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Mein Luftschloss

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28.07.2002
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Mein Luftschloss

Manchmal, wenn ich des Nachts scheinbar endlos wach liege…Eine Zigarette nach der anderen rauche… Mich die Zukunftsängste plagen, die Sorgen quälen und einfach nicht in den ersehnten Schlaf flüchten lassen wollen… Dann mache ich mich auf zu meinem Luftschloss.
Der Weg ist nicht weit und relativ einfach, wenn man weiß wo er zu finden ist. Bei mir beginnt er im Schlafzimmer. Dort erwächst in mitten des Raumes ein Baum, in dessen Stamm Stufen eingelassen sind, welche sich rund um ihn ziehen und somit eine Art Wendeltreppe bilden, ähnlich der Geschichte mit den Bohnen, aus denen ein Baum in den Himmel wächst. Nur, dass es mein Baum ist und die Stufen gerade so weit führen, wie ich Lust und Kraft habe sie hinauf zu steigen. Wenn es mir reicht, die Knie langsam schmerzen und der Atem knapp wird, dann bin ich angekommen. Hinter der nächsten Biegung erscheint ein Absatz, der das Ende der Treppe gebietet und den Anfang meiner geheimen Welt eröffnet. Dort verharre ich kurz, lasse meine Seele aufatmen, schüttele die restlichen Sorgen, die immer noch wie Blutegel an mir kleben, einfach ab und gebe mich dem Anblick der Idylle einfach hin. Vor mir erstreckt sich eine scheinbar endlose zartrosa Wolkendecke und weit entfernt am Horizont erahne ich mein Schloss, das von hier fast wie ein Spielzeuggebäude aussieht. Doch bevor ich mich auf dem Weg zu ihm machen kann, muss ich noch die kleine Kluft zwischen Treppenabsatz und Wolkendecke überwinden. Eigentlich braucht es dafür nur einen kleinen Sprung, aber jedes Mal braucht es dafür sehr viel Mut. Diese Kluft macht mir Angst und ich kann nicht definieren warum. Unter ihr ist es schwarz und ich habe das Gefühl, dass dort entweder ein grausames Nichts ist oder, was mir wahrscheinlicher erscheint, eine Welt aus Albträumen. Ich habe Angst auszurutschen, in sie hinab zu stürzen und den dort lebenden Monstern zum Opfer zu fallen. Und selbst wenn das alles nicht stimmt, weiß ich im tiefsten Inneren, das dort die Ängste und Sorgen gedeihen. Wie schreckliche, riesige, fleischfressende Pflanzen, die nur darauf warten einen Zipfel von mir zu erhaschen und mich dann mit Haut und Haaren zu verschlingen. Ich atme tief durch, springe hoch, höher als ich müsste, und mit angezogenen Knien über das schwarze Etwas hinweg. Aus dem Augenwinkel ist mir so, als ob ich eine giftgrüne, enttäuscht zuckende Ranke in dem Spalt verschwinden sehe. Wer weiß wie knapp es diesmal war?
Ich lande sanft in meinen weichen Wolken, die irgendwie an Zuckerwatte erinnern, nur nicht so kleben. Die Luft hier oben ist mit einem süßen, ebenfalls Zuckerwatte ähnlichen Duft durchzogen, der mich an die Jahrmärkte aus Kindertagen erinnert, tief atme ich sie ein.
Die Ängste von gerade sind vergessen.
Ich weiß nicht, wie lange ich so da stehe, aber das ist auch egal, weil die Zeit nicht drängt.
Sekunden, die unbarmherzig verstreichen, die sind hier nicht wichtig und haben keine Macht. Schließlich mache ich mich auf den Weg zu meinem Schloss, das schon auf mich wartet.
Die Zuckerwattewolken geben sanft unter meinen anfangs schweren Schritten nach, aber Meter für Meter laufe ich beschwingter und leichter, fast so als wenn eine Last von mir abfällt. Das kleine Spielzeugschloss am Horizont wird nun immer größer und je näher ich komme desto imposanter und schöner ist sein Anblick. Gleich einem Märchenschloss, mit dem Unterschied, dass es aus meinen Träumen und Wünschen erbaut ist. Sanft schillert es in allen erdenklichen Farben, die sich zu einer Aura der Sicherheit und des Friedens vereinen
