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Mein verrücktes Weihnachtsfest

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04.06.2009
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Mein verrücktes Weihnachtsfest

Mein verrücktes Weihnachtsfest

1.Kapitel: Der 1. Advent
„Advent, Advent ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür“
Dieses Jahr, ein Jahr wo der 1. Advent auf einen Novembertag fiel, wollte mein Vater das Haus so toll schmücken, so dass die grellen Weihnachtslichter einem schon fast die Augen wegätzten. Die ganze Familie, damit meine ich meine Mutter, mein Bruder, meine Schwester und ich, standen draußen in der Kälte und sahen zu wie mein Vater die Weihnachtsbeleuchtung anbrachte. Er stand auf einer Leiter, die an der Regenrinne angelehnt war. Die Straßen waren sehr glatt und viele Kinder machten Schneeballschlachten. Mein Vater rief zu meiner Mutter: „Wirf mir mal bitte den Tacker hoch“. „Ja mache ich, aber pass auf mein Schatz“! „Ja, Ja, ich pass schon auf!" Meine Mutter war schon immer schlecht im werfen, sie holte aus dem Haus einen Tacker und warf ihn hoch. Ein bisschen weiter links und mein Vater hätte ihn bekommen, doch er griff daneben und konnte sich gerade noch so an der Regenrinne festhalten. „Ich hab dir doch eben gesagt pass auf!" „Ja, aber ich wusste ja nicht, dass du den Tacker nach China wirfst und nicht zu mir.“ „Ja jetzt bin ich wieder dran Schuld." Mein kleiner Bruder fing an zu weinen, weil er dachte seine Eltern trennen sich gleich. „Sie nur was du getan hast, du hast Johnny zum Weinen gebracht“ sagte meine Mutter in einem ernsten Ton.
Nach dieser Diskussion holte mein Vater sich selbst den Tacker und brachte die Weihnachtsbeleuchtung an. Derweil gingen wir in unsere Wohnung zurück, ich las ein Comic, meine Mutter tröstete meinen Bruder: „Johnny, du brauchst doch nicht zu weinen!“ „Warum darf ich nicht weinen, wenn mir der Tacker auf den Kopf fällt?“ und meine Schwester hatte sich zurück auf ihr kitschiges, in purem Rosa gemaltem und für mich absurden Zimmer zurück gezogen und spielte mit ihren Puppen.
Als mein Vater in unser Haus eintrat meinte er, dass er das Andere morgen nach der Arbeit anbringen wird und wir jetzt einen Tannenbaum holen sollten bevor es andere machen und uns die besten Nordmannstannen wegschnappen. Alle zogen sich warme Sachen an und fuhren mit dem Auto zu einem Tannenbaumverkäufer, der ein Türke mit Vollbart war. „Isch hab hier gute Tannebaum für gute Preis“. Er deutete auf eine 2cm Fichte, die aussah als ob man damit schon `ne Weltreise unternommen hätte. Mein Vater sagte zu ihm, dass er ihm was Anständiges zeigen solle. Doch als der Verkäufer das hörte fing er an rum zu meckern als ob es kein morgen mehr gebe. „Das hier is das Beste was es überhaupt gibt“. „Ne“ meinte mein Vater und sagte: „Das ist das Schlechteste was es überhaupt gibt“. Das erfreute den Verkäufer aber gar nicht: Der rannte auf uns zu. Diesmal fing meine Schwester an zu heulen. Meine Mutter nahm meinen kleinen Bruder und meine kleine Schwester zur Hand und unsere Familie, Robbinson, ergriff allesamt die Flucht zum Wagen, stiegen ein und fuhren, hinter uns sah man immer noch den Verkäufer hinter uns herlaufen, bis er von einem Kleinwagen mit der Aufschrift Polizei aufgehalten wurde.
„Dann müssen wir wohl einen anderen Verkäufer aufsuchen, was sagt ihr dazu Kinder“? meinte mein Vater und wir schrien alle ganz laut: „ Ja!“ Mein Vater guckte derweil nicht nach vorne, bis meine Mutter schrie: „Pass auf Jim!“ Mein Vater sah wieder nach vorne, plötzlich hupte ein LKW der direkt auf uns zufuhr. Mein Vater wich ganzschnell aus und erhob seinen Mittelfinger. „Daddy was hast du dem LKW Fahrer gezeigt?“ „Also das äh… ist so eine Art Begrüßung.“ „Begrüßung?“ sagte ich zu meinem Vater „aber wenn bei uns auf dem Schulhof jemandem diesen Finger zeigt, kriegt der immer eine Faust in den Magen und nur weil er jemanden begrüßen wollte das ist aber unfair.“ „Mein Sohn das bereden wir dann, wenn du ein bisschen größer bist ok?“ „Ok“ sagte ich dann zu meinem Vater. Wir fuhren ziemlich lange über eine Autobahn, als wir dann nach einer Stunde an einem Wald ankamen. „Daddy hier dürfen wir keine Tanne fällen. Das hier ist ein Naturschutzgebiet.“ meinte meine kleine Schwester. „Quatsch nur `ne kleine Tanne das wird diesen Wald doch nicht verkleinern. So Dean, hol mal das Hackebeilchen für starke Männer wie mich, ich meine damit die Kettensäge.“ Mein Vater meinte mich und ich holte seine Kettensäge aus dem Kofferraum.
Als wir einen zwei Stunden Marsch durch den Wald unternommen hatten, haben wir ihn gefunden den perfekten Tannenbaum, der sogar in unser Wohnzimmer passen würde. Mein Vater schmiss die Kettensäge an. „Jetzt geht´s ab, Baby!“ Er liebte dieses Geräusch, wenn seine Kettensäge Holz berührte. „Baum fällt“ schrie mein Vater noch mit vollem Witz in der Stimme. Der Baum fiel zwar um riss aber einige andere Tannen auch noch mit um. Wir nahmen unsere Tanne mit und als wir beim Auto waren sahen wir, wie ein Wald nach dem Besuch der Familie Robbinson aussah.
Wir fuhren weg, unser Vater stellte dann zu Hause unseren Weihnachtsbaum auf und die ganze Familie schmückte ihn. Da kann doch gar nichts mehr schief gehen, oder?


