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Michelle, mon amour
Heute findet das überfakultäre Studentenfest auf der Praterinsel statt. Eine riesige Party mit vielen hübschen und freizügigen Studentinnen. Ich bin entsprechend motiviert, eine aufzugabeln. Es wird langsam mal wieder Zeit, es dürstet mich nach dem anderen Geschlecht schon wieder recht lange.
Ich bin mit Freunden gekommen, alle mit der gleichen Absicht. Um in die richtige Stimmung zu kommen, trinken wir erst mal ein paar Bier an der Bar, quatschen ein bisschen und orientieren uns, auf welcher Tanzfläche die hübschesten Bräute zu finden sind. Wir mischen uns unters Volk und tanzen. Zwischendrin mache ich mal eine Pause, um meine Kehle zu befeuchten und den Tanzenden zu zuschauen. Ich genieße den ästhetischen Anblick tanzender Frauen, wie sie ihre Hüften schwingen lassen und dabei ihren Hintern bewegen.
Während ich so Bier schlürfend den Mädels zuschaue, schnappe ich plötzlich den Blick dunkelbrauner, verlockender Augenpärchen auf. Ich bin sofort hellwach. Diese Augen gehören einer dunkelhaarigen, eleganten Schönheit mit einem südeuropäischen Touch. Schlanke, lange Beine in Jeans verpackt, als Oberteil ein legeres Hemd, in dem sich die Brüste gerade noch erahnen lassen. Ich erwidere ihren Blick, zeige ihr ein routiniertes Lächeln. Sie weicht meinem Blick nicht aus und lächelt charmant zurück. Als das Lied zu Ende ist, gebe ich ihr ein Zeichen, ob ich ihr etwas zu trinken besorgen soll, indem ich auf meine Bierflasche zeige. Sie nickt, und schon stehe ich an der Bar. Als ich zurückkomme, hat sie sich mittlerweile an den Rand der Tanzfläche gestellt. Ich reiche ihr das Bier, stoße mit ihr an und frage sie, ob wir uns nicht irgendwohin setzen wollen, wo es etwas leiser ist, und man sich besser unterhalten kann. Sie ist damit einverstanden. Dabei fällt mir ein französischer Akzent auf, der mein Interesse an ihr nicht gerade verringert. Ich denke, jeder kennt die Wirkung von französischem Akzent, wenn er von hübschen, jungen Frauen stammt.
Wir suchen uns einen ruhigeren Platz und unterhalten uns. Sie ist französische Austauschstudentin, kommt aus Paris, heißt Michelle und studiert Französisch und Deutsch als Lehrfach. Während wir uns unterhalten, betrachte ich immer wieder ihre schönen dunklen Augen, ihre zarten Wangenknochen , ihre erotischen, rötlichen Lippen. Ich würde sie gerne küssen, ihre Lippen, ihren zarten Hals. „Und was machst Du so?“ höre ich sie, in meiner Phantasie schwelgend, gerade noch so fragen. Ich erzähle ihr, dass ich Jura studiere, mit Schwerpunkt Baurecht. Ich berichte ihr über paar interessante Fälle, die ich in meiner Praktikantenzeit kennen gelernt habe, um das Gespräch in Gang zu halten, aber eigentlich interessiert mich Baurecht jetzt nicht gerade besonders. „Wie gefällt Dir München?“ frage ich sie, um das Thema zu wechseln. „Sehr schöne Stadt!“ meint sie, „besonders während der Fußball-WM war ich sehr entzückt“. „Entzüückt“, wie sie dieses Wort ausspricht, das ist wie eine Melodie in meinen Ohren.
„Ich fahre nachts teilweise Taxi, um mir das nötige Geld zu verdienen. Dabei ist mir die Stadt richtig ans Herz gewachsen!“, erkläre ich. Dann frage ich sie, ob sie denn München schon richtig bei Nacht gesehen habe, z.B. die Isar hier gleich in der Nähe. Ich würde es ihr gerne zeigen, wenn sie möchte. „Ok“, sagt sie und schaut mich mit ihren schönen Augen interessiert und neugierig an. Ich bin begeistert, ein wohliges Gefühl breitet sich in mir aus. Wir gehen los...
Eng umschlungen wie zwei Fiebernde in der Kälte stehen wir auf der Brücke und betrachten den Sonnenuntergang. Wir gehen Arm in Arm miteinander Richtung Isar spazieren. Wir schauen zum Wasser und sehen darin die sich spiegelnde Sonne, weiter hinten die imposante, große Kirche. Ihre rötliche Erscheinung verstärkt sich im Widerschein der Sonne.