und die vielen Erker und Türmchen, Bogen und Rundungen, Säulen und Fenster, durch die das warme Sonnenlicht einfallen kann, ergänzen sich zu einer verträumten Sinfonie der Sinne.
Vor dem Schloss erstrecken sich links und rechts üppige Beete mit den herrlichsten Blumen, die nur hier wachsen und mit den Samen meiner Phantasie gesät sind. Ein breiter Kiesweg führt zwischen ihnen entlang und endet an den weit geöffneten Toren, welche mich in mein Schloss einlassen.
Das gesamte Erdgeschoss besteht aus einem großen Saal. Außer einer weiten, geschwungenen Treppe, die sich am oberen Ende teilt und zu beiden Seiten in eine Balustrade ausläuft, befindet sich nichts in ihm. Es sei denn, ich möchte dass sich dort etwas befindet, denn bei Luftschlössern, für die, die sich nicht damit auskennen, ist es so:
In ihnen kann alles sein, man muss es sich nur vorstellen oder wünschen. Wenn mir nach schwimmen zumute ist wird der Saal zu einer Poolanlage, wenn ich tanzen möchte, verwandelt er sich in eine Nobeldisco, in der nur meine Lieblingsmusik läuft, so laut und so lange wie ich will. All das und noch vieles mehr ist möglich, doch heute ist mir nicht danach und ich gehe schnurstracks die Treppe zum Obergeschoss hinauf. Dort, entlang der Balustrade, befinden sich die weiteren Räumlichkeiten des Schlosses. Alle auf einer Etage, so ist es übersichtlicher und man verläuft sich nicht. Die Zahl der Zimmer ist wohl unendlich und ich habe noch längst nicht jedes erforscht, aber ich habe ein paar Favoriten. Zum Beispiel das Kissenzimmer, das, wie der Name unschwer erkennen lässt, nur aus Kissen besteht. Die Decke, die Wände und auch der Boden sind mit flauschigen, weichen Kissen gepolstert. Oft tobe und tolle ich stundenlang in ihnen herum, auch wenn ich das in meinem Alter wohl nicht mehr tun sollte, aber hier ist es mir erlaubt und ein Riesenspaß.
Dann gibt es das Spielzeugzimmer, in dem wohl alle erdenklichen und unerdenklichen Spielzeuge ihr Heim haben. Hier sitze ich inmitten des ganzen Spielzeuges und merke wie das Kind in mir, allein schon von diesem Anblick, außer sich vor Freude ist. Aber weiter, es gibt noch viel zu sehen. Die Küche ist die komfortabelste und schickste die jemals erfunden und entwickelt wurde. Alle Geräte in ihr sind hochmodern, blitzblank und Nigelnagelneu. Wenn ich Lust habe benutze ich sie und koche selber, wenn nicht, wünsche ich mir einfach das Gericht worauf ich Hunger habe und schwups steht es fertig zubereitet vor mir, praktisch nicht wahr? Auch andere Dinge wie Zigaretten, Süßigkeiten, Getränke, sind im Überfluss vorhanden und Geld spielt hier mal endlich keine Rolle. Kalorien auch nicht und ungesunde Ernährung sowieso nicht. Cholesterin, Zucker, Fett, Nikotin, es ist egal nur der Genuss herrscht hier vor und der Abwasch macht sich von alleine
Nun zu meinem Schlafzimmer, in ihm steht ein gigantisches Himmelbett, es ist so hoch, das ich mich schon ordentlich recken muss um hinein zu klettern, es duftet immer frisch bezogen und die Bettdecken sind herrlich groß, dick und kuschelig. Der Betthimmel ist ein echter Himmel und ein Garant für schöne Träume. Ich habe keine Ahnung wie das funktioniert, aber es ist toll. Dort liege ich oft und beobachte die Sterne, die fast zum greifen nah sind.
Jetzt kommt die Bibliothek, der Raum der soviel Wissen beinhaltet, das mich jedes Mal, wenn ich ihn betrete, ein Gefühl der Ehrfurcht erfasst. Jedes der vorhandenen Bücher ist nach meinem Geschmack. Egal welches ich greife, ich bin sofort von der ersten Zeile an fasziniert.