2. Kapitel: 1. Dezember
Am nächsten morgen ging mein Vater zur Arbeit und unsere Mutter verabschiedete mich, meinen Bruder und meine Schwester als der Schulbus kam. In der Schule erzählte ich, dass wir eine Tanne gefällt haben und sie in einem Naturschutzgebiet stand. Meine Freunde waren ganz neugierig und fragten ob mein Vater Ärger bekommen hatte oder Hans der Angeber meinte, dass sein Vater schon viermal gesessen hatte, da er versucht hatte Tannenbäume aus Naturschutzgebieten holen zu wollen. Jetzt bekam ich es mit der Angst zu tun, nicht das mein Vater ins Gefängnis kommt und „Oh du fröhliche“ mit seinen Knastbrüdern im Gefängnis singt, aber das wird meinem Vater nicht passieren und falls die Polizei kommen sollte findet er schon die richtigen Worte. Der Vater von Hans ist ja auch ein bisschen blöd, der hat ein Baumschulabschluss von 4,9 also das ist nenne ich im Unterricht nicht aufpassen und nicht wie meine Französisch Lehrerin, die meint das es eine Störung wäre wenn ich einen Schluck trinke, o.k., ich habe 5 Schlücke getrunken, aber das macht ja auch keinen gravierenden Unterschied. Als ich mich dann mit meinem Freund Joe nach der Schule verabredet hatte, spielten wir zu Hause mit dem PC. Plötzlich hörten wir einen komischen Schrei, ich schaute mit meinem Freund aus dem Fenster. Es war Hans, der wahrscheinlich wieder einmal etwas besser wusste und von Moritz, der stärkste Schläger in unserer Klasse, eingeseift wurde. „Ach, ist ja nur der Hans“ sagten Joe und ich im Chor. Der Tag verging wie im Flug, am Abend, als mein Vater von der Arbeit nach Hause kam, meinte er: „Warum höre ich denn keine Weihnachtsmusik?“ Wahrscheinlich weil keine Weihnachtsmusik an war. In der Weihnachtszeit stimmt was mit meinem Vater nicht! Da mein Vater jetzt die Musik angemacht hatte, kam sofort unser Nachbar vorbei und meinte, dass wenn wir die Musik nicht sofort leiser machen würden, dann ruft er die Polizei an und verklagt meinen Vater wegen Ruhestörung. Dadurch sah mein Vater auf irgendeine Weise wütend aus. Er drehte auf einmal die Musik auf volle Lautstärke und unser Nachbar machte wieder eins seiner Fenster auf und brüllte: „Habe ich ihnen nicht etwas gesagt?“, aber mein Vater verstand ihn nicht, da Jingle Bells schon fast die Brille von unserem Nachbar brechen ließ. „Was haben sie gesagt, sie und ihr Dolby Surround Sound System ist auch nicht viel leiser und besonders wenn sie um Mitternacht ihre schmutzigen Filme gucken wie z.B. , doch da hielt mir meine Mutter die Ohren zu. Ich hätte gerne gewusst, was den Streit meines Vaters und den des Nachbars gelöst hatte. Aber egal ich ging auf mein Zimmer, machte Rockmusik an und spielte dazu Luftgitarre. Meine zwei Geschwister malten fürs Weihnachtsfest Bilder, die meine Mutter ganz toll fand ich dagegen fand sie nicht so toll, pures Geschmiere, ein orangener Strich über einen grünen Strich, ein Smiley in rot, der den Weihnachtsmann darstellen sollte. Ich habe das meiner Mutter auch fast so gesagt, sie mag Leonardo da Vinci und da kann man das was die Zwei gemalt haben als Schrott bezeichnen. Darauf antwortete meine Mutter, dass man die Kinder ermutigt. Ich bewies meiner Mutter, dass ich zwei Tage lang an einem Bild malte, wo Santa Claus E-Gitarre spielte. Da zeigte ich es meiner Mutter und siehe da, sie war total beeindruckt und darauf hin meinte ich: „Das hat doch schon fast das Niveau von Picasso, ne?“ „Ja das hat es“ antwortete meine Mutter.
Am Abend wo die erste von vier Kerzen brannte aßen wir Abendbrot. Es gab als Vorspeise eine Nudelsuppe und als Hauptessen sollte es geräucherten Lachs geben, aber da wir nicht auf die Uhr geschaut haben und wir erst merkten, dass überhaupt der Lachs schon im Ofen war, da qualmte es schon aus der Küche mein Vater rannte in die Küche und als er wieder kam sagte er zu uns: „Kinder zieht euch warm an wir fahren zu Burger King."
In der Nacht zum zweiten Dezember träumte jeder von einem süßlichen Gebäck, Zuckerstangen, einem schönen, warmen Truthahn, außer ich, ich träumte von meinem Vater als Weihnachtsmann wie letztes Jahr, wo er im Kamin stecken geblieben ist und die ganze Familie ihn versucht hat raus zu kriegen.
Die Nacht war kurz. In der Nacht hörte man meinen Vater schnarchen und meine Mutter, die rumnörgelte, weil mein Vater schnarchte.


