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Mein Leben ist ein Witz

Beitritt
27.12.2005
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Mein Leben ist ein Witz

Mein Leben ist ein Witz

Mein Leben ist ein Witz.
Es ist ein wahres Horrorkabinett an Comedians, abgehalfterten Witzen und Klischees.

Es war ein ganz normaler Mittwochmorgen, als ich mal wieder aufwachte.
Meine Frau war bereits außer Haus ... und da war es auch schon wieder. Der erste Witz. Das Bild an der Wand verkündete mir folgenden Limerick:
„I was sleeping very well
in my quietschi Bettgestell.
But in the middle of the Nacht,
ist es dann zusamm´gekracht!”
Das fand ich wirklich lustig, damals, als ich das Bild gekauft hatte, vor dreiundzwanzig Jahren. Eigentlich hatte es nicht einmal ich, sondern meine Frau gekauft. Egal.
Nachdem ich ein schnelles Frühstück zu mir genommen, die Unterhose von vorgestern nach der Riechprobe für annehmbar befunden und mir aus dem klischeehaften, begehbaren Schuhschrank meiner Frau ein Hemd mit einer laut weiblicher Aussage nicht dazu passenden Schlips ausgesucht hatte, konnte ich meinen Weg zur Arbeit antreten.
Mein Arbeitsplatz liegt nur fünf Minuten von meinem Haus entfernt und so ging ich zu Fuß.
Und dieser Fußweg führte mich an der Bäckerei vorbei, in der Fritzchen am Tresen stand und mit der Stirn zwei Mal auf den Tisch haute und wenn ich es nicht bereits gewusst hätte und sich dieser Vorgang nicht jeden Morgen wiederholen würde, hätte ich mir die Frage gestellt, was er wollte. Zwei Hörnchen.
Nach kurzer Zeit erreichte ich schließlich das Gebäude, indem ich als Beamter angestellt war.
Ich arbeitete im dritten Stock, unten waren noch eine Briefkastenfirma und ein Arzt, bei dem ständig eine Frau kam.
Als ich schließlich aus dem Fahrstuhl stieg und die Büroräume betrat, beobachtete ich sogleich meine Kollegen beim Spielen von Beamtenmikado. Wer sich als erstes bewegte, hatte verloren. Was für ein platter Witz.
Auf dem Weg zu meinem Schreibtisch begrüßte mich ein Paderborner Kollege mit „Ja hallo erstmal“ und ein weiterer mit „Hallo Echo!“
Als ich mich schließlich auf meinen Stuhl setzte war ich froh, dass mir keiner meiner Kollegen bisher einen Witz erzählt hatte, denn das konnte ich nun wirklich nicht leiden.
Da klingelte auch schon mein Telefon. Ich ging dran.
„Guten Tach, is jut das sie dran sind, ich hätt´ da gerne mal en Problemsche..“.
Dies kannte ich auch schon irgendwoher.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich half ihn bei seinem Problem und er verabschiedete sich standesgemäß mit „Vielen Dank für die Mühe die isch ihnen gemacht hab, isch verabscheu misch, tschüüss!“
Ich legte den Hörer auf die Gabel und erwartete den nächsten Anruf, doch nichts kam.
Also guckte ich nach draußen, wo offensichtlich gerade ein Polizeieinsatz stattfand.
Ich wollte mich gegen den Gedanken wirklich wehren, doch da war es auch schon zu spät.
„Was ist lustiger als ein totes Kind? Ein totes Kind mit Clownsnase.“
Ta taa, ta taa, ta taa. Ich fühlte mich innerlich wie bei einer Büttenrede. Eine Büttenrede, bei der alle lachen, aber nur der Redner selbst es wirklich lustig fand. Der Unterschied, auch ich als Redner in meiner eigenen kleinen Kirmes im Hirn fand dies nicht wirklich lustig, doch ich konnte mich gegen diese ständigen Witze einfach nicht zur Wehr setzen.
Sei es drum.