Das Billardzimmer ist sehr exklusiv und herrschaftlich, ein bisschen im englischen Stil. Normalerweise interessiert mich dieses Spiel überhaupt nicht und die Regeln sind mir gänzlich unbekannt, aber hier bin ich ein Meister und spiele stundenlang mit wachsender Begeisterung. Vielleicht besitze ich ein verstecktes Talent?
Auch ein Badezimmer, darf in einem Luftschloss nicht fehlen und meins ist das Größte für mich. Ich liebes es zu baden und meine Badewanne ist immer mit einem wohltemperierten, duftenden Schaumbad gefüllt. Zu jeder Zeit, ob ich es nun nutze oder nicht. Der ideale Ort um sich zu entspannen.
Die großzügigen Fenster, der jeweiligen Räume, gewähren mir immer Ausblick auf meinen Garten, egal ob ich mich auf der Ost, Süd- oder Westseite des Schlosses befinde. Auch ihn habe ich längst nicht ganz durchschritten, denn es gibt so viele Stellen an denen ich gerne verweile. Bei den schattenspendenden Obstbäumen, deren Früchte süß und saftig sind, auf dem Steg des kleinen Teiches, der von bunten Fischen bewohnt wird, die neugierig um mich herum schwimmen. Oder in den weichen Gräsern, die mir leise raschelnd von der Ewigkeit erzählen. Neben dem Garten liegt ein Park, der eine Vielzahl von Tieren beherbergt, für sie ist ebenso gut gesorgt wie für mich und es ist wunderbar sie anzuschauen. Einen dunklen Stall oder enge Käfig gibt es hier nicht und jedes kann nach seiner Art und ohne Zwänge leben. Überhaupt ist in meinem Luftschloss immer alles perfekt und gepflegt, nirgendwo liegt Staub, alles ist ordentlich und selbst wenn ich durch mein zutun Unordnung entsteht, ist in kürzester Zeit wieder alles aufgeräumt und tadellos. Ich brauche nicht zu putzen oder mich mit unangenehmen Pflichten zu plagen. Frohsinn und Wohlbefinden sind hier oberstes Gebot und Kummer, Krankheit, Leid, müssen draußen bleiben.
Natürlich kann ich nicht für immer in meinem Luftschloss bleiben, denn dann würde es seinen Zauber verlieren und in Gewohnheit zerfallen. Außerdem fehlen mir dort meine Freunde und Liebsten, die ich leider niemals einladen kann. Wenn ich genug Kraft getankt habe, zieht es mich zurück in die wirkliche Welt. Ich mache mich auf den Rückweg ohne mich umzublicken, denn das darf man nicht. Eine wichtige Regel, die nie gebrochen werden sollte, sonst verliert man jeglichen Bezug zur Realität.
Auf meinem Heimweg merke ich, dass ich ein kleines bisschen größer als vorher bin, das ich mich stärker fühle und dass ich wieder frohen Mutes bin. Die Kluft zwischen Wolkendecke und Absatz ist nur noch ein dünner Riss und mit einem Schritt bin ich über ihn weg.
Die Stufen, die ich bei meinem Abstieg hinter mir lasse verschwinden mit einem kleinen puffenden Geräusch und dann bin ich schon wieder in meinem Schlafzimmer. Glücklich sinke ich in die Kissen und ein tiefer, fester Schlaf nimmt mich in Empfang. Ich fühle mich geborgen, wohlig, warm und bin zufrieden, wie schon lange nicht mehr. Und wenn ich am nächsten morgen die Augen aufschlage bin ich für den alltäglichen Überlebenskampf gerüstet. Ich bin stark, unbesiegbar und motiviert und diese Gefühle halten meist sehr lange an. Mit diesen Empfindungen, dieser neuen Kraft verändere ich mein Leben, gestalte es schöner und gehe meinen weltlichen Weg.
Die Besuche in meinem Luftschloss werden mit der Zeit merklich seltener, doch so ganz verabschieden will ich mich nicht, ab und an muss ich wieder hin um nach dem Rechten zu sehen.

