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Meine Welt...

Beitritt
01.01.2005
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4

Meine Welt...

Meine Welt

Die Dunkelheit hat langsam ihren Platz am Himmel eingenommen. Zart glänzender Schnee umgibt mich. Beinahe Stille. Nur ein paar sorgenlose Vögel rascheln im Gebüsch. Ich sitze da. Ich sitze einfach da auf einer Bank. Einer Bank in einem Park. Ein Park in einer Stadt. Eine Stadt in einer Welt. Meiner eigenen Welt. Ein vereinzelter Fussgänger durchquert den Park. Mein Park. In meiner Welt. Er lächelt mich an. Ein freundliches Lächeln. Was verbirgt sich hinter dem Lächeln? Hat er auch seine eigene Welt? Ich sehe mich um. Bäume, Sträucher, eine Wiese und weit entfernt ein Wald. Schnee. Überall Schnee. Weisser, funkelnder, einzigartiger Schnee. Mein Schnee. In meiner Welt. Ich lege meinen Kopf zurück und schaue in die Ferne. Die Wolken sind weitergezogen. Es ist Nacht geworden. Ich sehe Sterne. Solche Sterne die einen verzaubern. Meine Sterne. In meiner Welt. Ich sitze da. Warm eingepackt, mit einem Buch in meiner Hand. Lesen wollte ich eigentlich, aber dann fing ich an zu träumen. Ich träume. Ich träume von meiner eigenen Welt. Ein Vogel hüpft durch die Büsche. Ein unbedeutender, aber doch faszinierender Vogel. Mein Vogel. In meiner Welt. Ein Lächeln verbreitet sich in meinem Gesicht. Es macht mich glücklich.
Wunderschöne Welt denke ich mir. Meine Welt.

 

Hallo Swiss Philosophin!

Herzlich willkommen auf kg.de!

Kleine Anmerkungen zu Deiner Geschichte:

Beinahe Stille. Nur ein paar sorgenlose
Das BEinahe passt mE nicht. Es reicht zu sagen: Stille, nur ...
sorgenlose oder sorglose Vögel ?

Ein vereinzelter Fussgänger durchquert den Park. Mein Park.
Da er den Park durchquert, muss es dann auch heißen Meinen Park.

Solche Sterne die einen verzaubern
Auch das Solche passt nicht zu dem Text finde ich.

Ein Lächeln verbreitet sich in meinem Gesicht
breitet sich aus zieht über mein Gesicht, aber verbreitet?

Ein Vogel hüpft durch die Büsche. Ein unbedeutender, aber doch faszinierender Vogel.
Eben war es dunkel und man konnte die Sterne sehen. Nach meiner Erfahrung kann man Vögel, so sie denn überhaupt noch unterwegs sind (im Winter!), dann nicht mehr sehen. Zumindest kann man nicht erkennen, ob sie faszinierend oder unbedeutend sind.
Es macht mich glücklich
Das Lächeln? Oder deine Welt? Oder bsit du glücklich?

Offen bleibt die Frage: Weshalb ist denn diese Welt Deine Welt - weil Du sie Dir so erträumst, denkst? Oder weil Du sie so, wie sie ist, annimmst und in Dein Leben integrierst? Oder? Hier wäre der philosophische Ansatz - ich erfahre die Welt um mich herum und was geschieht dann mit mir und mit der Welt?

Dein Text läßt Ahnungen erkennen, löst Vermutungen aus, aber ich denke, Du könntest ihn noch schärfer und konkreter fassen.

Lieben Gruss

Jo

 

Hallo Swiss Philosophin,

herzlich Willkommen hier im Forum!

Dein Text gibt gut die Stimmung wieder, in der sich die geschilderte Person befindet. Die Welt, in der sie lebt, ist ihre Welt, kleine Dinge in ihr sind voll Bedeutung, z.B. der Vogel. Dann die Frage, ob der freundliche Mann seine „eigene Welt“ hat. Hier ist ein Ansatz zum philosophieren (was ist, was ist nur Schein...). An dieser Stelle ist die Geschichte ausbaubedürftig, nicht damit, dass Lösungen gegeben werden, sondern um gedankliche Spannung zu erzeugen. Vielleicht magst Du Dir da noch etwas überlegen.