3. Kapitel: 2. Dezember
Am nächsten Morgen machte ich mein 2. Adventskalendertürchen auf. Es war ein Zinnsoldat. Als wir am Frühstückstisch saßen, fragte mein Vater mich und meine Geschwister, was wir im Adventskalender drin hatten. Mein Bruder meinte „Das Playmobil Christkind“, meine Schwester sagte „Ein Röckchen für meine Puppe“ darauf kam ich zur Antwort mit meinem Zinnsoldaten. „Das sind ja alles tolle Dinge was ihr da habt, ich hatte ein Bild von Jenna Jameson drin!“ „Was?“ „Ja, ich hab mir denn Playboy Adventskalender geholt, so jetzt ist es draußen.“ „Findest du mich etwa unattraktiv?" fragte meine Mutter meinen Vater. "Kinder ihr geht jetzt zur Schule, während ich mit eurem Vater etwas berede“ Wir gingen zur Schule. Als wir nach der Schule nach Hause kamen sahen wir ein Gerät, ein Trimmrad und unsere Mutter, die vor sich hin strampelte. „Mami was machst du da?“ „ Ich versuche mein Gewicht runter zu kriegen. Als ich diese Frau sah, die sich auf dem Bild befand, sah wirklich besser aus als ich“ Meine Mutter verlor eine Träne und biss darauf auf in einen „POWERBAR-Riegel“.
Der Tag musste ja wieder im Chaos enden. Unser Vater war sauer da er heute Nacht auf dem Sofa schlafen musste und da er kein Weihnachtsgehalt bekommen hatte, weil er den Chef beleidigt hatte als kleinen Mistkäfer, ok, das war nach dem er gehört hatte das er kein Weihnachtsgehalt bekommen würde.