 

Hallo toxinchen,

wer wünscht sich so ein Luftschloss nicht? Als Geschichte bleibt mir der Text aber zu sehr in der Beschreibung des persönlichen Schlaraffenlands hängen. Da gibt es wenig was mich packt.

Du hast recht viele Fehler bei das/dass und auch recht viele Wörter klein geschrieben, die groß hätten sein müssen. Schau dir den Text daraufhin noch einmal an.

Lieben Gruß, sim

 

hallo sim,

danke für den hinweis bezüglich meiner rechtschreibfehler. ich editiere es bei gelegenheit. allerdings beschleicht mich doch langsam das gefühl das meine rechtschreibhilfe auch einigen bockmist baut. Zu deiner Kritik:Magst du recht haben, ist eifach ansichtsache. aber diese geschichte ist definitiv keine beschreibung, da steckt etwas anderes hinter. vielleicht habe ich es auch nicht so gut zum ausdruck gebracht, doch bin ich auch nicht dafür den leser mit der nase drauf zu stoßen.

gruss

toxin

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo toxinchen,

auf keine Rechtschreibhilfe ist zu hundert Prozent Verlass. Sie erleichtert das Korrekturlesen, ersetzt es aber nicht.

aber diese geschichte ist definitiv keine beschreibung, da steckt etwas anderes hinter. vielleicht habe ich es auch nicht so gut zum ausdruck gebracht, doch bin ich auch nicht dafür den leser mit der nase drauf zu stoßen
Mit "Beschreibung" meinte ich den Stil, nicht die Aussage. Die steckt ja darin, dass deine Protagonistin bei jedem Besuch in ihrem Luftschloss wächst und sich Kraft für den Alltag holt. Sie braucht es immer weniger, weil sie stabiler wird. Stilistisch beschreibst du halt nur. Daran ändert es auch nichts, dass du so blöde Leser wie mich nicht mit der Nase drauf stoßen willst. Das ist ein Totschlagargument, dass man immer anbringen kann, wenn Fragen zum Text entstehen.

MfG, sim

 

hi sim,

ich habe nicht von blöden lesern gesprochen!!!!!!!!!!!!!!!!!!Ganz deutlich!!!!!!wenn du dich als blöd bezeichnest,nur zu! Ich nehme mir so etwas nicht heraus. natürlich kann man dieses argument immer anbringen,wenn man um eine erklärung verlegen ist. aber, und du hast es sogar zitiert, ich hatte dazu geschrieben,das ich es dann wohl nicht gut zum ausdruck gebracht habe! Und sachliche kritik finde ich immer wichtig!!!!!!!!! Du hast recht das ich nur beschreibe,aber damit wollte ich eine stimmung bewirken,gut ist mir deiner meinung nach nicht gelungen, aber in deinen letzten worten bist du eindeutig nicht sachlich!!!!!

gruss toxin

 

Die Aussage: Ich bin auch nicht dafür, den Lesern alles auf die Nase zu binden bedeutet im Umkehrschluss: "Du hast nichts verstanden". Wie soll man das anders verstehen als "du warst zu blöd"?

Meine erste Kritik war sehr sachlich. Darauf hast du das unsachliche Totschlagargument gebracht und stilistischen und inhaltliche Kritik locker in einem Satz in einen Sinnkontext gestellt.

 

Hi Toxinchen,

ich muß mich Sims Meinung anschliessen.
Die Idee, ein Luftschloss für die Seele zu "bauen" ist schon gut.
Jeder hat so seine "Insel", oder was auch immer, um Kraft für das Leben zu tanken.

Doch ist in deiner KG zu wenig leben. Es ist wirklich mehr eine Beschreibung, als eine Geschichte.
Und so muß ich gestehen, das ich sogar den zweiten Teil recht langweilig fand und fast aufgehört hätte zu lesen.

Das gesamte Erdgeschoss besteht aus einem großen Saal. Außer einer weiten, geschwungenen Treppe, die sich am oberen Ende teilt und zu beiden Seiten in eine Balustrade ausläuft, befindet sich nichts in ihm.
Das liest sich, als würdest du dein Schloss zum Verkauf anbieten. :shy:

Beschreibe doch, wie dein Prot durch den Saal geht, was sie dabei empfindet.
Das sie vielleicht immer noch Herzklopfen bekommt, wenn sie die große Treppe sieht. Das sie bei jeder Stufe, eine neue Idee hat, wie sie die obigen Zimmer gestalten möchte, das ihr Herz hüpft vor Freude, wenn sie ins Spielzimmer geht, weil dort z.B. all das ist, was sie als Kind nie hatte.
Wie sie eine Porzellanpuppe, liebevoll in den Arm nimmt, dabei an das Geschäft denkt, woran sie einst ihre Nase ans Schaufenster gedrückt hat.
Wo gerade diese Puppe gestanden hat. Unerreichbar für das kleine Mädchen, weil die Puppe viel zu teuer war, als dass die Eltern sie hätten kaufen können.