Nach einiger Zeit war die Mittagspause und ich ging mit Bodo aus Essen essen.
Bodo hatte lockige Haare, ein Pitbull-Jim Rippmuskel-Shirt an und jeder zweite Satz von ihm war „Ja nee, is klar.“
Er bestellte sich Nudeln, ich mir eine leckere Frühlingssuppe.
Ich ahnte es bereits, als der Kellner unsere beiden Teller brachte ...
Es war so klar gewesen. In meiner Suppe war eine Spinne. Heute war Mittwoch, da hatte die Fliege Ruhetag. Bodo war mittlerweile bereits dabei, seine Nudeln in sich hineinzuschaufeln.
Dabei fiel mir etwas auf.
„Bodo, du hast da was. Eine Nudel, an deiner Unterlippe.“, machte ich ihn darauf aufmerksam.
Und ich ahnte schon, was jetzt passieren würde.
Er wischte sich mit der Pranke einmal über den Mund, verfrachtete die Nudel jedoch anstatt von seinem Mund nur an eine andere Stelle.
„Isse wech?“, fragte mich Bodo voller Überzeugung.
„Nee, die ist jetzt da oben.“
„Ja nee, is klar. Wie bei dem Loriot-Sketch, du, verarschen kann ich mich alleine.“
Was er nicht wusste: Er hatte Recht! Es war genau wie in dem Loriot-Sketch.

Ich war froh, als ich den Arbeitstag endlich hinter mir hatte.
Auf dem Weg nach Hause beobachtete ich eine Blondine, die eine Glaswand hinaufstieg, um zu gucken, was sich hinter der Wand verbarg und zwei Pinguine, die sich in einer Wüste darüber unterhielten, dass es hier einmal sehr glatt gewesen sein muss, da man ja hier so viel gestreut hatte. Na ja.
Ich betrat mein Wohnhaus und traf auf dem Weg meinen Nachbarn, der aussah, als sei er direkt aus einem Dieter-Krebs-Hornbrillen-Sketch entsprungen.
In meiner Wohnung setzte ich mich erstmal vor den Fernseher, wobei ich akribisch darauf achtete, keine Comedysendungen zu gucken, was mir jedoch nur bedingt gelang, da auf RTL „Deutschland sucht den Superstar“ lief.
Alles in Allem gesehen war der Tag wie immer. Voller Platter Gags, Leuten, die sich wie Comedians benehmen und Sketchen in jeder Lebenssituation.
Doch ich war froh, dass ich es geschafft hatte.
Da betrat meine Frau die Wohnung.
Ich begrüßte sie mit einem freundlichen: „Hallo, Schatz, wie war dein Tag?“
Sie antwortete: „Klasse! Du, ich hab da einen ganz tollen Witz gehört, ich erzähl ihn dir...“

Und ab da kann ich mich an nichts mehr erinnern.

 

Hi Santas,

also die geschichte finde ich nicht schlecht, aber auch noch nicht gut. die idee ist gut, für meinen geschmack hättest du noch mehr auf die tube drücken sollen - du verstehst? also noch mehr platte, aneinandergereihte witze. wie du ja richtig erkennst, die glotze macht es vor...und das ist für mich auch die aussage (und ich hoffe, ich liege da richtig) deiner geschichte. aus dem grund finde ich auch gehört sie in satire.

LG
katinka

 

KatinkaH schrieb:
Hi Santas,

also die geschichte finde ich nicht schlecht, aber auch noch nicht gut. die idee ist gut, für meinen geschmack hättest du noch mehr auf die tube drücken sollen - du verstehst? also noch mehr platte, aneinandergereihte witze. wie du ja richtig erkennst, die glotze macht es vor...und das ist für mich auch die aussage (und ich hoffe, ich liege da richtig) deiner geschichte. aus dem grund finde ich auch gehört sie in satire.

LG
katinka

Ob du da sooo richtig liegst mit der Aussage, möchte ich mal anzweifeln...

Noch mehr platte Gags?
Oh Gott.
Ich kenne noch tausende, jedoch dachte ich, dass es mit der Zeit nervt.
Aber ich schlaf noch mal ne Nacht drüber und überlege es mir dann nochmal.