4.Kapitel:3.Dezember
Es schneite sehr wild draußen, deshalb wurden meine Geschwister und ich so angezogen das überhaupt kein Wind durch die Kleidung pfeifen konnte. Mein Bruder konnte sich kaum noch bewegen und immer wenn er draußen einen Schritt wagte, fiel er hin. Der Schulbus kam wegen des Schneesturms um einige Minuten zu spät. Die Schule beschloss wegen dem Schneesturm schon nach der vierten Stunde Schluss zu machen. Als wir dann nach der vierten Stunde Schluss hatten, fuhren meine kleine Schwester und ich nach Hause. Zu Hause fragte unsere Mutter uns, wo euer Bruder wäre, aber wir wussten es auch nicht. Gegen 18 Uhr, wo die ganze, na ja, fast, ganze Familie Abendbrot aß, klingelte es an der Tür. Ich rief: „Ich mach auf, ich mach auf!“ Als ich die Tür aufmachte sprang ich zurück „Ein Yeti!“ „Ne Dean das ist dein Bruder, der sehr…“ Als meine Mutter genauer hinschaute sah sie meinen Bruder, verkleidet als Schneemann. Später saß dann mein Bruder mit am Esstisch und erzählte, dass er in der ersten großen Hofpause hingefallen wäre und er alleine nicht aufstehen konnte, aber als unser Schulhausmeister um 16 Uhr Feierabend hatte half er ihm hoch. Und warum er so spät erst nach Hause kam erklärte er kurz darauf. Er sah auf den Schulbusplan und merkte, dass keiner mehr heute fuhr, deswegen lief er den Weg nach Hause.
Meine Mutter goss meinem Bruder noch eine Tasse warmen Kakao ein und deckte ihn mit einer warmen Baumwolldecke zu. Mein Vater lachte, weil er die Geschichte zum totlachen fand und das gefiel meiner Mutter überhaupt nicht. Die Nacht war wieder eisekalt und mein Vater durfte wieder auf der Coach schlafen.

Kapitel 5: 4.Dezember
Mein Bruder hatte eine starke Erkältung, sein Hals tat weh und er hatte sehr starken Schnupfen.
Ich war heute besonders früh wach, da mein Wecker kaputt war habe ich eine neue Möglichkeit entdeckt um früher aufzustehen, nämlich man nehme am Abend 10 Gläser Wasser und trinkt sie nach einander weg.
Ich sah wie meine Mutter und mein Vater Sandwiches machten. Ich lief schnell nach oben in mein Zimmer, sonst müsste ich mithelfen. Um 7 Uhr riefen uns unsere Eltern, ich holte mit meinen Geschwistern die Esspakete ab und lief mit ihnen zum Schulbus.
In der Schule machte ich mit meinen Freunden eine Schneeballschlacht, es war ein heiden Spaß, bis ein Lehrer mit hinzu kam, uns die Schneebälle aus der Hand nahm und sie in der Hand zerquetschte. „Jetzt machen sie hier nicht einen auf Seewolf.“ Sagte ich, dafür bekam ich einen Eintrag ins Hausaufgabenheft. Am Abend unterschrieben meine Eltern es und alle gingen zufrieden ins Bett.

Kapitel 6: 5.Dezember
Es war ein Tag vor Nikolaus und alle waren schon sehr aufgeregt. Die Schule wurde auch immer leichter und machte manchmal sogar Spaß. Die Lehrer freuten sich wahrscheinlich auch da sie bald Urlaub haben wie wir Schüler und denken wahrscheinlich oh mindestens für zwei Wochen sind wir diese Rotzlöffel los.
Die Winterzeit ist eine schöne Zeit, schöne Düfte rund um jedes Haus, viele bunte Lichter, die Leute waren immer gut gelaunt was mein Vater von seinem Chef nicht denkt. Jedenfalls der Rest war alles froh. Doch dann gibt es wieder Aufstände: „ Die Weihnachtsgeschenke sollen billiger werden“ und dann fragen die Verkäufer: „ Was denn?" und die Leute antworten: „Alles!“ „Aber doch kein Toilettenpapier?“ und die Leute rufen: „Doch“ und die Verkäufer geben darauf auf und sagen: „Auf alles 20% Rabatt außer Tiernahrung!“ und dann geht der Weihnachtswahn los, alle kaufen wie wild ein bis sie Pleite sind, einfach unglaublich. So nur noch diese eine Nacht überstehen und dann ist Nikolaustag.