Und so weiter.
Du könntest uns zeigen, dass deine Pot, durch ihr Luftschloss, dass ihr soviel Kraft gibt, ihr Leben meistert und ihre Wünsche sich erfüllen.

Ich denke, du weißt was ich meine. :)

lieben Gruß, coleratio

 

@ sim

Was soll ich sagen, egal was man versucht zu erklären, es zählt ja doc nurh deine ansicht, also uninteressant für mich. du setzt da einfach meinungen voraus und das ist mir zu blöd.

@ coleratio

ja du hast recht, ich wollte eigentlich ne atmosphäre schaffen, mit der beschreibung, aber ich hab dabei nur an mich gedacht und es irgendwie vergeigt. danke für deine netten tipps.

lieben gruss toxin

 

es zählt ja doc nurh deine ansicht, also uninteressant für mich. du setzt da einfach meinungen voraus und das ist mir zu blöd.
also, nach sims durchaus nachvollziehbarer und freundlicher Kritik ist das eigentlich ein Schlag ins Gesicht für jeden Kritiker. Denn was anderes sind Kritken als eiegene Ansichten? Und wenn das für Dich uninterressant ist, dann werde zumindest ich Dich nie mehr mit meinen Ansichten belästigen.

schöne Grüße
Anne

 

hi maus,

weiss jetzt net warum du dich jetzt auf den schlips getreten fühlst. und warum ist hier jeder gleich tödlichst beleidigt? meine antwort bezog sich nur auf den letzten kommentar und ich hatte geschrieben das sim mit seiner kritik was die beschreibung angeht RECHT hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! nur das ich die leser für blöd halte ist keine kritik für mich!!!!!!!!!!!!!!!!! Denn das ist nicht so und das lasse ich mir net unterstellen. Und wenn man in der schule interpretationen schreiben musste, was bei mir der fall war, hat der schriftsteller seine leser auch net mit der nase drauf gestossen. herrgott ist das so schwer zu verstehen, das das net o.k. war, was sim da geschrieben hat. ich will ihm doch gar nichts, aber ich sage auch meine meinung und schluck net alles.


gruss

toxin

 
Zuletzt bearbeitet:

@ an sim und an maus.


bitte die nächsten meinungen, kritiken etc. bitte als pm, denn sonst sieht das aus als wenn die geschichte beiträge ohne ende hat und das verfälscht. denn das ist sie nun wirklich net wert.


Und bitte lest doch mal deutlich worauf ich antworte. es geht hier nur darum das ich mich dagegen wehre, leser als blöd zu bezeichenen. und das hat sim einfach mal so vorausgesetzt. das finde ich unsachlich nichts anderes!!!!!!!!!!! nur das!!!! und da sim weiterhin darauf besteht das ich das so meine interessiert mich diese ansicht nicht mehr weil sie nicht wahr ist!!!

 
Zuletzt bearbeitet:

Ein bisschen Kommunikationslehre:

sim schrieb:
Als Geschichte bleibt mir der Text aber zu sehr in der Beschreibung des persönlichen Schlaraffenlands hängen.
Das ist die Äußerung eines persönlichen Eindrucks. Es wird nicht behauptet, die Geschichte bliebe zu sehr in der Beschreibung hängen, sondern sie bliebe mir zu sehr darin hängen.

was davon hat nun in dir den Hals verursacht, der dich zu folgender Antwort bringt.