Danke fürs Lesen jedenfalls.
MfG
SlH

 
Zuletzt bearbeitet:

Ahoi Santas Little Helper!

„I was sleeping very well
in my quietschi Bettgestell.
But in the middle of the Nacht,
ist es dann zusamm´gekracht!”
Kannt' ich noch nicht. Hab' mich weggehauen.

begehbaren Schuhschrank meiner Frau ein Hemd mit einer laut weiblicher Aussage nicht dazu passenden Schlips ausgesucht hatte,
Interessante Vorstellung, ein frisches Hemd aus einem begehbaren Schuhschrank zu holen. :D Irgendwo fehlt da ein Komma, glaube ich. Am besten, Du machst aus diesem Ungetüm zwei Sätze. Ja, mach das mal besser.

„Guten Tach, is jut das sie dran sind, ich hätt´ da gerne mal en Problemsche..“.
Hm, an dieser Stelle hätte ich Paul Panzer erwartet ...

Lange Rede, kurzer Sinn, ich half ihn bei seinem Problem
ihm

Nach einiger Zeit war die Mittagspause
Welche Grammatik rechtfertigt denn das?

„Bodo, du hast da was. Eine Nudel, an deiner Unterlippe.“, machte
Punkt weg!

Was er nicht wusste: Er hatte Recht! Es war genau wie in dem Loriot-Sketch.
Hehe.

In meiner Wohnung setzte ich mich erstmal vor den Fernseher
erst mal

So, ich fand das alles recht erfrischend. Nix zum weghauen (außer der Limerick) aber durchaus amüsant. Die Erzählweise hat mir besonders gefallen, da dadurch der Prot sehr gut charakterisiert worden ist. Manche Stellen sind trotzalledem flach, ist jedoch unter Umständen zu verzeihen, da ... ach, der Satz ist mir zu kompliziert.
Am Schluss würde ich noch feilen, das kommt etwas konstruiert und wenig überraschend. Den letzten Satz würde ich komplett weglassen.


LG
flash

 

Hi Santas,

nee, du hast recht, nicht noch mehr gags, dass ist dann wirklich "platt"
aber ich finde trotzdem, dass sie in satire besser aufgehoben ist, denn man muß ja nicht wirklich lachen, wenn man sie liest. ich mußte beim lesen grinsen, aber dachte (wie dein prot) "haha, witz komm raus, du bist umzingelt"
und das, finde ich, hat was satirisches.

finde ich so als leserin katinka

liebe grüße

 

flashbak schrieb:
Ahoi Santas Little Helper!
Ahoi flashbak und danke fürs Lesen.

flashbak schrieb:
Kannt' ich noch nicht. Hab' mich weggehauen.
Warum schlägst du dich denn?
;)

Och, der ist eigentlich ziemlich bekannt, schön, dass es dir gefallen hat.

flashbak schrieb:
Interessante Vorstellung, ein frisches Hemd aus einem begehbaren Schuhschrank zu holen. :D
Ist ja klischeehaft gesehen, man könnte da Mario Barth hineininterpretieren.

flashbak schrieb:
Hm, an dieser Stelle hätte ich Paul Panzer erwartet ...
Ja, hab ich erst überlegt, war aber dann doch Bodo Bach.

flashbak schrieb:
Welche Grammatik rechtfertigt denn das?
Meine.
:D

flashbak schrieb:
So, ich fand das alles recht erfrischend. Nix zum weghauen (außer der Limerick) aber durchaus amüsant. Die Erzählweise hat mir besonders gefallen, da dadurch der Prot sehr gut charakterisiert worden ist. Manche Stellen sind trotzalledem flach, ist jedoch unter Umständen zu verzeihen, da ... ach, der Satz ist mir zu kompliziert.
Am Schluss würde ich noch feilen, das kommt etwas konstruiert und wenig überraschend. Den letzten Satz würde ich komplett weglassen.
Ja...der letzte Satz ist ein Rüdiger Hoffmann...

Die Flachheit der Witze ist ja quasi Thema des Textes, von daher also gewollt.