Viel Spaß beim Schreiben,

tschüß... Woltochinon

 

danke für den komentar

also zuerst möchte ich mich einmal für den komentar und die ratschläge bedanken... es hat mir zwar nur wenig geholfen aber besser wenig als gar nichts...
habe allerdings an die leser dieses textes noch eine kleine frage!
wenn ihr diesen text liest, habt ihr ein bild von einem autor?
malt ihr euch ein bild der autorin au?
wenn ja...
könnt ihr mir verraten was ihr euch vorstellt?
wie ihr sie euch vorstellt?
würde mich wahnsinnig interessieren!!
gruss
swiss philosophin

 

Hallo SwissPhilosophin!

Nein, vorstellen kann ich mir deinen Prot nicht. Er kann alt oder jung sein, Mann oder Frau - das ist aus der Geschichte kaum zu erkennen. Nur aus dem Lächeln des Fußgängers könnte man schließen dass der Prot nicht allzu schrecklich ausschaut - ansonsten bleibt der Prot so, wie die Geschichte - unbestimmt und leicht diffus.
Das hilft noch nicht viel, aber wenn du möchtest, dass der Leser zu deinem Text ein Bild vor Augen hat, dann solltest du dieses Bild auch darstellen.

Lieben Gruss

Jo

 

verstehe schon was du meinst...habe meine frage nicht so prezise gestellt, habe nämlich etwas anderes fragen wollen!
wollte eher wissen, von was für leuten man erwartet das sie so einen text schreiben...
also ich meine, denkst du so einen text würden eher nur junge leute schreiben etc...
weisst du was ich meine?
gruss
swiss philosophin

 

Doch, doch, ich habe dich schon verstanden, aber eine Antwort kann ich dir kaum geben. Der Inhalt der Geschichte gibt mir kaum Anhaltspunkte. Die kommen aus anderen Quellen: Aus deinem Nicknamen und aus der nicht ganz sicheren Rechtsschreibung. Aus dem Namen entnehme ich zunächst, dass du eine Frau bist. Der 'ungenierte' Gebrauch des Wortes Philosoph und die Rechtschreibung lassen mich dann eher auf eine Schülerin schliessen. Diese VErmutung wird durch den Text nicht widerlegt, aber hier taucht wieder die alte, schon oft diskutierte Frage auf: Sind Alter, Geschlecht, Beruf, Professionalität usw. wichtig?

LG

Jo

 

Definier doch einmal Schülerin!? Also du meinst wohl die Gross-und Kleinschreibung oder andere Rechtschreibfehler, die wohl durch die Tippgeschwindigkeit beeinflusst werden. Erstaunlich wie schnell du auf Schülerin kommst...
Habe damit natürlich nicht gesagt, dass du nicht evt. Recht haben könntest...
gruss

ps: gehe ich Recht in der Annahme, dass du ein Deutscher bist?

 

Liebe SwissPhilosophin!

Dies hier ist kein Chat. Und wenn Du meinst, dass Dein Alter oder Dein Beruf irgendwie wichtig sind, kannst Du sie ja in Dein Profil hineinschreiben. Flüchtigkeitsfehler produziere ich auch am laufenden Band, aber die handwerkliche Gestaltung und der Stil Deiner Geschichten (und damit meine ich nicht nur diese kleine Geschichte) würden mich doch eher auf einen jüngeren Menschen schliessen lassen - wenn ich denn schon Überlegungen zu dieser Frage anstelle (normalerweise sind mir die persönlichen Dateb unwichtig).

Und ob ich Deutscher bin? Schau doch in meinem Profil nach. Das sagt, wo ich lebe - und das genügt.

Lieben Gruß

Jo

 

Meine Welt

Hi SwissPhilosophin,

der oder die Prot aus deiner KG, könnte jeder Mensch auf dieser Welt sein.
Selbst der härteste Geschäftsmann verliert sich schon mal in Träumereien.

Das was du beschreibst lässt mich aber eher an einen Menschen denken, der seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat, der aus seinem Alltag fliehen möchte, der in den Sternen sucht, was er noch nicht gefunden hat, wobei er garnicht weiß was er finden will.

Das Ratespielchen um deine Person, hat nichts mit deiner Geschichte zu tun und ist in diesem Forum auch nicht interessant. :shy:

Aber alleine, dass du danach fragst, bedeutet für mich, dass du noch sehr jung sein mußt ;)

lieben Gruß, coleratio

 

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