Toxinchen schrieb:
Zu deiner Kritik:Magst du recht haben, ist eifach ansichtsache. aber diese geschichte ist definitiv keine beschreibung, da steckt etwas anderes hinter.
Du magst es nicht so empfunden haben aber aussagen tust du damit: "Du magst ja recht haben, aber ehrlich gesagt ist mir das egal. Du hättest die Kritik auch lassen können." Dieser Eindruck entsteht zum einen aus der Wahl der Reihenfolge, zum anderen aus der Mühe, die du in die Antwort steckst. Okay, meine Kritik war nicht viel länger aber einigermaßen fehlerfrei. Zum dritten entsteht er aus der Wahl des Konjunktivs im Vergleich (du magst ja) zu meiner persönlichen Sicht, während du für dich die bestimmte Form wählst. (aber es ist)
Erst darauf folgt wieder in der Möglichkeitsform ein zaghaftes Eingeständnis angeführt von "Vielleicht", welchem du gleich ein entschiedenes "doch" hintenran stellst, obwohl die folgende Satzaussage in keinem Kontext mit meiner Kritik steht. Dieses "Doch" wird nicht im Konjunktiv sondern wieder in einer klaren Aussage getroffen. Soviel zu dem, was du, ob du es nun wolltest oder nicht, atmosphärisch in deiner Antwort mitgeteilt hast. Das beantwortet noch nicht die Frage, wozu überhaupt der Hinweis: "doch bin ich auch nicht dafür den leser mit der nase drauf zu stoßen" gedacht war. Ich hatte ja nicht einmal Verständnisprobleme geäußert. Ich hatte nur meinen persönlichen Eindruck mitgeteilt, dass es mir an etwas fehlte.
Nun warst du bestimmt die Hundertste, die mir mit dieser oder einen ähnlichen Antwort kam. Du bekommst also den Frust der vorangegangenen Hundert ab. Und dies vor allem deshalb, weil diese Aussage bei dir in wirklich keinem Sinnzusammenhang mit meiner Kritik stand. Wie sollte ich sie verstehen?
Ich halte mich tatsächlich für blöd, umso weniger mag ich es, wenn mir das auch noch jemand bestätigt. Insofer ist es bestimmt ein persönliches Problem, dass ich so darauf reagiere. Trotzdem misst du mit zweierlei Maß. Denn während du dich darüber ärgerst, dass ich dir etwas unterstelle, unterstellst du mir:
Was soll ich sagen, egal was man versucht zu erklären, es zählt ja doc nurh deine ansicht, also uninteressant für mich. du setzt da einfach meinungen voraus und das ist mir zu blöd.
Woraus hast du denn geschlossen, dass für mich nur meine Ansicht zählt? Daraus, dass ich versuche, dir zu erklären, wie du diese Ansicht in mir produzierst?
Ich weiß nicht, ob du jemals etwas von Nettiquette gelesen hast. Der inflationäre Gebrauch von Ausrufezeichen lässt vermuten, dass nicht.
Die Bemerkung zum "blöden Leser" war eindeutig nicht sachlich, da gebe ich dir Recht. Sie entsprang einer Verletzung. Ist es dein Recht, einen Leser zu verletzen, nur weil er deine Geschichte nicht ungeteilt grandios findet? Sicherlich würdest du diese Frage verneinen. Ich bin auch sicher, dass du das nicht absichtlich tust, aber tut es weniger weh, wenn dir jemand aus Versehen auf die Füße tritt?

Es ist in den Antworten genau das Gleiche, wie bei Geschichten. Wir sind für sie verantwortlich. Durch die Art wie wir die Worte wählen entsteht im Gegenüber ein Gefühl. Und die Art, in der du deine Antwort geschrieben hast, widersprach den zaghaften Versuchen von Zugeständnissen, ja widersprach sogar der Aussage, dass dir eine Kritk etwas bedeuten würde. Es kommt nicht nur auf die Worte, sondern auf den Tonfall an. Im Internet heißt das auch, wieviel Aufwand und Mühe stecke ich in ein Posting, wie gehe ich mit Konjunktiven um und was sage ich zwischen den Zeilen aus.

Ich glaube dir, dass dir deine Leser wichtig sind, ausgedrückt hast du aber etwas anderes.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Toxinchen,

erst mal alles Gute zum Geburtstag! (Sternzeichen Stier?)
Schön, dass Du wieder Texte auf diese Site stellst. :) Ich bin im Moment zu müde, um eine genaue Kritik zu schreiben. Mein wichtigster Punkt: Mehr Absätze würden den Text lesefreundlicher machen. Bei den Formulierungen ist mir aufgefallen, dass Du Füllwörter verwendest, die nicht sein müssten (irgendwie, wohl usw.)
Die kg ist nett und persönlich geschrieben. Nicht "spannend", aber what shell's.

schöne Grüße,

Fritz

 

hallo fritz,

schön malwieder etwas von dir zu lesen. das mit den füllwörtern ist mir auch schon aufgefallen. ich merke das beim schreiben nicht und wenn ich den text erneut durchlese fällt es mir dann auf. ich weiss echt nicht wann sich das eingeschmuggelt hat, aber ich gewöhne es mir wieder ab.
p.s.

ich bin stier

gruss

toxin

 

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