Kommt die Pointe denn, wenn man den letzten Satz weglässt?
*überleg*
Joa, ich denke schon.
Ich ändere es dann morgen, wenn ich Zeit habe, auch die Fehler.

Schön, dass es dir alles in Allem gefallen hat.

MfG
SlH

 
Zuletzt bearbeitet:

Weil ich ein fauler Kritiker bin, attributier ich einfach wild drauflos: Unterhaltsam, kurzweilig, schnell zu lesen, interessante Idee, unklar in der Aussage (wobei ich das überhaupt nicht schlimm finde) - die Gags sind alt, manchmal durchaus noch witzig, aber oft flach, und das färbt natürlich ein wenig auf die Geschichte ab.

Sprachlich holpert es leider manchmal:

Es war ein ganz normaler Mittwochmorgen, als ich mal wieder aufwachte. Meine Frau war bereits außer Haus ... und da war es auch schon wieder.
... und da war er (der Witz) auch schon ...

Nach kurzer Zeit erreichte ich schließlich das Gebäude, indem ich als Beamter angestellt war.
in dem (Relativ zum Gebäude, nur in diesem Zusammenhang zusammenschreiben: Indem ich etwas tat ...) - oder war das auch ein Wortspiel, das ich nicht verstanden habe? :confused:

Als ich mich schließlich auf meinen Stuhl setzte war ich froh,
... setzte, war ...

Außerdem fängst du den vorvorherigen Satz auch mit als - das ganze wirkt wie eine bloße Aufzählung von Ereignissen: Unschön.

Er wischte sich mit der Pranke einmal über den Mund, verfrachtete die Nudel jedoch anstatt von seinem Mund nur an eine andere Stelle.
Nein, das klingt nicht gut.

Auf dem Weg nach Hause beobachtete ich eine Blondine, die eine Glaswand hinaufstieg, um zu gucken, was sich hinter der Wand verbarg und zwei Pinguine, die sich in einer Wüste darüber unterhielten, dass es hier einmal sehr glatt gewesen sein muss, da man ja hier so viel gestreut hatte.
Ein kleiner Bruch: Die anderen Witze hätten so auch tatsächlich stattfinden können. Diese nicht.

Alles in Allem gesehen war der Tag wie immer
Besser: Alles in allem war der Tag wie immer: <-- und mit einem Doppelpunkt abschließen

Im Großen und Ganzen aber gerne gelesen. Spaßig.

 

Ramujan schrieb:
Ein kleiner Bruch: Die anderen Witze hätten so auch tatsächlich stattfinden können. Diese nicht.

Das ist mir durchaus bewusst, jedoch sah ich es als Steigerung.
Erst der reelle Limerick als Bild an der Wand, dann der Loriot-Sketch, ziemlich unrealistisch und dann die Pinguine in der Wüste, was total irreal ist.

Aber danke für das Lob, werde mich gleich an die Verbesserungen setzen.

MfG

 

Hallo Santas Little Helper,
Nur mal zur Info: Das ist überhaupt kein Limerick, die haben nämlich fünf Zeilen mit dem Reimschema aabba.
So, für heute schon wieder genug geklugscheißert.
Grüße,
Ebecky

 

Ich würde den Titel ändern... der gefällt mir nicht.

"Mein Leben ist ein Witz" - damit nimmst du schon alles vorweg...

"Mein Leben" fänd ich da z.B. schon besser...

Und dann "Mein Leben ist ein Witz als Einleitungssatz verbasteln (was du ja sowieso schon tust)...

Als Satire fand ichs schon ganz gut... dass du reihenweise alle Comedians und Möchtegerns auf die Schippe nimmst und damit die Programmdirektoren, die glauben, dass diese gesehen werden wollten (Wobei, Otto und Rüdiger find ich eigentlich ganz gut).

Aber die Erzählform fand ich auch nicht ganz so gelungen. Vor allem im letzten Abschnitt nervt der Perfekt... (kann aber auch an den Kalauern liegen... mehr hätts da wirklich nicht gebraucht, da geb ich dir recht)

Die Klimax kommt deutlich raus...

Insgesamt gelungen.