7. Kapitel: Nikolaus alias Papa
Am nächsten morgen rennen alle ca. um 9 Uhr, da Wochenende war, die Treppe hinunter zu ihren Schuhen. Doch als ich unten ankam standen meine Geschwister vor einem roten dicken Felsen. Plötzlich drehte er sich um „Ho Ho Ho, ich bin der Nikolaus, wart ihr alle brav?“ Alle sagten ja, außer Ich, ich sagte nö. „Also Dean!“ Darauf sagte ich „Hey Dicker, wo her kennst du meinen Namen?“
Plötzlich guckte aus dem weißen Bart ein Lidl Produkt Schild hervor 2,99€. „Ach so, sagen sie das doch gleich sie kennen mich von Lidl, aber ich kenne sie doch, sie haben mir mal gesagt sie wollten schon immer mal einen Bart haben und jetzt haben sie einen, aber zu Nikolaus soll sich keiner verstecken nehmen sie ihn doch ab und zwar so.“ Ich zog an dem Bart. „Daddy?“ „Sohn jetzt tue nicht so überrascht“ Meine zwei Geschwister fingen an zu weinen „Der Nikolaus ist tot jetzt hat sich das artig sein gar nicht gelohnt“ „Doch hier ihr bekommt etwas, aber euer Bruder nicht, der bleibt nämlich hier im Haus während ihr euch draußen amüsiert“ Das war mir eigentlich egal ich hab mich schon bei dem Anblick meiner zwei Geschwister genug amüsiert!

8.Kapitel: Weihnachten
Die restlichen zwei Wochen vergingen wie im Flug, man merkte nur wie am 19. Dezember gesagt wurde: „Ich wünsch euch allen schöne Ferien!“
Die Weihnachtszeit ist eine schöne Zeit hab ich mal gesagt, aber für manche eine harte Zeit z.B. mein Vater er schaufelte mit der Schneeschaufel den Schnee weg und unsere Mutter, die für mich und meine Geschwister einen wunderhübschen Weihnachtsbraten machte, den so gar unser Nachbar, und das freute meine Mutter ganz besonders als man das „Hm riecht das gut“ hörte, gut fand. Am Abend, als alles erledigt und getan war saßen wir am Tisch und beteten. An diesem Weihnachtsfest war ich mit dem Gebet an der Reihe und ich sprach:
„Lieber Gott,
auch wenn meinen Noten nicht die Besten sind möchte ich noch was beichten, ich entschuldige mich an meinen Eltern, das ich ihnen nicht von meiner 6 in Englisch, Mathe, Deutsch und Physik erzählt hatte und das mein Hamster wegen mir erkrankt ist und nicht wegen meinen Freunden Ernie und Bert. Armen“
Meine Eltern blickten mich an und kurz darauf saß ich mit Muttis Braten in meinem Kinderzimmer, mit keinem Geschenk, das nenne ich ein verrücktes Weihnachtsfest. Frohe Weihnachten euch allen!

 

Hallo darkwriter,

für Weihnachtsgeschichten haben wir eine eigene Rubrik. Dorthin habe ich Deinen Text verschoben.

LG, Pardus

 

Danke ich hab den Ordner Weihn. erst nachdem ich es reingestellt hatte gesen
LG

 

Hi darkwriter,
ich ein bisschen komisch, mitten im Hochsommer ne Weihnachtsgeschichte zu lesen... Na ja, auch egal.

Du hattest mich ja in einer PM gebeten, hier mal den Humor und den Stil zu untersuchen.
Zum Humor: Ich finde, dass kann man hier in drei Kategorien unterteilen:
1. Humor, der für die Tonne ist, so wie in deiner Horrorserie (z.B. die komischen Sprüche wie

„Jetzt geht´s ab, Baby!“
beim Holzfällen

2. Sachen, die Potenzial hätten, aber wegen der mangelhaften Umsetzung nicht lustig sind, wie der Mittelfinger, aus dem man einen guten Running-Gag hätten machen können, indem das eine Kind dem dann immer fremden Leuten zeigt

3. Aber auch Stellen, die wirklich schon lustig waren. Zwar selten, aber immerhin drin. Am lustigsten fand ich die Mutter, die wie eine Irre am Trainieren ist, weil sie glaubt, ihr Mann hält sie für zu dick. Da musste ich tatsächlich grinsen.

Also, du scheinst also schon Gefühl für Humor zu haben. Was fehlt, ist Schliff. Lass diese dämlichen Sprüche weg und mach deine Figuren nicht so unsymphatisch (der Vater beim Türken). Konzentrier dich auf skurille Siturationen und gibt diesen mehr Sorgfalt. So wird daraus eine humorvolle Geschichte.

Übrigens: Vater hängt an der Regenrinne, zeigt einem LKW-Fahrer den Mittelfinger... Hast du den Film "Schöne Bescherung" gesehen?;)

der DÄIF

 

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