Mein Traumtyp
Mein Traumtyp
Wie jeden Tag stand ich um 6.30 Uhr auf, um pünktlich zur Schule zu kommen. An diesem Tag kam unser Schulleiter in unsere Klasse und sagte uns, dass wir einen neuen Französischlehrer bekommen. Wir dachten, dass es ein alter Knacker wäre, aber als wir ihn sahen, fiel uns nichts mehr ein. Er sah richtig schnuckelig aus.
Nach der Schule ging ich nach Hause und träumte den ganzen Tag von ihm. Ich erzählte dies meiner Mutter. Sie fand gut, dass wir einen neuen Lehrer bekamen, damit ich besser in diesem Fach werde. Ich dachte, dass sie mir etwas anderes sagen würde, aber sie konnte es nicht, weil sie schon meinen Vater als Mann hatte.
Am nächsten Tag stand ich eine Stunde früher auf als sonst. Ich war schon richtig aufgeregt, wie er so wäre und so. Ich schminkte mich und zog mich auch sexy an. Mein Bruder dachte schon, dass ich ein Date hätte. Ich dachte mir nur, dass es vielleicht bald kommen könnte. Ich ging zur Schule hin und meine Klassenkameraden fragten mich, wo ich hingehen wollte. Ich sagte, dass ich mich einfach mal sexy anziehen wollte. Dies akzeptierten sie auch und ließen mich in Ruhe. In der vierten Stunde war es endlich soweit. Wir hatten den neuen Lehrer, Herr Fischer. Ich war so nervös geworden, dass ich vorher noch einmal auf der Toilette war. Als er anfing Französisch zu sprechen, bekam ich eine Gänsehaut. Die Stimme klang sehr schön. Herr Fischer fragte jeden, wie er oder sie hieß. Ich bekam zu Anfang kein Wort heraus, aber dann stotterte ich, dass ich Paula heiße. Er sagte, dass es ein sehr schöner Name sei. Ich fühlte mich geschmeichelt. Am Ende, war ich sehr traurig, dass die Stunde schon vorbei war. Die anderen Stunden gingen sehr langsam zu Ende, da die Lehrer nur gesprochen hatten. Zu Hause erzählte ich meiner Mutter, dass der Französischlehrer sehr nett sei und alles gut erklären könne. Das mit meinem Namen hatte ich ihr aber nicht erzählt, weil sie sonst noch weiter gefragt hätte. Abends ging ich sehr früh ins Bett, damit schnell der neue Tag anfing.
Der neue Tag war da und ich stand wieder eine Stunde früher auf. In der Schule fragten meine Freunde, warum ich die letzten zwei Tage so komisch drauf gewesen wäre. Ich sagte denen von meiner Schwärmerei noch gar nichts. In der zweiten Stunde hatten wir wieder Herrn Fischer. Als er uns in der Stunde eine Aufgabe gegeben hatte, meldete ich mich, damit er mir die Aufgabe noch einmal erklären könnte. Er kam zu mir und erklärte mir, was ich nicht verstanden hatte. Bei dieser Erklärung hatte ich sein Parfüm gerochen. Es war ein sehr Gutes. Es hat auf jeden fall gut gerochen. Nach dem erklären, sagte er, dass wir die Aufgabe an der Tafel zusammen machten. Ich meldete mich natürlich und kam auch dran. Aus dem Augenwinkel heraus, hatte ich gesehen, dass er auf meine Beine geschaut hatte. Ich schätzte, dass er dachte, dass es sehr schöne Beine seien. Dies sagten nämlich schon viele. Nach der Stunde hatten wir nur noch bescheuerte Stunden. Ich hätte am liebsten nur noch Französisch, aber das ging nicht. An diesem Abend hatte ich ein Liebesbrief an ihn geschrieben.
Am nächsten Tag versteckte ich den Brief in seiner Tasche. Ich war sehr aufgeregt, was er darüber denkt. Er würde dies aber nie heraus bekommen, da ich es anonym gemacht hatte. War das mein Fehler, oder war es richtig so. Ich wusste es nicht.
Nach einer Woche wollte mich Herr Fischer nach der Stunde sprechen. Ich hatte gar nicht mehr an den Brief gedacht und dies war mein Fehler. Er sprach mich deswegen auch an. Es war mir an dieser Stelle peinlich. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Da ich ihn nicht anlügen wollte, hatte ich es zugegeben. Er meinte, dass noch kein Mädchen dies für ihn gemacht hatte. Ich freute mich richtig diese Antwort zu hören. Er meinte zu mir, dass er noch nie so ein schönes Mädchen gesehen hätte wie mich. Bei dieser Aussage wurde ich knallrot wie eine Tomate. Ich spürte dies sofort und es war mir peinlich. Herr Fischer meinte zu mir, dass es bei mir eine Schwärmerei sei und das es bald vorbei gehen würde. Nach diesem Gespräch fühlte ich mich richtig gut und erlöst. Am nächsten Tag zog ich mich ganz normal an und stand auch wieder normal auf. Da dieser Tag gut anfing hörte er auch gut auf. Ich hatte nämlich den ganzen Tag gute Laune. Keiner konnte mir diese nehmen. Den Tag darauf, spürte ich, das mit Herrn Fischer was nicht stimmte. Nach der Stunde sprach ich ihn darauf an. Er erklärte mir, dass er sich in mich verliebt hätte. Meine erste Tat, die ich gemacht hatte war schlucken. Ich fragte ihn, wie er sich das jetzt vorgestellte. Er meinte, dass wir uns privat immer treffen könnten nur das wir uns in der Schule normal verhalten. Daraufhin hatte ich ihn auf den Mund geküsst und bin weggelaufen.
Später hatte ich es sehr bereut, weil ich ihm jetzt Hoffnungen gemacht hatte. Ich wusste selber nicht, was ich jetzt fühlte. Vielleicht liebe ich ihn auch oder nicht. Dies musste ich erst noch heraus finden. Am nächsten Tag sagte ich ihm dies und Herr Fischer meinte, dass es in Ordnung sei, dass ich abwarte.
Nach drei Wochen etwa, fühlte ich auf einmal, dass ich mich doch in ihn verliebt hatte. Dies sagte ich ihm und seit diesem Zeitpunkt an, waren wir zusammen. In der Schule aber hatten wir gesagt, dass wir dies geheim halten. Das klappte auch sehr gut. Wir trafen uns meistens bei ihm oder an unserem Versteck. Es war ein altes Baumhaus in einem Wald. In dieser Beziehung war ich richtig glücklich. Dann kam aber auf einmal ein riesiger Schock für uns. Die ganze Schule wusste es auf einmal. Es musste uns einer immer hinterher spioniert haben. Seit diesem Zeitpunkt an, war Herr Fischer gefeuert worden und ich wurde von der Schule geworfen. Nach diesem Zwischenfall war unsere Beziehung auch beendet und wir hatten uns nicht mehr gesehen.