Für mich bleibt nur noch eine Frage, wer bist du selbst? ;-)

 

Moin Santas Little Helper,

Dein Text hat mir leider nicht gefallen. Die Idee ist okay, aber die Umsetzung hapert mMn an zwei Dingen:
Zum einen springst du mir zu schnell zwischen den einzelnen Szenen. Zack Rüdiger Hoffmann sagt hallo, zack Bodo Bach ruft an, zack Fliege im Essen, zack Blondine an der Glasscheibe, zack Nudeln im Gesicht, zack Kleiderschrank. Das geht mir alles viel zu schnell, ist viel zu beliebig. Der Plot wirkt wie ein hastig konstruierter Rahmen, in den du so viele schlechte Witze reinpacken wolltest, wie es geht.
Zum Anderen konnte ich ehrlich gesagt nicht über den Text lachen. Absichtlich schlechte Gags können manchmal ein Stilmittel sein, aber ein Text, der sich ausschließlich daraus zusammensetzt, funktioniert meines Erachtens nach nicht.
Oder anders gesagt: Schlechte Witze werden nicht besser, nur weil man vorher sagt, daß gleich ein schlechter Witz kommt ;)

Alles nur meine persönliche Meinung und Vorschläge, wie immer. Sorry, wenn ich meine Vorkommentiere wiederholen sollte, ich hab die Kommentare nicht gelesen.

Mein Leben ist ein Witz.
Es ist ein wahres Horrorkabinett an Comedians, abgehalfterten Witzen und Klischees.
Dein Text beginnt, indem du dem Leser dreimal am Stück "mein Leben ist ein Witz" sagst (Überschrift doppelt und der erste Satz). Sieht irgendwie doof aus.
Der zweite Satz (mit dem Horrorkabinett) ist unglücklich, weil er dem Leser haarklein erklärt, was ihn zu erwarten hat: "Achtung, hier gehts um Klischees und alte Witze". Würde ich allerdringendstens weglassen.
Es war ein ganz normaler Mittwochmorgen, als ich mal wieder aufwachte.
Das wäre ein guter Anfang. Den Leser ins Geschehen werfen.
da war es auch schon wieder. Der erste Witz.
"Der erste Witz" erklärt mir schon wieder zu viel. Lass den Leser doch selbst herausfinden, was "es" ist. Du bringst im Verlauf des Textes viele von diesen absichtlich schlechten Witzen - irgendwann fällt jedem von selbst auf, worum es geht.
und mit der Stirn zwei Mal auf den Tisch haute
besser: schlug oder knallte
ch es nicht bereits gewusst hätte und sich dieser Vorgang nicht jeden Morgen wiederholen würde,
Vorschlag: gewusst hätte, weil dieser Vorgang sich jeden Morgen wiederholte
und ein Arzt, bei dem ständig eine Frau kam.
Hier ist es gut gelöst, weil du den Witz einfach so unkommentiert stehen lässt.
Bodo, du hast da was. Eine Nudel, an deiner Unterlippe.
Blasphemie! Loriot, der unumstrittene König des Humor, der Godfather of Everything in einer Linie mit Bodo Bach und Atze Schröder...
„Ja nee, is klar. Wie bei dem Loriot-Sketch, du, verarschen kann ich mich alleine.“
Was er nicht wusste: Er hatte Recht! Es war genau wie in dem Loriot-Sketch.
Nette Auflösung der Szene.
die eine Glaswand hinaufstieg, um zu gucken, was sich hinter der Wand verbarg
Vorschlag: was sich dahinter verbarg
wei Pinguine, die sich in einer Wüste darüber unterhielten, dass es hier einmal sehr glatt gewesen sein muss, da man ja hier so viel gestreut hatte.
Wo arbeitest du denn, daß du auf dem Heimweg durch ne Wüste musst? ;)
Voller Platter Gags, Leuten, die sich wie Comedians benehmen und Sketchen in jeder Lebenssituation.
Doch ich war froh, dass ich es geschafft hatte.
Siehe oben, für meinen Geschmack zu viel Erklärung.

 

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