach... und Mark... ob er nun 'sensibel' ist, lass ich mal dahingestellt, aber hat das was damit zu tun?

...provinziell? Ich beweg mich nicht in Kreisen, in denen man dafür, dass man 'provinziell' oder 'spekulativer Natur' sagt, was aufs Maul bekommt. Außerdem
find ich das lustig. Meine Geschichten sollen ja auch oft nicht SO alltäglich sein, als dass ich auf derlei Formulierungen verzichten müsste...

...Mark hat meine Einstellungen. Ja, und? Ist das schlimm? Dürfen die Charaktere in Geschichten nicht auch mal speziell sein? :confused:

...vielleicht mag sie ja diese kindliche (infantil klänge zu hart, oder?) Ader von ihm? Wer weiß?

...Ciao? Der Typ ist kein Italiener, der 'CIAO, BELLA!' sagt, sondern Berliner, und als Berliner darf man, wenn man sich schon nicht das Privileg, berlinern zu dürfen, rausgreift, CIAO auch getrost als TSCHAU schreiben und aussprechen. (Im Hintergrund schreit meine Deutschlehrerin angesichts dieses Satzbaus)

...wenn es jemand schafft, mir ein Wort, dass 'mahnend' und 'neckisch' zusammenfasst, zu finden, so möge er es mir bitte mitteilen, auf dass ich es hier einsetze... :read:


Ich find dein Idee, die Geschichte weiterzuspinnen, gut; mach ich sicher auch noch... demnächst. :D

Danke, Skip_Intro!

 

...wenn es jemand schafft, mir ein Wort, dass 'mahnend' und 'neckisch' zusammenfasst, zu finden, so möge er es mir bitte mitteilen

mackisch
nehnend

:D

 
Zuletzt bearbeitet:

Nach einem Tag grübeln:

  • mit gespieltem Ernst
  • anzüglich
das wars auch schon :)

 

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