Ich fange an, sie zu küssen, ihre Lippen, zuerst zart die untere, dann die obere, wir öffnen unsere Münder, meine Zungenspitze berührt die ihrige. Ich streichle ihre Zunge mit meiner und drücke sie noch fester an mich. Wir küssen uns leidenschaftlich, während ich ihren Kopf in beide Arme nehme. Ich küsse ihre Wange, ihren Hals. Der süße Duft ihres Parfüms steigt in meine Nase. Ich liebe dich, Michelle. Ich liebe dich von ganzem Herzen, mon Amour.
Wir gehen runter an den Fluss, suchen uns einen ruhigen Platz, an dem wir alleine sind. Ich berühre ihre Brüste und spüre ihre Brustwarzen unter meinen Händen. Wir küssen uns leidenschaftlicher, unsere Zungen bewegen sich schneller und drücken sich stärker aneinander. Wir atmen heftiger. Mir wird schwindlig. Wir drücken unsere Münder stärker aufeinander, sie verschmelzen. Ich ziehe ihr Hemd hoch, greife in ihren BH. Ihre Brustwarzen werden hart. Sie zieht ihr Hemd aus. Ich öffne ihren BH. Der Anblick ihres nackten Oberkörpers verschlägt mir den Atem. Du bist so schön, dass es fast schmerzt. Ich streichle ihre Brüste fester. Sie stöhnt auf. Ich packe ihren Hintern, drücke sie an mich. Sie genießt es, küsst mich leidenschaftlich. Dann knöpfe ich ihre Hose auf und fasse ihr zwischen die Schenkel. Ich spüre ihre Scham, lange in ihr Höschen und taste nach ihrer feuchten, mich willkommen heißenden Blüte. Dann umkreise ich ihre Klitoris. Sie zieht die Hosen aus. Wir legen uns auf die Wiese. Sie ist trocken, warm und weich. Ich streichle ihre warmen Schenkel vom Knie aufwärts bis zu ihren Schamlippen, ganz langsam und bedächtig, jede Berührung genießend. Sie beginnt, ihr Becken zu bewegen, während sie die Beine leicht spreizt. Ich werde immer erregter. Wir küssen uns. Meine Hand macht sich selbstständig. Ich dringe mit zwei Fingern in sie ein. Sie ist schon sehr feucht, fängt leise an zu stöhnen. Ich kann nicht mehr denken, bin im Rausch. Ich bewege meine Finger in ihr, immer schneller, immer fester. Sie öffnet mir meine Hose, holt mein Geschlecht raus. Ich liege auf ihr, dringe in sie ein. Es ist so atemberaubend schön. Wir bewegen uns sanft im langsamen Rhythmus, sind fest umschlungen, ich küsse Sie. Ich stoße fester, richte meinen Oberkörper auf, dringe tiefer in sie ein. Dann halte ich inne, verlangsame mein Tempo, sonst komme ich, ich möchte noch nicht kommen. Sie dreht sich um, hebt leicht ihr Becken nach oben. Ich dringe wieder in sie ein, in ihren nassen, überlaufenden Kelch, und drücke ihr mit meinen Fingerkuppen von vorne leicht auf ihre Knospe. Sie stöhnt, ich stöhne, wir bewegen uns schneller. Ja, fick mich, sagt sie. Fick mich fester. Ich gebe alles. Ihr Stöhnen wird immer lauter. Wir kommen gemeinsam, explosionsartig, ich tief in ihr.
Unsere Körper entspannen sich. Wir liegen eng umschlungen da, mein weiches Geschlecht in ihrem.
Sie atmet gleichmäßig, immer tiefer, ihr nackter, zarter Körper zuckt, bevor sie einschläft. Ich schlafe auch ein, spüre im Schlaf ihre Nähe, Dich, Michelle.
Plötzlich schrecke ich hoch. Ich weiß erst gar nicht, wo ich mich befinde. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen, es ist schon hell. Dann merke ich, wer mich geweckt hat. Lukas, unser Sohn ist, wie er das Samstag morgens immer macht, ins Schlafzimmer gekommen und voller Elan auf unser Ehebett gesprungen. Maria, meine Frau, räkelt sich auch gerade und grinst Lukas fröhlich an. „Seid ihr schon wach? Ich hatte einen schönen Traum, ihr auch?“, fragt Lukas ganz überschwänglich. „Ich kann nicht klagen“, antworte ich mit einem verschmitzten Lächeln, meinen Blick Richtung Zimmerdecke gerichtet.